Ondil

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Ondil

Ondil ist eine altmerisch-ayleïdische Ruine im Süden von Auridon. Die Stätte liegt direkt westlich von Phaer, nahe der zentralen Nord-Süd-Straße von Auridon, die Ersthalt, Himmelswacht und Vulkhelwacht verbindet. Westlich von Ondil ist Tanzelwil zu finden.

Aufbau

Die Außenanlagen sind weitläufig. Im Süden wird eine künstliche Terrasse, durch eine halbrunde Steinbefestigung gehalten. Ein Tor führte wohl ehemals in einen nördlich gelegenen Hof. Dort steht auch ein Rundturm mit Zugang ins Innere der Hallen von Ondil.

Das Innere besteht aus zwei großen Kammern und einigen kleineren Kammern, Nischen und Gängen. Gleich am Eingang ist eine Nische mit kleinem Schrein zu finden. Folgt man dem Gang kommt man zu einer großen, tiefer gelegten Halle mit Bibliothek. Ein abzweigender Gang für zu einer kleineren Bibliothek mit einem zweiten Schrein, an dem eine Himmelsscherbe zu bewundern ist. Im hintersten Teil ist eine weitere große Halle, deren Wände mit Nischen ausgestattet sind. Diese wurden später zur Bestattung genutzt. In den Ruinen haben sich Riesenfledermäuse und Skeever eingenistet.

Geschichte

Sippenfürstin Fiorallelle suchte in der Ersten Ära einen Ort, um ihre Sammlung an Keramikfiguren unterzubringen. So lies sie die unterirdischen Hallen von Ondil bei Phaer anlegen. Die Hallen sollten nach dem Sternbild des Atronachen ausgerichtet sein, doch stellte sich im Laufe des Baus heraus, dass diese Ausrichtung um sieben Grad abwich. Deshalb wurde die Stätte nie fertig gestellt und genutzt.[1] Das hinderte die Aldmer nicht daran, in Ondil eine kostbare Spirituose, Fiorallelles Moschuswein, zu lagern.[2] Zu späterer Zeit fand Ondil einen weiteren Zweck: Vermutlich vom Festland vertriebene Ayleïden nutzten die Halle als Grabstätte.[3]

Um 2Ä 582 wollte Aluvus Ondil erforschen. Seine Abreise wurde jedoch von einer schönen und mysteriösen Elfe verzögert.[3] Diese verwandelte ihn in einen Vampir. So nistete sich der recht frische Vampir in Ondil ein. Er versuchte zu verstehen, warum die Vampirin, die ihn biss, ihn am Leben lies.[4] Als ihn eine Erkenntnis traf, entschloss Aluvus die "Gabe" des Vampirismus ebenso weiterzugeben und infizierte Bewohner aus dem nahen Phaer, angefangen mit Hendils Sohn Tancano.[5] Aluvus sammelte Blutschergen in den Hallen um sich. Ein Abenteurer sammelte bei den Ruinen Weidenkraut, welches Hendil benötigte, um gegen die angebliche Seuche von Phaer zu kämpfen.[6]

Im selben Jahr kam zum Fest der Narren ein Abenteurer zu den Ruinen und barg eine Flasche Fiorallleles Moschuswein. Mit dieser Flasche band er ein daedrische Ernterin, die Samuel Gourone als Musikantin nutzen wollte.[7]

Anmerkungen

 
  • Namensnennung 2.5
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