Tanzelwil

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Tanzelwil

Tanzelwil ist eine uralte, aldmerische Stätte auf Auridon. Sie gilt für die Altmer als eine der heiligsten Städte von Auridon und dient als Tempel für die elfischen Ahnen, sowie Grabstätte für die alten Sippenfürsten.[1]

Tanzelwil liegt südlich auf Auridon, nahe Phaer, sowie Ondil im Osten und Mathiisen im Nordosten. Südlich Tanzelwils ist die Zugige Lichtung und Südfeuer zu finden, weiter im Norden liegt die Zahnbrecherrinne und das Funkeltal.

Tanzelwil erhebt sich auf den Klippen der Westküste Auridons, an deren Strand das Meereshanglager liegt. Die weitläufige Anlage schmiegt sich in die hügelige Landschaft ein und wird mittig von einem Graben durchzogen. Im Nordwesten liegt der Eingang ins Innere. Von dort spannt ich eine steinerne Brücke in den Südwesten der Anlage, wo ein kleiner Hain zu finden ist. Im Osten ist ein Ritualplatz mit vier Altären und eine Ätherische Quelle.

Das Innere von Tanzelwil ist eine verwinkelte Krypta mit ruhigen Ecken,[2] die durch Culandasteine in sein sanftes gelbes Licht getaucht werden. In Wandnischen ruht die Asche der Toten.[1] In den Gängen und Kammern findet man Schreine, kleine Altäre und Statuen. Dort werden Grabbeigaben wie Blumen, Bücher oder Musikinstrumente niedergelegt.

Geschichte

Tanzelwil diente in seiner langen Geschichte als Tempel und Grabstätte für die Ahnen.[1] Jeder neue Monarch der Sommersend-Inseln kam nach Tanzelwil, um Zwiesprache mit den Toten zu halten. So zeigte er seine Bereitschaft, den weisem Rat der Ahnen zu folgen.[3] In der mittleren Zweiten Ära dienten hier die Priesterinnen Langwe, Aranwen und Menaste.

In 2Ä 582 kam Königin Ayrenn mit ihrem Gefolge nach Tanzelwil, um die Ahnen zu kontaktieren.[4] Norion vom Schleiererbe wollte die Anrufung jedoch manipulieren. Über Nacht[2] ließ er sechs Verderbnissteine in Tanzelwil aufstellen,[5] die die Ahnengeister aggressiv machten.[2][6][7] Priesterin Langwe sollte getötet werden, da ihr Heiliges Relikt die Pläne bedrohte.[8] Dazu kam es jedoch nicht.

Ayrenn wollte, wie es für jeden Monarchen üblich ist, die Ahnen rufen.[3] Die Priesterinnen Menaste und Ananwen sollten dabei Teile der üblichen Riten übernehmen. Die durch die Verderbnissteine angerufenen Ahnengeister entzogen Ayrenn ihre Gunst. Währenddessen wurde Menaste von den Geistern angegriffen. Auch Ananwen, die sich in einen ruhigen Hain zurückzog, wurde vom Ahnengeist Colanwe attackiert. Erst ein Abenteurer konnte die Geister verbannen, damit die Priesterinnen ihre Riten beenden konnten.[9] Begleitet vom Abenteurer drang Ayrenn für den letzten Teil der Riten in die innere Krypta Tanzelwils ein. Dort stießen sie auf den Verräter Norion, der noch an Ort und Stelle getötet wurde.[9] Nachdem auch die Verderbnissteine mithilfe des Reliktes von Langwe zerstört wurden, kehrte wieder Frieden in Tanzelwil ein.[10]

Anmerkungen

 
  • Namensnennung 2.5
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