Wildkönig

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Wildkönig geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Der Wildkönig Ostion
Die Wildkönigin Aranias

Der Wildkönig (später Wildkönigin) ist eine in Grünschatten heimische Wesenheit, die merische Aspekte und das Wesen des Valenwalds miteinander verbindet. Sie wird von den in der Region lebenden Bosmern als Gottheit verehrt.[1][2] Als Zeichen seines Rangs trägt der Wildkönig eine Krone aus Ästen und Blättern.[3]

Geschichte

Die Geschichte des Wildkönigs beginnt in der Urzeit Tamriels. Einst schickten die Altmer den Jüngling Ostion, der die ungeheure Macht hatte, das Land nach seinem Willen zu formen, mit einigen Baumeistern in den Valenwald, um das Land zu zähmen und eine Stadt zu errichten. Der Wald wehrte sich jedoch gegen die Macht Ostions.[4] So kämpften Ostion und der Valenwald und vergaßen alles um sich herum.[5] Erst als die Baumeister in den Kämpfen starben, besinnte sich Ostion wieder, warum er hier war. Er bat den Valenwald den Baumeister Sumiril, der ihm an Herzen gewachsen war, wiederzubeleben.[6] Zum ersten Mal gewährte der Valenwald Ostions Bitte. Ostion und der Wald verschmolzen und formten den Wildkönig. Sumiril wurde der erste der Hohlen.[7] Durch die Verschmelzung vergaß Ostion sein früheres Leben.[8]

Über viele Jahrhunderte übernahm der Wildkönig die Aufgabe, den Valenwald zu formen, zu erhalten und vor sich selbst zu schützen.[9] Er beugte alles im Hof des Wildkönigs seinem Willen.[1] Er erbaute Dornbruch[10][2] und schuf seine Wächter.[11] Er erschuf den Schwindenen Baum[1] und schloss mit Nebelbruch ein Abkommen, durch das es nur alle hundert Jahre auftauchte.[12][1]

Südlich in Dornbruch wurde der Stein des Ersuchens errichtet, durch den man den Wildkönig um Audienz bitten konnte. Viele Bosmer versuchten beim Wildkönig eine Audienz zu erhalten, doch nur wenigen trat er in Erscheinung.[13]

In 2Ä 582 wollte ein Abgeordneter des Ersten Aldmeri-Dominions dem Wildkönig eine Allianz vorschlagen. Stattdessen der Wildkönig den Mann auf eine Gefahr:[14] Andur und Aranias vom Schleiererbe zogen mit ihrer zerstörerischer Magie geradewegs zum Thron des Wildkönigs in Grünherz.[9] Der Abenteurer verfolgte beide und sollte zur Stelle sein,[15] wenn sich Aranias gegen Andur wandte, die der Wildkönig als Nachfolgerin ausgesucht hatte.[9] Aranias schützte schließlich den Wildkönig gegen Andurs Angriff und der Abenteurer des Dominiuons schlug Andur nieder.[15] Ostion kehrte zur Erde zurück[9] und Aranias wurde die neue Wildkönigin.[15] Auch sie vergaß durch die Verbundenheit mit dem Wald langsam ihr Leben zuvor, schwor aber dem Dominion die Treue.[16]

Wesen des Wildkönigs

Der Wildkönig ist mit dem Wald verschmolzen und in ihm aufgegangen.[8] Sein Wesen gleicht den Steinen und Bäumen, sodass er weder Schmerz noch Leid verspürt.[10] Er formt den Wald, erhält ihn und schützt ihn vor sich selbst. Ohne den Wildkönig würde der Wald sich gegen die Bosmer wenden und seine eigene Zerstörung einleiten.[9] Seine Kräfte sind enorm, sodass er mit spielerischer Leichtigkeit Hügel aus dem Boden oder ganze Bäume aus kleinen Samen wachsen lassen kann.[10]

Der Wildkönig wird von den Bosmern der Region, in Dornbruch und Nebelbruch, verehrt.[2] Er gilt als Gönner und Beschützer, bei manchen als Gott.[1] Trotzdem herrschen unter den Elfen mehr Gerüchte über ihn als Fakten: Manche sehen ihn als Mann, manche als Geist, wieder andere nur als Verkörperungen des Waldes.[8] Er gilt als etwas von großer Schönheit, das gleichsam zu furchterregender Zerstörung fähig ist. Dennoch gilt er als gerechtes Wesen.[10]

Literatur

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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