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Was ich nicht mehr spiele ?
Da könnte ich Vieles aufzählen.
Da hier zuletzt "The Witcher 3" genannt wurde, ...dieses Spiel hatte ich auch mal angespielt, und es hatte mich so gar nicht angesprochen.
Auch nicht Teil 1 + 2 !
Auch "Oblivion" ist bei mir durch, was mir viel Spaß gemacht hatte, und welches ich damals stark mit Mods bestückt hatte.
Ebenso "Skyrim LE".
Da ich nun komplett auf 4K umgestiegen bin, und mir einen neuen 4K-PC + 4K-Monitor konfiguriert habe, hatte ich diese Tage mein gutes altes "Skyrim SE" von der Daten-Grab-HDD, wieder auf meine SSD in den PC geladen, und wollte es mal wieder spielen.
Leider weigert sich das Spiel aber zu starten, wenn die ENB-Boris-Datei "d3d11.dll" im Hauptverzeichnis liegt.
Ohne diese Datei startet "Skyrim SE" wie früher, ganz normal.
Ich habe alles Mögliche versucht, die Ursache zu finden, aber ohne Erfolg.
Da ich echt keine Lust habe, für dieses Spiel eine neue Baustelle zu eröffnen, und ich auch keine Lust habe, "Skyrim SE" ohne ENB zu zocken, verbleibt "Skyrim SE" nun weiterhin im Daten-Grab.
Hätte ich "SkyrimSE" wieder zum Laufen gebracht, so hätte es sich auch gelohnt, hier im Forum wieder aktiv dabei zu sein.
So aber, bleibe ich hier weiterhin nur stiller Leser.
Zum Glück gibt es auch noch andere Spiele, wie "S.T.A.L.K.E.R.2." oder "Alan Wake2", die einem mit viel Spiel-Spaß, die Freizeit rauben können.
Und vielleicht wird es ja doch noch was, mit "Skyrim 6" im Jahre 2026, …mal schauen. 😉
Hmm also hab jetzt auf jeder der 3 Partition 708gb(entlich wider mit dem patitionierungs Tool arbeiten der hatte schon Staub angesammelt)) der rest E spiele bleibt datengrab.
Viele Spiele sind noch drauf werde aber alle gelöscht nur meine favoriten bleiben immer. M&M 1-10 und Heroes of M&M 1-7, Sims 3.
Skyrim hadere ich noch schon wider meine Frau und 2 Kinder Löschen.😱😀😀😵 wie bei jeder skyrim Edition.
Nein kann Skyrim nicht löschen doch hab ich gelöscht aber die save Dateien sind noch da, und ich hab die Steam Version für 13.91 Euro gekauft bei einem Billig Händler also die The Elder Scrolls V: Skyrim Anniversary Edition mal schauen was anderes ist als die Gog Version plus halt der Editor auch da.
Ich hab Assassin's Creed: Shadows nach 117 Stunden Spielzeit beendet und hab dabei restlos alles erledigt, d.h. ich hab jeden Ort auf der Karte entdeckt und jede Nebenquest oder -aktivität erledigt. An sich ist Assassin's Creed: Shadows ein gutes Assassin's Creed Spiel, aber so richtig ist der Funke nicht übergesprungen. Die Story rund um Naoe's Rache am Wahren Bakufu ist einfach zu flach und die Verbindung des Ganzen zum Assasssinen vs. Templer Konflikt ist mir etwas zu dünn. Das Kampfgameplay ist zwar sehr gut, allerdings wird es schnell repetitiv, da meist Töten die einzige Handlungsoption ist - beispielsweise wenn man Informationen von einem korrupten Händler benötigt, dann ist die einzige Option die man hat ihn umzubringen und einen Brief mit Informationen aus seiner Leiche zu ziehen oder ein Bauer bittet uns einen betrunkenen Samurai loszuwerden der auf seinem Feld übernachtet - natürlich muss auch der dafür sterben. Positiv ist dass man, außer 3-4 Mal einer kurzen optionalen Animus-Matrix-Sequenz, diesmal keine Realife-Story hat, die einen aus dem Spielgeschehen reißt und Naoe ist auch etwas sympatischer als Eivor in Valhalla. Das Itemsystem ist motivierend da man sich mit den verschiedenen Gravur-Bonis spezialisierte Builds und Synergien zusammenstellen kann. Nicht gut fand ich, dass alles auf zwei Charaktere aufgeteilt ist. So war meine bevorzugte Spielweise in Origins, Odyssey und Valhalla der Stealth Archer, was sich in Shadows nicht realisieren ließ da Naoe Stealth aber keinen Bogen hat und Yasuke einen Bogen aber kein Stealth. Auch das alte System mit dem Adler/Falken vermisse ich in Shadows. Die einzige Fernkampfoption für Naoe ist das Werfen von Kunais und Shurikens, was aber kein Ersatz für einen Bogen ist den man individualisieren könnte. Yasuke kann man optional für Kampfmissionen spielen, wo er deutlich besser performt als Naoe da er einfach 2-3 Mal soviel Leben und Grundschaden hat, allerdings ist Yasuke ungeeignet für 90% des übrigen Spiels da er weder vernünftig schleichen noch klettern kann. Sehr schön ist das Jahreszeiten-System das bewirkt, dass sich alle paar Spielstunden die komplette Umgebung ändert. Dabei sieht nicht nur alles anders aus und NPCs passen ihr Kleidung entsprechend an, sondern hat auch Einfluss aufs Gameplay. Sich seinen Weg durch tiefen Schnee bahnen und beim Erklimmen von Dächern daran hängende Eiszapfen abzubrechen macht das Schleichen schwerer und ein beherzter Assassinen-Sprung in den Burggraben kann im Winter auch mal unschön enden, wenn dieser vollkommen zugefroren ist. Auch das Wetter ist gut umgesetzt - in einem Schneesturm im Winter sieht man nahezu nichts, aber der Gegner eben auch nicht. Insgesamt finde ich Assassin's Creed: Shadows etwas besser als Assassin's Creed: Valhalla, aber mein Favorit bleibt immer noch Assassin's Creed: Odyssey.
Es ist wie alle AC-Spiele der letzten 10 Jahre im Kern ein Rollenspiel. Bzgl. einem Vergleich zu "AC Classic" musst du etwas genauer werden auf welche Aspekte du dich beziehst.
Ich mag die ac Classic nicht also alle wo man irgent wo runterspringt, dach oder so, seilt durch Menschenmenge läuft um Menschen im Auftrag zu töten.
Bin der wo nur Assassin’s Creed Odyssey und Assassin’s Creed Valhalla mag, ac mirage mag ich schon wider nicht mehr.
Shadows ist relativ ähnlich zu Origins, Odyssey und Valhalla, d.h. du hast RPG-Elemente wie Skilltrees und Waffen/Rüstungen mit zufälligen Stats. Du hast in der Regel die Wahl zwischen offenem Kampf und Schleichen, allerdings ist Naoe etwas anfälliger als beispielsweise Eivor in Valhalla, so dass Schleichen meist einfacher ist. Standardmäßig kannst du bei starken Gegnern mit Attentaten nur anteilig Schaden machen und musst deine Ausrüstung und Skilling darauf optimieren, dass man mehr "Lebenssegmente" abzieht und so auch starke Gegner mit Attentaten sofort töten kann. Allerdings gibts bei Shadows in den Einstellungen eine Option die Attentate immer tödlich macht falls man eher AC Classic bevorzugt, was das Spiel aber sehr leicht macht. Mirage hab ich nicht gespielt, da sich das damals zu sehr nach Rückschritt angehört hat (und da gabs unter anderem auch keine Bögen).
Shadows ist relativ ähnlich zu Origins, Odyssey und Valhalla, d.h. du hast RPG-Elemente wie Skilltrees und Waffen/Rüstungen mit zufälligen Stats. Du hast in der Regel die Wahl zwischen offenem Kampf und Schleichen, allerdings ist Naoe etwas anfälliger als beispielsweise Eivor in Valhalla, so dass Schleichen meist einfacher ist. Standardmäßig kannst du bei starken Gegnern mit Attentaten nur anteilig Schaden machen und musst deine Ausrüstung und Skilling darauf optimieren, dass man mehr "Lebenssegmente" abzieht und so auch starke Gegner mit Attentaten sofort töten kann. Allerdings gibts bei Shadows in den Einstellungen eine Option die Attentate immer tödlich macht falls man eher AC Classic bevorzugt, was das Spiel aber sehr leicht macht. Mirage hab ich nicht gespielt, da sich das damals zu sehr nach Rückschritt angehört hat (und da gabs unter anderem auch keine Bögen).
Ohh ja schon besser, Hmm ja währe sehr unrealistisch wenn Eine ninja einfach so rum. Läuft und tötet, weil wie in den 80 Jahre ninja Filme boom ist nämlich nicht die Waffe das Haubt Gerät sondern das nicht gesehen werden, anschleichen, töten, das fast unsichtbare.
Ach was mich immer so nerfte an den 80 Filmchen alle andren Ninja waren Doof und waren sofort tot, und wie Anfänger sich benamen, auch wenn nur die besten eigentlich ninja sind.
Ich hab endlich mal Disco Elysium nachgeholt und nun durch. Hatte nach den vielen Vorschuss-Lorbeeren ein gutes Story-RPG erwartet, allerdings hat sich das über weite Strecken eher wie ein Point-and-Click-Adventure angefühlt. Es war zwar schon interessant, aber mir war es dann teilweise schon etwas zu abgedreht. Normalerweise les ich in solchen Spielen alles, aber das war zum Teil soviel belangloses Gelaber, dass ich mich dabei erwischt hab auch mal Dialoge zu skippen. Leider ist das Spiel trotz seines Alters und unzähligen Patches immer noch recht verbuggt - ich hatte zahlreiche Quest-, Kamera- und UI-Bugs, die sich nur durch Neuladen eines Speicherstands oder gar Neustart des Spiels lösen ließen. Auch die miese Steuerung fiel unangenehm auf. An sich war das Spiel zwar gut, allerdings ist das eher für Spieler die genau so etwas suchen. Kann entsprechend keine allgemeine Empfehlung aussprechen.
Da Sommerloch ist hab ich Clair Obscur: Expedition 33 durchgespielt. Die Story war echt gut - viele Storytwists hat man zwar meilenweit kommen sehen, aber wie manches aufgelöst wurde, war schon erfrischend neu, auch wenn ich mit der Auflösung am Ende nicht wirklich zufrieden bin.
Die Grafik sieht ganz nett aus, allerdings wird etwas viel mit Blur- und Bloom-Effekten übertrieben. Auch der allgemeine Stil ist wohl eher Geschmacksache. Die Musik passt auch soweit, wobei manchmal ein komischer Stilbruch drin ist, wenn übergangslos von Geigenmusik auf E-Gitarren-Solos gewechselt wird. Die meisten Outfits sind leider unerträglich, weshalb ich die Standardklamotten gelassen hab - der französische Stil des 19. Jahrhunderts ist halt Geschmackssache.
Die Charaktere sind eigentlich gut gestaltet, allerdings erfährt man außer aus Gesprächen im eigenen Lager nicht viel, so dass das Ganze nicht sonderlich tief geht. Bei der Party hat man die typische "Hahn im Korb" Situation - also ein männlicher Hauptcharakter mit drei weiblichen Begleiterinnen. Zwischendurch ändert sich zwar daran auch was, aber dieses Prinzip bleibt im Grunde bis zum Ende bestehen. Dabei wirkt es immer wieder so, als ob der Hauptcharkter mit allen drei Damen irgendwie anbandeln will, ohne dass es ernster wird. So hab ich das zumindest wahrgenommen - dementsprechend war ich überrascht als plötzlich eine der Damen eröffnete, dass man wegen ihres Ehemanns nicht mehr zusammen sein könne.
Story bzw. Dialoge verlaufen im Spiel wie auf Schienen, d.h. in der Regel wird eine Zwischensequenz abgespielt oder Charaktere tauschen sich aus. Ab und zu hat man zwar die Auswahl zwischen Antwort A und Antwort B aber die führen beide zum exakt selben Ergebnis bzw. auch oft zur exakt selben Antwort des Dialogpartners. Es gibt im gesamten Spiel keine wirklichen Entscheidungsmöglichkeiten bis zum Ende bei dem man sich aktiv für eines der beiden Enden des Spiels entscheiden muss.
Die einzelnen Welten sind größtenteils einfache Schlauchlevel bei denen man vom Anfang zum Ende gelangen muss. Die sind zwar teilweise hübsch anzusehen und es gibt auch immer mal Kleinigkeiten zu entdecken, aber in der Regel verhindern unsichtbare Wände, dass man vom vorgeschriebenen Weg abkommt. Stilistisch fängt das Spiel ganz gut an, auch wenn es ein paar ausgelutschte Klischee-Umgebungen hat wie eine Unterwasserwelt, die es in letzter Zeit echt oft in RPGs gab. Gegen Ende hin wurden die Welten meinem Empfinden nach immer eintöniger, da man gefühlt durch die selben kargen Landschaften läuft die wortwörtlich nur in ein anderes Licht getaucht werden.
Die Welten sind durch eine Oberwelt verbunden, die man nach und nach erkunden kann. Dabei schränken natürliche Barrieren den Bewegungsspielraum ein und man muss erst die Fähigkeit zu schimmen, Korallen zu überwinden, zu fliegen oder zu tauchen freischalten. In den Welten gibts zudem optionale Hindernisse für die man erst eine Fähigkeit freischalten muss um diese zu zerstören. Leider erfordert das einiges an Backtracking und als Completionist müsste man eigentlich nochmal alle einzelnen Welten ablaufen um die optionalen Hindernisse zu zerstören um den Loot und die Gegner dahinter zu entdecken. In den Leveln gibt es keine Kartenfunktion, was manchmal echt frustrierend ist - vor allem wenn man aus dem Rundenkampf kommt und die Kamera- und Charakterausrichtung in eine willkürliche Richtung zu zeigen scheinen - nur nicht die mit der man in den Kampf reingegangen ist. Das hat leider zur Folge, dass ich öfter mal versehentlich den Weg zurück zum Levelanfang gelaufen bin. Die Oberwelt hat glücklicherweise eine rudimentäre Kartenfunktion die zumindest etwas Orientierung erlaubt. Man findet auch immer wieder Minispiele auf der Oberwelt wie ein Hindernisparkour, ein Volleyballspiel oder eine Variante von "AllWaysUp", die nicht wirklich ins ernste Thema des Spiels passen (und für die ich teilweise zu schlecht war).
Auch wenn das Spiel als "rundenbasierend" angepriesen wird, ist das eher ein hintergründiger Faktor. Kern des Kampfsystems ist das Parieren, bei dem man im richtigen Moment eine Taste drücken muss um jeglichen Schaden zu vermeiden. Anfangs gibt es drei Ausweicharten mit Ausweichen, Parieren und Springen, die teilweise jeweils nur gegen bestimmte Attacketypen wirken - später kommt dann noch eine vierte Ausweichart hinzu. Leider ist dieses System nicht wirklich optional, da einen die großen Bosse selbst mit durchschnittlichen Defensiv-Investment konsistent oneshotten. Ich würde deshalb des Spiel eher als Geschicklichkeitsspiel bezeichnen. Die beste Spielweise ist deshalb eine Glass Cannon, die entweder alles umnietet bevor es zum Zug kommt oder mit gottgleichen Reflexen fast alle Angriffe pariert oder ihnen ausweicht. Ersteres ist leider über weite Teile des Spiels unmöglich (dazu weiter unten mehr) und für zweiteres bin ich wohl zu alt. Hab mir deshalb einen Mod installiert der das Zeitfenster fürs Parieren von 0,15 Sekunden auf etwa 1 Sekunde erhöht - anders wär das Spiel gar nicht spielbar für mich.
Das Balancing in dem Spiel ist leider eine absolute Katastrophe. Am Anfang des Spiels sind vor allem Bosse reine Bullet Sponges. Nachdem man dann ein paar Pictos/Luminas gesammelt und seine Waffe geupgradet hat wird es dann zunächst besser bis man gegen eine weitere Wand läuft. Es gibt nämlich ein Cap pro Treffer das den ausgeteilten Schaden auf 9999 begrenzt. Zu dem Zeitpunkt kann man aber schon optionalen Bossen gegenüberstehen, die mehrere Millionen bzw. Millarden Trefferpunkte haben. Am Ende von Kapitel 2 erhält man zwar von einem nicht-optionalen Boss ein Picto das diese Begrenzung aufhebt, allerdings vergeht bis dahin eine lange Zeit. Da der Schaden pro Treffer begrenzt ist, bemüht man sich bis dahin die Anzahl der Treffer die man pro Runde austeilt zu erhöhen. Leider hat das zur Folge, dass nahezu sämtliche Fähigkeiten der Charaktere nutzlos werden, da man einfach besser damit fährt seine Aktionspunkte für Pistolenschüsse im Freies Zielen Modus und für Standardangriffe zu verwenden. Aber selbst damit sind einige Bosse weiterhin Bullet Sponges. Wenn man dann bei einem solchen Kampf ca. 30 Minuten lang die immer selben Gegneranimationen und Angriffe sieht, zeigt sich auch wie eintönig und eindimensional das Kampfsystem ist, da es schnell extrem repititiv wird. Das Thema Bullet Sponges ändert sich erst wieder im letzten Kapitel des Spiels wenn man dann das Picto hat, das die Begrenzung für den Schaden aufhebt, was dann Fähigkeiten wieder sinnvoll nutzbar macht. Je nach Skillung kann dieser Switch erhebliche Auswirkungen haben - während vorher beispielsweise mein Schaden pro Treffer auf 9999 begrenzt war, erzielte ich direkt nach der Entfernung des Caps etwa 500k Schaden pro Treffer, d.h. ich machte ohne eine großartige Änderung meines Builds einfach mal das 50fache meines vorherigen Schadens. Gezielte Oneshot-Builds können sogar 100 Millionen Schaden erreichen, also das 10000fache an Schaden. Spätestens hier geht das Balancing komplett flöten und Bosse die einen Moment zuvor noch Bullet Sponges waren können nun geoneshottet werden.
Alles in allem war das Spiel wegen der guten Story schon nett, allerdings merkt man gerade beim Thema Balancing, dass es sich immer noch um ein Spiel mit AA-Budget handelt, das vermutlich aus Zeitgründen nicht genügend gepolished wurde. Auch wenn ich vorher wusste, dass das Spiel aktives Parieren hat, hätte ich nicht gedacht, dass es sich dabei um die Kernkomponente des Kampfsystems handelt. Wär mir dieses Ausmaß vorher richtig bewusst gewesen, hätte ich das Spiel wohl nicht gekauft. Dementsprechend kann ich auch keine allgemeine Empfehlung für das Spiel aussprechen. Nur wenn man Geschicklichkeitsspiele mag sollte man hier zugreifen. Wenn man dagegen nur an der Story interessiert ist, würde ich eher ein Let's Play oder Zusammenschnitt auf Youtube empfehlen.
Ich besitze ja das Game, das mir leider zu oft gecrasht hat. Nach meiner Erinnerung habe ich genau einen Kampf gehabt, und mir ist es dabei bereits zu bunt geworden und ich wusste, dass ich nicht weitermachen musste 🙂 Games sollten für mich freihändig, flüssig und ohne Pause gespielt werden können, wie ein Abbild von Real Life und nicht wie ein Ritual in einer Runde, während riesige Buttons aufpoppen. Mir geht ja deswegen eigentlich schon V.A.T.S. in Fallout auf den Sack.
Hatte die Woche Urlaub und hab in Borderlands 4 reingegrindet und bin mittlerweile durch, d.h. Story inkl. aller Nebenquests, Aktivitäten und Sammelobjekte und hab zudem auf UVHM 5 geupgradet.
Hab Rafa gespielt mit einem Focus auf Peacebreaker Cannons bzw. Overdrive. Das war teilweise sehr einfach da die Kanonen jeden Gegner in Sekundenschnelle wegballern, so dass das Spiel phasenweise fast zum Walking Simulator wurde - während ich am Looten war haben die Kanonen einfach weiter Gegner am Horizont ausgeschaltet und mich dadurch auch dauerhaft geheilt. Overdrive ist auch einfach komplett overpowered, da man wenn man die Overdrive-Multiplikatoren aus dem Skillbaum und dem legendären Klassenmod stackt einfach alle Overdrive-Skill-Boni verfünfachen kann. So wird aus einem Skill der normalerweise lediglich 15% kritische Trefferchance gibt dann 75% oder ein Skill der +35% Schaden gibt erzielt dann einfach +175%.
Hatte entsprechend nie auch nur annähernd Probleme im Spiel und konnte die meisten Bosse gegen Ende hin in Sekunden ausschalten während anfangs Bosse in der Kampagne recht nervig waren, da sie teilweise echt viele Immun-Phasen hatten. Auch die sogenannten "üblen Gegner" die gegen Ende des Spiels auftauchen und unverwundbar sind, bis man ihnen die Kristalle weggeballert hat, sind nicht so wirklich mein Geschmack. Bei den Gegnern hat man viel einfach umetikettiert, da ja alles auf einem anderen Planeten spielt - so wurden leicht abgeändert beispielsweise aus Skags nun Zerfleischer, aus Spiderants wurden Kriecher, aus Rakks wurden Kratches, aus Banditen/Psychos wurden Ripper, aus Goliaths wurden Fleischbirnen, aus erdianischen Wächtern wurden Ordens-Wächter ... lediglich die Tresher durften bleiben, da die in der Borderlands-Lore ja vom Mond Elpis stammen. Auch wenn die Gegnertypen in sich nochmal unterschiedliche Typen haben, wirkt die Gegnervielfalt etwas mangelhaft nachdem man tausende von jeder Sorte umgelegt hat. Aber das ist wohl Jammern auf hohem Niveau.
Ich hatte zwar keine Crashes, aber einige Aktivitäten und Quests waren verbuggt und ließen sich nur durch einen Neustart des Spiels fixen. Besonders häufig war das bei den Bagger-Aktivitäten wo das Abdeckpanel in 50% aller Fälle nicht mit der Laserpeitsche anvisiert werden konnte. Apropos Bagger-Aktivität: quasi alles Quests und Aktivitäten wo man ein Datenmodul oder Batterie zu einem Ziel tragen muss gehören eigentlich verboten ... das ist so nervig weil man nur laufen kann und wenn man Höhe überwinden oder Leitern nutzen muss, muss man das Teil erstmal hochwerfen und dann hinterher klettern. Auch Quests waren immer wieder mal verbuggt, so dass ein Holo-Tape nicht an der vorgesehenen Stelle spawnte oder dass NPCs wie Levaine auf einmal doppelt neben einem standen. Auch viele Skills sind verbuggt. Als Rafa mit Overdrive-Focus ist mir aufgefallen, dass manche Overdrive-Skills gar nicht mit Overdrive skalieren, dann skalieren manche Skills zwar mit Overdrive aber es wird in der UI nicht korrekt wiedergegeben und es gibt auch Skills die mit Overdrive skalieren, obwohl sie gar keine Overdrive-Skills sind.
Was die Gegenstände anbelangt wurde da viel simplifiziert. In den vorherigen Teilen hatten Gegenstände zig Komponenten, die die Stats beeinflusst haben, so dass die Suche nach dem perfekten Gegemstand recht lange dauern konnte. In Borderlands 4 wurde das reduziert auf maximal 4 Teile, wobei legendäre Gegenstände immer ein paar fixe Teile haben. Bei manchen legendären Gegenständen sind auch alle Teile fix (z.B. Hot Slugger). Allerdings können auf den meisten Waffen diese Teile jetzt auch von andern Herstellern stammen was interessante Kombinationen zulässt. Beispielsweise während ein Jakobs-Revolver zwar eine theoretisch hohe Feuerrate hat aber man normalerweise immer selber klicken muss, ändert sich das wenn es mit einem Ripper-Teil spawnt das daraus eine vollautomatische Waffe macht. Oder ein Vladof-Sturmgewehr mit Doppellauf ist normalerweise recht ungenau auf Entfernung aber mit Hyperion-Teil, das die Genauigkeit beim Feuern erhöht, wird dieser Nachteil fast komplett negiert. Auch die Anzahl der legendären Gegenstände wurde stark reduziert, während Borderlands 4 nur ca. 70-80 verschiedene legendäre Waffen hat, hatte Borderlands 3 noch 2,5 Mal soviele legendäre Waffen im Basisspiel. Legendären Gegenstände haben nun zudem einen "Dedicated Drop", so dass man diese nun gezielt farmen kann statt auf "World Drops" zu hoffen. Übrigens auch die einzigartigen Quest-Belohnungen aus den Vorgängern - die sogenannten "Red Text Items" - gibt es nicht mehr. In Borderlands 4 können Gegenstände nun aber eine sogenannte Firmware haben, die in drei Stufen bessere Boni gibt und die man im Endgame auch übertragen kann, d.h. es gibt in sehr eingeschränktem Maße eine Art Crafting-System.
Bei der großen Performance-Kontroverse bin ich ehrlich gesagt raus, da das Spiel auf meinem 3 Jahre alten PC butterweich lief ganz ohne Ruckler. Manchmal droppte die Framerate leicht unter 60, weshalb ich testweise mal FSR aktiviert hab, was mir dauerhafte 120 Frames beschert hat, so dass ich das angelassen hab. Positiv finde ich, dass diesmal der eigene Charakter in Zwischensequenzen zu sehen ist. Negativ an den Zwischensequenzen ist, dass die auf 30 Frames gelockt sind, was man leider dann deutlich merkt, wenn man die ganze Zeit mit 120 Frames spielt auch wenn ich sonst für sowas nicht das Auge hab.
Die Prämisse des Spiels und die Story ist nicht so wirklich der Rede wert und auch der Zeitwächter spielt kaum eine Rolle und wirkt recht farblos. Klar ist es schwierig den Erfolg eines Handsome Jacks als Bösewicht zu wiederholen, aber zumindest etwas mehr Mühe hätten sie sich geben können. Hier ist vermutlich auch der Schwenk von einer linearen Story und Schlauchleveln zu einer Open World mit Schuld daran, da man so mitunter über Stunden nichts mehr vom Zeitwächter hört. Übrigens wirkt die Open World in Borderlands 4 auf mich subjektiv auch viel kleiner als in den Serienvorgängern, obwohl das auf Basis meiner Spielzeit gar nicht sein kann. Ich vermute das liegt daran, dass Schlauchlevel mehr Abwechslung ermöglichen als eine übergangslose Open World. Ein weiterer Faktor der da reinspielt ist das verbesserte Movement - dank Doppelsprung, Glidepack und Ranziehen mit der Laserpeitsche kann man viel abkürzen, so dass man deutlich schneller von A nach B kommt. Ebenfalls zum Movement gehört Rutschen und Ausweichen, welche ich ehrlich gesagt aber kein einziges mal bewusst benutzt hab.
Das Ende des Spiels erweckt den Eindruck...
... dass Borderlands 4 einzig und allein ein Setup für das nächste Borderlands-Spiel sein soll mit der Aussicht auf einen Krieg bei dem es um das Schicksal der 6 Galaxien geht
Alles in allem würde ich die Story und Inszenierung aktuell sogar schlechter als in Borderlands 3 bewerten. Klar war das böse Influencer-Geschwisterpaar aus Borderlands 3 auch kein großer Wurf aber trotzdem noch deutlich besser als der Zeitwächter und seine Schergen. Als weiterer Downer kommt für mich hinzu, dass es in Borderlands 4 zu wenig Fan-Service gibt. Die Anzahl an wiederkehrenden Charakteren kann man fast an einer Hand abzählen:
Claptrap, Amara, Zane, Moxi, Lilith, GenIVIV
Mir ist schon klar, dass das hier nicht mehr auf Pandora sondern auf einem anderen Planeten spielt, allerdings hätte ich mich trotzdem auf einen Auftritt oder zumindest Cameo von früheren Kammerjägern, Tiny Tina oder Mr. Torgue gefreut.
Das Endgame ist leider nicht so wirklich gut. Man kann zwar einen Großteil der Quests wiederholen bzw. muss das sogar auch um UVHM zu upgraden, allerdings gibt es keine Arenen ala Slaughter Dome & Co. Man will ein Service-Game sein, so dass es wöchentliche Quests und Kopfgelder gibt, die mich aber nicht wirklich motivieren würden regelmässig nochmal ins Spiel zu schauen. Auch ist mir ein Dorn im Auge, dass das Spezialisierungs-System, das den Bad Ass Rang ersetzt, erst nach der Kampagne freigeschaltet wird aber trotdzem mit XP funktioniert. Das bestraft Completionist-Spieler wie mich die immer erst den gesamten Side Content machen, eh sie mit der Story fortfahren. Die optimale Spielweise wäre dementsprechend die Hauptstory durchzurushen und dann erst allen Nebenmissionen, Aktivitäten & Co zu machen, da einem die XP dann für den Spezialisierungs-Rang angerechnet wird. Da ich immer alles in einer der vier Regionen gemacht hab eh ich in die nächste gezogen bin, hatte ich bereits am Anfang der dritten Region das Maximallevel von 50 erreicht - also nach ca. 60% des Spiels - und alle XP ab da zählte für nichts. Das hätte man besser lösen können.
Ich bin mittlerweile mit The Outer Worlds 2 durch. Das Spiel war sehr viel umfangreicher als ich dachte und ist ungeführ doppelt so lang wie der erste Teil.
Die Story beginnt damit, dass du Agent des Erd-Direktorats bist, welches sich immer noch als eine Art Regierung in der Welt von Outer Worlds sieht, obwohl die Kommunikation zur Erde abgebrochen ist. Deine Mission läuft schief und fast dein gesamtes Team stirbt während du selbst 10 Jahre lang im Kryoschlaf durchs All treibst, eh dich der einzig Überlebene deines Teams sichtlich gealtert und von der Katastrophe gezeichnet aufsammelt und mit dir Jagd auf die Verräterin macht, die eure Mission damals sabotiert hat.
Im Laufe der Story lernt man dann warum das alles passiert ist und man gerät zwischen die Fronten des kapitalistischen Konzerns "Aunties Choice" der durch die feindliche Übernahme des "Spacer's Choice" Konzern aus dem ersten Spiel entstanden ist, dem theokratisch organisiertem Orden, der Mathematik als Religion betrachtet und die Zukunft anhand von Berechnungen vorhersagen kann und dem Protektorat einer durch einen Monarchen angeführten kommunistischen Diktatur, die erst jüngst einen Staatsstreich erlitten hat in dem der Konsul die Macht übernommen hat. Zusätzlich mischen auch die Wild-West-Schwarzmarkthändler von Sub Rosa mit, die aber eher Profiten hinterherjagen als sich in politische Konflikte einzumischen.
Über kurz oder lang...
...geht es um sogenannte Risse die überall entstehen, die die Sicherheit der Galaxie bedrohen und die durch die Sprungantriebe verursacht werden, welche interstellares Reisen erst möglich machen. So richtig anschließen kann man sich nur Aunties Choice oder dem Orden bzw. einen Frieden zwischen beiden Fraktionen aushandeln. Ziel ist es letztendlich den Konsul des Protektorats aufzuhalten welcher versucht mit den Rissen seine Machtposition zu festigen. Nebenbei erfährt man auch, dass Risse entstanden sind in Systemen wo die Menschheit noch nie war, was impliziert dass es außerirdische intelligente Lebensformen geben muss.
Einen extrem großen Einfluss darauf welche Möglichkeiten man im Spiel hat, haben die 12 Skills. Da man nur wenige Skillpunkte pro Level erhält, es ein Levelcap von 30 gibt und die Skill-Checks im weiteren Verlauf der Story mit jedem neuen Planeten bzw. Raumstation steigen, sollte man sich auf einige wenige Skills beschränken. Das erhöht den Wiederspielwert, da man mit anderen Skills teils komplett andere Lösungswege hat, aber ist auch frustrierend wenn man Dinge in seinem aktuellen Durchlauf quasi auslassen muss.
Das Kampfsystem ist angenehm und im offenen Kampf anfangs auch recht schwierig, aber wenn man auf Offensiv-Skills, auf Schleichangriffe und/oder auf Wissenschafts-Gadgets wie taktische Zeitdilation setzt kann man schnell auch echt übermächtig werden ... naja außer man spielt Nahkampf. Die Wissenschaftswaffen wie der Schrumpfstrahler, hab ich allerdings gar nicht richtig getestet. Mit entsprechenden Rede-Skills und wenn man zusätzlich auch die nötigen Geheimnisse entdeckt, sind alle Boss-Kämpfe theoretisch vermeidbar.
Wie schon bei Avowed liegt die Stärke von Obsidian in der Gestaltung der Welt. Wirklich überall lässt sich etwas entdecken und geheime Wege tun sich auf. Die Story führt einen über insgesamt 4 Planeten und ich glaube 5 Raumstationen. Allerdings lässt die Gegnervielfalt etwas zu wünschen übrig. Es gibt zahlreiche Perks, die aber meist eine bestimmte Skillvoraussetzung haben. Leider sind zudem auch einige Perks noch verbuggt - so wollte ich auf den Perk "Serienmörder" setzen welcher eigentlich dein Leben für jeden ermordeten NPC dauerhaft erhöht, allerdings funktioniert der nicht richtig. Je nach verhalten im Spiel kann man diverse Makel erhalten die man entweder annehmen oder ablehnen kann. Diese Makel gabs auch schon in Outer Worlds 1, wo sie gegen einen Nachteil aber nur einen Perkpunkt gewährten, während sie in Outer Worlds 2 immer einen enizigartigen Vor- und Nachteil bieten. Am Ende des Spiels hatte ich 10 Makel obwohl ich viele auch abgelehnt habe.
Alles in allem hat mir Outer Worlds 2 sehr gut gefallen und ich werde sobald die DLCs raus sind nochmal einen neuen Durchgang wagen ... dann aber wohl mit anderen Skills, damit ich die Lösungswege erkunden kann, die ich im ersten Durchgang auslassen musste.
Nach 8341,7 Stunden schicke ich Skyrim LE in den Ruhestand. Die 32-Bit Kastrierung geht mir auf die Nüsse und die unzähligen CTD's bei fast jeden Furz, trotz diverser Tweaks und Plugins, deswegen nenne ich das Spiel auch liebevoll "Crashrim" oder "Nur ein crashendes Skyrim ist ein gutes Skyrim. Kommt nach einer Sunde kein CTD, bekomme ich weinkrämpfe und anschließend Depressionen.🙄
Die Skyrim Special Edition ist mein neues Zuhause, bis alle Mods von Interesse (übernehme wenn vorhanden die Mods aus der LE) und auch neue Mods die vielversprechend klingen herunter gezogen, im Ordner sortiert (selbe Struktur wie LE) alles installiert sind vergeht einiges an Zeit, LE lasse ich dabei langsam ausklingen, bis SE startklar ist. Wenn es denn soweit ist, kicke ich LE schneller von der Platte als ich Fuz Ro Dah schreien kann.😀
Ich hab Dispatch durchgespielt nachdem heute die letzten beiden Episoden rausgekommen sind. Das Spiel ist sowas wie eine spielbare Superheldenserie und stammt von ehemaligen Telltale-Entwicklern, die unter anderem Tales from the Borderlands und The Wolf Among Us gemacht haben.
Man selbst spielt Robert Robertson, der in dritter Generation Mecha Man verkörpert. Im Gegensatz zu anderen Superhelden ist man aber ein normaler Mensch, der lediglich einen Mech-Anzug trägt. Nachdem der Anzug im Kampf gegen seinen Erzfeind und Mörder seinen Vaters so stark beschädigt wurde, dass er ihn nicht mehr reparieren kann, tritt man als Superheld zurück.
Man wird daraufhin von Blonde Blazer für ihre Superhelden-Agentur rekrutiert und soll dort ein Team aus ehemaligen Superschurken leiten, die sich im Rahmen des Phoenix-Programms rehabilitieren sollen. Dieses sogenannte Z-Team besteht aus einem Haufen Chaoten die man erst auf die rechte Bahn bringen muss. Im Ausgleich dafür wird Robert versprochen, dass die Firma seinen Anzug repariert damit er wieder Mecha Man sein kann.
Das ganze ist sehr storygetrieben und mit der Zeit wachsen einem die Charaktere richtig ans Herz. Zwischen den Storysequenzen besteht der Arbeitsalltag als Dispatcher darin seine Helden am PC zu verschiedenen Aufträgen zu schicken für die sie mal gut oder mal schlecht entsprechend ihrer Fähigkeiten geeignet sind. Für erfolgreiche Aufträge gibts XP und man kann sein Team dann hochleveln und spezialisieren. Daneben gibt es immer mal wieder auch Hacking-Minigames zu lösen.
Es gibt weitreichende Entscheidungen, so muss man schon recht früh entscheiden welcher Charakter das Team verlässt, ob man seine Identität preis gibt, was auch einige Folgen hat oder wie man Konflikten begegnet, was unter anderem bestimmt, welche Entwicklung bestimmte Charaktere nehmen. Zudem gibt es zwei Kandidatinnen für eine mögliche Romanze. Das heißt das Spiel hat auch einen gewissen Wiederspielwert. Nach dem Abschluss einer Episode wird wie in solchen Spielen üblich eingeblendet wieviele Spieler die selben Entscheidungen getroffen haben, wie man selbst.
Blumig fluchen, obszöne Sprache sowie ab und an mal Genitalien gehören zum guten Ton, weshalb das Spiel bei Steam auch erst ab 18 freigegben ist. Das Spiel umfasst 8 Episoden und ist nicht sonderlich lang, allerdings ist es auch kein Vollpreistitel. Robert wird von Aaron Paul (aka Jessie Pinkman aus Breaking Bad) gesprochen und die übrigen Charaktere werden teils von mehr oder weniger bekannten Youtubern gesprochen, die aber alle einen guten Job machen.
Obwohl ich eigentlich mit Superhelden-Serien und -Filmen nicht viel anfangen kann, hat mich das Spiel doch gepackt und ich würde es als eines der besten Story-Spiele in 2025 bezeichnen.
Ich breche Where Winds Meet gleich wieder ab. Das ist zwar alles ganz nett und ich mag auch Spiele mit viel Grinderei und kann das Timegating und die Mikrotransaktionen aktuell noch wegignorieren, aber leider kann man das Spiel nur sinnvoll spielen, wenn man auch chinesisch beherrscht.
Beispiel: In meiner ersten Festung muss man ein Wandrätsel lösen. In der Festung bekommt man auch Hinweise auf die Lösung, aber da ich keine chinesischen Schriftzeichen lesen kann, kann ich die Lösung nicht eingeben.
Klar könnte ich jetzt auf Youtube & Co nach der Lösung schauen, aber dazu bin ich ehrlich gesagt nicht bereit. Zudem nervt mich, dass man nicht Neustarten kann - sobald man einmal angefangen hat, bleibt man bei seinem Charakter und müsste den Support via Email anschreiben und darum bitten den eigenen Account zu löschen.
Da inzwischen alle DLCs für KCD 2 raus sind, starte ich glaube lieber da einen zweiten Playthrough.