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→ ''Hauptartikel: [[Akavir-Feldzug]]''
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{{Thronfolge|Jarl von Ostmarsch|[[Hoag Sturmmantel]]|Ulfric Sturmmantel<br>4Ä ???|---}}
  
Der Akavir-Feldzug gilt als die größte Pleite des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreiches]], indem [[Uriel Septim V]] versuchte den westlich von [[Tamriel]] gelegenen Kontinent [[Akavir]] zu erobern und diesen zu den anderen kaiserlichen Provinzen hinzu zu gliedern. Die Pläne für den Akavir-Feldzug entstanden in den 270er Jahren der [[Dritte Ära|dritten Ära]], der als erstes damit begann die Inseln zwischen [[Akavir]] und [[Tamriel]] zu erobern, bevor der Expansionsdrang zwischen den Jahren [[3Ä 285]] und [[3Ä 286]] auf den ganzen Kontinent überging.<ref name="Akavir Feldzug">Siehe genaueres im Buch [[Quelle:Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith|"Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith"]]</ref>
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[[Datei:SR-Ulfric Sturmmantel.jpg|thumb|250px|Ulfric Sturmmantel]]
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'''Ulfric Sturmmantel''' ([[Vierte Ära|]] ???) ist der herrschende [[Jarl]] von [[Windhelm]] und der Anführer der [[Sturmmantel-Rebellion]]. Er gilt für viele [[Nord]] als der wahre [[Großkönig]] und beansprucht daher auch dessen Thron. Über den Verbleib von Ulfric ist nichts bekannt, da sich der [[Sturmmantelrebellion|Bürgerkrieg]] in [[Himmelsrand]] weitestgehend in einem frühen Stadium befindet.
  
[[Bild:Kaiserliche Provinz Akavir.jpg|thumb|Die kaiserliche Kolonie auf [[Akavir]]]]Nachdem [[Uriel V]] verschiedene Expeditionskorps auf den Inseln ansetzte, plante er dann gegen den Süden von [[Akavir]] zu ziehen und das Königreich der [[Tsaesci]] anzugreifen. Diese Expeditionskorps, die aus vielen Legionen bestanden,<ref>Im Buch [[Quelle:Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith|"Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith"]] werden mehrere Legionen aufgezählt, letztere wird als "die Neunzehnte" bezeichnet</ref> verließen Schwarzhafen schließlich und landeten gegen Mitte des Jahres [[4Ä 288]] auf [[Akavir]].<ref name="Akavir Feldzug"/> Die Hafenstadt den sie dabei ansteuerten bekam den Namen [[Septimia]], den sie auch gleich als Standpunkt nutzen, da ihn die [[Tsaesci]] kurz vor deren Ankunft verließen. Nachdem sie dem Flusslauf am Hafen nach Norden folgten fanden sie eine größere ebenfalls verlassene Stadt vor, die als [[Ionith]] neu gegründet wurde, zudem wurde diese auch das neue Hauptquartier von [[Uriel V]]. Durch feindliche Überfälle wurde die Kommunikation zwischen den Städten jedoch stark geschwächt. Der [[Ältestenrat]] bat Uriel außerdem zurück nach [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] zu kommen um sich um etwaige wichtige Regierungsgeschäfte zu kümmern, was der [[Kaiser]] jedoch ablehnte. Damit stand Cyrodiil für einige Zeit ohne Regenten da.<ref name="Akavir Feldzug"/>
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==Frühe Jahre==
  
Ein schwerwiegender Fehler war, dass [[Uriel V|Uriel]] statt Verstärkungstrupps aus Cyrodiil nachsenden zu lassen, lieber Siedler kamen lies, die die Felder gut bestellen sollten. Der unerwartet bittere Winter machte dies jedoch wenig möglich, so reichten die Vorräte gerade noch bis zum Frühlingseinbruch. Dieser gestaltete sich aber auch nicht besser, da mit ihm zugleich verheerende Klimaschwankungen eintrafen womit die Ernte im Sommer dazu neigte auszutrocknen. Der [[Ältestenrat]] bat Uriel noch ein zweites mal die Invasion abzubrechen, was dieser erneut ablehnte. <ref name="Akavir Feldzug"/>
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===Zeit bei den Graubärten===
  
Nachdem [[Uriel V]] erfuhr das eine feindliche Armee der [[Tsaesci]] auf den Gebirgshängen des Norden Stellung bezogen hatte, lies dieser anordnen einige [[Kaiserliche Legion#Historische Legionen|Legionen]] inklusive sich selbst auszurücken um sich den Feinden entgegen zu stellen. Dadurch blieb nur eine kleine Garnisionseinheit in Ionith zurück. [[Uriel V|Uriel]] gelang es tatsächlich den Gebirgspass zu überqueren, sowie das Lager der Feindarmee ausfindig zu machen und die Einheiten darin vollständig aufzureiben. Den Befehlshaber der [[Tsaesci]] ließ er noch dazu gefangen nehmen.<ref name="Akavir Feldzug"/> Auf dem Rückweg nach Ionith erlitten die [[Kaiserliche Legion#Historische Legionen|Legionen]] des Kaisers unter Angriffen der Verstärkungseinheiten der [[Tsaesci]] jedoch schwere Verluste. In [[Ionith]] angekommen musste sich der Kaiser schließlich einer Belagerung entgegen stellen, während er von der ebenfalls belagerten Stadt [[Septimia]] abgeschnitten war.<ref name="Akavir Feldzug"/>
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Ulfric, der die Macht der Stimme besitzt die nur von den wenigsten [[Nord]] gelernt bzw. beherrscht wird, verbrachte einige Zeit bei den [[Graubärte|Graubärten]] um sein [[Thu'um]] zu trainieren. Dabei lehrten die sie ihn persönlich, da sie selbst den [[Weg der Stimme]] beherrschten, bis er sie gut beherrschte und sich darauf konzentrierte, [[Himmelsrand]] zu reformieren.<ref>Laut Ulfric zum Thema "In Helgen heißt es, ihr hättet den König totgeschrien":''[...] Jeder Nord kann von den [[Graubärte|Graubärten]] den [[Weg der Stimme]] erlernen..."''</ref>
  
Der [[Ältestenrat]] in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] war zunehmend besorgt, da dieser seit langer Zeit keine Nachricht mehr vom [[Kaiser]] erhalten hatte. Nachdem jedoch der Kampfmagier [[Uriel V|Uriels]] den Kontakt mit dem Rat aufnahm, schöpfte dieser wieder Hoffnung als er den Mitgliedern erzählte wie [[Ionith]] noch immer den feindlichen Übergriffen stand hielt. Eine Flotte aus [[Schwarzhafen]], die nach langandauender Stürme im Gewässer behindert worden war, machte sich in Richtung [[Septimia]] auf um den [[Kaiser]] und seine [[Kaiserliche Legion#Historische Legionen|Legionen]] abzufangen die in der Nacht einen Ausfall aus [[Ionith]] planten. Dem [[Kaiser]] gelang dies soweit bis er schließlich im Pfeilhagel der [[Tsaesci]] fiel. Die wenigen Überlebenden der [[Kaiserliche Legion#Historische Legionen|Legionen]] des [[Kaiser]]s konnten nur mithilfe der [[Kampfmagier]] an Bord der Flotte geraten, die in der heftig umkämpften Stadt [[Septimia]] angelegt hatte, bis sie schließlich nach [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] zurückkehren konnten.<ref name="Akavir Feldzug"/>
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===Kampf im Großen Krieg===
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Nachdem Ulfric nach dem Willen seines Vaters einige Jahre bei den [[Graubärte|Graubärten]] verbracht hatte, um sein [[Thu'um]], die Stimme, die nur wenige [[Nord]] beherrschen, zu trainieren, wollte er, als der [[Großer Krieg|Große Krieg]] ausbrach, für das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] gegen die [[Thalmor]] kämpfen. Dabei geriet er jedoch in Gefangenschaft und war für einige Zeit ein nützlicher Informant der Thalmor, bis er freigelassen wurde und nach [[Himmelsrand]] zurückkehrte.<ref>Siehe [[Quelle:Dossier der Thalmor: Ulfric Sturmmantel]]</ref>
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===Der Markarth-Vorfall===
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→ ''Haupartikel: [[Markarth-Vorfall]]''
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Über den Rest der Kindheit von Ulfric Sturmmantel ist nicht viel bekannt, man weiß nur soweit, dass er als heranwachsender junger Jarlssohn am Ende des [[Großer Krieg|Großen Krieges]] zumindest in [[Himmelsrand]] eine wichtige Rolle spielte.<ref name="Der Bär von Markarth">siehe [[Quelle:Der Bär von Markarth]]</ref> Nachdem nämlich Ureinwohner des [[Fürstentum Reach|Fürstentums Reach]] [[4Ä 174]] die Hauptstadt  [[Markarth]] angegriffen und übernommen hatten, wurde Ulfric die Aufgabe zuteil, die Stadt wieder unter Kontrolle der Nord zu bringen. Ulfric, der zur damaligen Zeit noch unter dem Befehl des [[Großkönig|Großkönigs]] stand, wurde von [[Jarl]] [[Hrolfdir]] von Reach gebeten, mit einer Hand voll Soldaten seine Stadt zurück zu erobern. Er willigte ein, unter der Bedingung, [[Talos]] anbeten zu dürfen. Die Anbetung [[Talos]]' war von den [[Thalmor]] verboten worden, die den großen Krieg gegen das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] geführt hatten.<ref name="Der Bär von Markarth">siehe [[Quelle:Der Bär von Markarth]]</ref> Das Kaiserreich wollte nach großen Verlusten beider Parteien einen Friedensvertrag aufsetzen, das sogenannte [[Weißgoldkonkordat]], in dem von den [[Thalmor]] gefordert wurde, die Anbetung von [[Talos]] zu verbieten,<ref name="Markarth-Vorfall">siehe [[Markarth-Vorfall]]</ref> da Kaiser [[Tiber Septim]], der zu den [[Acht Göttlichen]] aufstieg, ihrer Meinung nach nur ein gewöhnlicher Mensch war.<ref name="Der Bär von Markarth">siehe [[Quelle:Der Bär von Markarth]]</ref>
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[[Bild:Abgeschworenenreich.png|thumb|left|201px|Das Reich der Abgeschworenen 4Ä 171-4Ä 176]]Also griff Ulfric im Jahr [[4Ä 176]] [[Markarth]] und die Ureinwohner, die sich selbst "[[Abgeschworene|Die Abgeschworenen]]" nannten, an und konnte die Stadt für den [[Jarl]] von Reach zurückgewinnen. Dabei gingen die Soldaten Ulfrics unter dessen Befehl sehr grausam vor und folterten so zum Beispiel die Frauen und Kinder der Abgeschworenen. Männer die zuvor kapitulierten wurden tortz allem einfach niedergestreckt. Der Bedingung die Ulfric gestellt hatte, die Anbetung [[Talos|Talos']], wurde nach dem Sieg nachgegangen, zumindest bis ein Angehöriger der Thalmor nach [[Markarth]] kam und den Vertragsbruch klar erkannte. Diesen meldete er dann dem herrschenden Kaiser [[Titus Mede II]] in Cyrodiil, der auf den Friedensvertrag aufmerksam gemacht wurde. Schließlich gab der Kaiser den Forderungen der Thalmor nach und befreite Markarth von den Anbetern Talos, inklusive Ulfric.<ref name="Der Bär von Markarth">siehe [[Quelle:Der Bär von Markarth]]</ref>
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===Folgen===
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Ulfric Sturmmantel, der nach den Folgen des Vertragsbruchs einige Jahre im Gefängnis verbrachte, wurde im Jahr [[4Ä 183]] über den Tod seines Vaters [[Hoag Sturmmantel|Jarl Hoag Sturmmantel]] von [[Windhelm]] aufgeklärt. Es heißt, dass er dessen Grabrede irgendwie in einem Brief aus dem Gefängnis schmuggeln konnte, die dann bei der Zeremonie auch verlesen wurde.<ref name="Markarth-Vorfall">siehe [[Markarth-Vorfall]]</ref>
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Nachdem Ulfric aus dem Gefängnis freigelassen wurde, wollte er den Verrat des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreichs]] rächen. Da er sich mit der Bedingung des Konkordats, dem Verbot der Anbetung [[Talos]]' nicht abfinden wollte und er wohl allgemein eine Abneigung gegen Elfen pflegte, entschloss er sich dazu, Widerstand gegen die Kaiserlichen zu leisten, welche die Thalmor maßgeblich unterstützt haben. Er rief die sogenannte [[Sturmmantel-Rebellion]] ins Leben, die seinen Namen trug und dessen Mitglieder Sturmmäntel genannt wurden.<ref>Vermutung, Tatsachen</ref>
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==Späte Jahre==
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[[Bild:West und Ost Himmelsrand.png|thumb|201px|Hellblau: Verbündete Ulfrics, Rot: Feinde Ulfrics]]
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===Die Ermordung des Großkönigs===
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Ulfric konnte bereits einige der [[Fürstentum|Fürstentümer]] [[Himmelsrand|Himmelsrands]] auf seine Seite ziehen. Seit diesem Zeitpunkt ist Himmelsrand in Osten und Westen geteilt. Dabei wird der Osten von den Sturmmänteln besetzt und der Westen von der [[Kaiserliche Legion|Kaiserlichen Legion]]. Schließlich forderte er den bisher letzten [[Großkönig]] [[Himmelsrand|Himmelsrands]], [[Torygg]] zu einem Duell heraus, bei dem die Quellen über den Verlauf des Kampfes zwischen [[Sturmmantel]]-Anhängern und Kaiserlichen, stark auseinander gingen. Die Kaiserlichen berichteten von einer kaltblütigen Ermordung, indem er seine [[Thu'um|Stimme]] nutzte, um den [[Torygg|Großkönig]] in Stücke zu schreien, wohingegen seine Anhänger behaupteten, es sei ein gerechtes Duell gewesen. Nach der Ermordung, oder dem gewonnenen Duell, beanspruchte er den Thron von Himmelsrand, wie es bei den [[Nord]] Tradition war.<ref>Vermutungen und Quellen von Dialogen, verschiedener Anhänger aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
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[[Bild:PalastdrKönige.jpg|thumb|left|250px|Der Sitz von Ulfric in [[Windhelm]]]]
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===Gefangennahme und Flucht===
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Nachdem sich Ulfric bei den Kaiserlichen zunehmend unbeliebt gemacht hatte und klarer Feind derer Perspektiven war, wurde ihm im äußersten Süden von [[Himmelsrand]] eine Falle gestellt, bei dem er und einige seiner Rebellen festgenommen wurden. Nach [[General Tullius]] Befehl sollte er nach [[Helgen]], einem kleinen Garnisonsort, gebracht und dort hingerichtet werden. So weit kam es allerdings nicht, denn nachdem der Gefangenentransport in Helgen ankam und ihm die Anklageschrift vorgelesen wurde, tauchte der Weltenfresser [[Alduin]] auf. Einer der [[Drachen]], die bisher im Land als ausgestorben galten, oder als Legende und Mythos angesehen wurden. Er unterbrach die Exekution im richtigen Augenblick und zerstörte das Dorf [[Helgen]] vollständig. Ulfric Sturmmantel konnte ebenso wie [[General Tullius]] und einige andere Soldaten beider Seiten entkommen. Seitdem arbeitet Ulfric zunehmend an verschiedensten Angriffplänen auf die Städte, die sich ihm wiedersetzen.<ref>Handlung der Einleitung aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
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===Sturmmantel-Rebellion===
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→ ''Hauptartikel: [[Sturmmantel-Rebellion]]''
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Nach der Ermordung des [[Großkönig]]s [[Torygg]] wurde die Miliz Ulfrics zu Widerstandskämpfern gegen die Stationierung der [[Kaiserliche Legion|Kaiserlichen Legion]] in Himmelsrand. Sie wurden nach Ulfrics Nachnamen, "[[Sturmmantel-Rebellen|Die Sturmmäntel]]" genannt. Nachdem sich [[Sturmmantel-Rebellen|Sturmmäntel]] und [[Kaiserliche]] immer wieder Gefechte geleistet haben und es auf keiner Seite große Ergebnisse gab, ist abzuwarten, wer den Bürgerkrieg gewinnen wird. Die Sturmmäntel thematisieren des öfteren, das sie bereits gewonnen haben, was die andere Seite, die Kaiserlichen, dementieren. Es ist außerdem nicht bekannt, ob Ulfric Sturmmantel noch lebt, geschweige den dass er tot sei. Daher kann man davon ausgehen, das sich der Bürgerkrieg von [[Himmelsrand]] in einem frühen Stadium befindet, indem wichtige Entscheidungen noch ausstehen.
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===Anklage===
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{{Zitat|Ulfric Sturmmantel, manche hier in Helgen nennen euch einen Helden, aber ein Held setzt nicht eine Macht wie die Stimme ein, um seinen König zu ermorden und sich auf dessen Thron zu setzen. Ihr habt diesen Krieg angefangen, Himmeslrand ins Chaos gestürzt und nun wird das Kaisereich euch richten und den Frieden wiederherstellen.<ref>Siehe Zitat von [[General Tullius]] vor der Hinrichtung Ulfrics und seiner Rebellen</ref>|[[General Tullius]]}}
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==Ansichten über und von Ulfric==
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Ulfric Sturmmantel hält sich für den wahren [[Großkönig]] von [[Himmelsrand]], da die Ermordung des letzten Großkönigs, wie er selbst sagt, den Leuten zeigen sollte wie erbärmlich er eigentlich sei. Ulfrics Standpunkt ist klar, nämlich der, das das Kaiserreich ihm den Rücken gekehrt hat, so will er als neuer Großkönig, die Kaiserlichen von Himmelsrand vertreiben.<ref>Siehe Dialog "Warum habt ihr den Großkönig getötet?" mit Ulfric Sturmmantel aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Die [[Thalmor]] geraten dabei in den Hintergrund, da es die Kaiserlichen waren die ihn in Gefangenschaft genommen haben. Insbesondere Kaiser [[Titus Mede II]] wird von ihm immer wieder stark kritisiert. <ref>Siehe Dialog "Weshalb führt ihr diesen Krieg?" mit Ulfric Sturmmantel aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
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[[General Tullius]] Ansichten über Ulfric Sturmmantel sind recht Objektiv, obwohl der Wunsch seinen Kopf von seinem Körper zu trennen, in fast jeden Dialogen auftritt. Er hält ihn für einen einfachen Rebellen, dessen Aufleben schon bald ein Ende haben würde.<ref>Siehe Dialog "Was muss getan werden um den Krieg zu beenden?" mit General Tullius aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
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Die Meinungen über Ulfric in [[Himmelsrand]], gehen stark auseinander, sind jedoch hinsichtlich der Zugehörigkeit einer Partei meist die selben. Seine Anhänger, die [[Sturmmantel-Rebellen|Sturmmäntel]] aber auch die [[Jarl]] aus dem Osten [[Himmelsrand|Himmelsrands]], zeigen sich oft sogar rassistisch allen anderen [[Rassen]] gegenüber und hoffen das Ulfric dafür sorgen wird das [[Himmelsrand]] einzig und allein für die Nord da ist.<ref>Siehe Dialog mit Sturmmänteln in Lagern und den Jarl aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
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==Jarl von Windhelm==
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Nachdem sein Vater, [[Hoag Sturmmantel]], [[4Ä 183]] eines Natürlichen Todes gestorben ist, kam Ulfric erst nach längerer Zeit aus dem Gefängnis. Als er sich auf dem Weg nach [[Fürstentum Ostmarsch|Ostmarsch]] machte, trauerten die Einwohner [[Windhelm|Windhelms]] immernoch um den Verlust des verstorbenen [[Jarl]]. Sie trachteten außerdem nach Gerechtigkeit und wollten den Krieg mit den Kaiserlichen, weshalb ist unbekannt. So kam Ulfric, ihr größter Symphatisit, auf den Thron von [[Windhelm]] und vom [[Fürstentum Ostmarsch]], da er auf das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] ebenfalls nicht gut zu sprechen war.<ref>Siehe Dialog "Wie seid ihr der Jarl von Ostmarsch geworden?" mit Ulfric Sturmmantel aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
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==Literatur==
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* [[Quelle:Dossier der Thalmor: Ulfric Sturmmantel|Dossier der Thalmor: Ulfric Sturmmantel]]
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* [[Quelle:Der Bär von Markarth|Der Bär von Markarth]]
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* [[Quelle:Der Große Krieg|Der Große Krieg]]
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{{Anmerkungen}}
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[[Kategorie:Personen]] [[Kategorie:Männer]] [[Kategorie:Nord]] [[Kategorie:Wichtige Persönlichkeiten]]

Version vom 6. Februar 2013, 20:53 Uhr


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Jarl von Ostmarsch
Vorgänger
Hoag Sturmmantel
Ulfric Sturmmantel
4Ä ???
Nachfolger
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Ulfric Sturmmantel

Ulfric Sturmmantel ( ???) ist der herrschende Jarl von Windhelm und der Anführer der Sturmmantel-Rebellion. Er gilt für viele Nord als der wahre Großkönig und beansprucht daher auch dessen Thron. Über den Verbleib von Ulfric ist nichts bekannt, da sich der Bürgerkrieg in Himmelsrand weitestgehend in einem frühen Stadium befindet.

Frühe Jahre

Zeit bei den Graubärten

Ulfric, der die Macht der Stimme besitzt die nur von den wenigsten Nord gelernt bzw. beherrscht wird, verbrachte einige Zeit bei den Graubärten um sein Thu'um zu trainieren. Dabei lehrten die sie ihn persönlich, da sie selbst den Weg der Stimme beherrschten, bis er sie gut beherrschte und sich darauf konzentrierte, Himmelsrand zu reformieren.[1]

Kampf im Großen Krieg

Nachdem Ulfric nach dem Willen seines Vaters einige Jahre bei den Graubärten verbracht hatte, um sein Thu'um, die Stimme, die nur wenige Nord beherrschen, zu trainieren, wollte er, als der Große Krieg ausbrach, für das Kaiserreich gegen die Thalmor kämpfen. Dabei geriet er jedoch in Gefangenschaft und war für einige Zeit ein nützlicher Informant der Thalmor, bis er freigelassen wurde und nach Himmelsrand zurückkehrte.[2]

Der Markarth-Vorfall

Haupartikel: Markarth-Vorfall

Über den Rest der Kindheit von Ulfric Sturmmantel ist nicht viel bekannt, man weiß nur soweit, dass er als heranwachsender junger Jarlssohn am Ende des Großen Krieges zumindest in Himmelsrand eine wichtige Rolle spielte.[3] Nachdem nämlich Ureinwohner des Fürstentums Reach 4Ä 174 die Hauptstadt Markarth angegriffen und übernommen hatten, wurde Ulfric die Aufgabe zuteil, die Stadt wieder unter Kontrolle der Nord zu bringen. Ulfric, der zur damaligen Zeit noch unter dem Befehl des Großkönigs stand, wurde von Jarl Hrolfdir von Reach gebeten, mit einer Hand voll Soldaten seine Stadt zurück zu erobern. Er willigte ein, unter der Bedingung, Talos anbeten zu dürfen. Die Anbetung Talos' war von den Thalmor verboten worden, die den großen Krieg gegen das Kaiserreich geführt hatten.[3] Das Kaiserreich wollte nach großen Verlusten beider Parteien einen Friedensvertrag aufsetzen, das sogenannte Weißgoldkonkordat, in dem von den Thalmor gefordert wurde, die Anbetung von Talos zu verbieten,[4] da Kaiser Tiber Septim, der zu den Acht Göttlichen aufstieg, ihrer Meinung nach nur ein gewöhnlicher Mensch war.[3]

Das Reich der Abgeschworenen 4Ä 171-4Ä 176
Also griff Ulfric im Jahr 4Ä 176 Markarth und die Ureinwohner, die sich selbst "Die Abgeschworenen" nannten, an und konnte die Stadt für den Jarl von Reach zurückgewinnen. Dabei gingen die Soldaten Ulfrics unter dessen Befehl sehr grausam vor und folterten so zum Beispiel die Frauen und Kinder der Abgeschworenen. Männer die zuvor kapitulierten wurden tortz allem einfach niedergestreckt. Der Bedingung die Ulfric gestellt hatte, die Anbetung Talos', wurde nach dem Sieg nachgegangen, zumindest bis ein Angehöriger der Thalmor nach Markarth kam und den Vertragsbruch klar erkannte. Diesen meldete er dann dem herrschenden Kaiser Titus Mede II in Cyrodiil, der auf den Friedensvertrag aufmerksam gemacht wurde. Schließlich gab der Kaiser den Forderungen der Thalmor nach und befreite Markarth von den Anbetern Talos, inklusive Ulfric.[3]

Folgen

Ulfric Sturmmantel, der nach den Folgen des Vertragsbruchs einige Jahre im Gefängnis verbrachte, wurde im Jahr 4Ä 183 über den Tod seines Vaters Jarl Hoag Sturmmantel von Windhelm aufgeklärt. Es heißt, dass er dessen Grabrede irgendwie in einem Brief aus dem Gefängnis schmuggeln konnte, die dann bei der Zeremonie auch verlesen wurde.[4]

Nachdem Ulfric aus dem Gefängnis freigelassen wurde, wollte er den Verrat des Kaiserreichs rächen. Da er sich mit der Bedingung des Konkordats, dem Verbot der Anbetung Talos' nicht abfinden wollte und er wohl allgemein eine Abneigung gegen Elfen pflegte, entschloss er sich dazu, Widerstand gegen die Kaiserlichen zu leisten, welche die Thalmor maßgeblich unterstützt haben. Er rief die sogenannte Sturmmantel-Rebellion ins Leben, die seinen Namen trug und dessen Mitglieder Sturmmäntel genannt wurden.[5]

Späte Jahre

Hellblau: Verbündete Ulfrics, Rot: Feinde Ulfrics

Die Ermordung des Großkönigs

Ulfric konnte bereits einige der Fürstentümer Himmelsrands auf seine Seite ziehen. Seit diesem Zeitpunkt ist Himmelsrand in Osten und Westen geteilt. Dabei wird der Osten von den Sturmmänteln besetzt und der Westen von der Kaiserlichen Legion. Schließlich forderte er den bisher letzten Großkönig Himmelsrands, Torygg zu einem Duell heraus, bei dem die Quellen über den Verlauf des Kampfes zwischen Sturmmantel-Anhängern und Kaiserlichen, stark auseinander gingen. Die Kaiserlichen berichteten von einer kaltblütigen Ermordung, indem er seine Stimme nutzte, um den Großkönig in Stücke zu schreien, wohingegen seine Anhänger behaupteten, es sei ein gerechtes Duell gewesen. Nach der Ermordung, oder dem gewonnenen Duell, beanspruchte er den Thron von Himmelsrand, wie es bei den Nord Tradition war.[6]

Der Sitz von Ulfric in Windhelm

Gefangennahme und Flucht

Nachdem sich Ulfric bei den Kaiserlichen zunehmend unbeliebt gemacht hatte und klarer Feind derer Perspektiven war, wurde ihm im äußersten Süden von Himmelsrand eine Falle gestellt, bei dem er und einige seiner Rebellen festgenommen wurden. Nach General Tullius Befehl sollte er nach Helgen, einem kleinen Garnisonsort, gebracht und dort hingerichtet werden. So weit kam es allerdings nicht, denn nachdem der Gefangenentransport in Helgen ankam und ihm die Anklageschrift vorgelesen wurde, tauchte der Weltenfresser Alduin auf. Einer der Drachen, die bisher im Land als ausgestorben galten, oder als Legende und Mythos angesehen wurden. Er unterbrach die Exekution im richtigen Augenblick und zerstörte das Dorf Helgen vollständig. Ulfric Sturmmantel konnte ebenso wie General Tullius und einige andere Soldaten beider Seiten entkommen. Seitdem arbeitet Ulfric zunehmend an verschiedensten Angriffplänen auf die Städte, die sich ihm wiedersetzen.[7]

Sturmmantel-Rebellion

Hauptartikel: Sturmmantel-Rebellion

Nach der Ermordung des Großkönigs Torygg wurde die Miliz Ulfrics zu Widerstandskämpfern gegen die Stationierung der Kaiserlichen Legion in Himmelsrand. Sie wurden nach Ulfrics Nachnamen, "Die Sturmmäntel" genannt. Nachdem sich Sturmmäntel und Kaiserliche immer wieder Gefechte geleistet haben und es auf keiner Seite große Ergebnisse gab, ist abzuwarten, wer den Bürgerkrieg gewinnen wird. Die Sturmmäntel thematisieren des öfteren, das sie bereits gewonnen haben, was die andere Seite, die Kaiserlichen, dementieren. Es ist außerdem nicht bekannt, ob Ulfric Sturmmantel noch lebt, geschweige den dass er tot sei. Daher kann man davon ausgehen, das sich der Bürgerkrieg von Himmelsrand in einem frühen Stadium befindet, indem wichtige Entscheidungen noch ausstehen.

Anklage

Ulfric Sturmmantel, manche hier in Helgen nennen euch einen Helden, aber ein Held setzt nicht eine Macht wie die Stimme ein, um seinen König zu ermorden und sich auf dessen Thron zu setzen. Ihr habt diesen Krieg angefangen, Himmeslrand ins Chaos gestürzt und nun wird das Kaisereich euch richten und den Frieden wiederherstellen.[8]

General Tullius

Ansichten über und von Ulfric

Ulfric Sturmmantel hält sich für den wahren Großkönig von Himmelsrand, da die Ermordung des letzten Großkönigs, wie er selbst sagt, den Leuten zeigen sollte wie erbärmlich er eigentlich sei. Ulfrics Standpunkt ist klar, nämlich der, das das Kaiserreich ihm den Rücken gekehrt hat, so will er als neuer Großkönig, die Kaiserlichen von Himmelsrand vertreiben.[9] Die Thalmor geraten dabei in den Hintergrund, da es die Kaiserlichen waren die ihn in Gefangenschaft genommen haben. Insbesondere Kaiser Titus Mede II wird von ihm immer wieder stark kritisiert. [10]

General Tullius Ansichten über Ulfric Sturmmantel sind recht Objektiv, obwohl der Wunsch seinen Kopf von seinem Körper zu trennen, in fast jeden Dialogen auftritt. Er hält ihn für einen einfachen Rebellen, dessen Aufleben schon bald ein Ende haben würde.[11]


Die Meinungen über Ulfric in Himmelsrand, gehen stark auseinander, sind jedoch hinsichtlich der Zugehörigkeit einer Partei meist die selben. Seine Anhänger, die Sturmmäntel aber auch die Jarl aus dem Osten Himmelsrands, zeigen sich oft sogar rassistisch allen anderen Rassen gegenüber und hoffen das Ulfric dafür sorgen wird das Himmelsrand einzig und allein für die Nord da ist.[12]

Jarl von Windhelm

Nachdem sein Vater, Hoag Sturmmantel, 4Ä 183 eines Natürlichen Todes gestorben ist, kam Ulfric erst nach längerer Zeit aus dem Gefängnis. Als er sich auf dem Weg nach Ostmarsch machte, trauerten die Einwohner Windhelms immernoch um den Verlust des verstorbenen Jarl. Sie trachteten außerdem nach Gerechtigkeit und wollten den Krieg mit den Kaiserlichen, weshalb ist unbekannt. So kam Ulfric, ihr größter Symphatisit, auf den Thron von Windhelm und vom Fürstentum Ostmarsch, da er auf das Kaiserreich ebenfalls nicht gut zu sprechen war.[13]

Literatur

Anmerkungen

  1. Laut Ulfric zum Thema "In Helgen heißt es, ihr hättet den König totgeschrien":[...] Jeder Nord kann von den Graubärten den Weg der Stimme erlernen..."
  2. Siehe Quelle:Dossier der Thalmor: Ulfric Sturmmantel
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 siehe Quelle:Der Bär von Markarth
  4. 4,0 4,1 siehe Markarth-Vorfall
  5. Vermutung, Tatsachen
  6. Vermutungen und Quellen von Dialogen, verschiedener Anhänger aus The Elder Scrolls V: Skyrim
  7. Handlung der Einleitung aus The Elder Scrolls V: Skyrim
  8. Siehe Zitat von General Tullius vor der Hinrichtung Ulfrics und seiner Rebellen
  9. Siehe Dialog "Warum habt ihr den Großkönig getötet?" mit Ulfric Sturmmantel aus The Elder Scrolls V: Skyrim
  10. Siehe Dialog "Weshalb führt ihr diesen Krieg?" mit Ulfric Sturmmantel aus The Elder Scrolls V: Skyrim
  11. Siehe Dialog "Was muss getan werden um den Krieg zu beenden?" mit General Tullius aus The Elder Scrolls V: Skyrim
  12. Siehe Dialog mit Sturmmänteln in Lagern und den Jarl aus The Elder Scrolls V: Skyrim
  13. Siehe Dialog "Wie seid ihr der Jarl von Ostmarsch geworden?" mit Ulfric Sturmmantel aus The Elder Scrolls V: Skyrim
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