Pelagius III

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Magnus I
Vorgänger
Pelagius III
Katariah I Nachfolger
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Pelagius III (* 3Ä 119, † 3Ä 153) war der Sohn von Magnus I und von 3Ä 145 bis zu seinem Tod im Jahre 3Ä 150 Kaiser von Tamriel. Er erhielt den Beinamen "der Wahnsinnige".

Kindheit

Pelagius wurde als Thoriz Pelagius Septim im Jahre 3Ä 119 als Sohn des Magnus, dem Onkel von Uriel III und Kintyra II, und Utheilla[1], einer Angehörigen des Geschlechts der Direnni, in Wegesruh geboren. Als die Gefangennahme Kintyras II durch Uriel III, dem Sohn der Wolfskönigin Potema und Cousin von Thoriz Pelagius, den schrecklichen Krieg des Roten Diamanten auslöste, flohen Pelagius sowie seine Brüder und Schwestern zusammen mit ihrer Mutter auf die Insel Balfiera, dem Stammsitz der Direnni.

Als Cephorus, der Onkel von Pelagius, Uriel III besiegen konnte und dieser auf dem Weg zur Verhandlung im Jahre 3Ä 127 getötet wurde, bestieg Cephorus als Cephorus I den Drachenthron. Zu diesem Zeitpunkt war Pelagius gerade acht Jahre alt. Er nahm 10 Jahre später an der Belagerung von Potemas Schloss teil und wurde danach von Cephorus I mit dem Thron des Königreichs der Einsamkeit belohnt. Während dieser Herrschaft wurden schon erste Anzeichen seines Wahnsinns spürbar, wurden jedoch aufgrund der Tatsache, dass er der Lieblingsneffe des Kaisers war, ignoriert. Diplomaten verzeichneten nur seine starken Gewichtsschwankungen von zunächst wohlgenährt bis hin zur Abmagerung bis auf das Skelett.

Politischer Werdegang

Cephorus I starb im Jahre 3Ä 140 kinderlos, weshalb sein Bruder Magnus I zum neuen Kaiser gekrönt wurde. Pelagius hingegen wurde der Thron von Sentinel angetragen, woraufhin sich das Augenmerk verstärkt auf ihn konzentrierte - und er begang, in Verruf zu geraten. So sperrte er sich mit den Prinzen und Prinzessinen von Silvenar in sein Gemach und lies sie erst wieder gehen, als eine noch nicht unterzeichnete Kriegserklärung unter der Tür hindurchgeschoben wurde, oder er riss sich während eines Festes die Kleider vom Leib. Sein Vater beschloss daraufhin die Vermählung seines Sohnes mit Katariah Ra'athim. Diese Vermählung wurde auch aus politischen Gründen arrangiert, da Katariah zum einen diplomatisch sehr gewandt war, und zum anderen die Tochter eines einflussreichen Dunmergeschlechts aus Ebenherz war.

Am 8. der Monats Zweite Saat des Jahres 3Ä 145 starb Kaiser Magnus I friedlich im Schlaf. Pelagius ging daraufhin mit seiner Frau in die Kaiserstadt, wo er als dritter Kaiser des Names Pelagius gekrönt wurde. Es heißt, dass er während der Krönungszeremonie in Ohnmacht fiel, jedoch von Katariah gestützt werden konnte.

Der "Wahnsinn des Pelagius"

Pelagius war jedoch niemals wirklich der Herrscher von Tamriel. Die Fäden der Politik zogen seine Frau und der Ältestenrat. Währenddessen fiel der Kaiser immer mehr durch seinen Wahnsinn auf. So forderte er, als er argonische Diplomaten empfing, dass sich alle nur in der, wie er sagte, Muttersprache der Argonier unterhalten sollten und deshalb quiecken und grunzen sollen. Auch berichten viele Gäste des Kaiserpalastes, das sie aufgrund des Sauberkeitswahns des Kaisers stets von den Putzkolonnen des Palastes geweckt worden sein sollen. Die Geschichte, dass er sich während der Überprüfung der Arbeit seiner Dienerschaft auf den Boden entleert haben soll, wurde zwar als Erfindung enttarnt, jedoch wurde, nachdem er begang, Besucher des Kaiserpalastes zu beisen und zu schlagen, beschlossen, den Kaiser in eine private Klinik einzuweisen. Katariah wurde formell zur Regentin erklärt und Pelagius III in den Tempel der Kynareth auf der Insel Betonia gebracht. Verschwörungstheoretiker und Anhänger des Kaisers sahen darin eine Verschwörung Katariahs, was jedoch nie nachgewiesen werden konnte.

Tod

Pelagius III starb nach einem kurzen Fieber am 3. des Monats Sonnenaufgang im Jahre 3Ä 153 in seinem Krankenhausgefängnis. Katariah wurde offiziell die Kaiserkrone überreicht und sie bestieg als Katariah I den Thron.

Pelagius' Überreste wurden nicht in die Kaiserstadt überführt, sondern verblieben im Tempel, welcher nach seinem Tod zerstört wurde. Jahre später kamen die sogenannten Apostel von den Shivering Isles, fanden die Ruinen und bauten den Tempel auf den Inseln Stein für Stein wieder auf. Dabei gerieten sie auch in den Besitz des Beckenknochen des Pelagius, welcher von ihnen fortan als heilige Reliquie verehrt wird. Das Becken des Pelagius ist der einzig bekannte Rest der der sterblichen Überreste von Pelagius III, dem wohl berühmtesten Kaiser der Septim-Dynastie.

Literaturverweis

Einzelnachweise

  1. Ehefrau laut Der Wahnsinn des Pelagius; in Die Wolfskönigin III heißt seine Frau Hellena. Ob es sich dabei um seine erste Ehefrau handelt und diese vor Pelagius' Geburt gestorben ist, geht nicht aus den Quellen hervor.
  • Namensnennung 2.5
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