Versiduae-Shaie: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben der Unfähigkeit der Einwohner, Steuern zu zahlen, stieg die Kriminalitätsrate rapide an. Da aber keine örtlichen Milizen mehr existierten, konnten die Verbrecher auch nicht gefasst werden. Der Einsatz der Armee zur Verbrechensbekämpfung war nutzlos. Den jeweiligen Landesfürsten konnte er nicht erlauben, wieder eine eigene Armee aufzustellen, so dass das Land immer mehr in Anarchie versank.  Anfang des Jahres [2Ä 320|320]] kam [[Dinieras-Ves der Eiserne]] ein Verwandter des Potentaten an den Kaiserhof und bot ihm an, eine Art Orden von Söldnern zu gründen, die sich unter die Führung der Landesfürsten stellen und die Ordnung im Kaiserreich wieder herstellen sollten. Zugleich sollte ein Teil des Soldes für die Söldner in die kaiserlichen Schatzkammern fließen. Versiduae-Shaie nahm das Angebot an und hatte damit die Geldprobleme und das Kriminalitätsproblem zugleich gelöst. Aus dieser Söldnertruppe, den sogenannten Syffim, wurde bald die Krieger- oder [[Kriegergilde|Kämpfergilde]].
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Neben der Unfähigkeit der Einwohner, Steuern zu zahlen, stieg die Kriminalitätsrate rapide an. Da aber keine örtlichen Milizen mehr existierten, konnten die Verbrecher auch nicht gefasst werden. Der Einsatz der Armee zur Verbrechensbekämpfung war nutzlos. Den jeweiligen Landesfürsten konnte er nicht erlauben, wieder eine eigene Armee aufzustellen, so dass das Land immer mehr in Anarchie versank.  Anfang des Jahres [[2Ä 320|320]] kam [[Dinieras-Ves der Eiserne]] ein Verwandter des Potentaten an den Kaiserhof und bot ihm an, eine Art Orden von Söldnern zu gründen, die sich unter die Führung der Landesfürsten stellen und die Ordnung im Kaiserreich wieder herstellen sollten. Zugleich sollte ein Teil des Soldes für die Söldner in die kaiserlichen Schatzkammern fließen. Versiduae-Shaie nahm das Angebot an und hatte damit die Geldprobleme und das Kriminalitätsproblem zugleich gelöst. Aus dieser Söldnertruppe, den sogenannten Syffim, wurde bald die Krieger- oder [[Kriegergilde|Kämpfergilde]].
  
 
==Tod==
 
==Tod==

Version vom 6. Februar 2008, 00:21 Uhr

Potentat
Vorgänger
Reman III
Versiduae-Shaie Nachfolger
Savirien-Chorak

Versiduae-Shaie (???|2Ä 324), ein Tsaesci aus Akavir war Potentat des Kaisers Reman III und Begründer der zweiten Ära und des zweiten Reiches. Nach dem Tod von diesem wurde er zum Nachfolger und somit praktisch zum neuem Kaiser von Tamriel ausgerufen.

Leben als Potentat

Das erste mal wird er in der ersten Ära 2920 im Zusammenhang mit dem Kaiser Reman III erwähnt, der ihn und seinen Sohn Savirien-Chorak als Berater an den Kaiserhof holte. Da der Kaiser immer mehr paranoid wurde, gewann der Potentat viel Einfluss in der Regierung und speziell beim Kaiser. Die Paranoia des Kaisers führte so weit, dass dieser am Ende seiner Regentschaft nur noch Versiduae-Shaie vertraute. Nach dem Mord an Reman III geplant von dessen verstoßener Gattin Tavia und ausgeführt von der Morag Tong übernahm Versiduae-Shaie die Regierung des Kaiserreichs. Ob der Potentat jemals kaisertreu war, ist schwer zu beurteilen. Auf jeden Fall war dies zum Schluss nicht mehr der Fall, da er der Mörderin Remans die Flucht ermöglichte und auch bei den Vorbereitungen dazu beteiligt war.

Leben als "Kaiser" und die Kriesenjahre

Nach dem Tod Remans und dem Ende der Reman-Dynastie wurde er zum Kaiser ausgerufen, wobei er selber nie den Titel Kaiser annahm, sondern stets den Titel Potentat beibehielt. Besonders die Letzen Jahre seiner Herrschaft verliefen sehr schlecht. Es gab viele Aufstände und Rebellionen im Kaiserreich. Überall im Kaiserreich wurde gegen den Kaiser rebelliert, keine Steuern mehr gezahlt und die kaiserlichen Truppen angegriffen. Außerdem bildeten die Provinzen des Kaiserreichs nun eigene Armeen aus um den Potentaten zu stürzen. Das ganze gipfelte in der Belagerung und Zerstörung seiner Festung in Dämmerstern. Als Reaktion darauf rief Versiduae-Shaie im Jahr 283 den Ältestenrat zu einer Ratsversammlung, dem Rat von Badmont, ein. Dort erließ er das universelle Kriegsrecht um zu erreichen, dass die Führer der Provinzen ihre Armeen sofort auflösten und ihm wieder die Treue schwörten. Als sie das nicht taten begann damit ein 37 Jahre langer Krieg aus.

Kriegsjahre

Dieser Krieg gilt als der blutigste und verheerenste Krieg der Geschichte Tamriels. Der Potentat musste alle Armeen, die ihm noch treu waren in den langen Krieg schicken und fast das gesamte Staatsvermögen aufwenden. Die Spuren des Kriegs waren überall zu sehen. Viele Bauern, Kaufleute und Bürger verarmten oder starben. Schließlich nach 37 Jahren gelang es Versiduae-Shaie, sämtliche feintliche Armeen zu besiegen und war damit mit der einzigen Armee in ganz Tamriel der unumstrittene Herrscher über das Kaiserreich Genaue Zahlen über den Krieg sind nicht bekannt, doch in den Beschreibungen wird deutlich, dass das Kaiserreich danach in Trümmern lag.

Nachkriegsjahre und Gründung der Kriegergilde

Neben der Unfähigkeit der Einwohner, Steuern zu zahlen, stieg die Kriminalitätsrate rapide an. Da aber keine örtlichen Milizen mehr existierten, konnten die Verbrecher auch nicht gefasst werden. Der Einsatz der Armee zur Verbrechensbekämpfung war nutzlos. Den jeweiligen Landesfürsten konnte er nicht erlauben, wieder eine eigene Armee aufzustellen, so dass das Land immer mehr in Anarchie versank. Anfang des Jahres 320 kam Dinieras-Ves der Eiserne ein Verwandter des Potentaten an den Kaiserhof und bot ihm an, eine Art Orden von Söldnern zu gründen, die sich unter die Führung der Landesfürsten stellen und die Ordnung im Kaiserreich wieder herstellen sollten. Zugleich sollte ein Teil des Soldes für die Söldner in die kaiserlichen Schatzkammern fließen. Versiduae-Shaie nahm das Angebot an und hatte damit die Geldprobleme und das Kriminalitätsproblem zugleich gelöst. Aus dieser Söldnertruppe, den sogenannten Syffim, wurde bald die Krieger- oder Kämpfergilde.

Tod

Im Jahr 324 der zweiten Ära wurde er von Assasinen der Morag Tong ermordet. Daraufhin wurde die Morag Tong als gesetzlos erklärt und wenig später entstand aus eingen Mitgliedern die dunkle Bruderschaft. Die Nachfolge trat sein Sohn Savirien-Chorak noch im gleichen Jahr an. Dieser und all seine Thronerben starben im Jahre 2Ä 431 und der erste richtige neue Kaiser wurde Cuhlecain I.

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