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Neue Version
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| Kaiserliche Provinz Valenwald | |
| Datei:Lage Valenwald.PNG Lage von Valenwald | |
| Der Staat | |
| Voriger Staat | Aldmeri-Bund [1] |
| Amtssprache | Aldmerisch/Bosmerisch |
| Hauptstadt | Falinesti |
| Staatsform | de jure: Monarchie de facto: keine |
| Staatsoberhaupt | de jure: König von Valenwald de facto: keines |
| Fläche | unbekannt |
| Währung | Septime |
| Vorherrschende Rasse |
Bosmer |
Karte von Valenwald | |
Valenwald ist eine der neun Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel. Sie umfasst die südwestlichen Gebiete des Kontinentes und grenzt im Norden an Cyrodiil, im Osten an Elsweyr und im Süden und Westen an den Eltherischen Ozean.
Das hauptsächlich aus dicht bewaldetem Dschungel bestehende, als "Garten Tamriels" bezeichnete Gebiet ist die Heimat des Volks der Bosmer und befindet sich seit jeher unter starkem Einfluss der Altmer von Summerset. Die Hauptstadt Valenwalds ist die Stadt Falinesti im Nordwesten des Landes.
Geografie
Allgemeines
Valenwald ist ein ausschließlich von Wald bedecktes Gebiet, welcher sich jedoch je nach geographischer Lage unterscheidet.
Im Norden, an der Grenze zur Provinz Cyrodiil entlang der Ufer des Stird bestehen die Wälder Valenwalds nur aus einer Ansammlung weniger, relativ normal hoher Bäume. Die Wälder sind bei weitem nicht so dicht wie weiter im Süden. Auch weißt das Land der Bosmer im Norden ein eher zerklüftetes Terrain mit tiefen, steilwändigen Schluchten auf, weshalb hier zum einen weniger Bäume wachsen können und diese nur eine gewisse Höhe erreichen. Ab einer gewissen Höhenlage wächst auch aufgrund der natürlichen Baumgrenze[2] gibt es auch in der "Waldprovinz" einige baumlose Stellen. Auch sind in diesem Gebiet Valenwalds mehrere Sümpfe, welche zwar nicht so flächenintensiv sind wie die der Schwarzmarsch oder des Dunkelforstes, jedoch das Wachstum der Wälder einschränken.
Je weiter man nach Süden gelangt, desto dichter wird der Wald. Im Landesinneren von Valenwald besteht die Landschaft aus dicht bewachsenen gemäßigten Regenwäldern mit riesigen Bäumen. Starke Regenfälle im inneren Valenwald sind einer der Faktoren, weshalb die Bäume in dieser Region Tamriels so gut wachsen und durchaus eine Höhe von zwanzig bis dreißig Metern erreichen.
Ganz im Süden, an den südlichen Küstengebieten Valenwalds macht sich das tropische Klima aufgrund der Lage in relativer Nähe zum Äquator Nirns bemerkbar. Charakteristisch für diese Region sind die Mangrovenhaine direkt an den Küsten und die direkt dahinter liegenden immerfeuchten, tropischen Regenwälder, welche sich von den weiter nördlich gelegenen gemäßigten Regenwälder vornehmlich durch die Art der Vegetation unterscheiden. Während so in den gemäßigten Regenwäldern des Landesinneren vornehmlich riesige Ulmen[3] wachsen, so bestehen die tropischen Regenwälder des Südens aus bis zu vierzig Meter hohen tropischen Gewächsen.
Flora
Wie im vorigen Punkt bereits erläutert muss man Valenwalds Vegetation nach den drei geographischen Zonen der Provinz einteilen.
Die nördlichen Wälder an der Grenze zu Cyrodiil bestehen hauptsächlich aus Mischwäldern, deren Bäume in etwa mit denen des Großen Forstes in der nördlichen Nachbarprovinz zu vergleichen sind. Auch die sonstige Vegetation in diesem Bereich ähnelt wohl der in Südwestcolovia anzutreffenden Vegetation. Je weiter man nach Süden kommt, desto mehr nimmt die Vegetation und auch die Vielfalt zu. Die Wälder sind daher nach dem klassischen Prinzip des Stockwerkbaus gegliedert: am Boden wachsen Farn und Grasgewächse, welche von kleineren Bäumen überragt werden, welche wiederum von großen Bäumen überragt werden.
Die zentralen Regenwälder im Landesinneren weisen aufgrund ihrer geographischen Lage eine vornehmlich typisch gemäßigte Vegetation auf, weshalb auch hier ausschließlich Baumarten, welche auch in Cyrodiil, Hochfels und Teilen von Hammerfell vorkommen. Hauptbaumart in dieser Region ist höchstwahrscheinlich die valenwaldische Ulme, welche hier aufgrund des vielen Regens eine stattliche Höhe erreichen kann. Am Boden wiederum hat sich eine ausgeprägte Bodenschicht aus Farnen und Gräsern gebildet.
Der Stockwerkbau der Vegetation ist vorallem im südlichen, tropischen Teil der Provinz am meisten ausgeprägt. Unterhalb der riesigen, hohen tropischen Bäume, welche durchaus eine Höhe von vierzig Metern erreichen können, wachsen kleinere Bäume. An vielen Bäumen schlängeln sich darüber hinaus Kletterpflanzen wie Lianen hinauf.
Fauna
Die Fauna Valenwalds ist, wie auch die Fauna, sehr artenreich und vielfältig. Die Kreaturen der Wälder des Südwestens haben sich perfekt an die vorherrschenden Bedingungen angepasst.
Neben den klassischen Waldtieren wie Hirsche, Rehe und Wildschweine leben in den Wäldern Valenwalds auch Mintauren und Zentauren, welche in gewisser Weise sogar als intelligente Kreaturen bezeichnet werden müssen.
Neben diesen auch außerhalb von Valenwald bekannten Kreaturen hat die Waldprovinz im Südwesten auch eigene, nur dort lebende Kreaturen hervorgebracht. Eine dieser Kreaturen sind die Hoarvors, eine Art fleischfressende Riesenzecke. Eine andere, namentlich nicht bekannte Kreatur sind kleine, rot-goldene geflügelte Wesen ohne Beine und einem aufgedunsenen Bauch. Die Wesen sind in der Lage zu Sprechen, wobei sich ihr Wortschatz auf das Nachplappern von Worten anderer beschränkt. Sie treten häufig in Gruppen auf und können hilflose Wanderer, welche sich in den Wäldern Valenwalds verirrt haben, mit ihrem Geplapper in den Wahnsinn treiben.
Städte & Dörfer
Aufgrund der natürlichen Gegegebenheiten ist das Land der Bosmer ein zum größten Teil unbewohntes Land. Die Waldelfen leben meist in Clans organisiert in kleineren bis größeren Ansammlungen von Holzhütten. Die meisten größeren Städte des Landes liegen nahe den Küsten, während im Landesinneren vorwiegend vereinzelte, kleine, kaum bewohnte und namentlich nicht bekannte Siedlungen. Zu den bislang namentlich bekannten Städten und Dörfern gehören
- Athay
- Arenthia
- Eldenhain
- Falinesti
- Gilverdale
- Grenos
- Grünherz
- Haven
- Silvenar
- Südspitz
- Vindisi
- Waldschlot
Bei den Orten Athay, Grenos und Vindisi handelt es sich dabei um kleinere Dörfer, welche während des Fünfjährigen Krieges mit Elsweyr zerstört wurden. Ob sie danach wieder aufgebaut wurden und wieder bewohnt sind ist nicht bekannt, jedoch anzunehmen.
Geschichte
Die frühen Jahre
Die Geschichte Valenwalds beginnt eigentlich bereits lange bevor die Menschen und Mer nach Tamriel. Zu dieser Zeit, in der merethischen Ära, lebten in den Wäldern Valenwalds viele seltsame Wesen und Zivilisationen, von denen man heute annimmt, dass sie noch immer tief verborgen in den Wäldern leben. Diese Wesen, zu denen Basilisken, Feen, Hydren, Hippogryphen, Minotauren, Riesen, Satyrn und Zentauren gehörten, hatten sich im Südwesten des Kontinentes ausgebreitet und lebten dort, mehr oder weniger, friedlich nebeneinander.
Mit dem Eintreffen der ersten Aldmer auf Tamriel änderte sich dies jedoch schlagartig. Einige der elfischen Einwanderer ließen sich im Gebiet des heutigen Valenwald nieder und passten sich an das Leben in den Wäldern und Bäumen an. Dieser Zweig der Aldmer wird heute als Bosmer oder Waldelfen bezeichnet. In der Folgezeit begannen die Bosmer nun, sich in der Nahrungskette der Wälder Valenwalds vom Beutetier der ursprünglichen Einwohner zu den Jägern, also der Spitze der Nahrungskette, hochzuarbeiten. Dies, so hofften sie, würden sie durch den Schutz des von ihnen verehrten Waldgott Y'ffre zu schaffen. Als Gegenleistung für seinen Schutz schworen die Bosmer, niemals die Lebewesen[4] ihrer neuen Heimat zu töten, zu verletzen oder zu essen oder die Bäume Valenwalds für ihre Zwecke zu fällen.
Aufstieg der Camoran-Dynastie
Mit der Zeit begannen die Bosmer so, ihre Macht über den Südwesten Tamriels immer mehr zu festigen. Jedoch waren die in ihrem Inneren wilden Bosmer ein weitgehend zerstrittener Haufen unabhängiger Clans und Familien. Ein geeintes Land der Bosmer gab es zu dieser Zeit noch nicht und schien auch in weiter Ferne zu stehen.
Dies änderte sich, als Eplear die politische Bühne Tamriels betrat. Dem ambitionierten König gelang es, die untereinander zerstrittenen Bosmerclans mit militärischer Macht unter seiner Herrschaft. Als auch der letzte Clan sich seinem Banner fügen musste wurde Eplear zum ersten König von Valenwald ausgerufen. Dieses Ereignis und die damit einhergehende Gründung der camoranischen Königsdynastie war auch gleichzeitig der Beginn der Ersten Ära und zählt bis heute zu den militärischen Leistungen in der Geschichte Tamriels.
Die Camoran-Dynastie stellte im Vergleich zu den anderen, ebenfalls zu dieser Zeit aufkommenden Imperien der Menschen einen klaren Kontrast da. In Valenwald sorgte das Gesetz des Waldes für die Vielfältigkeit und Unterschiede im Vergleich zum ersten Reich der Nordmänner und dem 1Ä 243 gegründeten alessianischen Kaiserreich. So nahmen die Bosmer zur Zeit der ayleidischen Vorherrschaft über Cyrodiil zahllose geflohene Sklaven ihrer elfischen Brüder aus dem Herzland auf. Als nach dem Fall des Weißgoldturmes wiederum die Ayleiden aus Cyrodiil flohen standen für diese die Tore Valenwalds offen. Im Jahre 1Ä 340 schließlich nahmen das Königreich Valenwald und das alessianische Kaiserreich schließlich diplomatische Beziehungen auf und schlossen ein Handelsabkommen ab.
wird fortgesetzt
Zwischen Reich und Bund: Verlust der Unabhängigkeit
→ Hauptartikel: Aldmeri-Bund, Kaiserreich Cyrodiil
Usurpator und Chaos: Valenwald in der Dritten Ära
Bevölkerung

Valenwald zählt zu den kulturell vielfältigsten Provinzen. In der Waldprovinz lebten schon seit jeher viele verschiedene Kulturen und Rassen, welche sich perfekt an ein Leben in den Wäldern angepasst hatten.
Von all diesen Rassen und Kulturen haben sich vorallem die Bosmer, welche in Cyrodiil oftmals aufgrund ihres Lebensraumes als "Waldelfen" bezeichnet werden, am besten durchsetzen können, wodurch sie zur dominierenden Rasse Valenwalds wurden. Die Bosmer sind einer der vielen Seitenzweige der ursprünglichen aldmerischen Siedler Tamriels, welche in der merethischen Ära von Aldmeris nach Tamriel ausgewandert waren und sich nun auf dem Kontinent niederließen. Dieser Zweig der Aldmer schaffte es, sich perfekt an das Leben in den Wäldern Valenwalds anzupassen und, so heißt es, "mit Körper und Geist den Wald in sich aufzunehmen" [5] und sich so an die Spitze der Hackordnung der valenwaldischen Rassen zu stellen. Als Gegenleistung für den Schutz durch den von ihnen verehrten Waldgott Y'ffre schworen die Bosmer, niemals eine Kreatur Valenwalds zu töten, verletzen oder zu essen und keine Bäume in ihren Wäldern zu fällen. Bis heute ist dieser Grundsatz in der bosmerischen Kultur verankert.
Doch sind die Bosmer wie erwähnt nicht die einzige, sondern lediglich die bekannteste und dominierende Rasse in den Wäldern Valenwalds. Neben zählen vorallem die Imga zu den bekanntesten Einwohnern der Provinz. Bei den Imga handelt es sich um eine so genannte Affenmenschen, welche wie alle Tiervölker Tamriels zu den Ureinwohnern des Kontinents zählen. Heute versuchen die Imga vorwiegend, ihren Vorbildern, den Altmern, zu ähneln und ihnen nachzueifern. Aus diesem Grund rasieren sich viele der Affenmenschen ihr Fell ab und pudern sich, um den Altmern ähnlich zu sehen. Auch das von vielen als arrogant und hochnäsig bezeichnete Verhalten der Bewohner von Summerset versuchen sie nachzuahmen.
Neben Bosmern und Imga gibt es darüber hinaus noch weitere, heute weitgehend unbedeutende Rassen intelligenter Kreaturen, welche heute vielerorts nurnoch als Kreaturen bezeichnet werden. Zu diesen Bewohnern Valenwalds zählen die Basilisken, Feen, Hydren, Hippogryphen, Minotauren, Riesen, Satyrn und Zentauren. Ob und wie weit verbreitet diese jedoch noch heute in Valenwald vorkommen und inwieweit man sie als intelligente Rassen bezeichnen darf ist jedoch nicht bekannt. Die Forschung versucht dies bis heute zu klären.
Politik
Allgemeines
Außenpolitik
Cyrodiil & das Kaiserreich
Elsweyr
Summerset
Literaturverweise
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Der Aldmeri-Bund
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Wildnis bleibt: Valenwald
- Ein Tanz im Feuer, Band I bis VII von Waughin Jarth
- Die Provinzen von Tamriel von einem unbekannten Autor
Anmerkungen
- ↑ als "Mitgliedsstaat"
- ↑ als Baumgrenze bezeichnet man die natürliche Wachstumsgrenze von Bäumen. Jenseits der Baumgrenze (d.h. in höheren Lagen) können demzufolge keine Bäume mehr wachsen
- ↑ laut Telaendril
- ↑ womit wohl ausschließlich Pflanzen gemeint sind, da es im Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Der Aldmeri-Bund heißt, dass sie reine Fleischfresser seien und lediglich keine Pflanzen verspeisen würden
- ↑ aus dem kleinen Reiseführer von 3Ä 432, Kapitel Die Wildnis bleibt: Valenwald