Sudi

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Die junge Sudi

Sudi (* ???, † 4Ä 201) war eine junge Rothwardonin, die zusammen mit ihren Eltern Habd und Ramati sowie ihrem Bruder Mani im Frostfluss-Leuchtturm lebten. Ihr zurückgezogenes Leben an der Küste Himmelsrands fand im Jahr 4Ä 201 ein jähes Ende, als die gesamte Familie von den Falmer in den Frostflussschlund verschleppt wurde.[1]

Biografie

Sudi war die einzige Tochter der Eheleute Habd und Ramati. Sie und ihr Bruder lebten viele Jahre mit ihren Eltern auf einem Handelsschiff, das von Solstheim nach Hammerfall segelte. Als die beiden Händler gegnug Geld angespart hatten, kauften sie den Frostfluss-Leuchtturm an der Küste Himmelsrands, in dem Habd und Ramati ihren Lebensabend verbringen wollten. [2][3]

Sudi und ihr Bruder waren allerdings in ihrem neuen abgeschiedenen Heim unglücklich. Ihr Vater war sich bewusst, dass die Beiden alt genug waren, auszuziehen; dennoch hoffte er darauf, dass die Familie noch einige Zeit zusammenbleiben würde. Die Geschwister gerieten immer wieder aneinander und spielten sich Streiche. Als aus dem Keller des Leuchtturms Gegenstände verschwanden, vermutete die Mutter, dass die Geschwister dafür verantwortlich waren.[2][3]

Sudi hörte mit der Zeit Geräusche, die aus dem Keller zu kommen schienen. In der Annahme, es seien Skeever, zog Habd los, um Fallen zu kaufen, während Ramati, Sudi und Mani im Turm verblieben. Zu dem Zeitpunkt schlugen die Falmer zu: In Begleitung mit Chaurus brachen die Schneeelfen aus einem verborgenen Tunnel im Keller, erschlugen Ramati und verschleppten die Geschwister in ihre eisigen Tiefen des Frostflusschlundes. Sudi und Mani wurden getrennt.[3]

Eine verzweifelte Rettungsaktion von Habd scheiterte. Er erlitt dabei von einem Chausrus Verwundungen, die zu einem Fieber führten und seinen Geist vernebelten. Er wurde zusammen mit Sudi eingesperrt, die bei ihrem fiebrigen Vater keinen Trost finden konnte.[4]

Alsbald wurden andere Gefangene an Sudis Gefängnis vorbeigeführt. Kurz danach hörte sie die Schreie der Gefangenen durch die eisigen Tunnel hallen. Auch ihr Vater wurde weggeführt. Dieser ließ ihr seinen Dolch zurück. Aus Angst vor ihrem Schicksal tötete Sudi sich schließlich selbst.[5]

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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