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Die Gründe für die angespannten Beziehungen zum [[Kaiservolk]] sind vielschichtig. Zum einen liegt ein Grund darin, dass die [[Khajiit]] sich bereits bald nach ihrer Aufnahme in das [[Kaiserreich Cyrodiil|cyrodiilische]] (und später das [[Kaiserreich von Tamriel|tamrielische]]) Kaiserreich auf ihre [[Literatur|literarischen]] Traditionen besannen und so begannen, aus Schutz vor [[Kaiservolk|kaiserlicher]] Propaganda die Einfuhr ausländischer [[Buch|Bücher]] zu unterbinden. | Die Gründe für die angespannten Beziehungen zum [[Kaiservolk]] sind vielschichtig. Zum einen liegt ein Grund darin, dass die [[Khajiit]] sich bereits bald nach ihrer Aufnahme in das [[Kaiserreich Cyrodiil|cyrodiilische]] (und später das [[Kaiserreich von Tamriel|tamrielische]]) Kaiserreich auf ihre vornehmlich [[Literatur|literarischen]] Traditionen besannen und so begannen, aus Schutz vor [[Kaiservolk|kaiserlicher]] Propaganda die Einfuhr ausländischer [[Buch|Bücher]] zu unterbinden. | ||
Ein weiteres Problem, welches die [[Diplomat|diplomatischen Beziehungen]] belastet ist das Thema [[Mondzucker]]. Der [[Mondzucker]] und die daraus gewonnene Droge [[Skooma]] bildete seit jeher einen festen Bestandteil der [[Khajiit|khajiitischen]] [[Kultur]], das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] verbietet jedoch sowohl den Besitz als auch den [[Handel]] mit beiden Stoffen. Dennoch wird [[Mondzucker]] von den [[Khajiit]] nach wie vor in großen Mengen im [[Tenmar-Wald]] angebaut und illegal im gesamten [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] verbreitet und belastet so die Beziehungen Elsweyrs zur [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]]. | Ein weiteres Problem, welches die [[Diplomat|diplomatischen Beziehungen]] belastet ist das Thema [[Mondzucker]]. Der [[Mondzucker]] und die daraus gewonnene Droge [[Skooma]] bildete seit jeher einen festen Bestandteil der [[Khajiit|khajiitischen]] [[Kultur]], das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] verbietet jedoch sowohl den Besitz als auch den [[Handel]] mit beiden Stoffen. Dennoch wird [[Mondzucker]] von den [[Khajiit]] nach wie vor in großen Mengen im [[Tenmar-Wald]] angebaut und illegal im gesamten [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] verbreitet und belastet so die Beziehungen Elsweyrs zur [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]]. | ||
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Hinzu kommt das [[Sklaverei]]problem. Wie auch die [[Argonier]] in der [[Schwarzmarsch]] wurden die [[Khajiit]] schon seit jeher oft von den [[Dunmer]]n aus [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] versklavt. Dies änderte sich auch nicht, als alle drei [[Staat]]en als [[Provinz]]en in das [[Kaiserreich von Tamriel]] aufgenommen wurden. Da der [[Waffenstillstand von Morrowind|Waffenstillstandsvertrag]] zwischen [[Tiber Septim]] und [[Vivec (Gott)|Vivec]] den [[Dunmer]]n die Beibehaltung ihrer Traditionen gestattete, durften diese als einziges Volk im [[Kaiserreich von Tamriel]] weiterhin die [[Sklaverei]] praktizieren, während die [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] es ignorierte. Zwar ist die [[Sklaverei]] auch mittlerweile in [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] abgeschafft, jedoch hat sich bis dahin die Meinung der [[Khajiit]] über die "Gerechtigkeit" der [[Kaiserreich von Tamriel|imperiellen Herrschaft]] bereits deutlich zu deren ungunsten gewendet. | Hinzu kommt das [[Sklaverei]]problem. Wie auch die [[Argonier]] in der [[Schwarzmarsch]] wurden die [[Khajiit]] schon seit jeher oft von den [[Dunmer]]n aus [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] versklavt. Dies änderte sich auch nicht, als alle drei [[Staat]]en als [[Provinz]]en in das [[Kaiserreich von Tamriel]] aufgenommen wurden. Da der [[Waffenstillstand von Morrowind|Waffenstillstandsvertrag]] zwischen [[Tiber Septim]] und [[Vivec (Gott)|Vivec]] den [[Dunmer]]n die Beibehaltung ihrer Traditionen gestattete, durften diese als einziges Volk im [[Kaiserreich von Tamriel]] weiterhin die [[Sklaverei]] praktizieren, während die [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] es ignorierte. Zwar ist die [[Sklaverei]] auch mittlerweile in [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] abgeschafft, jedoch hat sich bis dahin die Meinung der [[Khajiit]] über die "Gerechtigkeit" der [[Kaiserreich von Tamriel|imperiellen Herrschaft]] bereits deutlich zu deren ungunsten gewendet. | ||
Der alles entscheidende Grund jedoch, wieso die Beziehugen zwischen [[Khajiit]] und [[Kaiservolk]] stark belastet sind, sind Grenzkonflikte im Osten Elsweyrs. Die [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilische]] [[Grafschaft Leyawiin]] hat sich im Laufe der Jahre immer mehr Land der [[Khajiit]] an den Westufern des [[Niben]] angeeignet. Als es zu einem Rechtsstreit um die Zugehörigkeit des Territoriums kam, ging dieser nach einer Einigung zwischen der [[Mähne von Elsweyr]] und [[Graf]] [[Marius Caro]] von [[Grafschaft Leyawiin|Leyawiin]] zu Gunsten der [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] [[Grafschaft]] aus. Dies wiederum löste bei vielen [[Khajiit]] Entrüstung aus, weshalb es in der [[Region]] [[ | Der alles entscheidende Grund jedoch, wieso die Beziehugen zwischen [[Khajiit]] und [[Kaiservolk]] stark belastet sind, sind Grenzkonflikte im Osten Elsweyrs. Die [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilische]] [[Grafschaft Leyawiin]] hat sich im Laufe der Jahre immer mehr Land der [[Khajiit]] an den Westufern des [[Niben]] angeeignet. Als es zu einem Rechtsstreit um die Zugehörigkeit des Territoriums kam, ging dieser nach einer Einigung zwischen der [[Mähne von Elsweyr]] und [[Graf]] [[Marius Caro]] von [[Grafschaft Leyawiin|Leyawiin]] zu Gunsten der [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] [[Grafschaft]] aus. Dies wiederum löste bei vielen [[Khajiit]] Entrüstung aus, weshalb es in der [[Region]] [[West-Niben]] immer wieder zu Unruhen kommt, seitdem die [[Khajiit|khajiitische]] [[Bandit]]enbande der [[Renrijra Krin]] es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Gebiet [[West-Niben]] wieder Elsweyr anzugliedern. | ||
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| Kaiserliche Provinz Elsweyr | |
| Datei:Lage Elsweyr.PNG Lage von Elsweyr | |
| Der Staat | |
| Voriger Staat | Konföderation von Elsweyr |
| Amtsprache | Khajiitisch |
| Hauptstadt | Torval |
| Staatsform | Monarchie |
| Staatsoberhaupt | Mähne von Elsweyr |
| Fläche | unbekannt |
| Währung | Septime |
| Vorherrschende Rasse |
Khajiit |
| Karte | |
| Datei:ElswyrMap.jpg.jpg Karte von Elsweyr | |
Elsweyr (gesprochen Elsweir [1]) ist eine der neun Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel. Sie liegt im Süden des Kontinentes und grenzt im Westen an Valenwald, in Norden und Nordosten an Cyrodiil, im Südosten an die Topal-Bucht und im Süden an den padomaicanischen Ozean.
Das größtenteils aus Wüste bestehende Land ist die Heimat der Khajiit und gilt nach wie vor als eine der wilderen Gegenden des Kaiserreiches von Tamriel. Die Hauptstadt von Elsweyr ist die Stadt Torval im Südwesten des Landes.
Namensherkunft
Die Herkunft des Namens "Elsweyr" ist für viele Gelehrte bis heute ein großes Rätsel. Er wurde zum ersten Mal im Jahre 2Ä 309 für das von den Khajiit beherrschte Gebiet verwendet, als sich die Königreiche von Anequina und Pellitine zur "Konföderation von Elsweyr" vereinigten. Derzeit gibt es zwei bekannte Theorien darüber, woher der Name "Elsweyr" letztendlich stammt.
Die eine Theorie besagt, dass sich der Name von einem alten khajiitischen Sprichwort ableite. Dieses Sprichwort lautet in die Sprache des Kaiservolkes übersetzt wie folgt
„Man findet eine perfekte Gesellschaft immer nur anderswo“
– khajiitisches Sprichwort [2]In der Sprache der Khajiit klingt das Wort "anderswo" nahezu genau so wie "Elsweyr", weshalb viele den Provinzname oftmals mit diesem Wort übersetzen. [3]
Die zweite Theorie über die Herkunft des Provinznamens besagt, dass es von einem Begriff aus der Prophezeiung Riddle'Thar abstammt. Demnach soll der Name "Elsweyr" von dem khajiitischen Wort "Llesw'er" abgeleitet worden sein, was so viel wie "Paradies" bedeutet beziehungsweise im Kontext mit dem Riddle'Thar für ein dort versprochenes Paradies steht.
Geografie
Allgemeines
Elsweyr wird generell in drei große Hauptregionen eingeteilt: Anequina im Norden, Pellitine in der Mitte und die Quin'rawl Halbinsel im Süden. Rein von den landschaftlichen Gegebenheiten würde es jedoch reichen, das Land in zwei Hauptbereiche zu teilen.
Nordelsweyr ist zum Großteil ein unfruchtbares, arides Wüsten- und Ödland. Die Landschaft ist hier geprägt von zahllosen Sanddünen und nur spärlich bewachsenen Steppen. Wie die inneren Sümpfe der Schwarzmarsch ist auch diese Region Tamriels eher unwirtlich und lebensfeindlich, jedoch leben auch hier Khajiit in nomadischen Kulturen. Das warme Klima Nordelsweyrs sorgt im Süden der Nachbarprovinz Cyrodiil, genauer in der Westebene für angenehm warme Temperaturen und ein trockenes Wetter. Aus diesem Grund ist diese Gegend Cyrodiils, insbesondere das Gebiet um Skingrad auch ideal für den Weinanbau geeignet.
Der Süden Elsweyrs hingegen ist im Gegensatz zum Norden eher von tropisch-feuchtem Klima geprägt. Riesige Dschungel wie der Tenmar-Wald und weitläufige Flussbecken prägen das Landschaftsbild von Südelsweyr. Aufgrund des ganzjährig humiden Klimas befinden sich im Süden die meisten Acker- und Plantagenflächen, welche neben dem ebenfalls im Süden intensiv praktizierten Handel das wirtschaftliche Rückrat der Provinz bilden. Darüber hinaus leben hier die meisten sesshaften Einwohner Elsweyrs in großen Städten.
Städte und Dörfer
Die bereits erwähnte Zweigeteiltheit Elsweyrs prägt auch das Siedlungsbild. Während im Norden vorwiegend umherziehende Nomadenstämme leben, ist der Süden eher die Heimat von sesshaften Khajiit. Aus diesem Grund haben sich die größten Städte der Provinz im Süden gebildet, jedoch verfügt auch der Norden über einige bedeutende, große Städte. Die bislang namentlich bekannten Ortschaften Elsweyrs sind
Geschichte
Die sechzehn Stämme
Der Aufstieg von Anequina und Pellitine
Aus zwei wird eins: die Gründung der Konföderation von Elsweyr
Unter der Herrschaft der Krone - Elsweyr wird Provinz
Bevölkerung

Politik
Allgemeines
Elsweyrs politisches System ist, verglichen mit denen anderer Provinzen, einmalig und eigenartig.
Als sich die beiden Königreiche 2Ä 309 zur Konföderation von Elsweyr und damit zum ersten khajiitischen Einheitsstaat vereinigten kam es zu Spannungen zwischen dem Khajiitadel und den Khajiitstämmen, welche beide um die Vorherrschaft in der Konföderation kämpften. Diese Spannnungen mündeten schließlich in einen regelrechten Bürgerkrieg, der zu eskalieren drohte. In dieser Situation sah sich die damalige Mähne von Elsweyr Rid-Thar-ri´Datta gezwungen, ihre ansonsten unparteiische Rolle zu Gunsten der Aufrechterhaltung von Frieden und Ruhe im Land aufzugeben und eine Lösung für den Konflikt zu finden. Rid-Thar-ri´Datta regelte daraufhin die die Situation, indem er sowohl die Ansprüche des Khajiitadels als auch die der Khajiitstämme als gleich anerkannte. Er schuf ein Rotationsschema, welches gewährleistete, dass beide Seiten abhängig von den Mondphasen abwechselnd über Elsweyr herrschen sollten. So kamen abwecheselnd der Khajiitadel und die Khajiitstämme an die Macht. Die Mähne wiederum sollte fortan über die Einhaltung dieser Rotation überwachen, wodurch sie nicht nur zum geistigen, sondern auch zum politischen Oberhaupt von Elsweyr wurde und von da an noch mehr Macht als schon zuvor genoss.
Beziehungen zu Cyrodiil und dem Kaiserreich
Die diplomatischen Beziehungen zum Kaiserreich im Allgemeinen und Cyrodiil im Besonderen sind schwierig.
Auf der einen Seite brachte die Eingliederung der Konföderation in Tiber Septims Kaiserreich von Tamriel eine gewisse innere Ruhe und Stabilität in das Land der Khajiit und sorgte, mehr oder weniger, für Sicherheit und Frieden in Elsweyr. Auf der anderen Seite jedoch begannen die Khajiit schon früh gegen die imperielle Herrschaft zu rebellieren und sich dagegen aufzulehnen, jedoch nie soweit, dass es zur bildung starker seperatisischer Bewegungen kam.
Die Gründe für die angespannten Beziehungen zum Kaiservolk sind vielschichtig. Zum einen liegt ein Grund darin, dass die Khajiit sich bereits bald nach ihrer Aufnahme in das cyrodiilische (und später das tamrielische) Kaiserreich auf ihre vornehmlich literarischen Traditionen besannen und so begannen, aus Schutz vor kaiserlicher Propaganda die Einfuhr ausländischer Bücher zu unterbinden.
Ein weiteres Problem, welches die diplomatischen Beziehungen belastet ist das Thema Mondzucker. Der Mondzucker und die daraus gewonnene Droge Skooma bildete seit jeher einen festen Bestandteil der khajiitischen Kultur, das Kaiserreich verbietet jedoch sowohl den Besitz als auch den Handel mit beiden Stoffen. Dennoch wird Mondzucker von den Khajiit nach wie vor in großen Mengen im Tenmar-Wald angebaut und illegal im gesamten Kaiserreich verbreitet und belastet so die Beziehungen Elsweyrs zur Reichsregierung.
Hinzu kommt das Sklavereiproblem. Wie auch die Argonier in der Schwarzmarsch wurden die Khajiit schon seit jeher oft von den Dunmern aus Morrowind versklavt. Dies änderte sich auch nicht, als alle drei Staaten als Provinzen in das Kaiserreich von Tamriel aufgenommen wurden. Da der Waffenstillstandsvertrag zwischen Tiber Septim und Vivec den Dunmern die Beibehaltung ihrer Traditionen gestattete, durften diese als einziges Volk im Kaiserreich von Tamriel weiterhin die Sklaverei praktizieren, während die Reichsregierung es ignorierte. Zwar ist die Sklaverei auch mittlerweile in Morrowind abgeschafft, jedoch hat sich bis dahin die Meinung der Khajiit über die "Gerechtigkeit" der imperiellen Herrschaft bereits deutlich zu deren ungunsten gewendet.
Der alles entscheidende Grund jedoch, wieso die Beziehugen zwischen Khajiit und Kaiservolk stark belastet sind, sind Grenzkonflikte im Osten Elsweyrs. Die cyrodiilische Grafschaft Leyawiin hat sich im Laufe der Jahre immer mehr Land der Khajiit an den Westufern des Niben angeeignet. Als es zu einem Rechtsstreit um die Zugehörigkeit des Territoriums kam, ging dieser nach einer Einigung zwischen der Mähne von Elsweyr und Graf Marius Caro von Leyawiin zu Gunsten der cyrodiilischen Grafschaft aus. Dies wiederum löste bei vielen Khajiit Entrüstung aus, weshalb es in der Region West-Niben immer wieder zu Unruhen kommt, seitdem die khajiitische Banditenbande der Renrijra Krin es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Gebiet West-Niben wieder Elsweyr anzugliedern.
Beziehungen zu Valenwald
Auch die Beziehungen Elsweyrs zur westlichen Nachbarprovinz Valenwald sind in den letzten Jahrzehnten immer schlechter geworden und sind nach wie vor stark belastet.
Während der Dritten Ära hat Elsweyr viele Krieg gegen Valenwald aus meist unbedeutenden Gründen begonnen [4] und so die Beziehungen zu den Bosmern immer mehr ruiniert. Der bekannteste dieser Kriege zwischen den beiden Nachbarprovinzen war der während des kaiserlichen Simulacrums ausgebrochene fünfjährige Krieg (3Ä 394 bis 3Ä 399), in welchem es dem siegreichen Elsweyr gelang, valenwaldisches Gebiet im Grenzgebiet der beiden Provinzen zu annektieren. Das Land der Khajiit dehnte seine weiter gen Westen aus und hält nun auch das Gebiet westlich des Xylo, welcher bis dato der Grenzfluss zwischen beiden Provinzen war.
Nach Kriegsende gab es zwischen den Regierungen von Elsweyr und Valenwald diplomatische Verhandlungen, in welchen es um die Rückgabe des von Elsweyr besetzten Gebietes an das Land der Bosmer ging. Da sich in den eroberten Gebieten westlich des Xylo jedoch bereits Khajiitsiedler niedergelassen hatten und sich weigerten, ihr neues Land wieder an die Bosmer zurückzugeben, scheiterten die Verhandlungen. Die Reichsregierung entschied daraufhin, es bei der momentanen Situation zu belassen, was zum Teil daran lag, dass das von den Khajiit eroberte Gebiet laut alten Verträgen tatsächlich einst ihnen gehörte. Ein Hauptgrund jedoch, wieso die Reichsregierung darauf bestand, es so zu belassen, wie es ist liegt in der Tatsache, dass sie die bereits stark angespannte Situation zwischen Bosmern und Khajiit nicht weiter eskalieren lassen wollte.
Literaturverweise
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Die Konföderation von Elsweyr
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Zucker und Blut: Die Katzen des Südens
- Ahzirr Trajijazaeri von einem unbekannten Autor
- Cherims Herz von Anequina von Livillus Perus
- Die Provinzen von Tamriel von einem unbekannten Autor
Anmerkungen
- ↑ Mögliche Begrüßung eines Kaiserlichen für einen Khajiit in Gramfeste im Spiel The Elder Scrolls 3: Morrowind
- ↑ aus dem kleinen Reiseführer von 3Ä 432, Kapitel Zucker und Blut: Die Katzen des Südens entnommen und inhaltsgemäß grammatikalisch umgeformt
- ↑ spricht man das Wort "Elsweyr" in der ursprünglichen englischen Form aus, klingt dieses tatsächlich wie das englische Wort "elsewhere", welches "anderswo" bedeutet
- ↑ '"aus Gründen, die so unstet waren wie der Sand von Elsweyr", wie es im kleinen Reiseführer von 3Ä 432 heißt