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Der Akavir-Feldzug gilt als die größte Pleite des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreiches]], indem [[Uriel Septim V]] versuchte den westlich von [[Tamriel]] gelegenen Kontinent [[Akavir]] zu erobern und diesen zu den anderen kaiserlichen Provinzen hinzu zu gliedern. Die Pläne für den Akavir-Feldzug entstanden in den 270er Jahren der [[Dritte Ära|dritten Ära]], der als erstes damit begann die Inseln zwischen [[Akavir]] und [[Tamriel]] zu erobern, bevor der Expansionsdrang zwischen den Jahren [[3Ä 285]] und [[3Ä 286]] auf den ganzen Kontinent überging.<ref name="Akavir Feldzug">Siehe genaueres im Buch [[Quelle:Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith|"Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith"]]</ref>
  
[[Bild:Roter-Diamant-Wappen.gif|thumb|175px|Das Wappen des [[Wappen#Alessianisches Kaiserreich|Roten Diamanten]]]]
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[[Bild:Kaiserliche Provinz Akavir.jpg|thumb|Die kaiserliche Kolonie auf [[Akavir]]]]Nachdem [[Uriel V]] verschiedene Expeditionskorps auf den Inseln ansetzte, plante er dann gegen den Süden von [[Akavir]] zu ziehen und das Königreich der [[Tsaesci]] anzugreifen. Diese Expeditionskorps, die aus vielen Legionen bestanden,<ref>Im Buch [[Quelle:Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith|"Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith"]] werden mehrere Legionen aufgezählt, letztere wird als "die Neunzehnte" bezeichnet</ref> verließen Schwarzhafen schließlich und landeten gegen Mitte des Jahres [[4Ä 288]] auf [[Akavir]].<ref name="Akavir Feldzug"/> Die Hafenstadt den sie dabei ansteuerten bekam den Namen [[Septimia]], den sie auch gleich als Standpunkt nutzen, da ihn die [[Tsaesci]] kurz vor deren Ankunft verließen. Nachdem sie dem Flusslauf am Hafen nach Norden folgten fanden sie eine größere ebenfalls verlassene Stadt vor, die als [[Ionith]] neu gegründet wurde, zudem wurde diese auch das neue Hauptquartier von [[Uriel V]]. Durch feindliche Überfälle wurde die Kommunikation zwischen den Städten jedoch stark geschwächt. Der [[Ältestenrat]] bat Uriel außerdem zurück nach [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] zu kommen um sich um etwaige wichtige Regierungsgeschäfte zu kümmern, was der [[Kaiser]] jedoch ablehnte. Damit stand Cyrodiil für einige Zeit ohne Regenten da.<ref name="Akavir Feldzug"/>
  
Der Krieg des Roten Diamanten war das Ergebnis einer zweitgeborenen Kaiserstochter namens [[Potema]], der es nie beschieden war den Kaiserthron von [[Tamriel]] zu besteigen, da vor ihr immer die Erstgeborenen Kinder ihrer Familie an der Erbfolge standen. Da das normalerweise nicht ungewöhnlich ist, gab es einen weiteren Grund für ihr Handeln. Vermutet wird, dass sie die dunkle Macht eines [[Geisterwolf]]es vier Jahre vor ihrer Geburt aufnahm, als dessen Seele von ihrem Vater [[Pelagius II]] in einem Stein eingefangen wurde. Deshalb und weil ihr Großvater [[Uriel II]] bei ihrer Geburt sagte, dass sie wie eine sprungbereite Wölfin aussehen würde,<ref>Siehe hierzu das Zitat [[Uriel II|Uriels II]], das im Buch [[Quelle:Biographie der Wolfskönigin (Skyrim)|"Biographie der Wolfskönigin"]] zu finden ist</ref> ist sie heute gemeinhin als [[Wolfskönigin]] bekannt.
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Ein schwerwiegender Fehler war, dass [[Uriel V|Uriel]] statt Verstärkungstrupps aus Cyrodiil nachsenden zu lassen, lieber Siedler kamen lies, die die Felder gut bestellen sollten. Der unerwartet bittere Winter machte dies jedoch wenig möglich, so reichten die Vorräte gerade noch bis zum Frühlingseinbruch. Dieser gestaltete sich aber auch nicht besser, da mit ihm zugleich verheerende Klimaschwankungen eintrafen womit die Ernte im Sommer dazu neigte auszutrocknen. Der [[Ältestenrat]] bat Uriel noch ein zweites mal die Invasion abzubrechen, was dieser erneut ablehnte. <ref name="Akavir Feldzug"/>
  
Durch mehrere geplante Intrigen, die jedoch alle zum scheitern verurteilt waren, wollte sie schließlich die Herrschaft über das Kaiserreich erlangen. Da ihr dies dank ihrer gescheiterten Pläne nicht gelang, hetzte sie die nördlichen Königreiche so gegen das Kaiserreich auf, dass diese sich auf ihre Seite schlugen. Im Jahr [[3Ä 120]] kam es zum Krieg zwischen [[Potema]] und [[Kintyra II]], der Tochter ihres Bruders.<ref name="Wolfskönigin">Siehe Buch [[Die Wolfskönigin (Jarth)| "Die Wolfskönigin"]], Band V – Band VIII</ref>
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Nachdem [[Uriel V]] erfuhr das eine feindliche Armee der [[Tsaesci]] auf den Gebirgshängen des Norden Stellung bezogen hatte, lies dieser anordnen einige [[Kaiserliche Legion#Historische Legionen|Legionen]] inklusive sich selbst auszurücken um sich den Feinden entgegen zu stellen. Dadurch blieb nur eine kleine Garnisionseinheit in Ionith zurück. [[Uriel V|Uriel]] gelang es tatsächlich den Gebirgspass zu überqueren, sowie das Lager der Feindarmee ausfindig zu machen und die Einheiten darin vollständig aufzureiben. Den Befehlshaber der [[Tsaesci]] ließ er noch dazu gefangen nehmen.<ref name="Akavir Feldzug"/> Auf dem Rückweg nach Ionith erlitten die [[Kaiserliche Legion#Historische Legionen|Legionen]] des Kaisers unter Angriffen der Verstärkungseinheiten der [[Tsaesci]] jedoch schwere Verluste. In [[Ionith]] angekommen musste sich der Kaiser schließlich einer Belagerung entgegen stellen, während er von der ebenfalls belagerten Stadt [[Septimia]] abgeschnitten war.<ref name="Akavir Feldzug"/>
  
[[Bild:Schloss Felsschlucht.PNG|thumb|left|Vermutet wird dass [[Kintyra II|Kintyra]] in [[Schloss Felsschlucht]] gefangen gehalten wurde]]Nachdem [[Potema]] fast alle nördlichen Vasallenreiche unter ihrer Kontrolle gebracht hatte, marschierte [[Kintyra II|Kintyra]] nach [[Felsschlucht]] um sich dem offenen Kampf gegen [[Potema]] zu stellen. Da diese jedoch eine solch direkte Konfrontation nicht wollte, bestoch sie den Herzog von Felsschlucht, durch den sie Kintyra gefangen nehmen konnte. Dem Gatten Kintyras, Modellus sendete sie zudem einen Brief in dem ein vermeindliches Hilfegesuch von Kintyra zu lesen war, woraufhin dieser die Kaiserstadt samt Truppen verließ und nur eine kleine Garnisionseinheit zurückließ. Vermutlich wurde Modellus und die kaiserliche Armee auf ihrem Weg durch die [[Drachenschwanzberge (Gebirge)|Drachenschwanzbergen]] von [[Potema]] in einen Hinterhalt gelockt und besiegt.<ref name="Wolfskönigin"/>
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Der [[Ältestenrat]] in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] war zunehmend besorgt, da dieser seit langer Zeit keine Nachricht mehr vom [[Kaiser]] erhalten hatte. Nachdem jedoch der Kampfmagier [[Uriel V|Uriels]] den Kontakt mit dem Rat aufnahm, schöpfte dieser wieder Hoffnung als er den Mitgliedern erzählte wie [[Ionith]] noch immer den feindlichen Übergriffen stand hielt. Eine Flotte aus [[Schwarzhafen]], die nach langandauender Stürme im Gewässer behindert worden war, machte sich in Richtung [[Septimia]] auf um den [[Kaiser]] und seine [[Kaiserliche Legion#Historische Legionen|Legionen]] abzufangen die in der Nacht einen Ausfall aus [[Ionith]] planten. Dem [[Kaiser]] gelang dies soweit bis er schließlich im Pfeilhagel der [[Tsaesci]] fiel. Die wenigen Überlebenden der [[Kaiserliche Legion#Historische Legionen|Legionen]] des [[Kaiser]]s konnten nur mithilfe der [[Kampfmagier]] an Bord der Flotte geraten, die in der heftig umkämpften Stadt [[Septimia]] angelegt hatte, bis sie schließlich nach [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] zurückkehren konnten.<ref name="Akavir Feldzug"/>
 
Nach weiteren Eroberungszügen in Morrowind konzentrierte sie sich schließlich auf das Zentrum Cyrodiils, die Kaiserstadt. Die schlecht bewachte Stadt fiel in einer mehrtägigen Belagerung an sie und an ihren Sohn Uriel II, der sich noch am selben Abend zum neuen [[Kaiser]] von [[Tamriel]] krönen ließ.<ref name="Wolfskönigin"/>
 
 
 
Durch politische Handlungen ihrer beiden Brüder schlugen sich einige Königreiche auf die Seite von Cephorus und Magnus, woraufhin sich [[Potema]] gezwungen sah zu antworten. Während ihr Sohn gegen Cephorus in [[Schlacht von Ichidag|Ichidag]] zog, marschierte Potema selbst gegen Magnus in Himmelsrand, erfuhr jedoch gleich von der Gefangennahme ihres Sohnes. Als die [[Schlacht von Kogmenthist]] schließlich begann, erfuhr sie dann noch von der Tötung ihres Sohnes [[Uriel II|Uriel]] durch eine Bauernrevolte<ref name="Wolfskönigin"/> in [[Königreich von Gilane|Gilane]]. Potema musste sich eine vernichtende Niederlage eingestehen, obgleich sie die laufende Schlacht gewonnen hatte, der Krieg war für sie verloren. Trotz der Niederlage führte [[Potema]] einen hoffnungslosen Kampf von ihrem [[Königreich der Einsamkeit]] aus, bis sie schließlich während einer Belagerung durch ihren jüngeren Bruder [[Cephorus I|Cephorus]] in [[Einsamkeit (Stadt)|Einsamkeit]] verstarb.<ref name="Wolfskönigin"/>
 
 
 
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Version vom 25. Januar 2013, 23:16 Uhr


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Hauptartikel: Akavir-Feldzug

Der Akavir-Feldzug gilt als die größte Pleite des Kaiserreiches, indem Uriel Septim V versuchte den westlich von Tamriel gelegenen Kontinent Akavir zu erobern und diesen zu den anderen kaiserlichen Provinzen hinzu zu gliedern. Die Pläne für den Akavir-Feldzug entstanden in den 270er Jahren der dritten Ära, der als erstes damit begann die Inseln zwischen Akavir und Tamriel zu erobern, bevor der Expansionsdrang zwischen den Jahren 3Ä 285 und 3Ä 286 auf den ganzen Kontinent überging.[1]

Die kaiserliche Kolonie auf Akavir
Nachdem Uriel V verschiedene Expeditionskorps auf den Inseln ansetzte, plante er dann gegen den Süden von Akavir zu ziehen und das Königreich der Tsaesci anzugreifen. Diese Expeditionskorps, die aus vielen Legionen bestanden,[2] verließen Schwarzhafen schließlich und landeten gegen Mitte des Jahres 4Ä 288 auf Akavir.[1] Die Hafenstadt den sie dabei ansteuerten bekam den Namen Septimia, den sie auch gleich als Standpunkt nutzen, da ihn die Tsaesci kurz vor deren Ankunft verließen. Nachdem sie dem Flusslauf am Hafen nach Norden folgten fanden sie eine größere ebenfalls verlassene Stadt vor, die als Ionith neu gegründet wurde, zudem wurde diese auch das neue Hauptquartier von Uriel V. Durch feindliche Überfälle wurde die Kommunikation zwischen den Städten jedoch stark geschwächt. Der Ältestenrat bat Uriel außerdem zurück nach Cyrodiil zu kommen um sich um etwaige wichtige Regierungsgeschäfte zu kümmern, was der Kaiser jedoch ablehnte. Damit stand Cyrodiil für einige Zeit ohne Regenten da.[1]

Ein schwerwiegender Fehler war, dass Uriel statt Verstärkungstrupps aus Cyrodiil nachsenden zu lassen, lieber Siedler kamen lies, die die Felder gut bestellen sollten. Der unerwartet bittere Winter machte dies jedoch wenig möglich, so reichten die Vorräte gerade noch bis zum Frühlingseinbruch. Dieser gestaltete sich aber auch nicht besser, da mit ihm zugleich verheerende Klimaschwankungen eintrafen womit die Ernte im Sommer dazu neigte auszutrocknen. Der Ältestenrat bat Uriel noch ein zweites mal die Invasion abzubrechen, was dieser erneut ablehnte. [1]

Nachdem Uriel V erfuhr das eine feindliche Armee der Tsaesci auf den Gebirgshängen des Norden Stellung bezogen hatte, lies dieser anordnen einige Legionen inklusive sich selbst auszurücken um sich den Feinden entgegen zu stellen. Dadurch blieb nur eine kleine Garnisionseinheit in Ionith zurück. Uriel gelang es tatsächlich den Gebirgspass zu überqueren, sowie das Lager der Feindarmee ausfindig zu machen und die Einheiten darin vollständig aufzureiben. Den Befehlshaber der Tsaesci ließ er noch dazu gefangen nehmen.[1] Auf dem Rückweg nach Ionith erlitten die Legionen des Kaisers unter Angriffen der Verstärkungseinheiten der Tsaesci jedoch schwere Verluste. In Ionith angekommen musste sich der Kaiser schließlich einer Belagerung entgegen stellen, während er von der ebenfalls belagerten Stadt Septimia abgeschnitten war.[1]

Der Ältestenrat in Cyrodiil war zunehmend besorgt, da dieser seit langer Zeit keine Nachricht mehr vom Kaiser erhalten hatte. Nachdem jedoch der Kampfmagier Uriels den Kontakt mit dem Rat aufnahm, schöpfte dieser wieder Hoffnung als er den Mitgliedern erzählte wie Ionith noch immer den feindlichen Übergriffen stand hielt. Eine Flotte aus Schwarzhafen, die nach langandauender Stürme im Gewässer behindert worden war, machte sich in Richtung Septimia auf um den Kaiser und seine Legionen abzufangen die in der Nacht einen Ausfall aus Ionith planten. Dem Kaiser gelang dies soweit bis er schließlich im Pfeilhagel der Tsaesci fiel. Die wenigen Überlebenden der Legionen des Kaisers konnten nur mithilfe der Kampfmagier an Bord der Flotte geraten, die in der heftig umkämpften Stadt Septimia angelegt hatte, bis sie schließlich nach Cyrodiil zurückkehren konnten.[1]
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Siehe genaueres im Buch "Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith"
  2. Im Buch "Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith" werden mehrere Legionen aufgezählt, letztere wird als "die Neunzehnte" bezeichnet
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