Mnemoli

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ESO Icon justice stolen letter 001.png Der folgende Artikel bezieht sich teilweise auf Quellen, die nicht im offiziellen Kontext veröffentlicht, aber aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz miteinbezogen werden. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte.

Mnemoli oder Mnemo-Li,[1] der Blaue Stern, ist der Name einer oder mehrerer Magna Ge aus dem verschollenen Pantheon der Sternenwaisen. Diese et'ada anuischer Prägung fühlten sich verlassen, als sich Magnus (die Sonne) von der Schöpfung zurückzog und lösten sich von ihm los. Sie sind damit die einzigen Ge, die Mundus nicht ganz den Rücken gekehrt haben. [2][IET 1][IET 2]

Das ayleidisch-spätnedische Traktat von Merid-Nunda aus der Ersten Ära nennt Mnemo-Li neben ihren Schwestern Xero-Lyg und Merid-Nunda als einen von Neun Lichtfunken, die sich in Parabelkurven von Magnus entfernten.

Der Blaue Stern kann nicht in der Zeit und Wirklichkeit von Mundus beobachtet werden. Mnemoli zeigt sich für die Bewohner der sterblichen Ebene nur bei Rückfällen in die Dämmerung (wie bei Drachenbrüchen),[IET 2], dann zieht sie selbst bei Tag über den Himmel.[2]

Die frühen Psijiks, die um die Bedeutung der Dämmerung wussten, unternahmen bei Mnemolis Erscheinen Pilgerfahrten zum Roten Berg, der bei Passage der Sternenwaisen entflammte.[IET 1] Mankar Camoran beschreibt das typisches Erscheinen von Mnemoli bei einer in der Dämmerung erreichten Apotheose: „Sie laufen blau an durch Lärm und leuchten nur, wenn die Erde vor dem Ausbruch des Neubemäntelten zittert.“[3]

Erzprälat Fervidius Tharn vom Marukhati-Selektiv leitete die Herbeiführung des Drachenbruchs der Mittleren Dämmerung (angeblich 1008 Jahre ab 1Ä 1200) mit der Anrufung Mnemolis ein.[4]

Die Mnemoli gelten mithin als Hüter allumfassender, metaphorischer Schriftrollen der Alten (nicht der konkreten Artefakte) als Magnus' Plan für Mundus. Beim Einbrechen der Dämmerungs-Unzeiten erkunden sie Aurbis und sammeln neu darin eingeschriebene Erinnerungen, um sie seinem Werk zu ergänzen.[IET 3] (vgl. Vivecs Metapher von der Bibliothek der Sonne).

Im Katalog des Pantheons der Magne-Ge ist Mnemoli nur beiläufig erwähnt: Die verfluchten Y-Farbgeister sollen einst die hohe „Harmonie der gesegneten Magne-Ge Mnemoli“ gekannt haben, bevor sie verflucht wurden.[IET 4]

Ein Mythos über den „Blauen Knochenring von Jyg“ legt Vivec zufolge einen Zusammenhang zwischen mnemolischer Zauberei und der Leerengeistfresser-Magie von Tricksterkulten nahe.[IET 1]

Als Mythenecho sind die Mnemoli mit Erinnerung verwandt, dem Kind von Sotha Sil.[5][IET 5]

In der Siebendunddreißigsten der 36 Lehren des Vivec spricht die „Blauverschiebung eines Signals (weiblich)“ zu Vivec und lehrt ihn als Zeichen des Königtums, dass das höchste metaphysische Ziel AMARANT nicht alleine erreicht werden könnte.[5][IET 6]

Anmerkungen

Anmerkung: Die folgenden Referenzen finden sich nicht in den Spielen oder im offiziellem Begleitmaterial. Vergleiche auch die Hilfeseite.
  1. 1,0 1,1 1,2 Vehks Lehren
  2. 2,0 2,1 Michael Kirkbrides Kommentare: Mnemoli, Original in der Imperial Library: „Mnemolische Magie steht mit den 'Sternenweisen' in Beziehung, Göttern und Helden und Dämonen, die zwischen Schöpfungen leben, was diese realitätssbeugenden Aufstoßer, die als Drachenbrüche bekannt sind, einschließen kann. Nehmt sie für die Allsterne zwischen den Kalpas, wenn das hilft. (Das hilft vermutlich überhaupt nicht). Was es mit dem Blauen Stern selbst auf sich hat? Das ist ein schönes kleines verstecktes Stück, dass ich nicht ruinieren möchte. Soll jemand losgehen und es finden.“
  3. Michael Kirkbrides Kommentare: Die Musik von Aurbis, Original in der Imperial Library: „Es gibt [in der Musik von Aurbis] Wiederholungen, Stücke nach einer Harmonie. Variationen. Und vermutlich Magnus? (er ist derjenige, der das ganze erst gemacht hat, darum sieht er jeden einzelnen Tag darauf zurück, das ist sein Versprechen.
    'Wenn ihr aufwacht, werde ich immer noch zuhören. Tut mir leid, dass ich gegangen bin, aber hey, ich bin immer noch da. Und meine Mnemoli? Sie zeigen sich immer mal wieder und sammeln all die Lieder, die ihr seit letztem Mal gemacht habt. Dem letzten wirklichen Moment.'
    Die Mnemoli? Sie sind die Hüter der Schriften der Alten. Sie können nicht ausgebessert werden, bis man sie sieht. Und sie können bis auf einen Moment nicht gesehen werden. Und du, dein Held, macht diesen Moment.“
  4. Pantheon der Magne-Ge
  5. vgl. Liebesbrief aus der Fünften Ära
  6. Die Blauverschiebung (Mnemoli) spiegelt „Meister Rotverschiebung“ im Pantheon der Magne-Ge.
  • Namensnennung 2.5
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