Marbruk

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Marbruk
ESO Marbruk.jpg
Marbruk
Provinz Valenwald
Region Grünschatten, Hof des Wildkönigs
Regierung Thalmor
Bevölkerung
Vorherrschendes
Volk
Altmer, Bosmer
Sonstiges
Baustil Auridon-altmerisch

Marbruk ist eine altmerische Siedlung im Valenwald. Sie liegt an der der Ecke zwischen den Regionen Grünschatten, Grahtwald und Malabal Tor. Marbruk liegt damit an einer wichtigen Wegkreuzung. Durch den Driladanpass ist die Stadt mit dem nördlichen Grünschatten verbunden. Das Südtor öffnet sich in den Hof des Wildkönigs, wo in unbittelbarer Umgebung das Dorf Dornbruch und Schattenkreuch liegen. Die Straße im Osten führt zu Remanstrug, Rotfell und einer Kreuzung, von der aus das restliche Grahtwald und Malabal Tor zu erreichen sind.

Aufbau

Die ganze Siedlung ist in mehrere Ebenen unterteilt, die durch große Treppen miteinander verbunden sind. Fünf Ebenen lassen sich hierbei unterscheiden.

Die unterste Ebene ist durch das Südtor zu erreichen. Hier sind (wie auch vor der Stadt) Wohnhäuser, Wegschrein und ein Angelteich zu finden. Die zentrale Stadtebene zeichet dich durch einen Unterhaltungspavillon aus.[1] Im Westen der Stadtebene finden sich die Gärten und es führt eine von Gräbern gesäumte Straße zum Nordwesttor. Im Südosten der Stadtebene liegt die lokale Bank Grundlage des Vertrauens. Nordwestlich schließt sich eine erhöhte Ebene an, auf der die Magiergildenhalle thront.

Nach Nordosten hin folgen drei höher gelegene Ebenen dicht aufeinander: Steigt man die Stufen von der zentralen Stadtebene empor, gelangt man zuerst zur Marktebene mit den Ständen einheimischer und fremder Händler. Auf der kommenden Ebene findet sich die Niederlassung der Kriegergilde, sowie die Schmiede Stahl, Kunst und Können. Auf der höchsten Ebene finden sich schließlich das große Nordosttor und die angrenzenden Stallungen Nimares Noble Noriker.

Geschichte

An Stelle des späteren Marbruks siedelten ursprünglich bosmerische Einheimische.[2]

Nach der Gründung des Ersten Aldmeri-Dominions wurde die Stadt Marbruk geplant. Sie war als Feste gegen Invasoren des Drei-Banner-Kriegs in Cyrodiil gedacht,[3][4] aber auch gleichzeitig ein Zeichen für die Zusammenarbeit und Freundschaft der drei Völker des Dominions dienen. Durch die Verschmelzung der Wohnräume von Bosmer und Altmer erhoffte man sich stärkeren Zusammenhalt.[3]

Der Bau von Marbruk stieß auf einige Schwierigkeiten. Besonders die nicht-einheimischen Bosmer wehrten sich vehement gegen eine altmerische Siedlung mitten im Valenwald. Wenige Proteste und anderweitige Behinderungen verliefen schnell im Sande.[5][4] Königin Ayrenn selbst befahl, dass der Bau der Stadt dem Wald so wenig wie möglich schaden sollte. Aus diesem Grund wurde der Stein aus weiter Ferne importiert.[4] Auf Betreiben von Baumthane Fariel wurde auch das Holz für den Bau von außerhalb Valenwald hergeholt.[6] Land und Behausungen wurden an Altmer versteigert, damit die Besiedlung schnell voranging. Weniger bekannt ist,[3] dass den Altmern selbst viel Geld geboten wurde, damit sie von den Sommersend-Inseln nach Marbruk zogen.[7]

Nach dem Bau der Magiergilde wurden im dortigen Gewölbe mehrere Artefakte eingelagert: Ein Gandralauge, Racuvar Bala, die Ayleïdenkrone von Nenalata und der Stab des Magnus. Kaum einer wusste, dass diese Artefakte unter der Stadt lagerten.[8]

In 2Ä 582 erregte eine Diebesserie Aussehen: Der Grüne Künstler raubte persönliche Gegenstände von Altmern in der Stadt.[9] Der Dieb konnte zwar entkommen, doch die Gegenstände wurden durch einen Abenteurer zurückgebracht.[10]

Im selben Jahr kam Vizevogt Pelidil mit der Leiche von Prinz Naemon in die Stadt und sollte die Beerdigung des Prinzen vorbereiten.[11] Pelidil stahl jedoch stattdessen den Stab des Magnus, ersetzte ihn durch eine Illusion und brach mit Naemons Leiche in die Wildnis auf.[8][12] Der Diebstahl wurde erst später durch einen Gesandten von Königin Ayrenn entdeckt.[13] Kurze Zeit später bedrohte eine Untotenarmee, die den Driladanpass stürmte die Stadt.[14] Da nicht zuletzt König Camoran Aeradan seine Dämmerranken zur Untertützung schickte,[15] konnte der Driladanpass jedoch zurückerobert werden.[16]

Gesellschaft und Gesetze

Hauptartikel: Liste der Bewohner von Marbruk

In Marbruk stoßen vor allem die einheimische bosmerische und hinzugezogene altmerische Kultur aufeinander, die einander sehr unterschiedlich sind. Somit entstehen in Marbruk Eigenheiten, die im Land drum herum nicht so sind. Nur wenige Einwohner in Marbruk nutzen zum Beispiel Pergament zum Schreiben, wie es sonst aufgrund des Grünen Paktes unter Bosmern beliebt ist.[17] Um zu verhindern, dass es aufgrund der kulturellen Unterschiede zu Streitereien kommt, wurden in Marbruk einige einzigartige Regeln eingeführt, die die bosmerischen Traditionen beschränken:

Das Rauchen von getrockneten Insekten und Barfußlaufen ist verboten. Das bosmerische Diebesrecht wird in der Stadt nicht akzeptiert und Diebstahl jeder Art gleich bestraft. Zudem wird den höheren Altmern gegenüber und allgemein in der Öffentlichkeit ein sittsames Verhalten gefordert.[18]

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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