Alit

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Der Alit ist ein schwanzloses, zweibeiniges reptilienartiges Raubtier mit Lebensraum in den Weidenländern und den Aschewüsten Vvardenfells.

Merkmale

Alit sind große, zweibeinige Tiere und gleichen vom Körperbau her ihren Verwandten, den weitaus gefährlicheren Kagoutis. Sie besitzen keine Vorderextremitäten, dafür aber zwei kräftige, mit drei Klauen bewehrte Beine, von denen die mittlere Klaue die längste ist. Im Vergleich zum Körper selbst sind jedoch auch die Beine relativ kurz. Hervorstechenstes Merkmal der Tiere ist ihr großes, hervortretendes und mit vielen kleinen Reißzähnen bestücktes Maul sowie zwei großen, im Unterkiefer befindlichen Giftzähnen sind. Viele Jäger scherzen daher, dass ein rennender Alit aussehe wie ein riesiges Maul auf zwei Beinen.[1] Auf ihrem Rücken besitzen Alit einen bis zum Gesäß hinab reichenden, schuppenartigen Kamm. Ihre Haut wiederum ist weiß und von ihrem Aussehen her lederartig. Darüber

Verbreitung

Die Tiere leben vornehmlich auf der Insel Vvardenfell, und auch dort kommen sie nur in wenigen Regionen vor. Der Hauptverbreitungsraum der Alit sind die Weidenländer und die Aschewüsten der Insel, aber vereinzelt trifft man sie auch im Westen der Insel in der Region Westspalte an.

Verhalten

Ein Alitpaar[2] vor seiner Höhle nördlich von Gnisis

Sozialverhalten

In der Regel sind Alit einzelgängerische Tiere[3] welche wohl vornehmlich nur in der Paarungszeit zusammenkommen. Hat sich einmal ein Paar gefunden sucht es sich eine Höhle, um dort den Nachwuchs zu bekommen, wobei nicht bekannt ist, ob Alit lebende Junge gebären oder Eier legen. Auch ist nicht bekannt, ob sich beide Elterntiere um die Nachwuchsaufzucht kümmern oder ob dies die Aufgabe des Weibchens oder gar des Männchens ist. Basierend auf einer Beobachtung nördlich von Gnisis könnte es theoretisch sein, dass sich Männchen und Weibchen die Aufzucht insofern teilen, dass das eine Tier sich um die Jungen in der Höhle kümmert, während der andere Partner die Höhle vor möglichen Feinden bewacht.[4]

Jagdverhalten

Alits sind erbarmungslose Jäger und ziemlich gefährlich. Sie lauern meistens im Unterholz, um bei Sichtkontakt einer möglichen Beute blitzschnell zuzuschlagen und die Beute mit ihrem riesigen Maul zu greifen versuchen und sie entweder mit einem gezielten Biss zu vergiften oder zu töten. Dabei machen die Tiere keinen Unterschied, was die Größe oder Stärke der möglichen Beute anbelangt, weshalb wilde Alit oftmals schon vorbeiziehende Wanderer und Reisende angegriffen und sogar getötet haben.

Alit und Menschen/Mer

Der Alit stellt für Menschen und Mer eine ernstzunehmende Bedrohung dar. Zwar ist der Alit weitaus weniger aggressiv und gefährlich wie das Kagouti, jedoch ist auch er ein Raubtier, dass auf der Suche nach Nahrung keine Unterschiede zwischen Tieren oder Menschen beziehungsweise Mer macht.

Besonders gefährlich ist dabei der Biss des Alit. Neben der aufgrund der großen Kieferknochen gegebenen Beißkraft des Tieres besteht die Gefahr, sich durch den Biss zu vergiften. Zwar ist das Gift der Alit für Menschen und Mer in der Regel nicht allzu gefährlich, kann jedoch in bestimmten Situationen durchaus zum Tod führen.

Neben ihrem Gift sind sie wie jedes Wildtier Krankheitsüberträger. Alit übertragen dabei mit der Ataxie und der Schwarzherz-Fäule zwei sehr gefährliche Krankheiten, welche den Gebissenen stark schwächen können, jedoch leicht behandelt werden können.

Trotz oder vor allem wegen der von ihnen ausgehenden Gefährlichkeit sind Alit nicht nur Jäger, sondern auch Gejagte. Die Aschländer jagen Alit ihrer Haut wegen, welche sie gerben und aufgrund ihrer vielfältig möglichen Einsatzfähigkeit entweder für den Eigenbedarf oder als Handelsware verwenden.[5] Die Haut erfreut sich bei Alchemisten darüber hinaus als eine beliebte Zutat für Tränke, da ihr unter anderem giftabweisende Fähigkeiten zugesprochen werden.

Anmerkungen

  1. laut einem Jäger wie Gudling dem Schelm
  2. Vermutung
  3. basiernd auf Beobachtungen
  4. dies ist aber wie gesagt eine Theorie basierend auf der Beobachtung bei Gnisis
  5. laut einem Alchemisten wie Anarenen
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