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| − | Das '''Interregnum''' ist der Zeitabschnitt in der Geschichte [[Tamriel]]s zwischen dem Ende des [[Zweites Kaiserreich|Zweiten Kaiserreich]]s und dem Ausruf des [[Kaiserreich von Tamriel|Dritten Kaisereiches]] durch [[Tiber Septim]]. Die [[Reman-Dynastie]] endete in [[2Ä 324]] als der letzte [[Akaviri]]-[[Potentat]],[[Savirien-Chorak]], von der [[Morag Tong]] ermordet wurde.<ref name="brüder">siehe [[Quelle:Die Brüder der Dunkelheit|Die Brüder der Dunkelheit]] von [[Pellarne Assi]]</ref> Der Zerfall jeglicher zentraler | + | Das '''Interregnum''' ist der Zeitabschnitt in der Geschichte [[Tamriel]]s zwischen dem Ende des [[Zweites Kaiserreich|Zweiten Kaiserreich]]s und dem Ausruf des [[Kaiserreich von Tamriel|Dritten Kaisereiches]] durch [[Tiber Septim]]. Die [[Reman-Dynastie]] endete in [[2Ä 324]] als der letzte [[Akaviri]]-[[Potentat]], [[Savirien-Chorak]], von der [[Morag Tong]] ermordet wurde.<ref name="brüder">siehe [[Quelle:Die Brüder der Dunkelheit|Die Brüder der Dunkelheit]] von [[Pellarne Assi]]</ref> Der Zerfall jeglicher zentraler Autorität führte zu fünf Jahrhunderten voller Zank zwischen den kleinen Königreichen und belanglosen Staaten.<ref name="krk-cyrodiil">siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Himmelsrand|Kapitel Himmelsrand]]</ref> |
| − | Das Interregnum war gekennzeichnet durch eine generelle Abnahme des Lebensstandards in ganz Tamriel. Eine Notiz aus einer Erzählung aus dieser Ära geht soweit die vorherrschende Gesinnung als ''„anti-intellektuelle”'' zu bezeichnen.<ref name="liederderalchemisten">siehe [[Quelle:Das Lied der Alchemisten|Das Lieder der Alchemisten]] von [[Marobar Sul]]</ref> | + | Das Interregnum war gekennzeichnet durch eine generelle Abnahme des Lebensstandards in ganz [[Tamriel]]. Eine Notiz aus einer Erzählung aus dieser Ära geht soweit die vorherrschende Gesinnung als ''„anti-intellektuelle”'' zu bezeichnen.<ref name="liederderalchemisten">siehe [[Quelle:Das Lied der Alchemisten|Das Lieder der Alchemisten]] von [[Marobar Sul]]</ref> eine andere Quelle redet von ''„schlimmen, kumulativen Verlusten”'' dieser Periode.<ref>[[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]] - Kapitel: Arena Supermundus - Die Tapisserie des Himmels</ref> und eine dritte beschreibt den Zeitabschnitt als ''„die Tage und Nächte des Bluts und des Gifts”''.<ref name="kaiserreich-I">siehe [[Quelle:Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band I|Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band I]] von [[Stronach k'Thojj III]]</ref> Eine weiteres Zeichen des intellektuellen Rückgangs war die Transformation der [[Dwemer]] von einer berüchtigten furchterregenden, unergründlichen Rasse in ein Fuhrwerk von einfacher Komödie und Romanze.<ref name="liederderalchemisten"/><ref>siehe [[Quelle:Das Lösegeld für Zarek|Das Lösegeld für Zarek]]</ref> Zusätzlich fielen Straßen und Städte in Ruinen und wurden bis Jahrzehnte später nicht repariert.<ref name="krk-cyrodiil"/> Selbst das sagenhafte [[Amulett der Könige]] war verschwunden.<ref>siehe [[Quelle:Das Amulett der Könige|Das Amulett der Könige]] von [[Wenengrus Monhona]]</ref> |
| − | Für einige Regionen und Organisationen war dies jedoch eine Periode voller Möglichkeiten. Die Dienste der [[Morag Tong]] wurden stark nachgefragt und die Gesellschaft füllte ihre Säckel voll Gold.<ref name="brüder"/> [[Hochfels]], ein Gebiet mit einer Geschichte des Parteigeistes war besser darin mit dem Zusammenbruch der zentralen Macht umzugehen, als der Rest [[ | + | Für einige [[Regionen]] und [[Organisationen]] war dies jedoch eine Periode voller Möglichkeiten. Die Dienste der [[Morag Tong]] wurden stark nachgefragt und die Gesellschaft füllte ihre Säckel voll Gold.<ref name="brüder"/> [[Hochfels]], ein Gebiet mit einer Geschichte des Parteigeistes war besser darin mit dem Zusammenbruch der zentralen Macht umzugehen, als der Rest [[Tamriel]]s, welches ohne Schwierigkeiten in seine gewöhnliche Struktur von Königreichen und Stadtstaaten zurückfiel.<ref>siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Hochfels|Kapitel Hochfels]]</ref><ref>[[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]] - Kapitel: Die Söhne und Töchter der Direnni im Westen - Hochfels</ref> |
| − | In [[2Ä 852]] nahm der König der Colovianischen Länderein, [[Cuhlecain]], den Titel „[[Kaiser]]” kurz bevor er und sein General, [[Talos]], die letzten Gegner bei der [[Schlacht von Sancre Tor]] besiegte.<ref name="krk-cyrodiil"/> Trotz des an sich gerissenen Titels ist es unklar, ob Cuhlecain jemals als Kaiser gekrönt wurde.<ref>siehe [[Quelle:Die Arkturische Häresie|Die Arkturische Häresie]]</ref> Das | + | In [[2Ä 852]] nahm der König der Colovianischen Länderein, [[Cuhlecain]], den Titel „[[Kaiser]]” kurz bevor er und sein General, [[Talos]], die letzten Gegner bei der [[Schlacht von Sancre Tor]] besiegte.<ref name="krk-cyrodiil"/> Trotz des an sich gerissenen Titels ist es unklar, ob Cuhlecain jemals als Kaiser gekrönt wurde.<ref>siehe [[Quelle:Die Arkturische Häresie|Die Arkturische Häresie]]</ref> Das [[Drittes Kaiserreich|Dritte Kaiserreich]] wurde zweifellos gegründet als Talos den Namen [[Tiber Septim]] annahm und im Jahre [[2Ä 854]] gekrönt wurde, was das Ende des Interregnum einläutete,<ref name="krk-cyrodiil"/> auch wenn es bis [[2Ä 896]] dauerte, bevor er ganz Tamriel unter seine Kontrolle gebracht hatte.<ref name="kaiserreich-I"/> |
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Version vom 14. Januar 2011, 00:49 Uhr
Das Interregnum ist der Zeitabschnitt in der Geschichte Tamriels zwischen dem Ende des Zweiten Kaiserreichs und dem Ausruf des Dritten Kaisereiches durch Tiber Septim. Die Reman-Dynastie endete in 2Ä 324 als der letzte Akaviri-Potentat, Savirien-Chorak, von der Morag Tong ermordet wurde.[1] Der Zerfall jeglicher zentraler Autorität führte zu fünf Jahrhunderten voller Zank zwischen den kleinen Königreichen und belanglosen Staaten.[2]
Das Interregnum war gekennzeichnet durch eine generelle Abnahme des Lebensstandards in ganz Tamriel. Eine Notiz aus einer Erzählung aus dieser Ära geht soweit die vorherrschende Gesinnung als „anti-intellektuelle” zu bezeichnen.[3] eine andere Quelle redet von „schlimmen, kumulativen Verlusten” dieser Periode.[4] und eine dritte beschreibt den Zeitabschnitt als „die Tage und Nächte des Bluts und des Gifts”.[5] Eine weiteres Zeichen des intellektuellen Rückgangs war die Transformation der Dwemer von einer berüchtigten furchterregenden, unergründlichen Rasse in ein Fuhrwerk von einfacher Komödie und Romanze.[3][6] Zusätzlich fielen Straßen und Städte in Ruinen und wurden bis Jahrzehnte später nicht repariert.[2] Selbst das sagenhafte Amulett der Könige war verschwunden.[7]
Für einige Regionen und Organisationen war dies jedoch eine Periode voller Möglichkeiten. Die Dienste der Morag Tong wurden stark nachgefragt und die Gesellschaft füllte ihre Säckel voll Gold.[1] Hochfels, ein Gebiet mit einer Geschichte des Parteigeistes war besser darin mit dem Zusammenbruch der zentralen Macht umzugehen, als der Rest Tamriels, welches ohne Schwierigkeiten in seine gewöhnliche Struktur von Königreichen und Stadtstaaten zurückfiel.[8][9]
In 2Ä 852 nahm der König der Colovianischen Länderein, Cuhlecain, den Titel „Kaiser” kurz bevor er und sein General, Talos, die letzten Gegner bei der Schlacht von Sancre Tor besiegte.[2] Trotz des an sich gerissenen Titels ist es unklar, ob Cuhlecain jemals als Kaiser gekrönt wurde.[10] Das Dritte Kaiserreich wurde zweifellos gegründet als Talos den Namen Tiber Septim annahm und im Jahre 2Ä 854 gekrönt wurde, was das Ende des Interregnum einläutete,[2] auch wenn es bis 2Ä 896 dauerte, bevor er ganz Tamriel unter seine Kontrolle gebracht hatte.[5]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 siehe Die Brüder der Dunkelheit von Pellarne Assi
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
- ↑ 3,0 3,1 siehe Das Lieder der Alchemisten von Marobar Sul
- ↑ Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage) - Kapitel: Arena Supermundus - Die Tapisserie des Himmels
- ↑ 5,0 5,1 siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band I von Stronach k'Thojj III
- ↑ siehe Das Lösegeld für Zarek
- ↑ siehe Das Amulett der Könige von Wenengrus Monhona
- ↑ siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Hochfels
- ↑ Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage) - Kapitel: Die Söhne und Töchter der Direnni im Westen - Hochfels
- ↑ siehe Die Arkturische Häresie
