König der Unterwelt

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Der Unterkönig

Der König der Unterwelt oder auch Unterkönig genannt, ist ein sehr starker Lich.

Theorien zur Herkunft

Es gibt einige widersprüchliche Aufzeichnungen über den Unterkönig.

Kaiserliche Version

Die erste ist die Kaiserliche Version. Diese Behauptet, dass der Unterkönig Zurin Arctus sei, der Kaiserliche Kampfmagier, der von Tiber Septim verraten wird.

Ein Gerücht sagt, dass er während Tiber Septims Eroberungen am Ende der Zweiten Ära die Vermittlungen zwischen Morrowind und Cyrodiil leitete, so den Krieg verhinderte und das Tribunal Tiber Septims Regeln aufzwang. Eine Vereinbarung, welche dem Kaiserreich das Numidium zugänglich machte. Zurin Arctus war derjenige, der sich intensiv mit der Reaktivierung und den Nachforschungen an der Dwemer Konstruktion, dem Numidium, interessierte um so die ultimative Waffe zu schaffen gegen die aldmerische Dominanz.

Zurin Arctus erschafft das Totem von Tiber Septim, um das Konstrukt zu kontrollieren. Danach kreiert er ein leistungsfähiges Juwel namens Mantella und lässt sein eigenes Herz (Seele/Lebenskraft) in dieses einfliessen. Er benutzt diese errungene Kraft nun, um in die Kraft des Numidium einzugreifen und die Aldmer zu vernichten, wonach Tiber Septim ganz Tamriel erobert hatte.

Dann benutzte Tiber Septim das Numidium, um andere neutrale Königsfamilien von Tamriel zu "zerrmalmen", so dass er nur die loyalen Anhänger an seine Seite lies. Zurin Arctus war wütend auf diesen Missbrauch. Er konfrontierte Tiber Septim und wollte das Mantella wieder zurückfordern. Im darauffolgenden Kampf gewann keine der beiden Seiten, das Mantella wird nach Aetherius geweht. Numidiums Körper wird über ganz Tamriel zerstreut und der kaiserliche Kampfmagier, der nun ohne seine Lebenskraft ist, geht in einen Halbschlaf, in ein unterirdisches Gewölbe.

Nordische Version

In dem Buch "Die Arkturische Häresie" wird eine andere Möglichkeit bekannt gegeben. Es erzählt davon, dass der Unterkönig nicht Zurin Arctus, aber König Wulfarth, ein König von Himmelsrand, ist. Historischen Aufzeichnungen kann man entnehmen, dass er Himmelsrand ca. um das Jahr 1Ä 500 beherrscht hatte. Die Legende sagt, dass er von Shor, einem nordischen Gott, der mit dem elfischen Lorkhan gleichzusetzen ist, wiedergeboren wurde (vermutlich in der Form eines Lichs). Später, nach seiner Niederlage gegen die Chimer beziehungsweise das Tribunal um das Jahr 1Ä 668 verlor er seinen Gott Shor. Wulfharth ging daraufhin in den Untergrund, um an Stärke zu gewinnen und seinen Körper zu reformieren.

Seltsamerweise ist es Almalexia, welche die Ruhe des Unterkönigs stört. Im Jahre 2Ä 547 lädt sie ihn ein zusammen mit dem Tribunal gegen Ada'Soom Dir-Kamal, einen akavirischen Dämon, zu kämpfen. Nachdem dieser besiegt ist, verschwindet der Unterkönig wieder spurlos.

Am Ende der zweiten Ära erwacht der Unterkönig erneut. Der Machtkampf in Himmelsrand, Himmelsrand und Hochfels erweckt ihn. Er verbündet sich mit dem jungen Führer Hjalti Frühbart und hilft ihm im Krieg und in der Schlacht Schlacht von Alt Hrol'dan. Der Unterkönig weis, das Hjalti, welcher vom Inselreich Alcaire kommt, der neue Kaiser von Tamriel werden wird. Nach dem Tod von Kaiser Cuhlecain I, krönt Zurin Arctus (in dieser Version nicht der Unterkönig) Hjalti zum ersten Kaiser Tamriels. Dieser nimmt Tiber Septim als seinen kaiserlichen Namen an.

Der König der Unterwelt will noch immer Rache am Tribunal nehmen und besteht so auf die Notwendigkeit Morrowind zu erobern. Tiber Septim hält dies jedoch fuer keine gute Idee, da er von der Macht des Tribunal gehört hat. Arctus rät ihm ebenfalls, nicht anzugreifen, aber Septim begehrt das Ebenerz Morrowinds, da er dringend eine Geldquelle für den Wiederaufbau Cyrodiils, nach 400 Jahren des Krieges, und den Erhalt der Provinzen benötigt. Allerdings gibt das Tribunal leicht auf und schliesst Pakte mit dem Reich. Der Unterkönig ist wuetend, da einige Bedingungen des Waffenstillstandes nicht nur einen Nichtangriffspakt mit dem Tribunal beinhaltet, sondern auch die Anerkennung ihres Glaubens. Erbost auf dieses Ergebnis verlässt er Tiber Septim wieder.

Ohne den Unterkönig war der Plan, ganz Tamriel zu erobern unmöglich. Die aldmerische Dominanz war noch allgegenwärtig im Westen. Tiber Septim musste sich also auf andere Kräfte verlassen. So benutzte er ein Geschenk vom Tribunal, das Numidium. Dies war die perfekte Kriegsmaschine, wenn man sie denn reaktivieren könnte. Tiber Septim beordnete Zurin Arctus, sich mit dem Dwemer-Artefakt zu befassen. Er denkt, dass nur Lorkhans Herz die Kraft besitzt, das Artefakt in Bewegung zu setzen. Also geht er in den Roten Berg und findet heraus, dass es mit dem Herz von Dagoth Ur auch nicht möglich ist. Tiber Septim musste nun einen anderen, einen drastischeren Weg einschlagen.

Tiber Septim kontaktierte den Unterkönig und machte ihm Zugeständnisse. Bei diesem Treffen geriet der Unterkönig in einen Hinterhalt und Zurin Arctus fing die Seele ein und der Unterkönig zerfiel zu Asche. Zurin Arctus selbst stirb bei diesem Prozess und wird später zu dem Verräter von Tiber Septim, um einen Skandal zu vermeiden. Mit diesem Juwel, dem Mantella, kann er nun endlich das Numidium kontrollieren und zerstört so die aldmerische Dominanz im Westen. Am Ende des Krieges in den Summerset Inseln zerstört ein untoter Magier das Numidium und das Mantella verschwindet in dem endlosen Tiefen des Meeres. Es scheint, dass der Unterkönig Tiber Septims Hinterhalt ueberlebt hat.

Man sollte beachten, das alles was hier uber die "nordische Version" geschrieben wurde auf dem Buch "Die Arkturische Häresie" basiert.

Die Wahrheitsfindung

Die Wahrheit über diese beiden Theorien ist und bleibt ein grosses Geheimnis.

Im Jahre 3Ä 415 deckt ein Agent Uriel Septims VII das Geheimnis um das Totem von Tiber Septim auf und übergibt es Nulfaga, die das Mantella wiederherstellt. Der Unterkönig empfängt das Numidium, ihn interessiert jedoch nur das Mantella, sein Herz. Die Kaiserlichen Aufzeichnungen sagen, das er bei der Verbindung mit seinem Herzen stirbt - Eine Ruhe für immer, für den Rest der Zeit.

Geschichtliche Ereignisse

  • Namensnennung 2.5
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