Morthal

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Morthal geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Morthal
Morthal.jpg
Morthal
Provinz Himmelsrand
Region Hjaalmarsch
Regierung Jarltum
Gewerbe Forstwirtschaft
Statthalter Jarl Idgrod Rabenkrähe (Stand: 4Ä 201)
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Unter-, Mittelschicht
Vorherrschendes
Volk
Nord
Sonstiges
Baustil nordischer Dorfstil
Das Stadtwappen
Morthal Wappen.png
Wappen von Morthal
Lage
Skyrim Karte mit Provinzen.jpg
Flagge Karte.png
Morthal auf der Karte
Morthal top.jpg
Stadtkarte von Morthal

Morthal ist die Hauptstadt des Jarltums Hjaalmarsch in Himmelsrand. Die soziale Unterschicht der Bevölkerung dominiert Morthal und die Regierungshandhabung ist bei der Bevölkerung recht unbeliebt.[1]

Geografie

Morthal befindet sich im Nordwesten von Himmelsrand. Von Morthal gesehen liegt nordwestlich die Stadt Einsamkeit, die Hauptstadt Himmelsrands und südöstlich die Ruinen der alten Nordfestung von Labyrinthion.

Morthal liegt inmitten einer schneebedeckten und windgepeitschten Tundra mit relativ vielen Bergen. Nicht weit, westlich gelegen von Morthal, findet man eine sehr weitläufige, stinkende Sumpflandschaft die in den Karth bei Einsamkeit mündet.[2] Die Stadt liegt direkt am Fluss Hjaal[3], nach dem die Region benannt wurde. Eine weit verbreitete Pflanze in Morthal ist die Caniswurzel, welche sich in den großen Sumpflandschaften heimisch fühlt.

Geschichte

Wann Morthal gegründet wurde, ist nicht bekannt, doch wurde sie nach Helden Morihaus benannt.[4] Die früheste Erwähnung findet sich in der zweiten Ära, wo das Jarltum Hjaalmarsch teil des westlichen Königreichs war.[5]

In die Jahrhunderten beflügelte der nahe, gefährliche Sumpf stets die Fantasie der Bewohner. So verbreiteten sich Geschichten über manch' Wesen oder Ungeheuer, das im Sumpf lauere, einige davon mit wahrem Kern. Eine dieser Geschichte handelt von der geisterhaften Bleichen Fürstin, die auf der Suche nach ihrer Tochter durch die Sümpfe irren soll.[6]

Morthal wurde im Jahre 4Ä 201 von Idgrod Rabenkrähe regiert, die hin und wieder Visionen bekam und beim Volk eher unbeliebt war, weil sie sie sich von ihre Visionen leiten lies und dem Magier Falion gestattete, in der stadt zu wohnen.[7] In diesem Jahr wurde der Ort durch den Vampirmeister Movarth Piquine belagert, der einen Putsch gegen Morthal aufrühren wollte.[8] Ein Mittel dazu war der Hausbrand eines Hauses der Stadt, der eine tote Frau und ein totes Kind forderte. Ein Abenteurer wurde mit einer Gruppe von drei Bewohnern der Stadt, Jorgen, Benor und Thonnir, ausgesandt, den Vampir in seinem Versteck auszuräuchern, bei dem Morvath getötet wurde.[9]

Politik

Morthal ist Sitz eines traditionell nordischen Jarltums. Der Jarl von Hjaalmarsch residiert im Hochmondsaal im Zentrum der Stadt. Dem Jarl stehen beratend ein Vogt und ein Huscarl zur Seite.

In 4Ä 201 wurde Morthal von Jarl Idgrod Rabenkrähe regiert, welche ziemlich verbittert und unzufrieden war. Ihre regierungstechnischen Fähigkeiten ließen sehr zu wünschen übrig, da sie sich keine Gedanken darüber machte, wie man die schlechten Zustände in Morthal verbessern könnte. Aus diesem Grund war die Jarl extrem unbeliebt bei der einfachen Bevölkerung.[1] Der Vogt von Jarl Idgrod war ihr Mann Aslfur, der sich ebenfalls Sorgen über die Zustände in der Stadt machte.

Militär

Die Stadt besitzt keine Verteidigungsanlagen, daher ist sie für alle Angreifer ein leichtes Ziel. Morthal hat zwar eigene Wachhaus für die Stadtwache, in dem auch das Gefängnis untergebracht ist, aber keinen Verteidigungswall, auf der Wachen hätten postiert werden können. Einen einzigen trügerischen Schutz vor möglichen Angreifern, bietet lediglich das kleine Gebirge südlich von Morthal und die dort lebenden Eistrolle. Der einzige Weg durch dieses Gebirge führt dabei durch die Ruinen von Labyrinthion, welcher aber häufig von Personen aller Art gemieden wird. Im Norden bietet der Fluss Hjaal, der nur über eine Brücke überquerbar ist, einen gewissen Schutz.

Kriminalität

Morthal hat ein kleines Gefängnis im Wachhaus der Stadt mit lediglich einer stattlichen Zelle. Trotz der schlechten Zustände der Stadt scheint die Kriminalitätsrate in der gesamten umliegenden Region des Jarltums von Hjaalmarsch niedrig zu liegen.Quelle fehlt!

Brandstiftung und Vampirplage

Das abgebrannte Haus

Im Jahre 4Ä 201 brannte das Haus von Hroggar und seiner Familie ab. Ganz Morthal vermutete, dass der genannte Hausbesitzer selbst dahinter steckte, da er kurz darauf zu einer anderen Frau namens Alva gezogen ist. Daher wurde ein Abenteurer vom Jarl beauftragt, den Brand weiter zu untersuchen, da die offiziellen Ermittlungen nicht voran schreiteten. Der Abenteurer untersuchte daraufhin das Haus und fand dort den Geist des verstorbenen Kindes Helgi vor. Helgi erzählte, dass eine Frau dessen Namen sie nicht erwähnen wollte, ihr während des Brandes den Hals geküsst hatte, sodass sie die Hitze kaum spürte. Weiteres wolle sie erzählen, wenn der Abenteurer mit ihr verstecken spielte. Also wartete dieser bis zum Einbruch der Dunkelheit und suchte bis er sie in einem Sarg wiederfand, kurz darauf tauche eine eine Vampirin mit dem Namen Laelette auf. Sie überlebte den folgenden Angriff auf den Abenteurer nicht. Helgi erzählte danach, dass die Vampirin den Brand gelegt hat. Dabei erzählte diese vorher der Bevölkerung Morthals, dass sie sich den Sturmmänteln anschließen wolle. Sie ließ ein Mann und ein Kind zurück. Der Abenteurer hat im Hause Alvas ein Buch gefunden , welches den wahren Schuldigen entlarven sollte und einen Vampirmeister namens Movarth Piquine erwähnt. Damit kehrte der Abenteurer zur Jarl zurück. Kurz darauf sammelten sich die Bewohner Morthals um die Höhle des Vampirfürsten zu stürmen und diesen zu töten.[9]

Wirtschaft

Die Holzsägemühle ist das einzige lukrative Gewerbe von Morthal

Morthal lebt aus wirtschaftlicher Sicht ausschließlich von einer Holzsägemühle, einem Alchemiegeschäft und einer Herberge, die jedoch allesamt schlecht besucht sind. Morthal ist im allgemeinen eine Stadt mit extrem wenigen Besuchern, weshalb die Herberge und der Alchemieladen entsprechend schlecht bis überhaupt gar nicht florieren können.[10] Ein weiteres Problem der Stadt ist, dass sie für Handelskarawanen aus dem Süden recht schlecht erreichbar ist, da diese nämlich die gefährlichen Passagen durch Labyrinthion auf sich nehmen müssen.[11] Das Gebirge wird von Eistrollen beherrscht, die eine weitere große Gefahr darstellen. Aus diesen Gründen müssen die Handelskarawanen deutlich längere Wege in Kauf nehmen und überlegen sich oftmals zwei Mal, ob es sich für ihr Unternehmen lohnt nach Morthal zu reisen.[12].

Touristen sind in dieser Stadt auch eine klare Seltenheit, da das stinkende und unheimlich klingende Geräusche verursachende Moor die meisten Touristen abschreckt. Außerdem ist Morthal für die meisten Besucher schlicht und ergreifend uninteressant. Die einzigen Touristen die sich nach Morthal verirren, tun dies lediglich, weil sie die Ruinen von Labyrinthion besichtigen wollen.[13]

Architektur

Die Gebäude bestehen allesamt aus Holz, welcher bei der dort herrschenden Kälte und dem starken Wind nicht unbedingt die beste Wahl sind[2], allerdings ist diese Art von Behausungen deutlich billiger.

Morthal liegt direkt am Fluss Hjaal, weshalb das Wachhaus und einige andere Gebäude der Stadt auf dem Wasser des Flusses errichten worden sind.

Auf dem Festland findet man den Hochmondsaal, den Sitz des Jarls, die Herberge Moorblick, der Alchemieladen und einige andere Wohnhäuser. Nicht zu vergessen ist die Sägemühle auf der anderen Seite des Flusses, welche der Arbeitsplatz für die halbe Einwohnerschaft Morthals ist. Diese stellt den einzigen gut laufenden Betriebszweig Morthals dar, die Forstwirtschaft.

Die Herberge Moorblick läuft auch alles andere als gut.[10]. Um 4Ä 201 sagte Wirtin über die Herberge aus, das die Vordertür sehr selten benutzt werden würde.[14] Sie stünde oftmals sogar statt hinter dem Tresen, gelangweilt an einer Wand des Hauses.

Bevölkerung

Hauptartikel: Liste der Bewohner von Morthal

Gesellschaft

Die Bevölkerung Morthals besteht großteils aus Nord, die ihr Geld in der Forstwirtschaft verdienen. Durch die Lage in den Sümpfen gibt es in der Stadt nur selten Neuankömmlinge, die durch diesen Teil Himmelsrands reisen oder sich gar niederlassen wollen. So bleibt aber gleichsam Morthal die ruhige Stadt, die sich viele der Anwohner wünschen.[15] Die Bevölkerung von Morthal ist sehr abergläubisch. So hielten viele das Hroggars Haus, nachdem es 4Ä 201 abbrannte und Hroggars Familie starb, für verflucht.[10] Begünstigt wird der lokale Aberglauben vom nahen, trügerischen Moor.

Regenten

Wissenswertes

Literaturverweis

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Laut Dialog mit Jorgen zum Thema "Warum seid Ihr so aufgebracht"
  2. 2,0 2,1 Laut dem Buch Die Festungen von Himmelsrand
  3. Vgl. Eine Karte von Himmelsrand mit den englischen Bezeichnungen der Orte.
  4. Ladebildschirm von The Elder Scrolls V: Skyrim
  5. Beschreibung des Kostüms Westhimmelsrand-Späher
  6. Verlorene Legenden
  7. Dialog mit Jorgen
  8. Vgl. Alvas Tagebuch
  9. 9,0 9,1 Teil der Quest Die letzte Ruhe
  10. 10,0 10,1 10,2 Laut Jonna zum Thema "Laufen die Geschäfte in Morthal schlecht?"
  11. Siehe Text im Ladebildschirm über Labyrinthion
  12. Logische Schlussfolgerung aus vorangehenden Tatsachen
  13. Vermutung
  14. Antwortet sie auf die Frage, "Laufen die Geschäfte in Morthal schlecht?"
  15. Dialog mit Aslfur
  16. Beschreibung von Grauer Morthal-Mastiff und Hellbrauner Morthal-Mastiff
  17. Für Genaueres, siehe ebendort.
 
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