Shors Stein

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Shors Stein geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Shors Stein
SR Shors Stein.jpg
Panorama von Shors Stein
Provinz Himmelsrand
Region Rift
Regierung Jarltum Rift
Gewerbe Bergbau
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Arbeiter
Sonstiges
Baustil nordischer Dorfstil
Lage
Skyrim Karte mit Provinzen.jpg
Flagge Karte.png
Lage von Shors Stein
Karte Shors Stein.jpg
Karte von Shors Stein, 4Ä 201

Shors Stein ist ein kleines Bergarbeiter-Dorf im Südosten von Himmelsrand. Es liegt im Jarltum Rift.

Geografie

Shors Stein liegt im Jarltum Rift an der Straße von Rifton nach Windhelm am Osthang der Nordwindspitze, wo sich die Fahlsteinhalle erhebt. Im Süden der Siedlung wacht die Festung Grünwall über die Straße. Im Norden steht Shors Wachturm, der einen Ausblick über die Ostmarsch ermöglicht. Im Osten liegen die Velothiberge. Im Südwesten befindet sich der Steinschlagpass.

Im Jahr 2Ä 582 bestand Shors Stein aus wenigen Häusern, die sich um die Straße nach Rifton gruppieren. Eines davon diente als Niederlassung für Magier- und Kriegergilde. Im Osten befand sich die Taverne zum Aderlass, während im Westen der Eingang zur Rotbauchmine liegt. Bis zum Jahr 4Ä 201 hat sich das Bild der Siedlung verändert. Im Süden der Siedlung ist nun die Schmiede von Filnjar zu finden. Die Bergarbeiter wohnen in zwei anderen Häusern. Im Zentrum des Dorfes, gleich östlich des Mineneingangs, steht eine Schmelzhütte.

Geschichte

Es ist unbekannt, wann Shors Stein gegründet wurde und wie alt die Siedlung ist. Gegen Ende des sechsten Jahrhunderts der Zweiten Ära war die nahe Rotbauchmine einige Generationen in Nutzung,[1] weßhalb man annehmen kann, dass auch die Siedlung Shors Stein mindestens seit dem Beginn des Jahrhunderts existiert.

In 2Ä 582 wurde Rift von mehreren Reikmannen-Klans aus dem Westen angegriffen. Shors Stein geriet dabei ins Auge des Knochenformer-Klans.[2] Während die Bewohner der Bergbausiedlung eine Palisade gegen die Eindringlinge errichteten, leitete Vigrod Gespenstertod, Herold der Gefährten, die Verteidigung des Dorfes.[3] Dort führte er nicht nur die Gefährten an, sondern auch Soldaten des Ebenherz-Pakts, die wohl Zenturio Gjakil unterstanden.[4] Den unverteidigten Friedhof außerhalb der Siedlung nutzten die Knochenformer, um Leichen zu verderben, sie aus ihren Gräbern schweben zu lassen[5] und ihnen die verbliebene Magicka zu entziehen.[6]

Die Verteidiger von Shors Stein konnten bei den täglichen Angriffen nicht verhindern, dass die Reikmannen die Linien durchbrachen[5] und die Rotbauchmine übernahmen.[2] Nachdem der Eingang zur Mine mit der Magicka aus den Leichen des Friedhofs verschlossen wurde,[6] drangen die Schamanen der Knochenformer in das alte Grabmal der Gefährten im Inneren der Mine ein,[7] um Sinmur wiederzuerwecken.[8] Hinter ihnen versiegelten die Reikmannen das Grab wieder.[9] Ree-Zish plante mit ihren Helfern Eichenes-Herz-und-Kopf un Dornige-Blüte in die Mine einzubrechen,[2] indem sie den durch Leichenmagie gestärkten, magischen Schild von der Mine niederreisen.[6] Als ein Abenteurer seine Hilfe anbot, schickte Ree-Zish ihn aus, mit einem Talisman aus, die Verderbnis der geschändeten Leichen vom Friedhof zu entfernen. Mit der dabei gesammelten Magicka konnte Ree-Zish den Eingang zur Mine öffnen.[10] Der Abenteurer machte sich sogleich daran, den Schamanen der Knochenformer in Sinmurs Grab zu folgen, doch konnte er nur noch mitansehen, wie jene den Geist des uralten Riesen Sinmur erweckten. Shors Stein wurde vom Riesen in Mitleidenschaft gezogen,[11] doch wurden die Schäden ausgebessert.

Eine weitere Erwähnung fand Shors Stein am Ende der Dritten Ära.[12] Zu diesem Zeitpunkt versteckte sich die Nachtigall Drayven Indoril als Bergarbeiter getarnt in dem Dorf. Drayven hatte zuvor den Stab des Chaos von Barenziah gestohlen und war auf der Flucht. Jahre später wurde er dort von Dralsi, seiner unehelichen Tochter mit Barenziah, aufgespürt. In den letzten Jahren seines Lebens bildete Drayen Dralsi zur Nachtigall aus.[13]

Im Jahr 4Ä 201 entdeckte Filnjar beim Graben in den tiefsten Bereichen der Mine eine ihm unbekannte Erzart. Am nächsten Tag wimmelte es in der Mine von Frostbissspinnen.[14][15] Filnjar und Grogmar gro-Burzag wurden bei einem Angriff der Spinnen fast getötet, konnten aber entkommen. Die Wache der Siedlung konnte oder wollte den Bergleuten bei diesem Problem nicht helfen, da sie auf Grund des Bürgerkriegs nach feindlichen Soldaten Ausschau hielten. Da Filnjar Angst hatte, dass die Spinnen auf Nahrungssuche bald verlassen würden[14], beauftragte er einen Abenteurer alle Spinnen zu töten. Nachdem dieser Erfolg hatte, konnte die Rotbauchmine wieder eröffnet werden.[16] Zeitgleich untersuchte der Alchemist Elgrim in Rifton den von Filnjar gefundenen Erzbrocken. Er stellte sich als eine Art Quecksilbererz heraus.[17]

Wirtschaft

Feld mit Mais

Die Grundlage der Wirtschaft von Shors Stein bildet die nahe Rotbauchmine, in der über viele Generationen Ebenerz gefördert wurde.[18] Felder neben der Siedlung, die mit Mais und Kürbissen bepflanzt wurden, dienten zur Ernährung der Siedlung. Die Taverne zum Aderlass galt als Raststätte für Reisende.

In der Vierten Ära waren die Felder und die Taverne verschwunden und Shors Stein wurde vermutlich rein durch Importe versorgt. Neben Ebenerz fand sich zu der Zeit auch Quecksilber in der Mine.

Bevölkerung

Hauptartikel: Liste der Bewohner von Shors Stein

Shors Stein hatte als reines Bergbaudorf vor allem zur späteren Zeit eine geringe Einwohnerzahl. Befanden sich in der Zweiten Ära ncoh Niederlassungen von Magier- und Kriegergilde in Shors Stein, waren diese Vereinigungen später verschwunden. Auch ein Rückkgang von fremden Völkern ist zu verzeichnen. Die Bergarbeiter in späterer Zeit waren hauptsächlich Nord, die teilweise aus anderen Teilen Himmelsrands stammen. So kommt zum Beispiel Sylgja aus der Bergbausiedlung Dunkelwasserkreuzung.[19]

Im Jahr 4Ä 201 lebten außer den Bergarbeitern und einem Schmied niemand in Shors Stein. Der Schmied Filnjar arbeitet neben seiner Tätigkeit in der Schmiede auch selber in der Rotbauchmine. Gleichzeitig stellt er eine Art Verwalter der Siedlung dar, der sich um gemeinsame Probleme kümmert. So heuerte Filnjar einen Abenteurer an, als die Rotbauchmine von Frostbissspinnen besetzt wurde[16] oder ließ die neue entdeckte Erzart bestimmen.[17]

Anmerkungen

  1. Ladebildschirm von Mine von Shors Stein
  2. 2,0 2,1 2,2 Dialog mit Vigrod Gespenstertod
  3. Dialog mit Hauptmann Attiring
  4. Er ist der höchste dort anzutreffende NPC mit Pakt-Rüstung.
  5. 5,0 5,1 Dialog mit Elsar
  6. 6,0 6,1 6,2 Dialog mit Ree-Zish
  7. Monolog von Raena
  8. Monolog von Adana
  9. Dialog mit Vorarbeiter Gandis
  10. Teil der Quest Unter dem Stein
  11. Teil der Quest Ausgegraben
  12. Der Stab des Chaos wurde vor 3Ä 389 gestohlen, da er in diesem Jahr bereits von Jagar Tharn benutzt wurde. Somit ließ sich Drayven laut Die Nachtigallen - Band II irgendwann am Ende der Dritten Ära in Shors Stein nieder.
  13. Laut Die Nachtigallen - Band II
  14. 14,0 14,1 Dialog mit Filnjar in The Elder Scrolls V: Skyrim
  15. Dialog mit Grogmar gro-Burzag in The Elder Scrolls V: Skyrim
  16. 16,0 16,1 Nebenaufgabe in The Elder Scrolls V: Skyrim
  17. 17,0 17,1 Aufgabe Eiserne Konsequenzen in The Elder Scrolls V: Skyrim
  18. Ladebildschirm von Mine von Shors Stein
  19. Dialog mit Sylgja in The Elder Scrolls V: Skyrim
 
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