Windhelm: Unterschied zwischen den Versionen

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In der späten [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] findet sich zudem der Auslöser für das [[Feiertage|Totenfest]], welches jeden 13. des Monats [[Sonnenuntergang]] in Windhelm vollzogen wird: Die Zerstörung [[Saarthal]]s. Noch heute werden die Namen der [[500 Helden|500 Gefährten]] auf den Feierlichkeiten rezitiert.<ref>siehe [[Quelle:Die Nacht der Tränen|Die Nacht der Tränen]]</ref><ref name="Fussnote1"/>
 
In der späten [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] findet sich zudem der Auslöser für das [[Feiertage|Totenfest]], welches jeden 13. des Monats [[Sonnenuntergang]] in Windhelm vollzogen wird: Die Zerstörung [[Saarthal]]s. Noch heute werden die Namen der [[500 Helden|500 Gefährten]] auf den Feierlichkeiten rezitiert.<ref>siehe [[Quelle:Die Nacht der Tränen|Die Nacht der Tränen]]</ref><ref name="Fussnote1"/>
  
Nach der Regentschaft des sagenumwobenen [[Ysgramor]] sollen Herrscher gefolgt sein, über die bis heute nichts überliefert ist. Diese Regenten werden in den Legenden auch als die "[[Zwölf Könige]]" bezeichnet. Ihre Existenz ist ist jedoch, wie die des legendären [[Ysgramor]], nicht erwiesen.<ref>Siehe [[Quelle:Neuland, Eroberung und Besiedelung|Neuland, Eroberung und Besiedelung]]</ref> Windhelm entwickelte sich in dieser Epoche zu einer immer größeren Macht, sodass es ca. um 1Ä 150 unter dem ersten großen nordischen König [[Harald]] zur Hauptstadt des [[Erstes Reich der Nordmänner|Ersten Reichs der Nordmänner]] ausgerufen wurde.<ref>siehe [[Königstafeln von Windhelm]]</ref><ref>[[Harald]] regierte 1Ä 148-221, es ist nicht bekannt wann genau Windhelm zur Hauptstadt ausgerufen wurde, jedoch kann vermutet werden, dass er dies am Beginn seiner Regierungszeit tat</ref> [[Harald]], 13.König in der Linie des [[Ysgramor]], verwandelte das [[Erstes Reich der Nordmänner|alte Himmelsrand]] in ein zentralistisches Reich und führte viele Eroberungskriege, um die Expansion des Reichs weiter voranzutreiben.<ref name="Fussnote1"/> Vermutlich tagte zu diesen Zeiten auch die Volksversammlung in Windhelm.<ref name="Fussnote1"/> Überlieferte Könige, die in den nächsten Jahrhunderten folgten, waren [[Vrage der Kluge]] und [[Borgas]]. Unter König Vrage erweckte die Entdeckung der "[[Manermi]]" große Aufregung.<ref>siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Hochfels|Kapitel ''Hochfels'']]</ref> Bis zu diesem Zeitpunkt war Windhelm das Zentrum der Macht im überaus mächtigen und inzwischen weitexpandierten Reich gewesen. Doch nachdem [[Borgas]], der letzte Nachkomme aus [[Ysgramor]]s Dynastie, gestorben war, konnte man sich nicht auf einen Nachfolger einigen, woraufhin der [[Erbfolgekrieg]] ausbrach. In den Wirren des Bürgerkrieges wurde Windhelm geplündert.<ref name="Fussnote1"/>
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Nach der Regentschaft des sagenumwobenen [[Ysgramor]] sollen Herrscher gefolgt sein, über die bis heute nichts überliefert ist. Diese Regenten werden in den Legenden auch als die "[[Zwölf Könige]]" bezeichnet. Ihre Existenz ist ist jedoch, wie die des legendären [[Ysgramor]], nicht erwiesen.<ref>Siehe [[Quelle:Neuland, Eroberung und Besiedelung|Neuland, Eroberung und Besiedelung]]</ref> Windhelm entwickelte sich in dieser Epoche zu einer immer größeren Macht, sodass es ca. um 1Ä 150 unter dem ersten großen nordischen König [[Harald]] zur Hauptstadt des [[Erstes Reich der Nordmänner|Ersten Reichs der Nordmänner]] ausgerufen wurde.<ref>siehe [[Königstafeln von Windhelm]]</ref><ref>[[Harald]] regierte 1Ä 148-221, es ist nicht bekannt wann genau Windhelm zur Hauptstadt ausgerufen wurde, jedoch kann vermutet werden, dass er dies am Beginn seiner Regierungszeit tat</ref> [[Harald]], 13.König in der Linie des [[Ysgramor]], verwandelte das [[Erstes Reich der Nordmänner|alte Himmelsrand]] in ein zentralistisches Reich und führte viele Eroberungskriege, um die Expansion des Reichs weiter voranzutreiben.<ref name="Fussnote1"/> Vermutlich tagte zu diesen Zeiten auch die Volksversammlung in Windhelm.<ref name="Fussnote1"/> Überlieferte Könige, die in den nächsten Jahrhunderten folgten, waren [[Vrage der Kluge]] und [[Borgas]]. Unter König Vrage erweckte die Entdeckung der "[[Manermi]]" große Aufregung, woraufhin dieser einen [[Krieg]] lostrat, welcher scheiterte.<ref>siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Hochfels|Kapitel ''Hochfels'']]</ref>
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Bis zu diesem Zeitpunkt war Windhelm das Zentrum der Macht im überaus mächtigen und inzwischen weitexpandierten Reich gewesen. Doch nachdem [[Borgas]], der letzte Nachkomme aus [[Ysgramor]]s Dynastie, gestorben war, konnte man sich nicht auf einen Nachfolger einigen, woraufhin der [[Erbfolgekrieg]] ausbrach. In den Wirren des Bürgerkrieges wurde Windhelm geplündert.<ref name="Fussnote1"/>
  
  

Version vom 16. Juni 2012, 15:15 Uhr

Windhelm
Provinz Himmelsrand
Region Ostmarsch
Regierung Fürstentum
Statthalter Ulfric Sturmmantel[1]
Das Stadtwappen
Windhelm Wappen.png
Wappen der Stadt Windhelm
Lage
Skyrim Karte mit Provinzen.jpg
Flagge Karte.png
Lage von Windhelm

Windhelm ist eine Stadt im Fürstentum Ostmarsch, welches sich im Nordosten Himmelsrands befindet.

Geographie

Lage

Windhelm befindet sich im Nordosten der Provinz Himmelsrand im Fürstentum Ostmarsch. Fernab südlich befindet sich Rifton, im Westen Weißlauf und im Norden Winterfeste. Dörfer lassen sich in der unwirtlichen Umgebung nicht finden.

Südlich der Stadt fließt der Yorgrim- in den Weißfluss, welcher im Nordosten in das Geistermeer mündet.

Windhelm liegt am südöstlichen Ausläufer des Anthorgebirgszuges, das an den Ufern der beiden Flüsse stark abfällt. Im Osten der Stadt befinden sich die Velothi-Berge, welche die Grenze zum nahen Morrowind bilden.

Im Süden erstreckt sich ein einzigartiges Gelände mit heißen Quellen.

Die Stadt ist sehr gut an das Wegenetz angebunden, denn Straßen führen von Windhelm aus in alle Himmelsrichtungen. Nennenswert wäre hier einzig der legendäre Dunmethpass, welcher sich in den nördlichen Velothi-Bergen über die Grenze nach Morrowind schlängelt.

Klima

Windhelm ist einer der kältesten Orte Himmelsrands. Sichtbare Anzeichen sind die trotz der Strömung teilweise zugefrorenen Gewässer, Frost und Schnee an Wänden und Dächern der Stadt sowie Schneewehen in den Straßen.[2] Weiterhin ist bekannt, dass in den Gewässern nördlich von Windhelm Eisberge treiben.[3] Oft schneidet ein kalter Wind die Straßen und es schneit häufig, es kann sogar zu heftigen Unwettern kommen.[4][5][6] Vermutlich erhielt die Stadt durch den Umweltfaktor "Wind" auch ihren Namen. Die Luft ist sehr frisch und die Sonne zeigt sich selten.[7][8] Nach Sonnenuntergang steigt die Kälte nochmals an.[9] Ackerbau ist um Windhelm nur schwer zu betreiben, da der Boden kalt und gefroren ist, trotzdem haben sich einige Agrarbetriebe gebildet.[10]

Bezirke

Windhelm ist nach geometrischen Gesichtspunkten erbaut worden. Die Hauptachse der rechteckig erbauten Stadt verläuft in Nord-Süd Richtung. Der nördliche Schwerpunkt ist hierbei der Palast der Könige, welcher sich am Ende der Achse befindet und das Gegenstück zum Stadteingang bildet.

Die Stadt lässt sich in verschiedene Bezirke unterteilen, die sich alle, meist durch hohe Mauern, deutlich gegeneinander abgrenzen.[11] Zentral auf den Palast hinführend befindet sich der mittlere Bezrik. Westlich, von Süden nach Norden aufgezählt, befinden sich der Gewerbebezirk, der Friedhofsbezirk und der Wohnbezirk der Oberschicht. Am nördlichen Ende der Stadt steht der Palast der Könige. Im Südosten befindet sich der Wohnbezirk der Mittelschicht, im Nordosten der Graue Bezirk. Östlich außerhalb der Stadtmauern findet sich der Hafenbezirk.

Der mittlere Bezirk

Der mittlere Bezirk bildet gleichzeitig die Hauptachse der Stadt. Im Zentrum befindet sich das Haus Kerzenschein. Weitere Gebäude wurden in diesem Bezirk nicht erbaut. Es kann vermutet werden, dass dieser zentrale Bezirk als Prunkstraße errichtet wurde, welche Paraden, Aufmärsche und Versammlungen vor dem Palast der Könige ermöglicht. Von dort ausgehend lassen sich Zugänge zu allen anderen Bezirken finden.

Der Gewerbebezirk

Der Friedhofsbezirk

Die Wohnbezirke

Der Palast der Könige

Der Graue Bezirk

Geschichte

Windhelm ist eine der ätesten Städte Himmelsrands.[12] Vermutlich wurde Windhelm in der späten Merethischen- oder Anfang der Ersten Ära gegründet. Nachdem Ysgramor aufgrund des Atmoranischen Bürgerkriegs gegen Ende der Merethischen Ära in Nordtamriel gelandet war, gründeten die Nord zunächst Saarthal.[13] Nachdem Saarthal von den Falmern zerstört und die Nord aus Himmelsrand vertrieben worden waren, kehrte Ysgramor der Legende nach zurück und besiegte die Falmer in der Schlacht am Moesring.[13] Daraufhin rief Ysgramor das Erste Reich der Nordmänner aus. In dieser Zeit muss Windhelm als ursprüngliche Nordmannsiedlung gegründet worden sein. Ein Beleg für die Richtigkeit dieser These findet sich im "Kleinen Reiseführer durch das Kaiserreich, 1.Auflage": Dort heißt es, Siedlungen seien in der Ersten Ära oft auf Felsterassen angelegt worden, von welchen aus Flusstäler gut zu überblicken waren. Diese seien vor allem im Grenzgebiet zu Morrowind errichtet worden.[13] Diese Fakten treffen eindeutig auf Windehlm zu, welches sich tatsächlich im weiten Grenzgebiet zu Morrowind und über dem Weißfluss auf einer Felsterasse befindet. Weiter heißt es allerdings, die Wehrdörfer hätten bereits Mitte der Ersten Ära ihre Bedeutung verloren. Es könnte jedoch sein, dass Windehlm eine der wenigen Wehrdörfer war, die sich zu größeren Städten entwickelt haben. Es findet sich sogar ein weiterer Hinweis darauf, dass Windhelm von den ersten Siedlern nach der Zerstörung Saarthals stammt. So wird die Architektur der ersten Siedler im Ersten Nordmann Reich genau umschrieben: Festungsbauten seien aus unregelmäßigen Porphyrblöcken errichtet worden, die sich nahtlos und ohne Mörtel auftürmen.[13] Einziges erhaltenes Gebäude aus der Ersten Ära in Windhelm ist der Palast der Könige. Das Bauwerk weist genau jene Kennzeichen auf, die die alte Nordmannbaukunst der Ersten Ära auszeichnet. Porpyhrblöcke, ein vulkanisches Gestein, sind hierbei die Ursache für die schwärzliche Farbe der Gebäude.[14]

In der späten Merethischen Ära findet sich zudem der Auslöser für das Totenfest, welches jeden 13. des Monats Sonnenuntergang in Windhelm vollzogen wird: Die Zerstörung Saarthals. Noch heute werden die Namen der 500 Gefährten auf den Feierlichkeiten rezitiert.[15][13]

Nach der Regentschaft des sagenumwobenen Ysgramor sollen Herrscher gefolgt sein, über die bis heute nichts überliefert ist. Diese Regenten werden in den Legenden auch als die "Zwölf Könige" bezeichnet. Ihre Existenz ist ist jedoch, wie die des legendären Ysgramor, nicht erwiesen.[16] Windhelm entwickelte sich in dieser Epoche zu einer immer größeren Macht, sodass es ca. um 1Ä 150 unter dem ersten großen nordischen König Harald zur Hauptstadt des Ersten Reichs der Nordmänner ausgerufen wurde.[17][18] Harald, 13.König in der Linie des Ysgramor, verwandelte das alte Himmelsrand in ein zentralistisches Reich und führte viele Eroberungskriege, um die Expansion des Reichs weiter voranzutreiben.[13] Vermutlich tagte zu diesen Zeiten auch die Volksversammlung in Windhelm.[13] Überlieferte Könige, die in den nächsten Jahrhunderten folgten, waren Vrage der Kluge und Borgas. Unter König Vrage erweckte die Entdeckung der "Manermi" große Aufregung, woraufhin dieser einen Krieg lostrat, welcher scheiterte.[19]

Bis zu diesem Zeitpunkt war Windhelm das Zentrum der Macht im überaus mächtigen und inzwischen weitexpandierten Reich gewesen. Doch nachdem Borgas, der letzte Nachkomme aus Ysgramors Dynastie, gestorben war, konnte man sich nicht auf einen Nachfolger einigen, woraufhin der Erbfolgekrieg ausbrach. In den Wirren des Bürgerkrieges wurde Windhelm geplündert.[13]












Anmerkungen

  1. Stand: Kurz vor der Drachenkrise (4Ä 201 in Himmelsrand)
  2. Beobachtung
  3. aus einem Dialog:"Ich kommandierte einst ein Schiff namens Silberner Raubvogel. Doch es rammte einen Eisberg und sank, nördlich von Windhelm."
  4. aus dem Buch Geister im Sturm von Adonato Leotelli
  5. Information aus Dialog mit Sild der Ungesehenen
  6. Information aus einem Dialog mit Alfarinn
  7. Information aus einem Dialog mit Ulundil
  8. aus einem Dialog mit Adisla
  9. indirekte Information aus einem Dialog mit Tulvur
  10. Information aus einem Dialog mit Belyn Hlaalu
  11. die Bezeichnungen der folgenden Bezrike sind mit Außnahme der des Grauen Bezriks nicht offiziell
  12. siehe Die Nord von Himmelsrand von Hrothmund Wolf-Herz
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 13,5 13,6 13,7 vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
  14. zwar steht heute nur noch der Palast der Könige, es ist jedoch zu vermuten, dass auch später errichtete Gebäude aus dem selben Material gefertigt wurden.
  15. siehe Die Nacht der Tränen
  16. Siehe Neuland, Eroberung und Besiedelung
  17. siehe Königstafeln von Windhelm
  18. Harald regierte 1Ä 148-221, es ist nicht bekannt wann genau Windhelm zur Hauptstadt ausgerufen wurde, jedoch kann vermutet werden, dass er dies am Beginn seiner Regierungszeit tat
  19. siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Hochfels
 
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Städte und Dörfer in Himmelsrand

Bardmont · Dämmerstern · Drachenbrügge · Dunbarrow · Einsamkeit · Falkenring · Finstermoor · Flusswald · Helgen · Ivarstatt · Karthwasten · Markarth · Morthal · Rifton · Rorikstatt · Shors Stein · Snowline · Weißlauf · Windhelm · Winterfeste

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