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Das [[Königreich]] verfügte aber auch schon seit jeher über ein gut ausgebildetes [[Militär]], welches [[Schildwacht]] rasch hohen Einfluss im südlichen Raum der [[Iliac-Bucht]] sicherte. Im Jahre [[1Ä 950]] schloss sich das [[Königreich]] den [[Truppen]] des [[Königreich von | Das [[Königreich]] verfügte aber auch schon seit jeher über ein gut ausgebildetes [[Militär]], welches [[Schildwacht]] rasch hohen Einfluss im südlichen Raum der [[Iliac-Bucht]] sicherte. Im Jahre [[1Ä 950]] schloss sich das [[Königreich]] den [[Truppen]] des [[Königreich von Dolchsturz|Königreichs von Dolchsturz]] im [[Kampf]] gegen die [[Orks]] von [[Orsinium]] an. Gemeinsam mit dem [[Orden der Diagna]] [[Belagerung von Orsinium|belagerten]] die Verbündeten 30 Jahre lang die Stadt, ehe sie schließlich genommen wurde. Durch den Zusammenbruch der Macht [[Orsinium]]s verhalfen die beiden [[Königreiche]] der bis dahin unbedeutenden Stadt [[Wegesruh (Stadt)|Wegesruh]] zu ihrer Blüte. Es dauerte nicht lange und [[Wegesruh (Stadt)|Wegesruh]] hatte sowohl [[Schildwacht]] als auch [[Dolchsturz]] als größte [[Handel]]smacht in der Region verdrängt. | ||
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Gegen Ende der [[Zweite Ära|zweiten Ära]] begann die Situation in ganz [[ | Gegen Ende der [[Zweite Ära|zweiten Ära]] begann die Situation in ganz [[Hammerfall]] zu schwelen. Das Land war in zwei miteinander verfeindeten Parteien gespalten: die [[Königstreuen]] und die [[Erben]]. [[Thassad II]], der letzte [[Hochkönig]] von [[Hammerfall]], verlegte die Haupstadt seines Reiches von [[Alt-Hegathe]] nach [[Schildwacht]], wodurch die Stadt (und somit auch das [[Königreich]]) zum politischen Zentrum [[Hammerfall]]s wurden. Als [[Thassad II]] im Jahre [[2Ä 852]] jedoch starb eskalierte die Situation. [[Schildwacht]] wurde von den [[Erben]] mit Gewalt besetzt. [[Prinz]] [[A'tor]] schlug sich auf die Seite der [[Königstreuen]] und ein offener Bürgerkrieg brach aus. Während diesem griff [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] unter dessen [[Kaiser]] [[Tiber Septim]] ein. [[Tiber Septim]] wurde von den [[Erben]] um Hilfe ersucht und gewährte ihnen diese. Der [[Kaiser]] jagte [[A'tor]] bis nach [[Stros M'Kai (Insel)|Stros M'Kai]], wo er diesen besiegen und so die Kontrolle über [[Hammerfall]] erlangen konnte. | ||
Die Tatsache, dass [[Tiber Septim]] im der neuen [[Provinz]] eine [[Kaiserreich von Tamriel|imperielle Übergangsregierung]] einrichtete führte zu Aufständen, darunter auch in [[Schildwacht]]. Letztendlich sah sich der [[Kaiser]] gezwungen, einem [[Vertrag von Stros M'Kai|Waffenstillstandsvertrag]] zuzustimmen. Erst dadurch kehrte wieder Ruhe in [[ | Die Tatsache, dass [[Tiber Septim]] im der neuen [[Provinz]] eine [[Kaiserreich von Tamriel|imperielle Übergangsregierung]] einrichtete führte zu Aufständen, darunter auch in [[Schildwacht]]. Letztendlich sah sich der [[Kaiser]] gezwungen, einem [[Vertrag von Stros M'Kai|Waffenstillstandsvertrag]] zuzustimmen. Erst dadurch kehrte wieder Ruhe in [[Hammerfall]] ein. | ||
===Schildwacht in der Dritten Ära=== | ===Schildwacht in der Dritten Ära=== | ||
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Im Jahre [[3Ä 402]], kurz nach dem Ende des [[Kaiserliches Simulacrum|Simulacrums]], standen sich die [[Armee]]n von Schildwacht und [[Königreich von | Im Jahre [[3Ä 402]], kurz nach dem Ende des [[Kaiserliches Simulacrum|Simulacrums]], standen sich die [[Armee]]n von Schildwacht und [[Königreich von Dolchsturz|Dolchsturz]] im [[Krieg von Betonia]] gegenüber, in welcher es um die strategisch wichtige [[Insel]] [[Betonia]] ging. Schildwachts [[Truppen]] unter [[König]] [[Camaron]] gelang es zwar, die [[Truppen]] von [[Königreich von Dolchsturz|Dolchsturz]] in der [[Schlacht auf dem Cryngaine-Feld]] zu schwächen und [[Königreich von Dolchsturz|Dolchsturz]]' [[König]] [[Lysandus]] zu töten, jedoch verlor Schildwacht den [[Krieg]], nachdem [[Lysandus]]' Sohn [[Gothryd]] die Macht übernahm. Nach dem Tod [[Camaron]]s von Schildwacht wurde zwischen den beiden [[Reich]]en Frieden geschlossen, welcher mit der Heirat zwischen [[Gothryd]] und [[Aubk-i]], der Tochter [[Camaron]]s und dessen Gemahlin [[Akorithi]], besiegelt wurde. | ||
Nach dem [[Krieg von Betonia]] wurden die Straßen [[ | Nach dem [[Krieg von Betonia]] wurden die Straßen von [[Dolchsturz]] vom ruhelosen Geist [[König]] [[Lysandus]]' heimgesucht, weshalb [[Kaiser]] [[Uriel Septim VII]] einen [[Der namenlose Held#Kaiserlicher Agent |Kaiserlichen Agenten]] in die Stadt schickte, um die genauen Umstände des Todes von [[Lysandus]] zu ermitteln. Dabei stieß dieser nicht nur auf eine Einmischung des [[Königreich von Wegesruh|Königreichs von Wegesruh]] in den [[Krieg von Betonia]], sondern auch das seit den [[Einigungskriege]]n [[Tiber Septim]]s verschollene [[Numidium]] soll dabei wiederentdeckt worden sein. Ein heftiger Kampf um das [[Artefakt]] entbrach zwischen den Großmächten der [[Iliac-Bucht]], welcher [[3Ä 417]] in die sogenannte "[[Verwerfung im Westen]]" mündete. | ||
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Aktuelle Version vom 26. Juni 2018, 21:03 Uhr
Dieser Artikel handelt vom Königreich Schildwacht. Für weitere Bedeutungen, siehe Sentinel. |
Königreich von Schildwacht | |
Banner und Wappen der des Königreichs von Schildwacht unter Königin Akorithi im Jahre 3Ä 405 | |
Der Staat | |
Gründung | Unmittelbar vor 1Ä 950[1] |
Amtsprache | Rothwardonisch |
Hauptstadt | Schildwacht |
Staatsform | Königreich |
Staatsoberhaupt | Lhotun |
Fläche | unbekannt |
Währung | Septime |
Vorherrschende Rasse |
Rothwardonen |
Das Königreich von Schildwacht (rot) im Jahre 3Ä 405 |
Das Königreich von Schildwacht, auch Königreich von Sentinel genannt, ist ein an der Iliac-Bucht gelegenes Königreich in Hammerfall. Ursprünglich grenzte es (im Uhrzeigersinn) an die Distrikte Ayasofya, Alik'r Wüste, Antiphyllos und Myrkwasa. Benannt wurde das Königreich nach seiner Hauptstadt Schildwacht. Gemeinsam mit den Königreichen von Dolchsturz und Wegesruh gehört Schildwacht zu den "Großen Drei", welche mit dem Königreich von Orsinium die mächtigsten Staaten im Raum der Iliac-Bucht bilden.
Geschichte
Anfänge
Wann genau die Stadt Schildwacht gegründet wurde ist nicht bekannt. Vermutlich geschah dies wie im Fall Dolchsturz Anfang der ersten Ära. Die Stadt profitierte aufgrund ihrer exzellenten Lage rasch vom Handel, hatte jedoch wegen der kargen, von der Alik'r-Wüste geprägten Landschaft schon seit jeher mit Mankos im Ackerbau zu kämpfen. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass Schildwacht sich ausschließlich auf den Handel spezialisierte.
Das Königreich verfügte aber auch schon seit jeher über ein gut ausgebildetes Militär, welches Schildwacht rasch hohen Einfluss im südlichen Raum der Iliac-Bucht sicherte. Im Jahre 1Ä 950 schloss sich das Königreich den Truppen des Königreichs von Dolchsturz im Kampf gegen die Orks von Orsinium an. Gemeinsam mit dem Orden der Diagna belagerten die Verbündeten 30 Jahre lang die Stadt, ehe sie schließlich genommen wurde. Durch den Zusammenbruch der Macht Orsiniums verhalfen die beiden Königreiche der bis dahin unbedeutenden Stadt Wegesruh zu ihrer Blüte. Es dauerte nicht lange und Wegesruh hatte sowohl Schildwacht als auch Dolchsturz als größte Handelsmacht in der Region verdrängt.
Die "großen Drei"
→ Hauptartikel: Die "großen Drei"
Die folgenden Jahre nach der Belagerung von Orsinium waren geprägt von immer wieder erfolgten Auseinandersetzungen zwischen den als "die großen Drei" bezeichneten Königreichen von Schildwacht, Dolchsturz und Wegesruh. Schildwacht konzentrierte sich dabei vorwiegend um die militärische Vorherrschaft im Raum der Iliac-Bucht, weshalb es immer öfter mit dem Königreich von Dolchsturz aneinander geriet.
Gegen Ende der zweiten Ära begann die Situation in ganz Hammerfall zu schwelen. Das Land war in zwei miteinander verfeindeten Parteien gespalten: die Königstreuen und die Erben. Thassad II, der letzte Hochkönig von Hammerfall, verlegte die Haupstadt seines Reiches von Alt-Hegathe nach Schildwacht, wodurch die Stadt (und somit auch das Königreich) zum politischen Zentrum Hammerfalls wurden. Als Thassad II im Jahre 2Ä 852 jedoch starb eskalierte die Situation. Schildwacht wurde von den Erben mit Gewalt besetzt. Prinz A'tor schlug sich auf die Seite der Königstreuen und ein offener Bürgerkrieg brach aus. Während diesem griff Cyrodiil unter dessen Kaiser Tiber Septim ein. Tiber Septim wurde von den Erben um Hilfe ersucht und gewährte ihnen diese. Der Kaiser jagte A'tor bis nach Stros M'Kai, wo er diesen besiegen und so die Kontrolle über Hammerfall erlangen konnte.
Die Tatsache, dass Tiber Septim im der neuen Provinz eine imperielle Übergangsregierung einrichtete führte zu Aufständen, darunter auch in Schildwacht. Letztendlich sah sich der Kaiser gezwungen, einem Waffenstillstandsvertrag zuzustimmen. Erst dadurch kehrte wieder Ruhe in Hammerfall ein.
Schildwacht in der Dritten Ära
Mit dem Beginn der Dritten Ära änderte sich am Status des Königreichs von Schildwacht relativ wenig. Noch immer dominierte es die südliche Iliac-Bucht und spielte nun auch in der Politik des Kaiserreiches von Tamriel eine bedeutende Rolle. Die Zwistigkeiten mit den beiden alten "Erbfeinden" Dolchsturz und Wegesruh jedoch riss auch nach der Eingliederung in das Imperium nicht ab.
Im Jahre 3Ä 402, kurz nach dem Ende des Simulacrums, standen sich die Armeen von Schildwacht und Dolchsturz im Krieg von Betonia gegenüber, in welcher es um die strategisch wichtige Insel Betonia ging. Schildwachts Truppen unter König Camaron gelang es zwar, die Truppen von Dolchsturz in der Schlacht auf dem Cryngaine-Feld zu schwächen und Dolchsturz' König Lysandus zu töten, jedoch verlor Schildwacht den Krieg, nachdem Lysandus' Sohn Gothryd die Macht übernahm. Nach dem Tod Camarons von Schildwacht wurde zwischen den beiden Reichen Frieden geschlossen, welcher mit der Heirat zwischen Gothryd und Aubk-i, der Tochter Camarons und dessen Gemahlin Akorithi, besiegelt wurde.
Nach dem Krieg von Betonia wurden die Straßen von Dolchsturz vom ruhelosen Geist König Lysandus' heimgesucht, weshalb Kaiser Uriel Septim VII einen Kaiserlichen Agenten in die Stadt schickte, um die genauen Umstände des Todes von Lysandus zu ermitteln. Dabei stieß dieser nicht nur auf eine Einmischung des Königreichs von Wegesruh in den Krieg von Betonia, sondern auch das seit den Einigungskriegen Tiber Septims verschollene Numidium soll dabei wiederentdeckt worden sein. Ein heftiger Kampf um das Artefakt entbrach zwischen den Großmächten der Iliac-Bucht, welcher 3Ä 417 in die sogenannte "Verwerfung im Westen" mündete.
Heutige Situation
Seit diesem Tag ist das Königreich von Schildwacht die alleinge Macht im südlichen Teil der Iliac-Bucht. Von Schildwacht aus regiert König Lhotun aus die gesamte südliche Iliac-Bucht von Abibon-Gora über die Drachenschwanzberge bis zum zu Orsinium gehörenden von Mournoth. Da viele der dort gelegenen ehemaligen Reiche vorwiegend mit den Königstreuen sympathisiert haben musste König Lhotun sowohl militärische als auch diplomatische Gewalt anwenden, um sein Riesenreich zusammenzuhalten. Unter der Führung von Ayaan-si, dem Hochpropheten von Elinhir, haben sich viele Königstreue zu einer Allianz gegen Lhotun zusammengeschlossen. Immer wieder kommt es nun zu Aufständen und Überfällen, vorallem in den Regionen Bergama und Dak'fron. Totambu, hat sich mittlerweile wieder für einseitig unabhängig vom Königreich von Schildwacht erklärt. Da Lhotuns Reich jedoch Totambu vollständig umschließt ist es nur eine Frage der Zeit, bis dieser Seperatismus beendet ist.
Literaturverweise
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage) (→ Abschnitt Hammerfell)
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)
- Die Verwerfung im Westen
- Hauptgebiete im Bereich der Iliac-Bucht (engl.)
Anmerkungen
- ↑ siehe Geschichte von Daggerfall
- ↑ für genauere Informationen, siehe Bild:Lage Sentinel 3Ä 433.png
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