Rilis XII: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rilis XII''' ist ist neben [[Vanus Galerion]] der Mitgründer der [[Magiergilde]].
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[[Datei:ESO Sippenhochfürst Rilis.jpg|thumb|Rilis XII]]
'''Rilis XII''' war [[Sippenhochfürst]] von [[Ersthalt]] und gilt neben [[Vanus Galerion]] einer der Mitbegründer der [[Magiergilde]]. Da Rilis XII mit [[Daedra]] paktierte, wurde er weggesperrt.


[[Kategorie:Personen]] [[Kategorie:Wichtige Persönlichkeiten]]
==Geschichte==
===Leben===
In seiner Jugend galt Rilis wie viele seines [[Haus Rilis|Hauses]]<ref name = "Elanwe">Dialog mit ''{{ESO|Fürstin Elanwe}}''</ref> als großer [[Krieger]] und Held, der es schaffte, die Region von [[Vafe]] zu befrieden. Rilis' Durst nach Macht trieb ihn zu immer neuen und größeren Taten.<ref name = "Cirion">Dialog mit ''{{ESO|Hüter Cirion}}''</ref> [[Volraine]] gehörte in den jungen Jahren des späteren [[Sippenhochfürst]]en zu seinen Aufpassern.<ref name = "ZweitesManifest">''{{ESO|Zweites Manifest von Sippenfürst Rilis XII.}}''</ref>
 
Als [[Vanus Galerion]] Ersthalt als Ausgangszentrum für seine Experimente nutzte und magische Dienstleistungen allen Bürgern für die entsprechenden Münzen zur Verfügung stellte, wurde der Magier in [[2Ä 230]] Rilis und Meister [[Iachesis]] vorgeführt. Bei diesem [[Konklave der Charta]] hielt Galerion eine lange Rede, in deren Verlauf er Rilis XII von seinen Absichten überzeugte.<ref>''{{ESO|Ursprung der Magiergilde}}''</ref> Die Charta der [[Magiergilde]] wurde vom Sippenhochfürsten genehmigt<ref name = "Skyrim">[http://en.uesp.net/wiki/Lore:The_Improved_Emperor%27s_Guide_to_Tamriel/Skyrim ''The Improved Emperor's Guide to Tamriel'', Kapitel ''Skyrim''] (→ Platzhalter)</ref> und Rilis XII wurde infolge als Mitgründer der Magiergilde aufgeführt.<ref>''{{MW|Regeln der Magiergilde}}''</ref> Rilis XII verbreitete das Gerücht, die Gründung der Magiergilde wäre seine Idee gewesen, doch hatte er Galerion lediglich in seiner Stadt sein Werk tun lassen. Rilis feilschte gar mit Galerion darüber, einen dauerhaften Zugang ins [[Reich des Vergessens]] zu schaffen.<ref name = "Elanwe"/> Gildenmagierin [[Valaste]] postuliert in ihrem Buch ''[[Sippenfürst Rilis und die Magiergilde]]'', Rilis XII habe die Magiergilde zur erlaubt, um Magier und Volk gegeneinander ausspielen zu können. Im Rückblick sahen viele des einfachen Volkes Rilis' Anteil an der Gründung vor allem darin, dass die Gilde gefährliche und unkontrollierte Magie einschränken sollte.<ref>''{{ESO|Sippenfürst Rilis und die Magiergilde}}''</ref>
 
Im Jahr [[2Ä 235]] wollte Rilis XII das [[Großes Planetarium von Ersthalt|Große Planetarium von Ersthalt]] nutzen, um mehr über seine zukünftigen großen Taten zu erfahren. Rilis wurde von dem Verantwortlichen mit der Begründung abgewiesen, dass das Planetarium nicht zur astrologischen Zukunftsdeutung diene. Der Herrscher war darüber so erzürnt, dass er das Planetarium demontieren und iun Gewölben nahe des Palastes von Ersthalt einlagern ließ.<ref name="RP">[https://www.imperial-library.info/content/eso-rp-interviews-phrastus-elinhir RP-Interview mit Phrastus von Elinhir]</ref>
 
Rilis hatte zwei bekannte Söhne: Sein legitimer Sohn [[Rilis XIII]] folgte ihm als Sippenhochfürst. Mit seiner Geliebten [[Elanwe (Fürstin)|Elanwe]] zeugte Rilis XII wiederum den Bastard [[Sorondil]].<ref name = "Elanwe"/> [[Falarel]] war Rilis' Hofnarr.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Lisondor}}''</ref><ref name = "Summerset">[http://en.uesp.net/wiki/Lore:The_Improved_Emperor%27s_Guide_to_Tamriel/Summerset_Isles ''The Improved Emperor's Guide to Tamriel'', Kapitel ''Summerset Isles''] (→ Platzhalter)</ref> Als seine [[Wachen]] dienten die Hauptmänner [[Arame]], [[Ralimbar]] und [[Taarulae]].<ref name = "Sorondil">Dialog mit ''{{ESO|Sorondil}}''</ref>
 
===Pakt mit den Daedra===
Rilis lies sich im Verborgenen auf das [[Reich des Vergessens]] ein, um seine Macht zu erweitern.<ref name = "Cirion"/> Er hielt Zwiesprache mit den [[Daedra]] und erlente daedrische [[Magie]], darunter auch, wie er Einfluss auf die Geister anderer nehmen konnte.<ref name = "Elanwe"/> Jene, die ihm im Weg standen, wurden unter mysteriösen Umständen ermordet aufgefunden. Schließlich wurden Rilis' Ränke von seinem Umfeld bemerkt<ref name = "Cirion"/> und er als Despot und Mörder bekannt.<ref name = "Elanwe"/> Durch den daedrischen Pakt, kettete Rilis sich an [[Nirn]], sodass er den Tod nicht zu fürchten brauchte.<ref name = "Cirion"/>
 
Als Strafe für seinen Frevel wurde Rilis' Magie versiegelt und er in die [[Verbannungszellen]] geworfen.<ref>''{{ESO|Manifest von Sippenfürst Rilis XII.}}''</ref> Ein halbes Dutzend Wachen, darunter Rilis eigene Wachleute, führten ihn hinab in die Zellen. Rilis überkam die Wut und schleuderte Volraine einen [[Feuerball]] entgegen, bevor er die restlichen Wachleute tötete. Obwohl Rilis seine Wächter losgeworden war, entschied sich Rilis in den Zellen zu bleiben.<ref name = "ZweitesManifest"/> Da die Adeligen von Ersthalt sich weigerten, Rilis hinrichten zu lassen, wandte er sich seinem Meister [[Molag Bal]] zu und erlernte Zauber, die es ermöglichten, die Macht Bals den Untertanen in Erhalt vorzuführen.<ref>''{{ESO|Drittes Manifest von Sippenfürst Rilis XII.}}''</ref>
 
<gallery>
ESO Verbannungszellen - Stein der Bindung.jpg|Rilis Gefängnis: ein [[Stein der Bindung]]
ESO Verbannungszellen - Dremora.jpg|[[Daedra]] wollen Rilis befreien
ESO Die Verbannung der Verbannten - Bindung Rilis.jpg|Rilis wird erneut gebunden
ESO Der Plan - Ein Teil Rilis wird befreit.jpg|Rilis wird befreit
</gallery>
 
===Im Tod===
[[Datei:ESO Sippenhochfürst Rilis - Xivilai.jpg|thumb|Rilis als [[Xivilai]]]]
Es war schließlich sein eigener Sohn [[Rilis XIII]], der die Seele des Vaters band<ref name = "Cirion"/> und in einen [[Stein der Bindung]] steckte, der selbst mächtigste Wesen halten sollte.<ref>''{{ESO|Der Stein der Bindung}}''</ref> Nach dem Tod von Rilis' sterblicher Hülle drang jedoch langsam das [[Reich des Vergessens]] ein, um eine neue, ewige [[Chaotische Creatia|Gestalt zu formen]].<ref>''{{ESO|Viertes Manifest von Sippenfürst Rilis XII.}}''</ref> Über Jahrhunderte diente der Stein der Bindung als Gefängnis für Rilis XII.<ref name = "Cirion"/> Mehrere Generationen von Hütern wachten<ref>Dialog zwischen ''{{ESO|Hüter Cirion}}'' und ''{{ESO|Hüterin Areldur}}''</ref> über das unsterbliche Phantom des Sippenfürsten. Diese wurden unter den Champions [[Auridon]]s ausgewählt und verzichteten auf alles, um einen Schwur zu leisten und ihre lebenslange Wacht zu beginnen.<ref name = "Cirion"/>
 
In [[2Ä 582]], unter den Hütern [[Cirion (Hüter)|Cirion]], [[Areldur (Hüterin)|Areldur]], [[Imiril]] und [[Voranil (Hüter)|Voranil]], schließlich, konnte Rilis XII mithilfe [[Molag Bal]]s aus seinem Gefängnis entkommen.<ref name = "Cirion"/> Eine Gruppe [[Abenteurer]] half Cirion die anderen Wächter einen nach den anderen zu finden und zu befreien.<ref name = "Verbannung">Teil der Quest ''{{ESO|Die Verbannung der Verbannten}}''</ref> Wohlwissend, dass Rilis' Macht zu stark gewachsen war,<ref>Dialog mit ''{{ESO|Hüterin Areldur}}''</ref><ref name = "Cirion"/> ersannen die Hüter einen Plan, Rilis' Seele in mehrere Teile zu zerstückeln.<ref name = "Cirion"/> Rilis wurde von den Hütern in vier Steine gebannt, doch entgegen der Erwartungen, war er auch nach der Zerstücklung seiner Seele noch in der Lage, zusammenhängende Gedanken zu fassen.<ref>Dialog zwischen ''{{ESO|Sippenhochfürst Rilis}}'', ''{{ESO|Hüter Cirion}}'', ''{{ESO|Hüterin Areldur}}'', ''{{ESO|Hüterin Imiril}}'' und ''{{ESO|Hüter Voranil}}''</ref><ref name = "Verbannung"/>
 
Areldur, Imiril und Voranil, die nicht an die Stabilität des Gefängnisses glaubten, wandten sich den [[Daedra]] zu, um mit ihrer Hilfe Rilis XII kontrollieren zu können. Bei der Anrufung gerieten sie jedoch in Rilis' Zauberbann. Der Sippenhochfürst illusionierte dem letzten Hüter mit freiem Willen Cirion alles mögliche,<ref name = "Cirion"/> ehe die Guppe Abenteurer wiederkehrte und erneut Hilfe anbot.<ref name = "Plan">Teil der Quest ''{{ESO|Der Plan}}''</ref> Cirions Plan bestand darin, Rilis ganz zu befreien und endgültig zu bannen.<ref name = "Cirion"/> Cirion opferte sich, damit Rilis seinen Körper übernehmen konnte. Rilis, der die Form eines [[Xivilai]] annahm, war damit der Sterblichkeit unterworfen. Die Abenteurer besiegten ihn<ref name = "Cirion"/><ref name = "Plan"/> und Rilis' Seele wurde von [[Nirn]] ins [[Reich des Vergessens]] - vermutlich nach [[Kalthafen]] - verbannt.<ref>Dialog zwischen ''{{ESO|Hüter Cirion}}'', ''{{ESO|Hüter Voranil}}'', ''{{ESO|Hüterin Areldur}}'' und ''{{ESO|Hüterin Imiril}}''</ref>
 
Noch im selben Jahr sprach Rilis aus dem Vergessen heraus<ref name = "Sorondil"/> zu seinem Bastardsohn [[Sorondil]], der bei [[Kastell Rilis]] das Erbe seiner Familie beansprochen wollte und versuchte ihn vergeblich von dort zu vertreiben.<ref>Dialog zwischen ''{{ESO|Rilis XII.}}'' und ''{{ESO|Sorondil}}''</ref><ref>Teil der Quest ''{{ESO|Das rechtmäßige Erbe}}''</ref>
 
==Familie==
:→ ''Hauptartikel: [[Haus Rilis]]''
* [[Rilis XIII]], Sohn
* [[Sorondil]], Sohn
 
==Literatur==
* ''[[Manifest von Sippenfürst Rilis XII]]'' von Rilis XII
* ''[[Sippenfüsrt Rilis und die Magiergilde]]'' von [[Valaste]]
 
{{Anmerkungen}}
[[Kategorie:Personen]] [[Kategorie:Männer]] [[Kategorie:Altmer]] [[Kategorie:Wichtige Persönlichkeiten]] [[Kategorie:Sippenhochfürsten]] [[Kategorie:Xivilai]]

Aktuelle Version vom 26. April 2022, 12:48 Uhr

In dem Artikel Rilis XII geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Sippenhochfürst von Ersthalt
Vorgänger
Rilis XI[1]
Rilis XII Nachfolger
Rilis XIII
Rilis XII

Rilis XII war Sippenhochfürst von Ersthalt und gilt neben Vanus Galerion einer der Mitbegründer der Magiergilde. Da Rilis XII mit Daedra paktierte, wurde er weggesperrt.

Geschichte

Leben

In seiner Jugend galt Rilis wie viele seines Hauses[2] als großer Krieger und Held, der es schaffte, die Region von Vafe zu befrieden. Rilis' Durst nach Macht trieb ihn zu immer neuen und größeren Taten.[3] Volraine gehörte in den jungen Jahren des späteren Sippenhochfürsten zu seinen Aufpassern.[4]

Als Vanus Galerion Ersthalt als Ausgangszentrum für seine Experimente nutzte und magische Dienstleistungen allen Bürgern für die entsprechenden Münzen zur Verfügung stellte, wurde der Magier in 2Ä 230 Rilis und Meister Iachesis vorgeführt. Bei diesem Konklave der Charta hielt Galerion eine lange Rede, in deren Verlauf er Rilis XII von seinen Absichten überzeugte.[5] Die Charta der Magiergilde wurde vom Sippenhochfürsten genehmigt[6] und Rilis XII wurde infolge als Mitgründer der Magiergilde aufgeführt.[7] Rilis XII verbreitete das Gerücht, die Gründung der Magiergilde wäre seine Idee gewesen, doch hatte er Galerion lediglich in seiner Stadt sein Werk tun lassen. Rilis feilschte gar mit Galerion darüber, einen dauerhaften Zugang ins Reich des Vergessens zu schaffen.[2] Gildenmagierin Valaste postuliert in ihrem Buch Sippenfürst Rilis und die Magiergilde, Rilis XII habe die Magiergilde zur erlaubt, um Magier und Volk gegeneinander ausspielen zu können. Im Rückblick sahen viele des einfachen Volkes Rilis' Anteil an der Gründung vor allem darin, dass die Gilde gefährliche und unkontrollierte Magie einschränken sollte.[8]

Im Jahr 2Ä 235 wollte Rilis XII das Große Planetarium von Ersthalt nutzen, um mehr über seine zukünftigen großen Taten zu erfahren. Rilis wurde von dem Verantwortlichen mit der Begründung abgewiesen, dass das Planetarium nicht zur astrologischen Zukunftsdeutung diene. Der Herrscher war darüber so erzürnt, dass er das Planetarium demontieren und iun Gewölben nahe des Palastes von Ersthalt einlagern ließ.[9]

Rilis hatte zwei bekannte Söhne: Sein legitimer Sohn Rilis XIII folgte ihm als Sippenhochfürst. Mit seiner Geliebten Elanwe zeugte Rilis XII wiederum den Bastard Sorondil.[2] Falarel war Rilis' Hofnarr.[10][11] Als seine Wachen dienten die Hauptmänner Arame, Ralimbar und Taarulae.[12]

Pakt mit den Daedra

Rilis lies sich im Verborgenen auf das Reich des Vergessens ein, um seine Macht zu erweitern.[3] Er hielt Zwiesprache mit den Daedra und erlente daedrische Magie, darunter auch, wie er Einfluss auf die Geister anderer nehmen konnte.[2] Jene, die ihm im Weg standen, wurden unter mysteriösen Umständen ermordet aufgefunden. Schließlich wurden Rilis' Ränke von seinem Umfeld bemerkt[3] und er als Despot und Mörder bekannt.[2] Durch den daedrischen Pakt, kettete Rilis sich an Nirn, sodass er den Tod nicht zu fürchten brauchte.[3]

Als Strafe für seinen Frevel wurde Rilis' Magie versiegelt und er in die Verbannungszellen geworfen.[13] Ein halbes Dutzend Wachen, darunter Rilis eigene Wachleute, führten ihn hinab in die Zellen. Rilis überkam die Wut und schleuderte Volraine einen Feuerball entgegen, bevor er die restlichen Wachleute tötete. Obwohl Rilis seine Wächter losgeworden war, entschied sich Rilis in den Zellen zu bleiben.[4] Da die Adeligen von Ersthalt sich weigerten, Rilis hinrichten zu lassen, wandte er sich seinem Meister Molag Bal zu und erlernte Zauber, die es ermöglichten, die Macht Bals den Untertanen in Erhalt vorzuführen.[14]

Im Tod

Rilis als Xivilai

Es war schließlich sein eigener Sohn Rilis XIII, der die Seele des Vaters band[3] und in einen Stein der Bindung steckte, der selbst mächtigste Wesen halten sollte.[15] Nach dem Tod von Rilis' sterblicher Hülle drang jedoch langsam das Reich des Vergessens ein, um eine neue, ewige Gestalt zu formen.[16] Über Jahrhunderte diente der Stein der Bindung als Gefängnis für Rilis XII.[3] Mehrere Generationen von Hütern wachten[17] über das unsterbliche Phantom des Sippenfürsten. Diese wurden unter den Champions Auridons ausgewählt und verzichteten auf alles, um einen Schwur zu leisten und ihre lebenslange Wacht zu beginnen.[3]

In 2Ä 582, unter den Hütern Cirion, Areldur, Imiril und Voranil, schließlich, konnte Rilis XII mithilfe Molag Bals aus seinem Gefängnis entkommen.[3] Eine Gruppe Abenteurer half Cirion die anderen Wächter einen nach den anderen zu finden und zu befreien.[18] Wohlwissend, dass Rilis' Macht zu stark gewachsen war,[19][3] ersannen die Hüter einen Plan, Rilis' Seele in mehrere Teile zu zerstückeln.[3] Rilis wurde von den Hütern in vier Steine gebannt, doch entgegen der Erwartungen, war er auch nach der Zerstücklung seiner Seele noch in der Lage, zusammenhängende Gedanken zu fassen.[20][18]

Areldur, Imiril und Voranil, die nicht an die Stabilität des Gefängnisses glaubten, wandten sich den Daedra zu, um mit ihrer Hilfe Rilis XII kontrollieren zu können. Bei der Anrufung gerieten sie jedoch in Rilis' Zauberbann. Der Sippenhochfürst illusionierte dem letzten Hüter mit freiem Willen Cirion alles mögliche,[3] ehe die Guppe Abenteurer wiederkehrte und erneut Hilfe anbot.[21] Cirions Plan bestand darin, Rilis ganz zu befreien und endgültig zu bannen.[3] Cirion opferte sich, damit Rilis seinen Körper übernehmen konnte. Rilis, der die Form eines Xivilai annahm, war damit der Sterblichkeit unterworfen. Die Abenteurer besiegten ihn[3][21] und Rilis' Seele wurde von Nirn ins Reich des Vergessens - vermutlich nach Kalthafen - verbannt.[22]

Noch im selben Jahr sprach Rilis aus dem Vergessen heraus[12] zu seinem Bastardsohn Sorondil, der bei Kastell Rilis das Erbe seiner Familie beansprochen wollte und versuchte ihn vergeblich von dort zu vertreiben.[23][24]

Familie

Hauptartikel: Haus Rilis

Literatur

Anmerkungen