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Markarth

Das in einer Schlucht gelegene Markarth
Provinz Himmelsrand
Region Fürstentum Reach
Regierung unbekannt
Statthalter unbekannt
Sonstiges
Baustil dwemerisch
Das Stadtwappen

Wappen der Stadt Markarth
Lage
Datei:Lage Markarth.jpg Lage von Markarth

Markarth[1] oder auch Markarth Side[2] ist eine in Fels gehauene uralte Stadt der Dwemer[3] im Westen der Provinz Himmelsrand an der Grenze zu Hammerfell und Hochfels. Von Markarth aus gesehen liegen im Nordosten Karthwasten und Morthal, im Norden Einsamkeit und im Südosten Falkreath.

Geschichte

Artwork von Burg Markarth von außen

Markarth wurde einst von den Dwemern erbaut.[4] Möglicherweise handelte es sich dabei um Dwemer des Rourken-Clans, die Markarth auf ihrer Reise nach Hammerfell 1Ä 416[5] errichteten und anschließend dort sesshaft wurden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Städten der Dwemer geriet Markarth nicht in Vergessenheit, sondern wurde nach ihrem Verschwinden von Nords besiedelt.

Tiber Septim gründete hier während seiner Regierungszeit eine neue Kaiserliche Schule der Stimme, welche sich dem Studium des Thu'um, dem Weg der Stimme, widmete. Offenbar wollte sich der Begründer der Septim-Dynastie so bei den Zungen erkenntlich zeigen, die ihm in jungen Jahren sein Schicksal vorrausgesagt hatten.[1]

In den Jahren 4Ä 174 - 176 beherschten die Ureinwohner von Reach, die Abgeschworenen ein vom Kaiserreich unabhängiges Königreich in Markarth. Das Kaiserreich war in diesen Jahren in den Großen Krieg verwickelt, weshalb sie die Rebellion dulden mussten. Die Ureinwohner von Reach waren früher von den Nord misshandelt worden und mussten für diese arbeiten. Deshalb wurden zu Beginn der Herrschaft der Abgeschworenen auch einige Nord-Landbesitzer ermordet. Ansonsten bemühte man sich, das das Königreich nach dem Krieg vom Kaiserreich anerkannt wurde. Zu diesem Zeitpunkt trat Ulfric Sturmmantel mit seiner Miliz auf den Plan. Sie belagerten Markarth, das bald darauf fiel. Danach begannen die Kriegsverbrechen, mit denen sich Ulfrik an den Abgeschworenen rächte. Getreu seiner Parole ("Entweder ihr seit für uns, oder gegen Himmelsrand") richtete er alle, die nicht für ihn gekämpft hatten, hin. Damit löschte er quasi die Ganze Stadtbevölkerung aus, egal ob Nord oder Abgeschworener. Er folterte Frauen, um die Namen der geflohenen Kämpfer herauszufinden, die sich nun in den Bergen von Reach versteckt halten. Das Kaiserreich billigete die Niederschlagung, schickte allerdings Soldaten, um die Ordnung wiederherzustellen. Doch Ulfrik verweigerte den Kaiserlichen den Eintritt, bis diese ihm zusicherten, das die Anbetung des Talos, die im Weißgoldkonkordat verboten worden war, in Markarth wieder erlaubt sei. Den Kaiserlichen blieb nichts anderes übrig als zuzustimmen. [6]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
  2. siehe Himmelsrand-Karte aus dem kleinen Tamriel Almanach (3. Auflage), Kapitel Himmelsrand
  3. Siehe The Art of Skyrim, Seite 43.
  4. Tweet von Pete Hines vom 19. Januar 2011 auf die Frage, ob es Dwemer-Ruinen in Skyrim geben wird [aufgerufen: 08.08.2011]
  5. siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Hammerfell
  6. siehe Der Bär von Markarth