Benutzer:Cuhlecain/Projekte: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Kriegsinfo
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==== Achtzigjähriger Krieg ====
|Name                        =  
 
|Bild                        = [[Datei:Krieg der Rechtschaffenheit.png|300px]]
 
|Bildunterschrift            = Der [[Colovianischer Staatenbund|Colovianische Staatenbund]] und das [[Nibenay]]tal kämpften [[1Ä 2321]] um die Vormachtstellung in [[Tamriel]] und ihrer vorherrschenden Religion
 
|Datum                        = 1Ä 2321
 
|Ort                          = [[Colovia]], [[Nibenay]]
 
|Ausgang                      = Sieg des [[Colovianischer Staatenbund|Colovianischen Staatenbunds]]
 
|Folgen                      =
 
*Verschwinden der [[Alessianischer Orden|Alessianischen Priesterschaft]] in [[Tamriel]]
 
*Reformierung [[Nibenay]]s zur wirtschaftlich orientierten Regierung
 
*Vormachstellung der [[Colovianischer Staatenbund|Colovianischen Staaten]] in [[Tamriel]]
 
<!-- Die unterschiedlichen Konfliktparteien, zwei sind mindestens nötig -->
 
|Konfliktpartei 1            =  
 
*[[Colovianischer Staatenbund]]
 
|Konfliktpartei 2            =  
 
*[[Alessianischer Orden]]
 
*[[Alessianischer Orden|Alessianische Priesterschaft]]
 
|Konfliktpartei 3            =  
 
|Konfliktpartei 4            =  
 
  
<!-- Die unterschiedlichen Befehlshaber der Konfliktparteien, zwei sind mindestens nötig -->
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→ ''Hauptartikel: [[Achtzigjähriger Krieg]]''
|Befehlshaber 1              = *unbekannt
 
|Befehlshaber 2              = *unbekannt
 
|Befehlshaber 3              =
 
|Befehlshaber 4              =
 
  
<!-- Die unterschiedlichen Schlachten des Krieges -->  
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[[Reman II]], der Nachfolger von Kaiser [[Kastav (Kaiser)|Kastav]] konnte im Laufe seiner Regentschaft die Provinz [[Schwarzmarsch]] erobern was zur Folge hatte, dass das [[Tribunalstempel|Tribunal]] in [[Resdayn]] nun auch im Süden eine Grenze zum [[Zweites Kaiserreich|Kaiserreich]] besaß. <ref name="KRK-Cyrodiil"/>  Da das Bündnis zwischen dem Kaiserreich und Resdayn seit jeher als kritisch bezeichnet wurde, kam es unter dem gegenseitigen Misstrauen der Bündnisparteien und den internen Spannungen der Reiche, sowie dem Verlangen [[Reman II]] die frühe Expansion unter Kaiser [[Reman I]] fortzuführen, zum Achtzigjährigen Krieg zwischen dem Zweiten Kaiserreich und Resdayn.<ref name="KRK-Cyrodiil"/> Als Reman Resdayn im Jahr [[1Ä 2840]] den Krieg erklärte, wusste er noch nicht, dass dieser der langandauernste der Geschichte von [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] werden sollte. Während der Regentschaft eines bislang unbekannten Kaisers zwischen dem Regierungszeitraum von [[Reman II]] und [[Reman III]], kam es auf beider Seiten zu keinem neuen Ergebnis. Erst unter der Regierung von Kaiser [[Reman III]] sollte sich der lange Krieg endgültig entscheiden.<ref>Siehe [[2920 (Bücher)|2920 Buchreihe]], von [[Carlovac Taunwei]]</ref>
|Schlachten Ueberschrift      = Schlachten im Krieg der Rechtschaffenheit
 
|Schlachten                  = '''unbekannt'''
 
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Als den '''Krieg der Rechtschaffenheit''' bezeichnet man die politisch-territoriale, gesellschaftliche sowie doch größtenteils religiöse Auseinandersetzung im Jahr  [[1Ä  2321]]<ref name="Pelinal">Daten aus dem Buch "[[Das Lied von Pelinal]]", [[Quelle:Das Lied von Pelinal - Band VII|Band VII]]</ref><ref name="Hohetempel">Sieh außerdem den Beleg aus dem Buch [[Quelle:Die Reinigung des Hohetempels|"Die Reinigung des Hohetempel"]]</ref> zwischen dem [[Colovianischer Staatenbund|Colovianischen Staatenbund]] im Westen und dem [[Nibenay]]gebiet im Osten [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]], die die Machtverhältnisse in [[Tamriel]] entscheidend veränderte.
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''Hauptartikel: [[Schlacht von Bodrum]]''
  
== Geschichte ==
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[[Bild:Skizze Bodrum.jpg|thumb|Schematische Darstellung der [[Schlacht von Bodrum]]]]
  
Über den Verlauf des Krieges ist nahezu überhaupt nichts überliefert worden, vermutlich jedoch forderte der einjährig-andauernde Krieg eine große Anzahl von Toten und Verletzten<ref>Vermutungen</ref> zur damaligen Zeit. Genaueres ist über die Vorgeschichte, des Krieges, das Ende und dessen Folgen bekannt.
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Im Jahr [[1Ä 2920]] neigte sich der Krieg nur sehr langsam dem Ende entgegen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Lager [[Reman III|Remans III]] in [[Caer Suvio]] hoch in den Bergen von Resdayn und das von[[Vivec (Gott)|Vivec]] in [[Ald Erfoud]]. Jedoch wollte der Kaiser bis zum nächsten Morgen an höhere Ausläufer des [[Pryai]]-Flusses gelangen, so auch [[Vivec (Gott)|Vivec]]. Mithilfe eines Spions konnte Resdayn über die genauen Aufstellungen der Kaiserlichen Armee bescheid wissen, woraufhin Vivec plante, die Armee [[Reman-Dynastie|Cyrodiils]] in einen Hinterhalt bei einem kleinen Dorf namens [[Bodrum]] zu locken. Dieser platzierte dabei seine Armee bedeckt hinter einem großen Felsvorsprung und ließ den Grenzfluss Pryai so aufstauen, dass dieser die Umgebung überschwemmte um es den kaiserlichen noch schwerer zu machen an seine Armee vorzustoßen. Er befahl außerdem Holzspieße aus gefällten Bäumen zu schnitzen die am Fuß der Klippe ins Flussbett gehauen wurden, was später noch ungeahnte Folgen mit sich zogen. Seine Kavallerie versteckte er bereit in dem noch bestehenden Waldstück östlich des Vorspungs. <ref name="2920 Erste Saat">Siehe Buchreihe [[2920 (Bücher) |2920]], [[Quelle:2920, Erste Saat|Buch "2920, Erste Saat"]]</ref>
  
=== Vorgeschichte ===
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Als die Armee von Kaiser [[Reman III]] den [[Pryai]] am 20. Erste Saat passieren wollte, kam es zur [[Schlacht von Bodrum]]. Die Vorhut der Kaiserlichen Armme marschierte durch die schlammbedeckte Wiese und kam nur sehr langsam voran, woraufhin sich [[Vivec (Gott)|Vivecs]]  Fernkämpfer überraschend über dem Felsvorsprung erhoben, das Feuer eröffneten und Pfeile auf die Vorhut schossen. Vivecs Plan einen Hinterhalt zu legen ging somit auf, womit die kaiserliche Armee sichtlich unbeholfen war. Während die Linke Flanke geradewegs versuchte über das Flussbett zu marschieren, teuschte die Kavallerie Vivecs eine Umgehung dieser über den Wald östlich der kaiserlichen Armee vor. Dies veranlasste die Rechte Flanke, die Kavallerie zu verfolgen. [[Reman III]] befahl der Vor- und Nachhut sich währenddessen in den Wald zu begeben um sich vor dem Pfeilhagel zu schützen. Diese Einheiten versuchten außerdem durch den Wald über das Flussbett ins trockene zu gelangen um weiter zur Armee Vivecs vorzustoßen. Nachdem sie das Flussbett erreichten, ließ Vivec seinen [[Kampfmagier]]n den Damm zerstören. Die darauffolgende Flutwelle riss fast die gesamte kaiserliche Armee mit, die direkt in die aufgestellten Holzspieße raste. [[Reman III]] zog sich mit dem verbliebenen Rest der Armee zurück, um nicht noch mehr Soldaten opfern zu müssen.<ref name="2920 Erste Saat"/>
  
Als das [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianische Kaiserreich]] im Jahre [[1Ä 482]] nach der Schlacht beim [[Glenumbria-Moor]] seinen letzten [[Kaiser]] verlor und der Niedergang des ersten menschlichen [[Kaiserreich]]s besiegelt war, hatte das [[Nibenay]]gebiet immer mehr an Einfluss in [[Tamriel]] verloren.<ref>Siehe [[Quelle:KRK-Hochfels|Der kleine Tamriel-Almanach, Kapitel Hochfels]]</ref> Der Osten [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]] war seit der Machtübernahme von Kaiserin [[Alessia (Kaiserin)|Alessia]] durch die [[Alessianischer Orden|Alessianische Priesterschaft]] und deren monotheistischen Tiergottglauben geprägt, während sich der Westen [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]] immer mehr abspaltete und am Glauben an die [[Acht Götter]] weiterhin festhielt.<ref name="KRK-Cyrodiil">Hauptsächliche Informationen, bezogen aus dem Buch [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Der kleine Tamriel-Almanach, Kapitel Cyrodiil]]</ref> Dabei nutzten die Einwohner [[Colovia]]s ihre Stärken hinsichtlich geographischer und gesellschaftlicher Überlegenheit und nutzten den kriegerischen Glauben der [[Ra'gada]]“ aus [[Hammerfell]] als Puffer gegen den Glauben im Osten.<ref name="KRK-Cyrodiil"/>
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[[Bild:Skizze Ald Marak.jpg|thumb|left|Schematische Darstellung der [[Schlacht von Ald Marak]]]]Zwei weitere Monate vergingen ohne weiteres Blutvergießen. Prinz [[Juliek]] hatte nach der großen Niederlage bei Bodrum inzwischen das Kommando über die kaiserlichen Streitkräfte übernommen. Der Spion in der kaiserlichen Armee hielt [[Vivec (Gott)|Vivec]] weiter auf dem laufenden und berichtete dass sich die kaiserliche Armee bei [[Berthal Gray]] aufhalten würde. In schwerer Rüstung könnten sie erst in zwei Wochen [[Ald Iuval]] erreichen, das südlich des Coraintasees liegt, so der Gedanke. Deshalb erwartete Vivecs Armee die kaiserlichen an der südlichen Festung, da er sich nicht vorstellen konnte, wie die Truppen über die Sümpfe in das nördlich des Sees gelegene [[Ald Marak]] hätten marschieren können. Dabei nutzten die Cyrodiilische Armee aber einen [[Wasseratmung|Unterwasseratmungszauber]] um am Grund des Sees auf die andere Seite zu gelangen.  Am 16. Jahresmitte eroberten sie schließlich das schlechter bewachte [[Ald Marak]], wofür [[Vivec (Gott)|Vivec]] seinen Spion verbannte. <ref name="2920 Jahresmitte">Siehe Buchreihe [[2920 (Bücher)|2920]], [[Quelle:2920, Jahresmitte|Buch "2920, Jahresmitte"]]</ref> Vivecs Lage die Stadt zurückzuerobern war aussichtslos. Deshalb ließ er sich auf Verhandlungsgespräche mit [[Juliek]] ein, der eine Reihe von dunmerischen Festungen gegen Landbesitzungen in [[Schwarzmarsch]] forderte. Außerdem versprach [[Juliek]] [[Resdayn]] vor einer erneuten Invasion Akavirs zu schützen. Die Bedingungen wurden von Vivec aktzeptiert, woraufhin auch ein Waffenstillstand zu stande kam.<ref name="2920 Jahresmitte"/>  
  
Mit der Zeit entfernte sich der Westen [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]] immer mehr vom direkten Nachbarn und isolierte sich schließlich vollständig. Die [[Colovianer]] bemühten sich derweil eine eigene Regierung einzusetzten um sich vom Osten endgültig Unabhängig zu erklären.<ref name="KRK-Cyrodiil"/>
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Berater [[Reman III|Remans III]], [[Versiduae Shaie]] der sich derzeitig in der Kaiserstadt befand, war mit den in den Verhandlungen aktzeptierten Bedingungen nicht einverstanden. Er überzeugte Reman III von seinen Ansichten die Festung [[Festung Schwarztor|Schwarztor]] nahe bei [[Ebenherz]] einzunehmen. Während [[Juliek]] auf dem Rückzug nach Süden war, stieß eine weitere Armee [[Reman III|Remans III]] nach Norden vor und eroberte die Festung Schwarztor.<ref>Siehe Buchreihe [[2920 (Bücher)|2920]], [[Quelle:2920, Sonnenhöhe|Buch "2920, Sonnenhöhe"]]</ref> Nachdem sich Juliek für den Alleingang seines Vaters entschuldigte und seine unwissenheit beteuerte, wurde ein Friedensvertrag beider Seiten aufgesetzt, den Juliek mit dem Siegel Cyrodiils rechtsgütlig machte. Das Ende des [[Achtzigjähriger Krieg|Achtzigjährigen Krieges]] schien beschlossene Sache zu sein.<ref name="2920 Letzte Saat">Siehe Buchreihe [[2920 (Bücher)|2920]], [[Quelle:2920, Letzte Saat|Buch "2920, Letzte Saat"]]</ref>
  
Diese Lage blieb bis zur [[Thrassianische Seuche|Thrassianischen Seuche]] im Jahr [[1Ä 2200]] unverändert, trotz des stetig wachsenden äußerlichen Drucks. Der Krankheit fielen im übrigen die hälfte der Bevölkerung [[Tamriel]]s zu Opfer, was weiterhin ein Ungleichgewicht der Macht in [[Tamriel]] auslöste. Als der colovianische König [[Bendu Olo]] von [[Königreich Anvil|Anvil]] ein Heer gegen das [[Königreich Thras|Königreich von Thras]] zog<ref name="KRK-Cyrodiil"/>, dass für die schreckliche Seuche verantwortlich gemacht wurde<ref>Siehe [[Quelle:KRK-Wilde Regionen|Der kleine Tamriel-Almanach, Kapitel Wilde Regionen]]</ref> und siegreich war, wurde [[Colovia]] enorm berühmt, sodass dieses sich die Vorherrschaft im mittleren Tamriel sichern konnte. Der Osten konnte wegen den Diskrepanzen, im Schatten Colovias zu stehen, keine Erfolge in Politik und Wirtschaft einbuchen, woraufhin [[Nibenay]] [[Colovia]] im Jahr [[1Ä 2321]]<ref name="Pelinal"/><ref name="Hohetempel"/> den Krieg erklärte.<ref name="KRK-Cyrodiil"/>
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Auf dem Weg zurück in die [[Kaiserstadt]] wird Juliek am 31. Letzte Saat am [[Dorsza Pass]] in [[Schwarzmarsch]] von einem Mitglied der [[Morag Tong]] erdolcht, da dieser ihn wegen Remans Schild, das er dabeitrug, für den Kaiser selbst hielt.  Dabei wurden die Papiere des Friedensvertrags zerstört woraufhin die Verhandlungen um das Ende des Krieges fortgesetzt werden mussten. Kaiser [[Reman III]] und [[Vivec (Gott)|Vivec]] trafen sich am 6. Sonnenuntergang in [[Bodrum]], was im Kaiser schlimme Erinnerungen auslöste. Der Friedensvertrag wurde erneut aufgesetzt und sollte einen Monat später im [[Kaiserpalast]] in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] unterzeichnet werden.<ref name="2920 Letzte Saat"/> Am 6. Abendstern gelang es der [[Morag Tong]] doch noch Kaiser [[Reman III]] zu ermorden, woraufhin [[Versiduae Shaie]] die Regierunsgeschäfte in die Hand nahm. Dieser rief damit das Ende der [[Erste Ära|ersten Ära]] und den Anfang der [[Zweite Ära|zweiten Ära]], sowie die [[Potentatenzeit]] aus.  Am 8. Abendstern unterzeichnete er schließlich den Friedensvertrag mit [[Vivec (Gott)|Vivec]] ohne weitere Zwischenfälle. Das Ende des Krieges war damit offiziell besiegelt worden.<ref>Siehe Buchreihe [[2920 (Bücher)|2920]], [[Quelle:2920, Abendstern|Buch "2920, Abendstern"]]</ref>
 
 
=== Kriegsausgang und dessen Folgen ===
 
 
 
Nach den Kämpfen die sich vermutlich an der Grenze der beiden Länder abspielten<ref>Naheliegend, da die Regionen zuerst an der Grenze erobert werden müssten um weiter ins Land vorzustoßen</ref> kam es schließlich zum durchbrechenden Erfolg der [[Colovianer]] die den Sieg des Krieges für sich beanpruchen konnten und ihre Vormachtstellung in Tamriel endgültig legitimierten.<ref name="KRK-Cyrodiil"/> Der geschichtlichen Ablauf der Provinz [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] ging damit nun ganz auf den Westen über,<ref>Zumindest 400 weitere Jahre bis [[Reman I]], [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] wiedervereinigte</ref> der sich bis heute noch dem Wettbewerbsdruck zwischen [[Nibenay]] und den anderen Ländern [[Tamriel]]s stellen kann. Durch den Sieg des Staatenbundes verschwand das Erbe der [[Alessia (Kaiserin)|Kaiserin Alessia]], die [[Alessianischer Orden|Alessianische Priesterschaft]] vollständig aus [[Tamriel]], wonach der Glaube an die [[Acht Götter|Acht Göttlichen]] nun auch wieder eingesetzt wurde.<ref name="KRK-Cyrodiil"/> [[Nibenay]] fand mit der zeit zwar den Weg zu seiner ursprünglich wirtschaftlich-orientierten Regierung zurück, einige Nibener jedoch, hielten an ihren alten religiösen Lebensweisen und Leitsätzen fest und änderten nichts an ihrer gegenwärtigen Lage.<ref name="KRK-Cyrodiil"/>
 
 
 
== Literaturverweise ==
 
*[[Quelle:KRK-Cyrodiil|Der kleine Tamriel-Almanach]], Kapitel Cyrodiil
 
*[[Quelle:KRK-Hochfels|Der kleine Tamriel-Almanach]], Kapitel Hochfels
 
*[[Quelle:KRK-Wilde Regionen|Der kleine Tamriel-Almanach]], Kapitel die Wilden Regionen
 
*[[Quelle:Das Lied von Pelinal - Band VII|Das Leid von Pelinal]], Band VII, Autor unbekannt
 
*[[Quelle:Die Reinigung des Hohetempels|Die Reinigung des Hohetempels]], Autor unbekannt
 
 
 
{{Anmerkungen}}
 

Version vom 25. Januar 2013, 21:33 Uhr


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Achtzigjähriger Krieg

Hauptartikel: Achtzigjähriger Krieg

Reman II, der Nachfolger von Kaiser Kastav konnte im Laufe seiner Regentschaft die Provinz Schwarzmarsch erobern was zur Folge hatte, dass das Tribunal in Resdayn nun auch im Süden eine Grenze zum Kaiserreich besaß. [1] Da das Bündnis zwischen dem Kaiserreich und Resdayn seit jeher als kritisch bezeichnet wurde, kam es unter dem gegenseitigen Misstrauen der Bündnisparteien und den internen Spannungen der Reiche, sowie dem Verlangen Reman II die frühe Expansion unter Kaiser Reman I fortzuführen, zum Achtzigjährigen Krieg zwischen dem Zweiten Kaiserreich und Resdayn.[1] Als Reman Resdayn im Jahr 1Ä 2840 den Krieg erklärte, wusste er noch nicht, dass dieser der langandauernste der Geschichte von Cyrodiil werden sollte. Während der Regentschaft eines bislang unbekannten Kaisers zwischen dem Regierungszeitraum von Reman II und Reman III, kam es auf beider Seiten zu keinem neuen Ergebnis. Erst unter der Regierung von Kaiser Reman III sollte sich der lange Krieg endgültig entscheiden.[2]

Hauptartikel: Schlacht von Bodrum

Schematische Darstellung der Schlacht von Bodrum

Im Jahr 1Ä 2920 neigte sich der Krieg nur sehr langsam dem Ende entgegen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Lager Remans III in Caer Suvio hoch in den Bergen von Resdayn und das vonVivec in Ald Erfoud. Jedoch wollte der Kaiser bis zum nächsten Morgen an höhere Ausläufer des Pryai-Flusses gelangen, so auch Vivec. Mithilfe eines Spions konnte Resdayn über die genauen Aufstellungen der Kaiserlichen Armee bescheid wissen, woraufhin Vivec plante, die Armee Cyrodiils in einen Hinterhalt bei einem kleinen Dorf namens Bodrum zu locken. Dieser platzierte dabei seine Armee bedeckt hinter einem großen Felsvorsprung und ließ den Grenzfluss Pryai so aufstauen, dass dieser die Umgebung überschwemmte um es den kaiserlichen noch schwerer zu machen an seine Armee vorzustoßen. Er befahl außerdem Holzspieße aus gefällten Bäumen zu schnitzen die am Fuß der Klippe ins Flussbett gehauen wurden, was später noch ungeahnte Folgen mit sich zogen. Seine Kavallerie versteckte er bereit in dem noch bestehenden Waldstück östlich des Vorspungs. [3]

Als die Armee von Kaiser Reman III den Pryai am 20. Erste Saat passieren wollte, kam es zur Schlacht von Bodrum. Die Vorhut der Kaiserlichen Armme marschierte durch die schlammbedeckte Wiese und kam nur sehr langsam voran, woraufhin sich Vivecs Fernkämpfer überraschend über dem Felsvorsprung erhoben, das Feuer eröffneten und Pfeile auf die Vorhut schossen. Vivecs Plan einen Hinterhalt zu legen ging somit auf, womit die kaiserliche Armee sichtlich unbeholfen war. Während die Linke Flanke geradewegs versuchte über das Flussbett zu marschieren, teuschte die Kavallerie Vivecs eine Umgehung dieser über den Wald östlich der kaiserlichen Armee vor. Dies veranlasste die Rechte Flanke, die Kavallerie zu verfolgen. Reman III befahl der Vor- und Nachhut sich währenddessen in den Wald zu begeben um sich vor dem Pfeilhagel zu schützen. Diese Einheiten versuchten außerdem durch den Wald über das Flussbett ins trockene zu gelangen um weiter zur Armee Vivecs vorzustoßen. Nachdem sie das Flussbett erreichten, ließ Vivec seinen Kampfmagiern den Damm zerstören. Die darauffolgende Flutwelle riss fast die gesamte kaiserliche Armee mit, die direkt in die aufgestellten Holzspieße raste. Reman III zog sich mit dem verbliebenen Rest der Armee zurück, um nicht noch mehr Soldaten opfern zu müssen.[3]

Schematische Darstellung der Schlacht von Ald Marak
Zwei weitere Monate vergingen ohne weiteres Blutvergießen. Prinz Juliek hatte nach der großen Niederlage bei Bodrum inzwischen das Kommando über die kaiserlichen Streitkräfte übernommen. Der Spion in der kaiserlichen Armee hielt Vivec weiter auf dem laufenden und berichtete dass sich die kaiserliche Armee bei Berthal Gray aufhalten würde. In schwerer Rüstung könnten sie erst in zwei Wochen Ald Iuval erreichen, das südlich des Coraintasees liegt, so der Gedanke. Deshalb erwartete Vivecs Armee die kaiserlichen an der südlichen Festung, da er sich nicht vorstellen konnte, wie die Truppen über die Sümpfe in das nördlich des Sees gelegene Ald Marak hätten marschieren können. Dabei nutzten die Cyrodiilische Armee aber einen Unterwasseratmungszauber um am Grund des Sees auf die andere Seite zu gelangen. Am 16. Jahresmitte eroberten sie schließlich das schlechter bewachte Ald Marak, wofür Vivec seinen Spion verbannte. [4] Vivecs Lage die Stadt zurückzuerobern war aussichtslos. Deshalb ließ er sich auf Verhandlungsgespräche mit Juliek ein, der eine Reihe von dunmerischen Festungen gegen Landbesitzungen in Schwarzmarsch forderte. Außerdem versprach Juliek Resdayn vor einer erneuten Invasion Akavirs zu schützen. Die Bedingungen wurden von Vivec aktzeptiert, woraufhin auch ein Waffenstillstand zu stande kam.[4]

Berater Remans III, Versiduae Shaie der sich derzeitig in der Kaiserstadt befand, war mit den in den Verhandlungen aktzeptierten Bedingungen nicht einverstanden. Er überzeugte Reman III von seinen Ansichten die Festung Schwarztor nahe bei Ebenherz einzunehmen. Während Juliek auf dem Rückzug nach Süden war, stieß eine weitere Armee Remans III nach Norden vor und eroberte die Festung Schwarztor.[5] Nachdem sich Juliek für den Alleingang seines Vaters entschuldigte und seine unwissenheit beteuerte, wurde ein Friedensvertrag beider Seiten aufgesetzt, den Juliek mit dem Siegel Cyrodiils rechtsgütlig machte. Das Ende des Achtzigjährigen Krieges schien beschlossene Sache zu sein.[6]

Auf dem Weg zurück in die Kaiserstadt wird Juliek am 31. Letzte Saat am Dorsza Pass in Schwarzmarsch von einem Mitglied der Morag Tong erdolcht, da dieser ihn wegen Remans Schild, das er dabeitrug, für den Kaiser selbst hielt. Dabei wurden die Papiere des Friedensvertrags zerstört woraufhin die Verhandlungen um das Ende des Krieges fortgesetzt werden mussten. Kaiser Reman III und Vivec trafen sich am 6. Sonnenuntergang in Bodrum, was im Kaiser schlimme Erinnerungen auslöste. Der Friedensvertrag wurde erneut aufgesetzt und sollte einen Monat später im Kaiserpalast in Cyrodiil unterzeichnet werden.[6] Am 6. Abendstern gelang es der Morag Tong doch noch Kaiser Reman III zu ermorden, woraufhin Versiduae Shaie die Regierunsgeschäfte in die Hand nahm. Dieser rief damit das Ende der ersten Ära und den Anfang der zweiten Ära, sowie die Potentatenzeit aus. Am 8. Abendstern unterzeichnete er schließlich den Friedensvertrag mit Vivec ohne weitere Zwischenfälle. Das Ende des Krieges war damit offiziell besiegelt worden.[7]
  1. 1,0 1,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens KRK-Cyrodiil wurde kein Text angegeben.
  2. Siehe 2920 Buchreihe, von Carlovac Taunwei
  3. 3,0 3,1 Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Erste Saat"
  4. 4,0 4,1 Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Jahresmitte"
  5. Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Sonnenhöhe"
  6. 6,0 6,1 Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Letzte Saat"
  7. Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Abendstern"
  • Namensnennung 2.5
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