Schlammbaum

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Schlammbaum geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Schlammbaum
ESO Schlammbaum.jpg
Schmiedehallen von Schlammbaum
Provinz Schwarzmarsch
Region Schattenfenn
Gewerbe Bergbau
Statthalter Surii Dreth (Stand: 2Ä 582)
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Minenarbeiter, Schmiede
Vorherrschendes
Volk
Argonier, Dunmer, Nord
Sonstiges
Baustil Festland-Dunmerisch

Schlammbaum ist eine Bergbausiedlung in Schattenfenn, nicht weit südlich der großen Stadt Sturmfeste. Von Schlammbaum aus führt gen Westen eine Straße nach Sturmfeste und an Nen Ria vorbei nach Nimmerruh. Nach Osten führt eine Straße nach Muttermoor, wo sie die große Nord-Süd-Verbindung Schattenfenns kreuzt. Über das Minensystem führt auch ein Weg nach Süden, zum Brutsumpf.

Das Bild von Schlammbaum gleicht einem kleinen dunmerischen Dorf inmitten der Sümpfe. Das größte Gebäude ist die große Schmiedehalle, in der das geförderte Eisenerz weiterverarbeitet wird. Zwischen dieser und dem Eingang der Mine im Süden verläuft ein Steg aus Holzbrettern, sodass die Loren mit dem Erz nicht über den sumpfigen Boden geschoben werden müssen. Um die Schmiedehalle herum gruppieren sich Wohn- und Lagerhäuser, sowie ein kleiner Anlegesteg für Boote. Im Inneren der Mine finden sich weitere Unterkünfte für die Minenarbeiter.

Geschichte

In früher Zeit war Schlammbaum einst eine dunmerische Feste, die wohl entweder zur Grenzverteidigung oder als Stützpunkt für Sklavenjäger fungierte. Als die Feste in eine Bergbausiedlung umgewandelt wurde, wurden Argonier aus der Umgebung als Sklaven herangezogen, die in der Mine arbeiten mussten.[1]

Beim Ausbuch die Knahaten-Grippe in Sturmfeste in 2Ä 560[2] blieb auch Schlammbaum nicht von der Seuche verschont und diese verbreitete sich in der Siedlung. Die Kothringi Abaaleb und Sana infizierten sich in Schlammbaum mit der Krankheit und trugen sie weiter in ihr Heimatdorf Nimmerruh.[3]

Mit der Etablierung des Ebenherz-Pakts wurden die Skalven befreit, die ehemalige Sklaven-Herrin Surii Dreth behielt jedoch ihren Posten als Vorarbeiterin.[4] Surii suchte dabei stets nach einer Möglichkeit, ihre Mine möglichst effizient zu machen, und lies daher von ihrem Quartiermeister eine Liste anfertigen, welche Art von Minenarbeiter am kostengünstigsten sind. Als Ergebnis präsentierte dieser der Vorarbeiterin, dass Goblins kostengünstige und gute Arbeit leisten, aber auch schwer zu kontrollieren sind.[5] Surii überlegte sich daraufhin einen Plan, sich den nahen Nagewurz-Stamm zu Nutze zu machen. Sie schickte den Schuldknecht Holmar aus, das Goblintotem des Stammes zu stehlen.[6] und verzauberte es, um die Goblins kontrollieren zu können.[7] Als Aufsicht im Goblinlager stellte sie Thragnar den Brecher ein.[8]

In 2Ä 582 stahl der Minenarbeiter Miharil das Goblintotem von Surii, brach die darauf liegenden Zauber[8] und gab es den Goblins zurück. So wollte er die Goblins aus der dunmerischen Sklaverei befreien.[7] Die Goblins besetzten allerdings darauf hin die Mine[9] und begannen die Arbeiter zu töten.[10] Deshalb bat Surii Dreth einen Abenteurer die noch in der Mine eingeschlossenen Arbeiter zu retten und das Goblintotem zu ihr zurück zu bringen. In der Mine fand der Abenteurer Miharil vor, der seinen Plan erklärte und bat, das Totem zu ihm zu bringen. So zog der Abenteurer aus, um den Goblin-Kriegshäuptling zu töten und das Totem von seiner Leiche zu nehmen. Nach einem kurzen Gespräch mit Thragnag, der von den Goblins verwundet worden war, kehrte der Abenteurer zu Miharil zurück. Ob der Abenteurer dem Argonier allerdings das Totem überlies, damit dieser sie in die Wildnis führen könnte, oder ob er es Thragnar gab, damit die Goblins wieder zur Minenarbeit gezwungen werden können, ist nicht bekannt.[11]

Wirtschaft und Bevölkerung

Hauptartikel: Liste der Bewohner von Schlammbaum

Bei Schlammbaum handelt es sich um eine Bergarbeitersiedlung. In der dazugehörigen Mine wird Eisenerz gefördert,[12] und noch in der Siedlung in Öfen zu reinem Metall weiterverarbeitet. Aufgrund der in Schlammbaum auffindbaren Schmiedeausrüstung ist zu vermuten, dass ebenso das Eisen gleich in Form geschmiedet wird. Neben Schmiedeerzeugnissen werden aber auch andere Waren in Schlammbaum verkauft.[13] Dementsprechend setzt sich die Bevölkerung vor allem aus Minenarbeitern und Schmieden zusammen.

Anmerkungen

 
  • Namensnennung 2.5
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