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Neue Version
| Kaiserliche Provinz Schwarzmarsch | |
| Datei:Lage Schwarzmarsch.PNG Lage von Schwarzmarsch | |
| Der Staat | |
| Voriger Staat | Königreich Argonien [1] |
| Hauptstadt | Sturmfeste |
| Staatsform | Monarchie |
| Staatsoberhaupt | König der Argonier |
| Fläche | unbekannt |
| Währung | Septime |
| Vorherrschende Rasse |
Argonier |
| Karte | |
Karte von Schwarzmarsch | |
Schwarzmarsch, auch unter dem Namen Argonien bekannt, ist eine der neun Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel. Sie umfasst die im Südosten des Kontinents gelegenen Sumpflandschaften und grenzt im Norden an Morrowind, im Westen an Cyrodiil und die Topal-Bucht sowie im Süden und Osten an den padomaicanischen Ozean.
Die Schwarzmarsch ist die Heimat der Argonier und gilt seither als ein wildes, unzähmbares Land. Die Hauptstadt ist die Stadt Sturmfeste im Nordwesten der Provinz.
Namensherkunft
Der Name "Schwarzmarsch" wurde dem südöstlichen Gebiet des Kontinentes aufgrund seiner Eigenschaft als trostlose Sumpflandschaft verliehen. Die Gegend galt schon seit jeher als die "Müllkippe Tamriels", wo Luft, Wasser und Boden vergiftet seien und somit alles Verfaulte und Verdorbene letzten Endes landet. Ein weiter Grund dafür, dass dieser Teil Tamriels als "Schwarzmarsch" bezeichnet wird liegt wohl in der Tatsache, dass die Grenz- und Küstenregionen dieses Teils des Kontinentes schon seit jeher von den verschiedensten Zivilisationen geplündert und somit wohl auch gebranntschatzt wurde. Da sich durch letzteres wohl auch die Erde schwarz verfärbte nannte man die Region wohl folglich die "Schwarzmarsch", wobei dies nur Spekulation ist. [2]
Der zweite Name dieser Region, der Name "Argonien", stammt aus der Sprache der Elfen. "Argonien" beziehungsweise "Argonia" ist der Name eines alten Schlachtfeldes, welches aus naheliegenden Gründen wohl auf dem Gebiet des heute als Argonien beziehungsweise Schwarzmarsch bezeichneten Gebietes lag. Auf diesem Schlachtfeld fielen vor langer, langer Zeit zahllose Vorfahren der Elfen. [3]
Geografie
Allgemeines
Die Schwarzmarsch bildet zusammen mit dem zu Cyrodiil gehörenden Dunkelforst eine riesige Sumpf- und Marschlandschaft.
wird fortgesetzt
Flora & Fauna
Städte und Dörfer
Geschichte
Bevölkerung

Obgleich die Schwarzmarsch als ein lebensfeindlicher Ort gilt war sie in der Vergangenheit der Lebensraum vieler verschiedener Kulturen und Rassen. Noch heute geht man davon aus, dass im tiefsten Inneren der Sümpfe Argoniens noch viele, unbekannte Rassen vorzufinden sind.
Zu den bekanntesten und heute noch am weitest verbreiteten Einwohnern Argoniens zählen die so genannten "Eidechsenleute", welche heutzutage aufgrund der Tatsache, dass sie in der Provinz die zahlmäßig größte Bevölkerungsgruppe darstellen, als die Argonier bezeichnet werden. Die Argonier sind perfekt an das Leben in den unwirtlichen, lebensfeindlichen Sümpfen angepasst und haben sich daher in dieser Region Tamriels nicht umsonst am ehesten weiterentwickelt und -verbreitet. Jedoch ist der Begriff Argonier wie so oft nur eine Sammelbezeichnung für die verschiedensten Unterarten der echsenartigen Wesen, welche die Schwarzmarsch bewohnen und sich in ihrem Aussehen doch deutlich von einander unterscheiden.
Neben den Argoniern hatten sich aber auch Menschen- und Merstämme in der Schwarzmarsch entwickelt. Zu den bekanntesten Menschenrassen Argoniens zählten die Kothringi, welche jedoch in der Zweiten Ära durch die verheerende Knahaten-Pest nahezu vollständig ausgelöscht wurden. Neben den Kothringi lebten einst auch die Menschenstämme der Orma, Yerpest und Horwalli. Was mit ihnen geschah ist nicht bekannt.
Zu den elfischen Ureinwohnern der Schwarzmarsch zählten Stämme der Ayleiden und der Velothi. Diese Stämme, die barsaebischen Ayleiden und die cantemirischen Velothi lebten wohl einst im Norden und Nordwesten der Schwarzmarsch. Die Städte Sturmfeste und Gideon sind so nach neuesten Erkenntnissen der Forschung ayleidischen Ursprungs.
Neben diesen gab es jedoch noch eine weitere Rasse: die Lilmothiit, eine Rasse fuchsähnlicher Wesen, welche wohl eine Unterart der Khajiit aus Elsweyr darstellen und wohl als Flüchtlinge oder Gefangene in die Schwarzmarsch kamen und sich an den südlichen Ufern niederließen und sich an die unwirtlichen Lebensbedingungen der Schwarzmarsch anpassten.
Darüber hinaus ist die Schwarzmarsch auch die Heimat der sogenannten Hist, einer Art riesiger Sporenbäume, welche im tiefsten Inneren der Sümpfe dieser Provinz vorkommen sollen. Um diese Bäume ranken sich seit jeher Gerüchte und Legenden, welche von kultistischer Verehrung der Histbäume durch die Argonier bis zu der Behauptung, dass es sich bei den Hist um eine denkende, intelligente Spezies handeln soll. Bislang gibt es keine verlässlichen Informationen über diese Bäume, da sich bislang kaum eine Expedition in die tödlichen inneren Sümpfe der Schwarzmarsch vorgewagt hat geschweigeden die Argonier über sie geredet hätten.
Politik
Verwaltung
Argonien ist de jure immernoch ein Königreich [1] im Südosten des Kontinentes, jedoch hat sich unter der kaiserlichen Herrschaft einiges geändert.
Bis heute werden die Küstenstädte von kaiserlichen Regenten im Namen des Kaisers regiert, wodurch sich Kleinkönigreiche wie das Königreich von Kleinmottien gebildet haben. Diesen kaiserlichen Herrschern stehen jedoch in der Regel einheimische argonische Ratgeber, die so genannten Archeins, zur Seite. Die Archeins fungieren darüber hinaus auch als eine Art Gouverneur in den ländlichen Regionen der Schwarzmarsch und besitzen so einen großen Einfluss auf die Politik der südöstlichen Provinz.
Das tiefe Innere der Sümpfe der Schwarzmarsch ist schon seit langem nicht mehr von Nicht-Einheimischen betreten worden. Aus diesem Grund ist unklar, wie dieses außerhalb der kaiserlichen Reichweite liegende Gebiet zum Imperium steht und ob es die Herrschaft des Kaisers überhaupt anerkennt.
Beziehungen zu Morrowind
Die diplomatischen Beziehungen zwischen der Schwarzmarsch und der nördlichen Nachbarprovinz Morrowind waren und sind seit jeher stark angespannt. Das Land der Dunmer, insbesondere das Fürstenhaus Dres, hat die südliche Nachbarprovinz lange Zeit schamlos ausgebeutet und dessen Bevölkerung versklavt. Immer wieder sind Sklavenfänger der Dres in die Schwarzmarsch gekommen und haben Argonier verschleppt, um diese auf den Sklavenmärkten Morrowinds zu verkaufen. Selbst nach der Eingliederung beider Länder in das Kaiserreich von Tamriel änderte sich diese Situation nicht, obgleich die Sklaverei im Kaiserreich verboten war. Da sie in Morrowind jedoch aufgrund des Waffenstillstandsvertrages zwischen Tiber Septim und Vivec jedoch nach wie vor legitim war zogen auch in der Dritten Ära weiterhin Sklavenjäger durch die Schwarzmarsch, was die Haltung der Argonier gegenüber der Reichsregierung noch weiter verschlechterte.
Mit der endgültigen Abschaffung der Sklaverei in Morrowind durch König Hlaalu Helseth um das Jahr 3Ä 432 besserten sich die Beziehungen zwischen den beiden Provinzen wieder etwas, jedoch herrscht nach wie vor eine angespannte Lage zwischen der Schwarzmarsch und Morrowind. Die Argonier fordern so zum Beispiel vehement die Rückgabe von im Arnesischen Krieg von Morrowind annektiertem Gebiet sowie Entschädigungen für das Leid, welches das Land der Dunmer durch seine rücksichtslose Sklavereipolitik verursacht hatte. Grenzstreitigkeiten mit den Dunmern sind somit trotz der verbesserten Situation keine Seltenheit.
Bedeutung für die Justiz
Im Bezug auf die kaiserliche Justiz nimmt die Schwarzmarsch eine ganz besondere Bedeutung ein. Während die Schwarzmarsch früher als Paradies für Verbrecher galt ist sie heute der größte Gefängnisstaat Nirns. Schon seit der Ersten Ära wurden immer wieder politische Häftlinge im Auftrag des Kaisers in die Schwarzmarsch verbannt, und unter Versiduae-Shaie wurde mit dem Gefängnis von Schwarzrose der wohl schlimmste und bekannteste Kerker des Kontinents errichtet, in welchem die schlimmsten Verbrecher Tamriels seit der Zweiten Ära eingekerkert werden. Zwar gab es 3Ä 432 einen Massenausbruch aus dem Gefängnis von Schwarzrose, aber da sich Schwarzrose weit im Landesinneren befindet werden die meisten der Flüchtlinge in der grausamen Welt der inneren Sümpfe von Schwarzmarsch schon längst ihr Ende gefunden haben. Das Gefängnis von Schwarzrose hingegen wurde wieder abgeriegelt und die Schwachstellen ausgebessert, weshalb es nun als noch viel sicherer und somit schlimmer gilt.
Wirtschaft
Die Schwarzmarsch ist die schwächste Volkswirtschaft auf dem Kontinent Tamriel. Gemessen am wirtschaftlichen Standard im Kaiserreich muss man das Land der Argonier sogar als rückständig und unterentwickelt bezeichnen.
Die Gründe hierfür sind allzu offensichtlich. Der größtenteils sumpfige Boden macht großangelegten Acker- und Plantagenbau in dieser Region nahezu unmöglich. Aus diesem Grund beschränkt sich der Ackerbau in der Schwarzmarsch ausschließlich auf Selbstversorgung, da es aufgrund der genannten Tatsache, dass es kaum verwertbares Ackerland gibt nicht nur zu wenig Platz für groß angelegte Plantagen vorhanden ist, sondern sich diese im reichsweiten Handel gegenüber den ertragreichen und großen Ackerflächen in Cyrodiil finanziell sowieso nicht durchsetzten könnten.
Ein weiterer Grund für die Rückständigkeit der argonischen Wirtschaft liegt in den Handels- und Verkehrswegen. Aufgrund der Böden sind viele Straßen und Brücken schon bereits kurz nach ihrer Anlegung wirder im Sumpfwasser versunken und somit unpassierbar. Dies führt dazu, dass Handelskarawanen auf der Suche nach passierbarem, trockenem und vorallem festem Untergrund oftmals große Umwege nehmen müssen, wodurch die Güter, die sie transportieren, oftmals erheblichen Schaden nehmen. Lebensmittel sind so oftmals schon verdorben, ehe sie überhaupt auf den Märkten ankommen.
Hinzu kommen die Gefahren Wegelagerer und Banditen in den Sümpfen der Schwarzmarsch. Insbesondere die Naga, welche in den Sümpfen leben, bedrohen die Karawanen in letzter Zeit immer häufiger. Und auch der Seeweg wird durch eine starke Piratenpräsenz in den argonischen Küstenregionen bedroht, obgleich die Kaiserliche Marine versucht, die in den Küstengewässern pendelnden Handelsschiffe vor Piratenübergriffen zu schützen.
Dennoch hat sich die marode wirtschaftliche Situation in der Schwarzmarsch mittlerweile etwas gebessert. Der Ackerbau erzielt mittlerweile auch genug für den Export, und aufgrund der Nutzung alternativer Handelswege wie Flüsse oder den so genannten Untergrund-Express gelangen die verderblichen Waren nun auch um einiges schneller auf die kaiserlichen Märkte. Der Export bildete schon seit jeher die einzige Ertragsquelle für die argonische Wirtschaft. In den Sümpfen der Schwarzmarsch gedeien viele exotische Früchte wie die Lumbeere, welche bei den oberen Zehntausend im Kaiserreich von Tamriel hoch begehrt sind. Trotz allem jedoch bleiben diese Erträge nach wie vor gering, wodurch sich die wirtschaftlich schlechte Situation in der Schwarzmarsch wohl auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nicht bessern wird.
Literaturverweise
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Die Wilden Regionen: Argonien
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Argonien und die Schwarzmarsch
- Der Argonische Bericht, Band I - Band IV von Waughin Jarth
- 2920 - Das letzte Jahr der Ersten Ära von Carlovac Taunwei
- Die Provinzen von Tamriel von einem unbekannten Autor
- Go Blades!
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 laut Teinaava; dieser berichtet, dass die Schattenschuppen im Dienste des "großen Königreichs Argonien" dienen
- ↑ der Rest entstammt dem Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Argonien und die Schwarzmarsch
- ↑ siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Die Wilden Regionen: Argonien
Alte Version
Schwarzmarsch, auch unter dem Namen Argonien bekannt, ist eine kaiserliche Provinz im Südosten Tamriels. Ihre vielen Sumpfgebiete bilden die Heimat der Argonier. Die Hauptstadt ist Sturmfeste.
Geschichte
Vor der Besiedlung der Argonier
Vor der Besiedlung von Schwarzmarsch durch die Argonier, soll das Gebiet von hochintelligenten Drachen bewohnt gewesen sein. Die Argonier nannten diese auch Wamasus, und laut ihren Aussagen flossen Blitze statt Blut in ihren Adern. Der Drachenanführer Haynekhatnamet wurde jedoch von Nord-Kriegern getötet. Die verbliebenen Drachen sind entweder geflohen oder wurden vermutlich ebenfalls getötet.
Geografie
Den größten Teil des Landes nehmen die Wälder, Moore und Sumpflandschaften ein. Durch dieses Tümpelgebiet ist es sehr schwierig einen blühenden Handelsweg aufzubauen, wodurch Schwarzmarsch noch viele unbekannte Ressourcen besitzt.
Städte
Schwarzmarsch ist ein sehr wechselhaftes Land. Da es größtenteils aus Sumpf besteht verschieben sich ganze Städte mit der Zeit. Auch das versinken von ganzen Städten ist bekannt, beispielsweise Gideon.
Bevölkerung
Die Provinz Schwarzmarsch wird fast ausschließlich von dem Volk der Argonier bewohnt. Das lässt sich besonders darin begründen, dass die Lebensverhältnisse für andere Völker hier kaum geschaffen ist. Sie leben größtenteils an den Flüssen und Seen des Landes. Die Küsten und Wälder des nordwestlichen Tieflands sind jedoch bisher kaum oder gar nicht besiedelt worden.