Sovngarde

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Grund: Informationen aus TES V fehlen: Der Pfad nach Sovngarde
Sovngarde
Shors Halle in Sovngarde
Blick auf Sovngarde

Sovngarde beschreibt einen Ort aus der heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Mythologie der Nord. Er ist die idealisierte Version einer alten Methalle der Nord in einem wilden Tal, die Nordkrieger nach deren Tod aufnimmt.[1]

Die Legende von Sovngarde geht bis auf mündliche Überlieferungen der Nord aus der späten Merethischen Ära zurück. Diesen Erzählungen nach ist Sovngarde eine vom Gott Shor erbaute Festung, übersetzt bedeutet der Name soviel wie "Halle der Tapferkeit"[2]. Der Eingang nach Sovngarde ist dem Auge verborgen und nur die tapfersten und ehrwürdigsten Krieger können sie betreten. Das Innere befindet sich außerhalb der klassischen Zeit, es gibt kein Leben und keinen Tod, sondern nur ewig währende Metgelage, Wettkämpfe der Stärke und Geschicklichkeit, sowie ständige Euphorie. Viele Nord verschreiben ihr ganzes Leben der Suche nach Sovngarde. Diejenigen, die zurückkehren, sind für gewöhnlich gebrochene Menschen.[3]

Vor Kurzem wurde im Nachlass eines verstorbenen Nord aus Cyrodiil eine Reihe von Berichten gefunden, die den Kontakt des Mediums Felga Vier-Fingers mit dem verstorbenen Rolf dem Großen beschreiben. Dieser behauptete, dass er nach seinem ehrhaften und tapferen Tod in der Schlacht mit Riesen nach Sovngarde gelangte. Diesen Erkenntnissen zufolge, handelt es sich bei Sovngarde also um eine Art Ruheort für in einer Schlacht gefallene Krieger. Über diesen Nachlass wurde ein Buch names Sovngarde, eine Betrachtung von Bereditte Jastal veröffentlicht.[3]

Für lange Zeit wurde Sovngarde als real existierender Ort auf der Insel Solstheim vermutet. Am Ende der Zweiten Ära machten sich fünf Nord auf die Suche nach diesem Ort. Diese Nord waren Ulfgar der Endlose, Grimkell, Erlendr, Nikulas und Hunroor. Im Brodir-Hain verriet der Hexenmeister Grimkell seine Reisegefährten und griff sie hinterrücks an. Drei der Gefährten wurden sofort in Stein verwandelt, aber auf Ulfgar hatte der Zauber nicht die vorhergesehene Wirkung, er wurde statt dessen unsterblich. Er tötete Grimkell nach dem misslungenen Zauber aus Rache. Im Jahr 3Ä 427, 500 Jahre nach dem Verrat, konnte Ulfgar mit Hilfe eines Abenteurers herausfinden, dass man im Kampf fallen muss, um Sovngarde zu erreichen. Der Abenteurer tötete Ulfgar daraufhin im fairen Duell. Noch heute können im Brodir-Hain vier Menhire betrachtet werden, die die verratenen Freunde symbolisieren.[4]

Ein weiteres Vorkommen des Themas Sovngarde ist der nordische Kriegsruf Ich schicke euere Seele direkt nach Sovngarde![5]

Lebende Besucher

Fildgor in Sovngarde

In 2Ä 582 verschaffte sich Fildgor Orkthane durch sein Blut Zugang nach Sovngarde.[6] Dort wollte er seine Seele mit der seiner verstorbenen Schwester Nurnhilde vereinen, damit die Krone von Freydis ihn als rechtmäßigen Herrscher über Himmelsrand ansah.[7][8] Jorunn Skaldenkönig wollte diese Schandtat verhindern.[9] Ein Helfer des Königs erhielt schließlich von Nurnhildes Geist den Segen, Sovngarde zu betreten.[6] Er forderte dort Fildgor hinaus und besiegte ihm im Kampf.[10]

Wissenswertes

Anmerkungen

  1. Siehe The Art of Skyrim, Seite 22.
  2. Laut Ulfgar des Endlosen in The Elder Scrolls III: Morrowind: "Sovngarde heißt die Festung, die Shor, der Gott der Unterwelt, als Geschenk für die tapferen Helden errichtet hat.
  3. 3,0 3,1 nach dem Buch Sovngarde, eine Betrachtung
  4. nach der The Elder Scrolls III: Bloodmoon-Quest Verrat im Brodir-Hain
  5. nach dem Kampfruf der Nord in The Elder Scrolls IV: Oblivion
  6. 6,0 6,1 Dialog mit Königin Nurnhilde
  7. Dialog mit General Yeveth Noramil
  8. Dialog zwischen Jorunn der Skaldenkönig und Königin Nurnhilde
  9. Dialog mit Jorunn der Skaldenkönig
  10. Teil der Quest Feuer und Schnee
  11. Die Grauenfrost-Flamme
  12. Dialog mit Königin Nurnhilde
 
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Aetherius

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