Emilia (Diskussion | Beiträge) K (Kat geändert) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
'''Vilverin''' ist eine großräumige [[Ayleid-Ruine]] und befindet sich im [[Herzland]] auf einer Halbinsel im nördöstlichen [[Rumare-See]]. Sie besteht aus insgesamt vier Ebenen und ist damit eine der größten in ganz [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]]. | '''Vilverin''' ist eine großräumige [[Ayleid-Ruine]] und befindet sich im [[Herzland]] auf einer Halbinsel im nördöstlichen [[Rumare-See]]. Sie besteht aus insgesamt vier Ebenen und ist damit eine der größten in ganz [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]]. | ||
==Geschichte== | |||
Vilverin stand im [[Narfinsel-Schisma]] auf Seiten der [[daedra]]philen [[Ayleïden]]. Als diese mit der Gründung des [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianischen Kaiserreichs]] in [[1Ä 242]] gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen, floh Klan Vilverin nach [[Valenwald]], wo sie - unter der Bedingung, Teile des [[Grüner Pakt|Grünen Paktes]] anzunehmen - von den [[Bosmer]]n bereitwillig aufgenommen wurden.<ref>''{{ESO|Überlebende Ayleïden in Valenwald}}''</ref> | |||
==Außenbereich== | ==Außenbereich== |
Version vom 5. Juni 2022, 08:52 Uhr
In dem Artikel Vilverin geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Vilverin ist eine großräumige Ayleid-Ruine und befindet sich im Herzland auf einer Halbinsel im nördöstlichen Rumare-See. Sie besteht aus insgesamt vier Ebenen und ist damit eine der größten in ganz Cyrodiil.
Geschichte
Vilverin stand im Narfinsel-Schisma auf Seiten der daedraphilen Ayleïden. Als diese mit der Gründung des Alessianischen Kaiserreichs in 1Ä 242 gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen, floh Klan Vilverin nach Valenwald, wo sie - unter der Bedingung, Teile des Grünen Paktes anzunehmen - von den Bosmern bereitwillig aufgenommen wurden.[1]
Außenbereich
Nur ein kleiner Teil der äußeren Anlagen hat die Zeit überdauert. Die Ruine besitzt einen kreisförmigen Grundriss in dessen Mitte sich der Zentralturm mit einem Ayleid-Brunnen befindet. Zugang zum Inneren erhält man über einen dem Hauptturm in westlicher Richtung vorgelagerten Eingang. Im Innenhof von Vilverin haben Banditen Ihr Lager aufgeschlagen.
Innenbereich
Der Innenbereich von Vilverin besteht aus vier Ebenen. Sie heißen Hecta, Cano, Gaia und Sancre. In der ersten Ebene haben sich Banditen niedergelassen. Die übrigen Ebenen teilen sich Untote wie Skelette und Zombies. In der gesamten Anlage findet man sehr viele Welkynd-Steine und überdies auch einen Varla-Stein und eine Statue der Zehn Ahnen.
-
Vilverin Hecta
-
Vilverin Cano
-
Vilverin Gaia
-
Vilverin Sancre
Vilverin Hecta
Betritt man die Ruine Vilverin, befindet man sich der ersten Ebene, Vilverin Hecta genannt. Nachdem das runde Treppenhaus passiert wurde, welches direkt unterhalb des Hauptturms liegt, führt ein langer Gang über mehrere Treppen steil abwärts und mündet schließlich mit zwei Zugängen in einer großen Halle. Diese ist der größte Raum von Vilverin Hecta und besteht aus einem größeren Teil auf derselben Ebene und einem kleineren, tiefer gelegenen Teil. Verlässt man die Halle in südlicher Richtung, gelangt man über einen der beiden Ausgänge und eine kleine Treppe in eine etwas höher gelegene Seitenkammer.
Um weiter ins Innere der Ruine vorzustoßen, muss man die Halle allerdings über die Treppe im Nordosten verlassen. Diese führt in den unten liegenden, kleineren Bereich der Halle. Gleich geradeaus führt ein Durchgang auf die balkonartige Galerie der letzten Halle dieser Ebene. Der Weg führt rechts herum und über eine weitere Treppe nach unten. In der Halle angekommen, betritt man in südlicher Richtung die Tür zur nächsten Ebene.
Der gesamte Bereich von Vilverin Hecta wird von Banditen und ihrem Anführer bewohnt. Außerdem findet man hier wie in fast jeder ayleidischen Anlage einige Welkynd-Steine.
Vilverin Cano
Die zweite, ebenfalls recht weitläufig angelegte Ebene trägt den Namen Vilverin Cano. Sie lässt sich im Prinzip in zwei Bereiche einteilen die nur über einen Geheimgang miteinander verbunden sind.
Nach Passieren der Eingangstür zu dieser Ebene führt der Weg zunächst nach links in einen zentralen Bereich von wo aus sich in westlicher, nördlicher und östlicher Richtung je eine größere Grabnische mit je einem Sarkophag anschließt. Der zentrale Bereich wird außerdem von einem ringförmigen Gang umgeben. Zu diesem Teil der zweiten Ebene haben sich die Banditen ebenfalls noch Zugang verschaffen können. Der Geheimgang zum nächsten Teil der Ebene blieb ihnen jedoch verborgen. Durch Betätigen der hinter dem Sarkophag befindlichen Druckplatte öffnet man diesen geheimen Durchgang. Hierüber gelangt man schließlich in den zweiten Teil von Vilverin Cano.
Nach Passieren des Geheimganges findet man sich in einem größeren Raum mit quadratischem Grundriss wieder. In der Mitte wurde von den Ayleiden ein Rundaltar aufgestellt. Von hier aus hat man zwei Möglichkeiten die Anlage weiter zu erforschen. Der Blick fällt zunächst auf den nördlichen Ausgang. Durch Verwendung eines Dietrichs lässt sich die verschlossene Tür leicht öffnen. Aber Vorsicht! Die nachfolgenden Teile der Ruine werden von untoten Kreaturen wie Skelette und Zombies bevölkert.
Hinter der Tür führt eine Treppe in einen weiteren Gang hinunter. Verzierte Metallgitter erlauben von hier aus den Blick in die tiefer liegende große Halle. Diese erreicht man wenn man dem Gang weiter folgt. Allerdings liegt dieser Bereich unter Wasser und man muss viel Luft nehmen, um ihn zu durchtauchen.
Vor dem unter Wasser liegenden Zugang zur großen Halle hat man die Chance rechts abzubiegen. Über eine abwärts führende Treppe kommt man dort in einen Bereich, der zu Zeiten der Ayleiden offenkundig als Gefängnis gedient hat. Hier befinden sich je zwei Zellen auf jeder Seite des Korridors.
Die zweite Möglichkeit weiter vorzugehen ist, sich in der Grabnische umzusehen, die dem vorgenannten quadratischen Raum westlich vorgelagert ist. Hier gibt es einen weiteren Geheimgang! Auslöser ist abermals eine Druckplatte, die auch hier hinter dem Sarkophag im Dunkeln versteckt liegt.
Nach dem man zwei Treppen passiert hat, scheint zunächst der Weg in einer Sackgasse zu enden. Aber über einen dritten Geheimgang und eine weitere Druckplatte erhält man nun direkten Zugang zur großen Halle. Große Säulen tragen das Gewölbe und in der Mitte befindet sich ein großes Wasserbassin. Hier würde man auftauchen, hätte man den unter Wasser gefallenen Durchgang gewählt.
Die große Halle verlässt man über den westlichen Ausgang.
Vilverin Gaia
Gaia nennt sich die dritte Ebene von Vilverin. Zugang erhält man über die Verbindungstür in der großen Halle der zweiten Ebene. Gaia wird ebenso wie Cano von Untoten - hauptsächlich Skelette - bevölkert.
Die Ebene besteht aus drei Kammern, die man nacheinander erreicht. Zunächst allerdings führt eine Treppe hinunter in einen breiten Korridor. Dieser Korridor wird in seltsam blaues Licht getaucht, welches durch Welkynd-Steine hervorgerufen wird. Doch die Schönheit trügt! Achtet man nicht auf den Boden, wird man Opfer einer Speerfalle, die hier von den Ayleiden installiert wurde, um Grabräuber aufzuhalten.
Wenn man diese Falle unbeschadet passiert hat führt eine zweite Treppe nach oben. Am Ende des Flures kann man nun sowohl rechts als auch links abbiegen. Nach rechts führt der Weg in eine Grabkammer. Wer hier bestattet wurde, ist nicht bekannt. Der steinerne Sarkophag befindet sich etwa in der Mitte des Raumes, umsäumt von vier Säulen, die je ein Welkynd-Stein tragen. Die Aufmachung dieser Kammer lässt daher vermuten, dass es sich um das Grab eines Adeligen oder eines hohen ayleidischen Würdenträgers handelt.
Ist man zuvor links, also in südliche Richtung abgebogen, mündet der Flur in eine große Halle. Allerdings gibt es nun kein Zurück mehr. Nachdem man diese Halle betreten hat, schließt sich hinter einem ein massives eisernes Tor und es gibt keine Möglichkeit, es wieder zu öffnen. Zudem ist die Tür am anderen Ende der Halle verschlossen und mit einem Dietrich versucht man vergeblich, sie zu öffen. Wie kommt man hier nun wieder raus?
Die Lösung steckt in den sechs Schaltern, von denen je drei an einer Säule im vorderen Bereich der Halle angebracht wurden. Aber mit diesen Schaltern lässt sich die verschlossene Tür nicht öffnen. Betätigt man Sie, öffnet sich je nach Position des verwendeten Schalters eine Nische. Auf diese Weise werden die eingesperrten Skelette befreit, die umgehend über einen herfallen. Die hintere rechte Nische beherbergt den Schlüssel, mit dem die Tür geöffnet wird.
Der geöffnete Durchgang ermöglicht den Zugang zur nächsten Kammer. In der Mitte befindet sich eine Säule, über dem ein Welkynd-Steinkäfig liegt. Über einen Schalter auf der angrenzenden Galerie lässt er sich anheben und gibt somit einen kostbaren Varla-Stein frei.
Die Tür am Ende des Flures führt schließlich in die letzte Ebene der Runie: Das Allerheiligste.
Vilverin Sancre
Sancre ist letzte und zugleich kleinste Ebene Vilverins. Über die Treppe erreicht man einen längeren Korridor welcher in der Ferne in helles Licht getaucht ist. An dieser Stelle ruht auf einem Rundaltar die Ayleiden-Statue von Vilverin, geschützt von den sie umgebenden Klingenfallen. Von hier führen drei Wege weiter, jeder mit Klingenfallen bestückt:
- Der südliche Gang endet in einem kleinen Raum mit drei Nischen. (Welchen Zweck dieser Raum zur Zeit der Ayleiden erfüllte ist nicht bekannt.)
- Der nördliche Gang mündet in eine kleine Seitenkammer.
- Der Weg geradeaus nach Westen führt in den letzten Bereich der Anlage.
Nachdem man die Treppe genommen hat, erreicht man eine höher gelegene Grabkammer mit drei Sarkophagen. Den Schlüssel für den verschlossenen Ausgang findet man auf dem mittleren Sarkophag zusammen mit einem Reliquien-Schrein.
Über den Ausgang der Halle gelangt man schließlich wieder zurück in den Eingangsbereich der Ruine die man über die Treppe nach oben hin verlässt.
Schätze
Das Aufsuchen der Ruine ist lohnenswert, denn die Mühen bei der Erkundung der Anlage werden durch gute Beute, welche die Grabräuber zurückgelassen haben, belohnt. Neben vielen Welkynd-Steinen findet man einen Varla-Stein und auch eine Statue der Zehn Ahnen.