Laeloria

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Laeloria

Laeloria, früher Twyllvarlais,[1] ist eine ayleïdische Ruine im südlichen Valenwald. Sie liegt im Grahtwald gleich nördlich von Eldenwurz. In nächster Nähe liegen Karthdar im Osten, der Tempel von Eldenwurz im Südosten, Corberg im Norden, sowie der Tempel der Acht von Grahtwald im Südwesten. Weiterhin waren um 2Ä 582 zwei Lager nahe der Stätte zu finden: Ein Wildererlager im Westen, sowie das von Vetteln errichtete Gabelwurzlager gleich vor den südlichen Mauern.

Name

Laeloria war einst als Twyllvarlais bekannt, was aus dem Ayleïdischen übersetzt Brunnen der Sterne bedeutet.[1] Nach dem Einfall von Molag Bals Diener wurde der Ort als Laeloria dh. Schlund der Dunkelheit bekannt.[1][2] Die Waldorks des nahen Borkenbisses nennen den Ort spukendes Loch.[2]

Aufbau

Über den ayleïdischen Ruinen sind modernere Bauten errichtet. Ein zweistöckiges Herrenhaus, welches einst Vastarie als Unterkunft erbaute und nutzte,[3] ist im altmerischen Stil gehalten. Ein kleiner Pavillon beinhaltet einen Schrein für Azura und liegt neben einem weiteren, kleineren Gebäude. Das Anwesen ist im Süden von einer Steinmauer geschützt.

Im Nordwesten dieses Grundstückes liegen die eigentlichen Ayleïdenruinen. Hinter dem magisch geschützten Eingang[3] liegt die große Bibliothek. Von dieser führt ein Gang in eine große, teils überwucherte Halle, vond er wiederum ein weiterer Gang in die letzte Kammer, in der sich einst ein Riss nach Kalthafen führte, befand. Nach einer Zählung Vastaries sind die inneren Kammern mit 32708 Steinplatten ausgekleidet.[4]

Geschichte

Laeloria wurde vermutlich in der Spätphase der Ayleïden von Flüchtlingen aus Cyrodiil erbaut. Auch lange nachdem die ayleïdische Macht von dem aufstrebenden Alessianischen Kaiserreich zerschlagen wurde, herrschte böses Blut zwischen Ayleïden und Nediern. Priesterin Culanwe versuchte im Namen diesen Konflikt im Namen ihrer Herrin Azura zu schlichten. Sie verzeifelte an den sturen Haltungen beider Seiten. Der Konflikt erreichte den Höhepunkt, als ein elfischer Bote ermordet aufgefunden wurde. Mit ihrer Stimme konnte Culanwe die direkte Konfrontation verhindern, während ein Ayleïde und eine Nedierin herausfanden, dass der Mord von einem Kultisten Molag Bals, der Chaos stiften wollte, begangen wurde. Der Elf und die Nedierin wurden miteinander vermählt und Friede wahrte von nun an zwischen den Völkerschaften.[5]

Culanwe wurde schließlich nach Kalthafen entführt und dort gefoltert. Ihr Schmerz zerriss den Schleier zwischen den Welten und es entstand ein Durchgang zwischen ihren Gefängnis in Kalthafen und Laeloria. Azura legte daraufhin ihr Siegel über die Stätte, damit die Schergen Molag Bals nicht über Laeloria nach Grahtwald eindringen konnten.[3]

Die Hexenmeisterin Vastarie versuchte Culanwes Leid zu beenden. Sie errichtete einen Turm in Laeloria und forschte daran, Azuras Siegel zu umgehen.[3] Mit der Zwielichtschwinge Irrai, die an eine Steintafel aus Loriasel gebunden war,[6] und ihren Gefährten drang sie in 2Ä 494[4] mithilfe des Dämmernden Herzens in die Ruinen von Laeloria ein.[1] Dort wurden sie allerdings durch den Verrat Irrais[7] übermannt.[3] Zuvor hatte Vastarie ihre Schüler Afwa und Tholor den Niederen angewiesen, darauf zu achten, dass das Feuer über Laeloria sich nicht rot färbte. Wenn es dies getan hätte, sollten sie einen magischen Kristall zerstören, der alles in der Umgebung vernichtete. Da Daedra aus der Ruine strömten, verschanzen sich Tholor und Afwa in einem nahen Baumhaus.[8]

Zwischenzeitlich besuchte Cuinur von Wolkenruh die Stätte. Dort ging er Forschungen nach, warum die ayleïdische Kultur nach ihrer Vertreibung aus Cyrodiil im Valenwald nicht lange überstand, sondern die Elfen vergleichsweise schnell verschwanden.[9]

In 2Ä 582 kam ein Abenteurer nach Laeloria. Azura befahl dem Abenteurer, dort weiterzumachen, wo Vastarie gescheitert ist, und Culanwe zu retten. Er studierte Vastaries Aufzeichnungen und erweckte dabei Irrai. Mittels einer Siegelgeode luden sie das Dämmernde Herz auf und öffneten den Zugang zu den Ruinen von Laeloria. Dort trafen sie auf die noch immer lebende Vastarie und Irrai wurde als Verräterin enttarnt und verfolgt.[10] Vastarie wollte Irrai gefangen nehmen, um deren Verbindung zur Tafel aus Loriasel als Rückweg zu nutzen.[4] Es ist unbekannt, ob der Abenteurer Irrai in der Siegelgeode gefangen nahm oder direkt tötete.[11] So oder so drangen Vastarie und der Abenteurer nach Kalthafen ein, beendeten Culanwes Leid und schlossen so den Riss zwischen den Welten. Der Abenteurer kehrte nach Mundus zurück und legte Culanwes Überreste an Azuras Schrein in Laeloria nieder.[10] Ob Vastarie es ebenfalls sogleich zurück schaffte, ist nicht bekannt.[11]

Wissenswertes

  • Ervalirs Führungen im Jahr 2Ä 582 führten auch nach Laeloria. Der Reiseführer warnte seine Gäste vor den Daedra in der Nähe, war aber bereits, nächtliche Führungen zu arrangieren.[12]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Dialog mit Irrai
  2. 2,0 2,1 Ladebildschirm von Ruinen von Laeloria
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Dialog mit Azuras Schrein
  4. 4,0 4,1 4,2 Dialog mit Vastarie
  5. Tagebuch von Culanwe
  6. Notizen zu den Tafeln aus Loriasel
  7. Dialog zwischen Irrai und Vastarie
  8. Dialog mit Afwa
  9. Überlebende Ayleïden in Valenwald
  10. 10,0 10,1 Teil der Quest Die Augen von Azura
  11. 11,0 11,1 Dies liegt in der Entscheidung des Spielers.
  12. Dialog zwischen Ervalir, Caldandien und Arantale
 
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