Wurzelbruch

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Wurzelbruch geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Wurzelbruch

Wurzelbruch ist eine ayleïdische Ruine in Valenwald. Sie ist in Grahtwald, an der Straße zwischen Eldenwurz und Anfurt zu finden. In nächster Nähe liegt der Rankenschatten-Unterstand und weiter im Osten Farnblatt. Im Nordosten wiederum in Fürstin Trosts Fenn und das Beinhaus von Telacar zu finden. Um 2Ä 582 hatte sich südlich von Wurzelbruch Sarandels Zirkus niedergelassen.

Aufbau

Wie Wurzelbruch nach seinem Bau aussah, ist nur schwer zu sagen, da der in den Ruinen gefangene Dschungelgeist die Kontrolle über die Stätte übernahm, sie in die Tiefe zog und überwucherte.[1] Einen kleinen Eindruck kann man allerdings aus dem heutigen Zustand gewinnen.

Die verbliebenen Außenanlagen sind in typischer ayleïdischer Manier kreisförmig errichtet, wobei zentral innerhalb des runden Baus eine Säule emporragt. Der darumliegende Rundbau ist in mehrere Kammern untergliedert. Im Osten erhebt sich ein Turm, der den Eingang zu den Inneren Anlagen bewacht.

Das Innere der Anlagen ist stark zerstört. Es gleicht mehr einer Höhle und folgt kaum noch den architektonischen Strukturen. Wuchernde Gewächse, die im gleichen Puls schlagen,[2] ziehen sich durch die Ruinen und lassen gar die Wände bewegen.[3]

Ein gepflasterter Weg, an dem steinerne Schalen standen, führt durch einen Höhlengang, zu einem stark in Mitleidenschaft gezogenen Platz. Dieser war wohl einst der Marktplatz gedacht.[4] Vom Marktplatz gehen mehrere Wege ab: Nach Westen führt ein Weg in einen Teil der Ruine, dessen Zweck unbekannt ist, in der jedoch eine Himmelsscherbe gefunden wurde. Ein Eingang im Norden des Marktes ist verschüttet und überwuchert. Der Weg gen Osten führt tiefer in die Ruinen.

An den Weg ins Innere schließt sich das energetische Zentrum Wurzelbruchs an. Hier steht der zentrale Welkyndstein der Stätte, umgeben von drei Unterstützungssteinen.[1] Der Höhlenraum im Norden kennzeichnet sich durch Berge voller Skelette. Ob der Dschungelgeist von Wurzelbruch hier die Überreste seiner Opfer entsorgte, lässt sich nur vermuten. Hier jedenfalls wandelte der Knochenkrämer umher.

Westlich des Platzes der Welkyndsteine wiederum ist der Eingang der unteren Kammern, die zuerst erschaffen wurden.[5] Sie sind der besterhaltenste Teil der Anlage. Das Podest im Zentrum der großen Halle weißt darauf hin, dass diese Halle einst einen besonderen Zweck hatte. Heute steht über dem Podest ein großer, hohler Baumstumpf.

Geschichte

An vielen Stellen werden die Ruinen von Wurzelbruch als ayleïdisch bezeichnet.[6][7] Die Gelehrte Tandare jedoch behauptet, die Stadt Wurzelbruch stammt von einem frühen altmerischen Kolonalisierungsphase stammt.[8] So oder so wurde Wurzelbruch im Jahr 2Ä 292, also zur Ayleïdischen Spätphase[9] inmitten den unzähmbar geltenden Dschungels,[8] doch an für den Handel günstig gelegener Stelle,[10] errichtet. Bereits im Jahr zuvor entwickelte Arandore einen Plan, die Stadt "wachsen" zu lassen.[11] Er entwickelte dabei ein Verfahren, um den Dschungel einzufangen, indem er ihn an Welkyndsteine band,[1][12] und den Stein mittels Beschwörungen zu formen.[9] Der Dsungelgeist wurde, gefangen im Stein, jedoch wahnsinnig[1] und aggressiv.[9] Der Dschungelgeist übernahm die Stadt und tötete ihre Bewohner.[1][13] Arandore und die Arbeiter verschanden nach und nach, ohne dass die Elfen die Ursache kannten. Selbst Valamuur, der als letztes übrig blieb, kannte den Grund für den Untergang nicht.[5] Der Dschungelgeist zog schließlich große Teile der Stadt unter die Erde und schlief ein.[1]

Der Dschungelgeist wird befreit

In den folgenden Jahrhunderten erhielt Wurzelbruch seinen Namen von den Bosmern. Es heißt, der Name soll darauf hindeuten, dass die Stätte einst aufgrund der Wurzeln verlassen wurden. Die Bosmer erkannten aber auch, dass die Bäume von Wurzelbruch sich von denen anderer Bäume aus dem Valenwald unterschieden.[6] Allerlei Tiere und Waldgeister fanden in Wurzelbruch einen Unterschlupf: Krokodile wie Wurzelbeißer, Senchekatzen wie Zornschlund und Stillkralle, Würger, sowie Zweiglinge, von denen Großdorn und Dickborke hervorzuheben sind. Auch der Troll Rostkiefer fand Unterschlupf in den Ruinen von Wurzelbruch.

In 2Ä 582 schließlich wurde eine Expedition von Forschern aus Eldenwurz nach Wurzelbruch geschickt, um die Ruinen zu erforschen.[8] Dieser gehörten Sirdor, Tandare, Tancano die Ältere, Uryaamo und Ruurifin an. Sie untersuchten die Ruinen aufs Genauste und maßen dabei Winkel zwischen den Wänden.[3] Ihnen fielen dabei die ungewöhnlich robusten und sich selbst wiederherstellenden Welkyndsteine auf.[14] Uryaamo erkannte, dass Magicka-Strömungen von den Welkyndsteinen in die unpassierbare unteren Kammer führten.[10] Bei den Untersuchungen erweckten die Forscher den Dschungelgeist Wurzelbruchs. Sirdor, der erkannte, dass der Dschungel von den Ayleïden gebunden wurde, wollte den Vorgang mithilfe eines Einstimmungssteins umkehren,[1] kam jedoch nicht dazu. Die Ruinen füllten sich mit wilden Tieren[8] und der Geist von Wurzelbruch verschlang die Forscher.[12] Lediglich Tandare, die fort war um Vorräte zu besorgen, überlebte.[8] Ein Abenteurer sammelte für Tandare die Forschungsnotizen ihrer Mitforscher ein.[15] Er traf dabei eine Projektion Sirdors,[16] die jedoch vom Dschungelgeist geschaffen wurde, um den Abenteurer tiefer in die Ruinen zu locken.[13] Der Abenteurer entging der Falle des Dschungelgeist, stieß auf Sirdors Leiche und vollendete dessen Plan: Der Abenteurer stimmte die Welkyndsteine ein und befreite so den Dschungelgeist.[16] Dieser kehrte ins Grün zurück.[12]

Anmerkungen

 
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Sonstige
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