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===Lage===
===Lage===
Die Stadt liegt im äußersten Süden der [[Provinz]] [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]], genauer in der Region [[Dunkelforst]] zwischen den [[Provinz]]en [[Elsweyr]] im Westen und [[Schwarzmarsch]] im Osten an der Mündung des [[Niben]]. Der Hauptteil der Stadt liegt dabei am Westufer des Flusses, lediglich das [[Schloss Leyawiin]] liegt auf einer größeren Insel im Fluss. Direkt südlich der Stadt erstreckt sich die riesige [[Topal-Bucht]], in welche der im [[Rumare-See]] entspringende [[Niben]] schließlich mündet.


===Bezirke===
===Bezirke===
[[Datei:Leyawiin.jpg|thumb|left|Blick in die Straßen von Leyawiin]]
Leyawiin lässt sich in drei Bezirke unterteilen: [[Schloss Leyawiin]] im Osten, [[Kapelle von Zenithar|Kapellenplatz]] im Nordwesten und [[Gilde]]nplatz im Südwesten.
Der [[Kapelle von Zenithar|Kapellenplatz]] macht den nördlichen, bei der [[Kapelle von Zenithar]] gelegenen Teil der Stadt aus. Er bildet das Geschäftszentrum der Stadt. Hier liegen die beiden [[Gasthaus|Gasthäuser]] der Stadt, die [[Fünf Klauen-Unterkunft]] sowie das [[Herberge zu den drei Schwestern|"Drei Schwestern"]], sowie die meisten der stadteigenen Läden. Auch die Häuser der unteren Schicht liegen hier.
Direkt südlich des [[Kapelle von Zenithar|Kapellenplatz]]es liegt der [[Gilde]]nplatz, dessen Name sich davon ableitet, dass hier die Niederlassungen der [[Kriegergilde|Krieger-]] und [[Magiergilde]] liegen. Neben diesen befindet sich an diesem Platz Leyawiins Buchladen [[Südliche Bücher]] sowie seit kurzem die Hauptniederlassung der [[Dunkelforst-Rotte]]. Im südlichen Teil der Stadt liegen darüber hinaus die Häuser der höheren Einwohnerschicht.
Den Ostteil der Stadt schließlich macht das auf einer Insel mitten im [[Niben]] gelegene [[Schloss Leyawiin]] aus. Das Schloss ist dabei eine trutzige Festung mit mehreren Wachtürmen, welche eisern das Mündungsgebiet und somit den Zugang in das [[Herzland]] und der dort gelegenen [[Kaiserstadt]] üerwacht.


==Geschichte==
==Geschichte==
Über Leyawiins Geschichte ist nicht viel bekannt. Zum ersten Mal taucht die Gegend, in der heute die Stadt liegt, im Zuge der Reisen von [[Topal der Navigator|Topal dem Navigator]] auf. Dieser umsegelte in der [[Merethischen Ära]] den [[Kontinent]] und entdeckte nach der Umschiffung von [[Schwarzmarsch]] durch Zufall die nach ihm benannte [[Topal-Bucht]] und den [[Niben]], welchen er bis zum [[Rumare-See]] hinauffuhr. Dabei musste erzwangläufig an der Stelle vorbei, an der heute Leyawiin liegt.
Der Name "Leyawiin" taucht anschließend zum ersten Mal im Bezug auf die frühe [[Erste Ära]] auf. Einem Bericht von [[Sir Ralvas]] von den [[Ritter der Neun (Orden)|Rittern der Neun]] zur Folge wurde, nachdem [[Pelinal Weißplanke]] im [[Weißgoldturm]] von den [[Ayleiden]] getötet wurde, ein Bote [[Streitkolben des Kreuzritters|seinen Streitkolben]] ''"als Nachricht in die Menschensiedlung Leyawiin"'' brachte. Da das weiter nördlich liegende [[Bravil (Stadt)|Bravil]] als älteste Stadt [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]] gilt wird angenommen, dass Leyawiin zur Zeit des [[Fall des Weißgoldturms|Falls des Weißgoldturmes]] lediglich ein kleines Dorf war.
Jahrhunderte nach dem [[Fall des Weißgoldturms]] wurde die [[Kapelle von Zenithar]] von [[Kaladas]], einem gefeierten und heute als [[Heiliger]] verehrten Handwerksmeister, errichtet. Als [[Kaladas]] starb, wurde er in der [[Kapelle]]nkrypta beigesetzt, angeblich mit dem [[Streitkolben des Kreuzritters|Streitkolben Pelinals]]. Seitdem ist das Grab des [[Kaladas|heiligen Kaladas]] eines der bedeutendsten [[Pilger]]ziele [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]].
Im Laufe der Zeit entwickelte sich das strategisch günstig gelegene Leyawiin zu einer der bedeutendsten und wichtigsten Städte der [[Provinz]]. Zum einen bedingte die günstige Lage an der Mündung des [[Niben]]s den wirtschaftlichen Aufschwung und Erfolg der Stadt, da die [[Graf]]en Leyawiins von den in Richtung [[Kaiserstadt]] flussaufwärts fahrenden [[Händler]]n Zoll kassieren konnten. Gleichzeitig bildete die Stadt ein wichtiges Bollwerk, welches nicht nur das Mündungsgebiet des [[Niben]] kontrollierte, sondern auch eine wichtige Bastion des [[Kaiserreich Cyrodiil|cyrodiilischen]] und später des [[Kaiserreich von Tamriel|tamrielischen Kaiserreiches]] zwischen den beiden "wilden Regionen" [[Elsweyr]] und [[Schwarzmarsch]] bildete.
Besonders in den letzten Jahren ist diese Bedeutung Leyawiins für [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] immer bedeutender geworden. Unter [[Graf]] [[Marius Caro]] und seiner Gemahlin [[Alessia Caro|Alessia]] wurde die Imperialisierung des südlichen [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] in bis dato ungekanntem Maß vorangetrieben. Unter den vornehmlich [[Argonier|argonischen]] und [[Khajiit|khajiitischen]] Bewohnern der [[Grafschaft Leyawiin]] wurden die [[Kaiservolk|kaiserlichen Ideale]] aus dem [[Herzland]] verbreitet, um so die [[Kultur|kulturelle Entwicklung]] der Region trotz aller [[Leyawiin (Stadt)#Probleme|Probleme]] weiter voranzutreiben.
Im Jahre [[3Ä 433]] wurde Leyawiin im Zuge der [[Oblivion-Krise]] wie alle Städte [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]] von den [[Daedra]] durch ein [[Oblivion-Tor]] bedroht, konnte dem Angriff jedoch dank des [[Held von Kvatch|Helden von Kvatch]] standhalten. In der [[Schlacht um Bruma]] unterstützten die [[Stadtwache]]n anschließend die [[Truppen]] von [[Martin Septim]].
Darüber hinaus wurde der [[Streitkolben des Kreuzritters|Streitkolben Pelinals]] vom [[Held von Kvatch|Helden von Kvatch]], welcher kurz zuvor den [[Ritter der Neun (Orden)|Orden der Ritter der Neun]] wiedergegründet hatte, geborgen. Als kurz darauf die [[Auroraner]] von [[Umaril dem Ungefiederten]] die [[Kapelle von Zenithar]] angriffen schlug der [[Held von Kvatch|Held]] diese mit dem [[Streitkolben des Kreuzritters|Streitkolben]] zurück und beschützte so die Kapelle vor ihrem Untergang.
Neben diesen Ereignissen erschütterte die Nachricht von der [[Attentat auf Adamus Phillida|grausamen Ermordung]] des ehemaligen [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] [[Legionskommandant]]en [[Adamus Phillida]] sowie der Mord an der Hauptfrau der [[Stadtwache]] [[Caelia Draconis]] die Stadt. Hinter beiden Morden wird die [[Dunkle Bruderschaft]] vermutet, welche ein besonderes Interesse daran hegte, [[Adamus Phillida]] trotz der Tatsache, dass er in Leyawiin seinen Ruhestand genießen wollte, um jeden Preis auszuschalten.


==Politik==
==Politik==


===Regierung===
===Regierung===
Im Jahre [[3Ä 433]] wird Leyawiin von [[Graf]] [[Marius Caro]] regiert. Caro entstammt einer alten [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] [[Adel]]sfamilie, welche schon seit Generationen die [[Grafen]] von Leyawiin stellt. Erst vor kurzem heiratete der [[Graf]] [[Alessia Caro|Alessia Valga]], die Tochter von [[Gräfin]] [[Arriana Valga]] von [[Chorrol (Stadt)|Chorrol]]. Beide gelten als Traumpaar und regieren seit [[3Ä 432]] gemeinsam über die [[Grafschaft Leyawiin]] und versuchen, die Imperialisierung der Region voranzutreiben.
Während der [[Oblivion-Krise]] weigerte sich [[Graf]] [[Marius Caro|Caro]] zunächst, [[Truppen]] zur Unterstützung von [[Bruma (Stadt)|Bruma]] zu entsenden, solange seine eigene Stadt durch ein [[Oblivion-Tor]] bedroht wurde. Erst als dieses geschlossen wurde kam er dem Ruf nach Verstärkung nach und sendete [[Truppen]] in die [[Schlacht um Bruma]].
Die Beziehungen zur [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]], insbesondere zum [[Ältestenrat]] und zu dessen Vorsitzenden [[Ocato]] sind in letzter Zeit stark angespannt. [[Graf]] [[Marius Caro|Caro]] beschuldigt den Rat, sich nicht um die [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] [[Grafschaften]], allen voran Leyawiin, zu kümmern und sie ihrem Schicksal zu überlassen. Die Stadt fühlt sich aufgrund ihrer Lage und Funktion als Flussfestung stark von der [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] benachteiligt. Der [[Graf]] beklagte so unter anderem, dass seine Stadt aufgrund der mangelnden Unterstützung seitens der [[Kaiserlichen Legion]] schon bereits vor der [[Oblivion-Krise]] zu wenige [[Soldaten]] hatte, um seine Stadt zu schützen.


===Verteidigung===
===Verteidigung===
[[Datei:Leyawiin - Stadtmauer.jpg|thumb|Leyawiins Stadtmauer. Rechts erkennt man das [[Schloss Leyawiin|Stadtschloss]] ]]


===Probleme===
===Probleme===
Die Stadt muss mit eingen ersten Problemen kämpfen, welche vornehmlich mit ihrer hauptsächlich aus [[Argonier]]n und [[Khajiit]] bestehenden Bevölkerung zusammenhängt.
Leyawiin ist bedingt durch ihre Lage von allen [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] Städten die mit der größten [[Argonier|argonischen]] und [[Khajiit|khajiitischen]] Population. Einige von diesen passen sich den [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] Sitten und der [[Kultur]] an, der Großteil von ihnen jedoch nicht. Diese lungern dann auf den Straßen Leyawiins herum und machen neben Dreck nichts als Ärger. Aus diesem Grund hat die Regierung Leyawiins unter [[Graf]] [[Marius Caro]] eine strikte Politik der Imperialsierung des südlichen [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] begonnen, um auch dort die im [[Herzland]] gepflegten Sitten und Gebräuche zu etablieren.
Die Imperialisierung des [[Dunkelforst]]es besitzt jedoch auch ihre Schattenseiten. Die [[Grafschaft Leyawiin]] hat sich so im Laufe der Jahre immer mehr Gebiete, welche einst zu [[Elsweyr]] und [[Schwarzmarsch]] gehörten, angeeignet. Das bekannteste ist das [[West-Niben|West-Niben-Territorium]], welches nun in einem kürzlich zwischen [[Graf]] [[Marius Caro]] und der [[Mähne]] von [[Elsweyr]] offiziell der [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] [[Grafschaft]] zugeschlagen wurde. Die [[Renrijra Krin]], eine [[Bandit]]enbande aus [[Elsweyr]], akzeptiert dieses Abkommen jedoch bis heute nicht und versucht seitdem auch unter Einsatz von Gewalt, dass [[West-Niben|West-Niben-Territorium]] wieder [[Elsweyr]] zu übergeben.
Neben den Grenzkonflikten mit [[Elsweyr]] und [[Schwarzmarsch]] gibt es aber noch andere, dunkle Gerüchte aus der Stadt. Demzufolge sollen [[Argonier|argonische]] und [[Khajiit|khajiitische]] Immigranten, welche ihren Heimatprovinzen den Rücken gekehrt haben, um in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] ein neues, besseres Leben zu beginnen, von der Regierung der [[Grafschaft Leyawiin]] gefangengenommen und gar gefoltert worden sein. Die meisten Immigranten sind dann wohl auch höchstwahrscheinlich ermordet worden. Die Regierung der [[Grafschaft Leyawiin]] dementiert diese Gerüchte zwar, jedoch reißen die Gerüchte über eine Folterkammer im [[Schloss Leyawiin]] nicht ab.


===Sehenswürdigkeiten===
===Sehenswürdigkeiten===
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==Trivia==
==Trivia==


'''''Achtung: dieser Abschnitt enthält ausschließlich spielbezogene Informationen, welche benötigt werden, um den Zusammenhang erklären zu können!'''''
'''''Achtung: dieser Abschnitt enthält unter anderem spielbezogene Informationen, welche benötigt werden, um den Zusammenhang erklären zu können!'''''


==Literaturverweise==
==Literaturverweise==
* [[Ahzirr Trajijazaeri]] von einem unbekannten Autor
* [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Elsweyr-Konföderation|Kapitel ''Die Konföderation von Elsweyr'']]
* [[Leitfaden Leyawiin]] von [[Alessia Ottus]]


==Anmerkungen==
==Anmerkungen==


<references/>
<references/>
=Alte Version=

Version vom 12. November 2009, 18:22 Uhr


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Dieser Artikel handelt von der Stadt Leyawiin. Für den gleichnamige Grafschaft, siehe Leyawiin (Grafschaft).
 


Leyawiin

Leyawiin
Provinz Cyrodiil
Region Dunkelforst
Regierung Grafschaft
Gewerbe Handel
Statthalter Graf Marius Caro
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Unterschicht; Händler und Gastronomen
Vorherrschendes
Volk
Khajiit und Argonier
Sonstiges
Baustil Fachwerkbauweise
Das Stadtwappen

Wappen der Stadt Leyawiin
Das Wahrzeichen
Datei:Zenithars-Kapelle-Leyawiin.jpg
Kapelle von Zenithar
Lage
Datei:Karte Leyawiin.JPG Lage von Leyawiin

Stadtkarte von Leyawiin

Leyawiin ist die südlichste Stadt Cyrodiils. Sie liegt im Dunkelforst an der Mündung des Niben und ist die Hauptstadt der Grafschaft Leyawiin.

Geografie

Lage

Die Stadt liegt im äußersten Süden der Provinz Cyrodiils, genauer in der Region Dunkelforst zwischen den Provinzen Elsweyr im Westen und Schwarzmarsch im Osten an der Mündung des Niben. Der Hauptteil der Stadt liegt dabei am Westufer des Flusses, lediglich das Schloss Leyawiin liegt auf einer größeren Insel im Fluss. Direkt südlich der Stadt erstreckt sich die riesige Topal-Bucht, in welche der im Rumare-See entspringende Niben schließlich mündet.

Bezirke

Blick in die Straßen von Leyawiin

Leyawiin lässt sich in drei Bezirke unterteilen: Schloss Leyawiin im Osten, Kapellenplatz im Nordwesten und Gildenplatz im Südwesten.

Der Kapellenplatz macht den nördlichen, bei der Kapelle von Zenithar gelegenen Teil der Stadt aus. Er bildet das Geschäftszentrum der Stadt. Hier liegen die beiden Gasthäuser der Stadt, die Fünf Klauen-Unterkunft sowie das "Drei Schwestern", sowie die meisten der stadteigenen Läden. Auch die Häuser der unteren Schicht liegen hier.

Direkt südlich des Kapellenplatzes liegt der Gildenplatz, dessen Name sich davon ableitet, dass hier die Niederlassungen der Krieger- und Magiergilde liegen. Neben diesen befindet sich an diesem Platz Leyawiins Buchladen Südliche Bücher sowie seit kurzem die Hauptniederlassung der Dunkelforst-Rotte. Im südlichen Teil der Stadt liegen darüber hinaus die Häuser der höheren Einwohnerschicht.

Den Ostteil der Stadt schließlich macht das auf einer Insel mitten im Niben gelegene Schloss Leyawiin aus. Das Schloss ist dabei eine trutzige Festung mit mehreren Wachtürmen, welche eisern das Mündungsgebiet und somit den Zugang in das Herzland und der dort gelegenen Kaiserstadt üerwacht.

Geschichte

Über Leyawiins Geschichte ist nicht viel bekannt. Zum ersten Mal taucht die Gegend, in der heute die Stadt liegt, im Zuge der Reisen von Topal dem Navigator auf. Dieser umsegelte in der Merethischen Ära den Kontinent und entdeckte nach der Umschiffung von Schwarzmarsch durch Zufall die nach ihm benannte Topal-Bucht und den Niben, welchen er bis zum Rumare-See hinauffuhr. Dabei musste erzwangläufig an der Stelle vorbei, an der heute Leyawiin liegt.

Der Name "Leyawiin" taucht anschließend zum ersten Mal im Bezug auf die frühe Erste Ära auf. Einem Bericht von Sir Ralvas von den Rittern der Neun zur Folge wurde, nachdem Pelinal Weißplanke im Weißgoldturm von den Ayleiden getötet wurde, ein Bote seinen Streitkolben "als Nachricht in die Menschensiedlung Leyawiin" brachte. Da das weiter nördlich liegende Bravil als älteste Stadt Cyrodiils gilt wird angenommen, dass Leyawiin zur Zeit des Falls des Weißgoldturmes lediglich ein kleines Dorf war.

Jahrhunderte nach dem Fall des Weißgoldturms wurde die Kapelle von Zenithar von Kaladas, einem gefeierten und heute als Heiliger verehrten Handwerksmeister, errichtet. Als Kaladas starb, wurde er in der Kapellenkrypta beigesetzt, angeblich mit dem Streitkolben Pelinals. Seitdem ist das Grab des heiligen Kaladas eines der bedeutendsten Pilgerziele Cyrodiils.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich das strategisch günstig gelegene Leyawiin zu einer der bedeutendsten und wichtigsten Städte der Provinz. Zum einen bedingte die günstige Lage an der Mündung des Nibens den wirtschaftlichen Aufschwung und Erfolg der Stadt, da die Grafen Leyawiins von den in Richtung Kaiserstadt flussaufwärts fahrenden Händlern Zoll kassieren konnten. Gleichzeitig bildete die Stadt ein wichtiges Bollwerk, welches nicht nur das Mündungsgebiet des Niben kontrollierte, sondern auch eine wichtige Bastion des cyrodiilischen und später des tamrielischen Kaiserreiches zwischen den beiden "wilden Regionen" Elsweyr und Schwarzmarsch bildete.

Besonders in den letzten Jahren ist diese Bedeutung Leyawiins für Cyrodiil immer bedeutender geworden. Unter Graf Marius Caro und seiner Gemahlin Alessia wurde die Imperialisierung des südlichen Cyrodiil in bis dato ungekanntem Maß vorangetrieben. Unter den vornehmlich argonischen und khajiitischen Bewohnern der Grafschaft Leyawiin wurden die kaiserlichen Ideale aus dem Herzland verbreitet, um so die kulturelle Entwicklung der Region trotz aller Probleme weiter voranzutreiben.

Im Jahre 3Ä 433 wurde Leyawiin im Zuge der Oblivion-Krise wie alle Städte Cyrodiils von den Daedra durch ein Oblivion-Tor bedroht, konnte dem Angriff jedoch dank des Helden von Kvatch standhalten. In der Schlacht um Bruma unterstützten die Stadtwachen anschließend die Truppen von Martin Septim.

Darüber hinaus wurde der Streitkolben Pelinals vom Helden von Kvatch, welcher kurz zuvor den Orden der Ritter der Neun wiedergegründet hatte, geborgen. Als kurz darauf die Auroraner von Umaril dem Ungefiederten die Kapelle von Zenithar angriffen schlug der Held diese mit dem Streitkolben zurück und beschützte so die Kapelle vor ihrem Untergang.

Neben diesen Ereignissen erschütterte die Nachricht von der grausamen Ermordung des ehemaligen cyrodiilischen Legionskommandanten Adamus Phillida sowie der Mord an der Hauptfrau der Stadtwache Caelia Draconis die Stadt. Hinter beiden Morden wird die Dunkle Bruderschaft vermutet, welche ein besonderes Interesse daran hegte, Adamus Phillida trotz der Tatsache, dass er in Leyawiin seinen Ruhestand genießen wollte, um jeden Preis auszuschalten.

Politik

Regierung

Im Jahre 3Ä 433 wird Leyawiin von Graf Marius Caro regiert. Caro entstammt einer alten cyrodiilischen Adelsfamilie, welche schon seit Generationen die Grafen von Leyawiin stellt. Erst vor kurzem heiratete der Graf Alessia Valga, die Tochter von Gräfin Arriana Valga von Chorrol. Beide gelten als Traumpaar und regieren seit 3Ä 432 gemeinsam über die Grafschaft Leyawiin und versuchen, die Imperialisierung der Region voranzutreiben.

Während der Oblivion-Krise weigerte sich Graf Caro zunächst, Truppen zur Unterstützung von Bruma zu entsenden, solange seine eigene Stadt durch ein Oblivion-Tor bedroht wurde. Erst als dieses geschlossen wurde kam er dem Ruf nach Verstärkung nach und sendete Truppen in die Schlacht um Bruma.

Die Beziehungen zur Reichsregierung, insbesondere zum Ältestenrat und zu dessen Vorsitzenden Ocato sind in letzter Zeit stark angespannt. Graf Caro beschuldigt den Rat, sich nicht um die cyrodiilischen Grafschaften, allen voran Leyawiin, zu kümmern und sie ihrem Schicksal zu überlassen. Die Stadt fühlt sich aufgrund ihrer Lage und Funktion als Flussfestung stark von der Reichsregierung benachteiligt. Der Graf beklagte so unter anderem, dass seine Stadt aufgrund der mangelnden Unterstützung seitens der Kaiserlichen Legion schon bereits vor der Oblivion-Krise zu wenige Soldaten hatte, um seine Stadt zu schützen.

Verteidigung

Leyawiins Stadtmauer. Rechts erkennt man das Stadtschloss


Probleme

Die Stadt muss mit eingen ersten Problemen kämpfen, welche vornehmlich mit ihrer hauptsächlich aus Argoniern und Khajiit bestehenden Bevölkerung zusammenhängt.

Leyawiin ist bedingt durch ihre Lage von allen cyrodiilischen Städten die mit der größten argonischen und khajiitischen Population. Einige von diesen passen sich den cyrodiilischen Sitten und der Kultur an, der Großteil von ihnen jedoch nicht. Diese lungern dann auf den Straßen Leyawiins herum und machen neben Dreck nichts als Ärger. Aus diesem Grund hat die Regierung Leyawiins unter Graf Marius Caro eine strikte Politik der Imperialsierung des südlichen Cyrodiil begonnen, um auch dort die im Herzland gepflegten Sitten und Gebräuche zu etablieren.

Die Imperialisierung des Dunkelforstes besitzt jedoch auch ihre Schattenseiten. Die Grafschaft Leyawiin hat sich so im Laufe der Jahre immer mehr Gebiete, welche einst zu Elsweyr und Schwarzmarsch gehörten, angeeignet. Das bekannteste ist das West-Niben-Territorium, welches nun in einem kürzlich zwischen Graf Marius Caro und der Mähne von Elsweyr offiziell der cyrodiilischen Grafschaft zugeschlagen wurde. Die Renrijra Krin, eine Banditenbande aus Elsweyr, akzeptiert dieses Abkommen jedoch bis heute nicht und versucht seitdem auch unter Einsatz von Gewalt, dass West-Niben-Territorium wieder Elsweyr zu übergeben.

Neben den Grenzkonflikten mit Elsweyr und Schwarzmarsch gibt es aber noch andere, dunkle Gerüchte aus der Stadt. Demzufolge sollen argonische und khajiitische Immigranten, welche ihren Heimatprovinzen den Rücken gekehrt haben, um in Cyrodiil ein neues, besseres Leben zu beginnen, von der Regierung der Grafschaft Leyawiin gefangengenommen und gar gefoltert worden sein. Die meisten Immigranten sind dann wohl auch höchstwahrscheinlich ermordet worden. Die Regierung der Grafschaft Leyawiin dementiert diese Gerüchte zwar, jedoch reißen die Gerüchte über eine Folterkammer im Schloss Leyawiin nicht ab.

Sehenswürdigkeiten

Architektur

Außenanlagen

Innenanlagen

Bevölkerung

Wichtige Persönlichkeiten

Einwohner

Trivia

Achtung: dieser Abschnitt enthält unter anderem spielbezogene Informationen, welche benötigt werden, um den Zusammenhang erklären zu können!

Literaturverweise

Anmerkungen