Bal Foyen

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Bal Foyen geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Bal Foyen
ESO Bal Foyen - Salzreisfelder.jpg
Basis-Infos
Typ: Region
Teil von: Morrowind
Lage
ESO Karte Balfoyen.jpg
Nahe Regionen
Steinfälle im Westen
Telvanni-Halbinsel im Osten
Innere See im Norden

Bal Foyen ist eine kleine, ursprünglich vulkanische[1] und nun sumpfige Küstenregion im zentralen Morrowind.

Geografie

Die Region, die den Namen Bal Foyen trägt, liegt an der Südseite der Inneren See. Nördlich, auf der anderen Seite des Meeres, liegt die Azuraküste auf Vvardenfell. Bal Foyen besitzt etwa die Größe von Ödfels und wird im Osten und Süden von einer Bergkette vom Rest Morrowinds getrennt. Im westlichen Gebirgszug befindet sich ein Pass, der in das angrenzende Steinfälle führt. Die Küste wird definiert durch hohe Steinklippen, die zehn Meter oder noch höher sein können. Teilweise sind diesen Klippen auch Strände und schmale Streifen an Vegetation vorgelagert.

An der westlichen Küste, nahe dem Tor nach Steinfälle wurden die Foyen-Docks errichtet, an denen sich viele Werftarbeiter ansiedelten. Im Osten findet sich das kleine Argonierdorf Dhalmora, das den Fluss nutzt um Salzreis anzubauen. Im südlichen Gebirge erhebt sich die Feste Zeren, die über die gesamte Region wacht.

Flora und Fauna

Die Flora Bal Foyens erinnert an andere Aschregionen Morrowinds, ist jedoch nicht so kahl wie beispielsweise Steinfälle. Die Region strotzt von einer großen Variation an Pilzen, vom kleinen, aber hier seltenen Brechtäubling, etwa Nixhundgroßen, in verschiedenen Farben, zu wahrlichen Riesenpilzen, findet man eine große Artenvielfalt. Typische Aschpflanzen wie die Aschblume und Suppulus sind hier ebenfalls vertreten. Für Kräutersammler ist die Region allerdings nur spärlich geeignet, einige sehr widerstandsreiche Exemplare von Akelei, Benediktenkraut und der W-Kräuter (Wermut, Wiesenschaumkraut, Wolfsauge) kann man jedoch auch hier finden.

Die Tierwelt der Region ist so fremd-exotisch wie die des restlichen Morrowinds. Nixhunde und Netch haben hier ihren bevorzugten Lebensraum gefunden, Hoppler, Tausendfüßler[2] und Schlangen bevölkern wiederum die Böden, nur Alit und Kagouti scheinen in der Region nicht zu leben. Guar allerdings werden von den Bauern des Dorfes Dhalmora gezüchtet.

Wichtige Orte

Geschichte

Angriff auf die Feste Zeren, 2Ä 582

Das sumpfige Bal Foyen war lange Zeit unbesiedelt. Erst als im Jahr 2Ä 572 der Ebenherz-Pakt gegründet und alle argonischen Sklaven befreit wurden, übergaben die Dunmer den ehemaligen Sklaven diese Region, in der künftig viele lebten und als Bauern tätig wurden.[3][4]

Im Jahr 2Ä 582 griff General Serien vom Dolchsturz-Bündnis auf seinem großen Feldzug diese Region mit einer nur kleinen Miliz[5] an. Dazu spaltete er seine Truppen um die beiden strategischen Punkte der Bal Foyens, die Feste Zeren und die Foyen-Docks, gleichzeitig zu erobern, wurde aber an beiden Punkten zurückgeschlagen.

Trivia

  • Der Name Bal Foyen wurde vom Modprojekt Tamriel Rebuilt (TR) für TES III: Morrowind erfunden. Es handelte sich um den dunmerischen Namen für die Stadt Steinfälle (engl. Stonefalls). Inzwischen ist TR von dem Namen abgerückt und plant, die Hlaalu-Handelsstadt als Andothren umzusetzen. Bewusst oder nicht, hat TESO den alten Namen für die Region an der Inneren See verwendet.[6]

Anmerkungen

 
  • Namensnennung 2.5
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