Rückkehr der Drachen: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter der '''Rückkehr der Drachen''' die gemeinhin auch als '''Drachenkrise''' bekannt ist, ist insbesondere das Wiederauftreten [[Alduin]]s des Weltenfressers am Ende des zweiten Jahrhunderts der [[Vierte Ära|Vierten Ära]] zu verstehen. Drachen waren vor ihrer Rückkehr nur als bloße Legenden und Mythen abgetan worden, bis sie in [[Himmelsrand]] eine große Welle der Zerstörung verursachten.  
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Unter der '''Rückkehr der Drachen''', die gemeinhin auch als '''Drachenkrise''' bekannt ist, ist insbesondere das Wiederauftreten [[Alduin]]s des Weltenfressers am Anfang des dritten Jahrhunderts der [[Vierte Ära|Vierten Ära]] zu verstehen. Drachen waren vor ihrer Rückkehr nur als bloße Legenden und Mythen abgetan worden, bis sie in [[Himmelsrand]] eine große Welle der Zerstörung verursachten.  
  
== Vorgeschichte==
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== Die Ereignisse in Helgen==
  
=== Die Ereignisse in Helgen===
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[[Bild:Alduins Erscheinen.jpg|thumb|left|[[Alduin]] unterbricht die Hinrichtung]]
[[Bild:Alduins Erscheinen.jpg|thumb|[[Alduin]] unterbricht die Hinrichtung]]
 
  
Die eigentliche Drachenkrise begann mit dem Wiederauftreten des Weltenfressers [[Alduin]] am 17. der Letzten Saat im Jahr [[4Ä 201]].<ref>Im Menü der Einleitung von [[The Elder Scrolls V: Skyrim]] ist selbiges Datum zu finden</ref><ref name="Hauptquest">Dies ist Teil der Hauptquest aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> [[Ulfric Sturmmantel]] sollte zusammen mit einigen Soldaten seiner Rebellion als Kriegsgefangene des Kaiserreichs in das Garnisonsdorf [[Helgen]] gebracht werden um sich dort ihrer Hinrichtung zu unterziehen. Die gut durchorganisierte Exekution wurde dabei vom Auftreten des [[Drachen]] [[Alduin]] unterbrochen, der die verlesenen Anklageworte des kaiserlichen Generals [[Tullius]] geradewegs abschnitt.<ref name="Hauptquest"/>
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Die Geschehnisse um die Drachenkrise begannen mit dem Wiederauftreten des Weltenfressers [[Alduin]], am 17. der Letzten Saat im Jahr [[4Ä 201]].<ref>Während der Einleitung ist im Menü von [[The Elder Scrolls V: Skyrim]] selbiges Datum zu finden</ref> [[Ulfric Sturmmantel]] wurde, neben einer handvoll Banditen, zusammen mit einigen Milizionären seiner Rebellion, als Kriegsgefangener des Kaiserreichs in das Garnisonsdorf [[Helgen]] gebracht, um dort seiner Hinrichtung unterzogen zu werden. Dies war dem Versuch geschuldet, dem [[Bürgerkrieg in Himmelsrand]] ein schnelles Ende zu setzen. Jedoch wurde die geplante Exekution Ulfrics und seiner Männer vom Auftreten des [[Drachen]] Alduin unterbrochen, der die verlesenen Anklageworte des kaiserlichen Generals [[Tullius]], der Oberbefehlshaber über die Truppen in [[Himmelsrand]], geradewegs abschnitt.<ref name="Entfesselt">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Entfesselt|"Entfesselt"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
  
Schon zuvor sollen die Soldaten und Einwohner [[Helgen]]s merkwürdige Geräusche vernommen haben, die der General jedoch befahl zu missachten.<ref>Dialog zwischen [[Halvor]] und [[General Tullius|Tullius]], "Was war das?" "Es ist nichts. Weitermachen."</ref> Das stellte sich spätestens zu dem Zeitpunkt als großer Fehler heraus, als der Drache schließlich zu einem unerwarteten Angriff überging und die geplante Hinrichtung völlig aus der Bahn warf.<ref name="Hauptquest"/> So konnte nicht nur der Rebellenanführer [[Ulfric Sturmmantel]] von dem Schauplatz entkommen, sondern auch viele seiner Soldaten, allerdings auch der Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen in Himmelsrand, [[General Tullius]] selbst. Nichtsdestotrotz wurden jedoch die meisten der Soldaten und Einwohner von dem herannahenden [[Drachen]] nahezu dahingerafft, da dieser mit Feuer auf die wehrlosen Menschen spie.<ref name="Hauptquest"/> Als Folge dessen, hatte die Drachenkrise bereits ihre ersten Opfer gefordert und das gesamte Dorf [[Helgen]] zerstört, das in der darauffolgenden Zeit von Banditen eingenommen wurde.<ref name="Handlung">Dies ist Teil der Handlung aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
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Bereits zuvor sollen die kaiserlichen Soldaten und Einwohner [[Helgen]]s merkwürdige Geräusche vernommen haben, die [[Tullius]] jedoch befahl zu missachten, um die Exekution nicht unnötig hinauszuzögern.<ref>Dialog zwischen [[Halvor]] und [[Tullius|General Tullius]], ''"Was war das?" "Es ist nichts. Weitermachen."''</ref> Die Ignoranz Tullius' stellte sich schließlich als großer Fehler heraus, als sich der [[Drache]] zeigte und zu einem unerwarteten Angriff überging, der die geplante Hinrichtung völlig aus den Fugen geraten ließ.<ref name="Entfesselt"/> So gelang den gefangenen [[Sturmmäntel|Rebellen]] überdies ihre Flucht, und [[Ulfric Sturmmantel]] der Versuch, den Kaiserlichen Soldaten zu entfliehen. Selbiges gelang General Tullius und einigen Soldaten vor dem feuerspeienden Drachen. Nichtsdestotrotz fielen die meisten der Soldaten und Einwohner Helgens dem Angriff zu Opfer.<ref name="Entfesselt"/> Infolgedessen hatte die Drachenkrise bereits ihre ersten Opfer gefordert und ein gesamtes Dorf zerstört, welches in der darauffolgenden Zeit von [[Bandit]]en heimgesucht wurde.<ref name="Handlung">Dies ist Teil der Handlung aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
  
 
== Rückkehr der Drachen ==
 
== Rückkehr der Drachen ==
  
Nachdem [[Alduin]] aus der Verbannung zurückkehrte, wurde Himmelsrand schon bald von einer Flut an [[Drachen]] bedroht, die Alduin aus ihren alten Drachengräbern wiederbeleben ließ.<ref name="Handlung"/> Zuvor jedoch, stellte sich einer der Gefangenen von [[Helgen]] als das [[Drachenblut]] heraus, der die Schlüsselfigur zur Drachenkrise werden sollte. Nachdem dieser den [[Jarl]] von [[Weißlauf]], [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf den Älteren]], über die Bedrohung durch die [[Drachen]] informierte, machte dieser sich zu einem alten [[Nord]]grab mit dem Namen "[[Ödsturzhügelgrab]]" auf und lernte dort seinen ersten [[Drachenschrei]] kennen. Kurz danach griff auch schon ein [[Drache]] den westlichen Wachturm [[Weißlauf]]s an. Zügig reagierte der [[Jarl]] und befohl dem [[Drachenblut]] samt einiger seiner eigenen Soldaten, die Verteidigung des Wachturms. Der [[Drache]] konnte nach längeren Kämpfen tatsächlich besiegt werden.<ref name="Hauptquest"/>
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Nachdem [[Alduin]] aus der Verbannung zurückkehrte, wurde [[Himmelsrand]] schon bald von einer Flut an [[Drachen]] bedroht, denen Alduin vor deren alten Drachengräbern mittels Magie wieder das Leben schenkte.<ref name="Handlung"/> In etwa zeitgleich sollte sich einer der Gefangenen von [[Helgen]], als das [[Drachenblut]] zu erkennen geben, einer von Wenigen, der die Sprache der Drachen nutzen und deren Seelen aufnehmen kann. Ein Nutze von unschätzbarem Wert, der es erlaubt im Kampf gegen die Kreaturen zu bestehen. Im unklaren darüber sollte dieser Held, unbekannten Namens, die zentrale Schlüsselfigur zur Bekämpfung der Drachen einnehmen.
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[[Datei:Angriff auf den Westlichen Wachturm - Drachenanflug.jpg|thumb|[[Mirmulnir]] bei seinem Angriff auf den Westlichen Wachturm]]
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Nachdem der Gefangene auf seiner Flucht Obdach bei einer Familie in [[Flusswald]] fand,<ref name="Entfesselt"/> benachrichtigte er auf Wunsch der Bevölkerung, die in der Sorge war sie könnten ebenfalls einem Angriff zu Opfer fallen, den [[Jarl]] von [[Weißlauf]], [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf den Älteren]].<ref>Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Vor dem Sturm|"Vor dem Sturm"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Um sich ihm zu beweisen machte er sich zu dem alten [[Nord]]grab namens [[Ödsturzhügelgrab]] unweit von Flusswald auf, um sich eines wichtigen Artefakts anzunehmen.<ref>Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Das Ödsturzhügelgrab|"Das Ödsturzhügelgrab"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Dort angekommen erfuhr er erstmals sein [[Thu'um]], indem von einer [[Wortwand]] das erste Wort eines [[Drachenschrei]]s erlernte, einer von vielen uralten Schreien magischen Ursprungs, die sonst nur [[Drachen]] vorbehalten sind. Kurz darauf folgte ein Angriff eines Drachen am westlichen Wachturm Weißlaufs. Der Jarl reagierte zügig und befohl dem Gefangenen, samt einiger seiner eigenen Soldaten, die Verteidigung des Wachturms. Der Drache konnte nach einem harten Kampf tatsächlich von dem Namenslosen erschlagen werden, wonach eine Art Kraft von dem Drachen zu ihm überging.<ref>Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Der Aufstieg des Drachen|"Der Aufstieg des Drachen"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
  
 
=== Delphine und die Graubärte ===
 
=== Delphine und die Graubärte ===
  
[[Bild:Hoch-Hrothgar Gipfel.jpg|thumb|Das Kloster [[Hoch-Hrothgar]], die Heimat der [[Graubärte]]]]
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[[Bild:Hoch-Hrothgar Gipfel.jpg|thumb|Kloster [[Hoch-Hrothgar]] - Heimat der [[Graubärte]]]]
  
Nach dem Angriff konnte man in weiten Teilen [[Himmelsrand]]s einen lauten Donnerschlag vernehmen, der sich als der Ruf der [[Graubärte]] herausstellte.<ref name="Hauptquest"/> Durch die[[Thu'um|Macht der Stimme]] des unbekannten Gefangenen, waren die [[Graubärte]] auf jene Person aufmerksam geworden und ließen ihn schließlich zu sich rufen. Die fortan als [[Drachenblut]] bekannte Person machte sich auf einen langen Weg, die Siebentausend Stufen des [[Hoher Hrothgar|Hohen-Hrothgar]] hinauf, auf dem er in dem gleichnamigen [[Hoch-Hrothgar|Kloster]] zum ersten Mal den Graubärten begegnete. Die Graubärte klärten den Unwissenden über seine einzigartigen Fähigkeiten auf und lehrten ihn diese auch erfolgreich zu nutzen.<ref name="Hauptquest"/> Nach reichlichen Prüfungen bestätigten sich die Vermutungen der Graubärte, dass es sich bei dem Gefangenen tatsächlich um einen Drachengeborenen handeln musste. Sie lernten ihm weiterhin einen neuen Schrei und schickten ihn nach Ustengrav, um das [[Horn Jurgen Windrufers|Horn]] von [[Jurgen Windrufer]], dem ersten der Graubärte, ausfindig zu machen und es zu ihnen zu bringen. In [[Ustengrav]] fand er dann statt eines Hornes nur eine rätselhafte Notiz, die ihn nach [[Flusswald]] führte.<ref name="Hauptquest"/>
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Unmittelbar nach dem Kampf gegen den [[Drachen]] konnte man vielerorts in [[Himmelsrand]] einen lauten Donner vernehmen, so auch der namenslose Gefangene. Dieses lautstarke Geräusch entpuppte sich rasch als der Ruf der [[Graubärte]],<ref name="Handlung"/> welche die [[Thu'um|Macht seiner Stimme]] erkannten die er gegen den Drachen einsetzte. Sie ließen ihn mit dem Schrei zu sich rufen, eine Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Der fortan als [[Drachenblut]] bekannte Held machte sich auf den langen Weg die siebentausend Stufen des [[Hoher Hrothgar|Hohen-Hrothgar]] hinauf, auf dessen vorläufigen Gipfel er in dem gleichnamigen [[Hoch-Hrothgar|Kloster]] zum ersten Mal den Graubärten begegnete. Dort unterrichteten sie ihm von seiner wahren Bestimmung, als Einer den Wenigen anzugehören, die sich den Drachen widersetzen können. Sie lehrten ihm die Kunst des einen [[Drachenschrei]]s zur Perfektion zu nutzen und unterzogen ihn einigen Prüfungen, die ihre Vermutung untermauerten, dass es sich bei diesem einfachen Gefangenen, um einen Drachengeborenen handeln müsse.<ref>Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Der Weg der Stimme|"Der Weg der Stimme"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Sie lehrten ihm außerdem einen weiteren Schrei und entsendeten ihn nach [[Ustengrav]], um das [[Horn Jurgen Windrufers|Horn]] von [[Jurgen Windrufer]], dem ersten Meister der Graubärte, ausfindig zu machen und es zu ihnen zurückzubringen. Dort angekommen musste er jedoch feststellen, dass das Horn bereits entwendet wurde und der Finder stattdessen einzig eine rätselhafte Notiz hinterließ, die ihn nach [[Flusswald]] führte.<ref name="Windrufer">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Das Horn von Jurgen Windrufer|"Das Horn von Jurgen Windrufer"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
  
[[Bild:Sahloknirs Wiedererweckung.jpg|thumb|left|[[Sahloknir]] wird von [[Alduin]] wiedererweckt]]
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[[Datei:Sahloknirs Grab.jpg|thumb|left|[[Sahloknir]]s Grabhügel ]]
  
In [[Flusswald]] angekommen schloss das [[Drachenblut]] Bekanntschaft mit der Wirtin der Taverne [[Zum schlafenden Riesen]], [[Delphine]], welche diejenige zu sein schien, die das Horn entwendet hatte. Einigen Quellen nach zu urteilen war sie eines der letzten noch lebenden Mitglieder des vor langer Zeit geächteten [[Klingen]]ordens. Der Orden wurde Jahre zuvor, als Folge des [[Weißgoldkonkordat]]s aufgelöst, weswegen deren Mitglieder seitdem als geächtet galten.<ref>Siehe Buch "[[Quelle:Aufstieg und Fall der Klingen|Aufstieg und Fall der Klingen]]"</ref> Die [[Bretonin]] beschäftigte sich intensiv mit den [[Drachen]], [[Alduin]] und dem vermuteten Zusammenhang ihrer Rückkehr mit den Aktivitäten der [[Thalmor]].<ref name="Hauptquest"/> Sie verlangte vom [[Drachenblut]] als Beweis seiner neu errungenen Identität, eine [[Drachen]]auferstehung zu verhindern, da sie den [[Graubärte]]n selbst, kaum Vertrauen schenkte.<ref name="Delphine">Laut [[Delphine]] zum Thema "Was habt ihr gegen die Graubärte?": ''"[...] Die Graubärte haben soviel Angst vor der Macht, dass sie sie nicht einsetzen wollen. Denkt darüber nach, haben sie versucht den Bürgerkrieg zu beenden?, oder etwas gegen Alduin unternommen? Nein."</ref>
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Wieder in [[Flusswald]] schloss das [[Drachenblut]] Bekanntschaft mit der Wirtin der Taverne [[Zum schlafenden Riesen]], [[Delphine]], welche diejenige zu sein schien die das Horn entwendet hatte. Einigen Quellen nach zu urteilen, war sie eines der letzten noch lebenden Mitglieder des vor langer Zeit geächteten [[Klingen]]ordens.<ref>Siehe [[Quelle:Dossier der Thalmor: Delphine|Dossier der Thalmor: Delphine]]</ref> Der Orden wurde Jahre zuvor, als Folge des [[Weißgoldkonkordat]]s aufgelöst, weswegen überlebende Mitglieder seitdem als Vogelfreie galten.<ref>Siehe Buch "[[Quelle:Aufstieg und Fall der Klingen|Aufstieg und Fall der Klingen]]"</ref> Die [[Bretonin]] beschäftigte sich die vergangenen Zeit intensiv mit den [[Drachen]], [[Alduin]] und ihrer eigenen Vermutung, die [[Thalmor]] könnten für ihre Rückkehr verantwortlich sein.<ref name="Handlung"/> Sie verlangte vom Drachenblut die [[Graubärte]] fortan zu meiden, aufgrund ihres Misstrauens ihnen gegenüber.<ref name="Delphine">Laut [[Delphine]] zum Thema "Was habt ihr gegen die Graubärte?": ''"[...] Die Graubärte haben soviel Angst vor der Macht, dass sie sie nicht einsetzen wollen. Denkt darüber nach, haben sie versucht den Bürgerkrieg zu beenden?, oder etwas gegen Alduin unternommen? Nein."</ref> Ferner sollte er als Beweis seiner neu errungenen Fähigkeiten und seiner Loyalität versuchen eine Drachen-Auferstehung zu verhindern.<ref name="Klinge">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Eine Klinge im Dunkeln|"Eine Klinge im Dunkeln"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
  
Das [[Drachenblut]] willigte ein und reiste zusammen mit Delphine nach [[Kyneshain]] um dort auf eines der [[Drachen]]gräber zu treffen. Als sie an besagtem Ort ankamen, war [[Alduin]] bereits dabei, den [[Drachen]] [[Sahloknir]] wiederauferstehen zu lassen.<ref name="Hauptquest"/> Nachdem ihm dies gelungen war, flog Alduin davon, während der [[Dovahkiin]] sich seinem zweiten Drachen gegenüber sah. Nach längerem Kampf fiel der Drache schließlich durch die Hand des Drachenbluts, der sogleich die Seele des Drachen in sich aufnehmen konnte. Dies bewies [[Delphine]] die Macht des Drachengeborenen, der daraufhin ihr volles Vertrauen genießen konnte.<ref name="Hauptquest"/>
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[[Bild:Sahloknirs Wiedererweckung.jpg|thumb|[[Sahloknir]] wird von [[Alduin]] wiedererweckt]]
  
Zwischenzeitlich brachte das [[Drachenblut]] außerdem das [[Horn Jurgen Windrufers]] zu den [[Graubärte]]n zurück, dass er bereits von [[Delphine]] zurückerhalten hatte. Als Folge dessen wurde er der letzten Prüfung unterzogen und bekam die Stimme aller [[Graubärte]] zu spüren, deren Macht er standhielt. Von diesem Zeitpunkt an stand die Tür zum Kloster [[Hoch-Hrothgar]] immer für ihn offen.<ref name="Hauptquest"/>
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Das [[Drachenblut]] willigte ein und begab sich zusammen mit [[Delphine]] nach [[Kyneshain]], um dort eines der zahlreichen [[Drachen]]gräber ausfindig zu machen. Als beide unweit von Kyneshain auf den Grabhügel stießen, war [[Alduin]] bereits in vollem Gange den [[Drachen]] [[Sahloknir]] wiederauferstehen zu lassen.<ref name="Klinge"/> Nachdem ihm dieses Vorhaben ein weiteres Mal gelungen war flog er davon, während der [[Dovahkiin]] sich bereits seinem zweiten Drachen stellen musste. Nach längerem Kampf fiel auch dieser Drache durch die Hand des Drachenbluts. Als ein weiteres Mal eine sonderbare Kraft vom Drachen wechselte, war es Delphine Beweis genug, dass vor ihr wahrhaftig ein Drachenblut stehen musste. Denn es schien als hätte er die Seele des Drachen in sich aufgenommen, womit die [[Graubärte]] Recht behielten.<ref name="Klinge"/> Daraufhin gab sie das [[Horn Jurgen Windrufers]] zurück, welches das Drachenblut zwischenzeitlich zu den Graubärten zurückbrachte. Aufgrund dieses Erfolgs wurde er einer letzten Prüfung unterzogen, in der er dem [[Thu'um]] aller Graubärte standhalten musste, was dieser mit Bravur bestand. Von diesem Zeitpunkt an stand ihm die Tür zum Kloster [[Hoch-Hrothgar]] immer offen.<ref name="Windrufer"/>
  
[[Delphine]] glaubte, dass hinter dem Auftreten [[Alduin]]s und der [[Drachen]] die [[Thalmor]] stecken müssten, was vermutlich daraus resultierte, dass diese für die Ächtung ihres Ordens verantwortlich waren und sie daher intuitiv misstrauisch machten. Außerdem verfügte sie, bis auf die Tatsache, dass ein Wiederbeginn des Krieges durch die Drachen von Vorteil für die Thalmor wäre, selbst über keine handfesten Beweise<ref name="Delphine 2">Laut [[Delphine]] zum Thema "Wieso denkt ihr, dass die Thalmor die Drachen zurückbringen?": ''"Nichts Handfestes. Noch nicht. Aber mein Gefühl sagt mir, dass es niemand sonst sein kann. Das Kaiserreich hatte Ufric schon gefasst, der Krieg war praktisch vorrüber. Dann greift ein Drachen an, Ulfric entkommt und schon geht der Krieg wieder los. [...] Wer außer den Thalmor hätte sonst etwas davon?"''</ref> und verlangte daher, dass das [[Drachenblut]], getarnt als Gast, zu Feierlichkeiten in die [[Thalmor#Botschaft der Thalmor|Botschaft der Thalmor]] eindrang, um dort nach Beweisen für ihre Beteiligung zu suchen.<ref name="Hauptquest"/> Nach viel Mühe konnte er sich mithilfe passender Bekleidung und einer gefälschten Einladung in die Botschaft schmuggeln, wo er allerdings keinerlei Hinweise über eine Verwicklung der [[Thalmor]] in Erfahrung bringen konnte.<ref name="Hauptquest"/> Allem Anschein nach waren die [[Thalmor]] sogar ebenso überrascht über die Rückkehr der [[Drachen]] wie [[Delphine]] und das [[Drachenblut]] selbst. Nichtsdestotrotz konnte er zumindest Aufzeichnungen über einen alten [[Klingen]]gelehrten namens [[Esbern]] finden, der laut den [[Thalmor]] wissen könnte, wieso die [[Drachen]] in [[Himmelsrand]] zurückkehrten.<ref name="Hauptquest"/>
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=== Die Suche nach Esbern ===
  
[[Bild:Esbern1.jpg|thumb|[[Esbern (Klinge)|Esbern]], langjähriger Archivar der [[Klingen]]]]
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[[Delphine]] glaubte, dass hinter der Rückkehr [[Alduin]]s und seiner [[Drachen]] die [[Thalmor]] stecken müssten. Der nahezu paranoide Glaube resultierte vermutlich daraus, dass die Elfen für die Ächtung ihres Ordens verantwortlich waren und sie ihnen gegenüber rein intuitiv misstrauisch war. Sie verfügte demnach über keinerlei handfeste Beweise, bis auf die magere Vermutung, ein Wiederbeginn des Krieges durch die Drachen könnte von Vorteil für die Thalmor sein.<ref name="Delphine 2">Laut [[Delphine]] zum Thema "Wieso denkt ihr, dass die Thalmor die Drachen zurückbringen?": ''"Nichts Handfestes. Noch nicht. Aber mein Gefühl sagt mir, dass es niemand sonst sein kann. Das Kaiserreich hatte Ufric schon gefasst, der Krieg war praktisch vorüber. Dann greift ein Drachen an, Ulfric entkommt und schon geht der Krieg wieder los. [...] Wer außer den Thalmor hätte sonst etwas davon?"''</ref>. Aufgrund dieser mangelnden Beweislage war ihre Idee daher, dass sich das [[Drachenblut]], getarnt als Gast, zu Feierlichkeiten in die [[Thalmor#Botschaft der Thalmor|Botschaft der Thalmor]] einschleichen sollte, um dort nach Beweisen für ihr Handeln zu suchen.<ref name="Diplomatie">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Diplomatische Immunität|"Diplomatische Immunität"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Nach viel Mühe konnte er sich mithilfe passender Bekleidung und einer gefälschten Einladung in die Botschaft schmuggeln, wo er allerdings keinerlei Hinweise über eine Verschwörung der Thalmor in Erfahrung bringen konnte.<ref name="Diplomatie"/> Allem Anschein nach waren die Thalmor sogar ebenso überrascht über die Rückkehr der Drachen, wie Delphine selbst.<ref name="Beweise">Bei den Aufzeichnungen handelt es sich um den [[Quelle:Dossier der Thalmor: Esbern|Dossier der Thalmor über Esbern]], in dem es wie folgt lautet: ''"Da wir immer noch im Dunkeln tappen, was Ursache und Bedeutung der Rückkehr der Drachen angeht..."''</ref> Zumindest konnte er bedeutende Aufzeichnungen über einen alten [[Klingen]]gelehrten namens [[Esbern]] finden, der laut den Thalmor wissen könnte weshalb die Drachen in [[Himmelsrand]] zurückkehren.<ref name="Dossier">Siehe [[Quelle:Dossier der Thalmor: Esbern|Dossier der Thalmor: Esbern]]</ref>
  
Da sich [[Esbern (Klinge)|Esbern]] irgendwo in [[Rifton]] befinden sollte, machte sich das [[Drachenblut]] dorthin auf und fand zunächst nur wenig über den Verbleib des langjährigen Klingenarchivaren heraus. Nach diversen weiteren Nachforschungen wurde seine Unterkunft im [[Rattenweg]] vermutet, der Kanalisation von [[Rifton]].<ref name="Hauptquest"/> Auf dem Weg dorthin musste er sich einigen Banditen stellen, da sich diese für gewöhnlich gerne in den Kanälen unter den Städten niederließen, um Raubzüge zu planen. Als das [[Drachenblut]] weiter in die Abwasserkanäle eingedrungen war, musste er feststellen, dass die [[Thalmor]], bereits vor Ort waren und ebenfalls nach [[Esbern (Klinge)|Esbern]] suchten.<ref name="Hauptquest"/> Auch diesen musste sich der Drachengeborene stellen bis er an eine abgeschiedene, verbarrikadierte Tür kam, in der sich wie vermutet [[Esbern (Klinge)|Esbern]] befand, um sich vor den Augen der Außenwelt zu verbergen.<ref name="Hauptquest"/> Nachdem er [[Esbern (Klinge)|Esbern]] ausfindig machen konnte, unterrichtete dieser ihn über die derzeitige Lage und das bevorstehende Ende der Welt. Als er jedoch erfuhr, dass sein plötzlicher Besucher ein [[Drachenblut]] ist, war ihm klar, dass es noch eine Chance gäbe.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] zum Thema "Warum ist es so wichtig, dass ich ein Drachenblut bin?": ''"Das ist die Prophezeiung, versteht ihr dass denn nicht?. Nur ein Drachenblut kann Alduin aufhalten und das Ende der Welt verhindern. Aber... Ich weiß noch nicht wie ihr ihn aufhalten könnt. Darüber schweigt die Prophezeiung. Alduins Mauer aber nicht. Zumindest hoffe ich das.</ref> Gemeinsam reisten [[Esbern (Klinge)|Esbern]] und das [[Drachenblut]] zurück zu [[Delphine]] nach [[Flusswald]].<ref name="Hauptquest"/>
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[[Bild:SR Esbern.jpg|thumb|[[Esbern (Klinge)|Esbern]], langjähriger Archivar der [[Klingen]]]]
  
=== Die Suche nach einer Lösung ===
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Da sich [[Esbern (Klinge)|Esbern]] den Aufzeichnungen nach zu Folge irgendwo in [[Rifton]] aufhielt, bereiste das [[Drachenblut]] die Stadt, in der Hoffnung ihn ohne größere Schwierigkeiten finden zu können. Tatsächlich fand er zunächst nur wenig über den Verbleib des langjährigen Archivaren heraus. Nach diversen weiteren Nachforschungen vermutete er seine Unterkunft im [[Rattenweg]], der Kanalisation von Rifton, in deren abgelegene Lage man sich meist unbehelligt bewegen kann.<ref name="Ratte">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Eine Ratte in der Klemme|"Eine Ratte in der Klemme"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> In der Kanalisation dürften sich einige Banditen aufgehalten haben, weshalb der Weg nicht allzu gefahrenfrei gewesen sein konnte. Als das Drachenblut weiter in die Abwasserkanäle eingedrungen war musste er feststellen, dass Esbern nicht unbehelligt bleiben konnte, da die [[Thalmor]] bereits vor Ort waren und ebenfalls nach ihm suchten.<ref name="Ratte"/> Er musste die Thalmor überwunden und hinter sich gelassen haben, als er schließlich an einer schwer verbarrikadierten Tür haltmachte. Seine Vermutungen hatten sich bestätigt, Esbern hatte sich dort verschanzt, um sich vor den Augen der Außenwelt zu verbergen. Nachdem es ihm gelang, Esbern ausfindig zu machen, unterrichtete dieser ihn über die derzeitige Lage und das bevorstehende Ende der Welt. Nach allem was er wusste schien für ihn bereits alles verloren, bis er davon erfuhr, dass sein unangekündigter Besuch ein Drachenblut ist. Nun war ihm klar, dass es noch eine Chance gäbe.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] zum Thema "Warum ist es so wichtig, dass ich ein Drachenblut bin?": ''"Das ist die Prophezeiung, versteht ihr dass denn nicht?. Nur ein Drachenblut kann Alduin aufhalten und das Ende der Welt verhindern. Aber... Ich weiß noch nicht wie ihr ihn aufhalten könnt. Darüber schweigt die Prophezeiung. Alduins Mauer aber nicht. Zumindest hoffe ich das.</ref> Gemeinsam machten Esbern und das Drachenblut sich zurück auf den Weg nach [[Flusswald]], zu [[Delphine]].<ref name="Ratte"/>
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=== Der Tempel und Alduins Mauer ===
  
 
[[Bild:Tempel der Himmelszuflucht.jpg|thumb|left|Der [[Tempel der Himmelszuflucht]]]]
 
[[Bild:Tempel der Himmelszuflucht.jpg|thumb|left|Der [[Tempel der Himmelszuflucht]]]]
  
Wieder in [[Flusswald]], machte [[Esbern (Klinge)|Esbern]] den beiden deutlich klar, dass sie unbedingt in den [[Tempel der Himmelszuflucht]] gelangen müssten, in dem sie auf ihre wichtigste Frage eine Antwort finden würden, nämlich wie die Drachenkrise zu lösen und die Rückkehr der [[Drachen]] aufzuhalten sei.<ref name="Hauptquest"/> [[Esbern (Klinge)|Esbern]] sprach von [[Alduins Mauer]], einem steinernen Wall auf dem die uralten Aufzeichnungen der [[Akaviri-Drachenwache]] zu finden sind, die von der Prophezeiung berichtet und über das Drachenblut handelt.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] zum Thema "Erzählt mir von Alduins Mauer": ''"Alduins Mauer wurde von der uralten Akaviri-Drachenwache, den Vorgängern der Klingen erschaffen. Dort wurde alles aufgezeichnet, was sie über Alduin und seiner Rückkehr wussten. Teils Geschichte, Teils Prophezeiung."''</ref> Kurz darauf machten sich die drei zur [[Karthspitze]] auf, dem Berg, worin der [[Tempel der Himmelszuflucht|Tempel]] liegt und fanden einen großen Höhleneingang vor, in dem sich auch der Eingang zum Tempel befinden sollte. In der Höhle selbst, mussten sie jedoch zwei Hürden in Form [[akavir]]ischer Rätsel bestehen, ehe sie zum großen steinernen Eingang vordringen konnten.<ref name="Hauptquest"/> Vor dem Tor war eine Plattform zu finden, auf der das [[Drachenblut]] ein Blutopfer darbringen musste, um den Eingang zu öffnen. [[Esbern (Klinge)|Esbern]] hatte mit seiner Vermutung recht gehabt, und das Tor öffnete sich. Als sie im [[Tempel der Himmelszuflucht#Die Große Tempel-Halle|Tempelinneren]] ankamen fanden sie tatsächlich [[Alduins Mauer]] vor, auf der die gesamte Zeit um den [[Drachenkrieg]] in Geschichte sowie Prophezeiung aufgezeichnet wurde.<ref name="Hauptquest"/> [[Esbern (Klinge)|Esbern]] studierte die Mauer eine Zeit lang ein, bis er zu dem Schluss kam, dass es vermutlich ein [[Drachenschrei]] sein würde, der [[Alduin]] besiegen könnte. Das [[Drachenblut]] schlug deswegen vor, die [[Graubärte]] um Rat zu fragen, was [[Delphine]] nur ungern bestätigte, da sie nicht viel von den Graubärten hielt.<ref name="Delphine"/>
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Zurück in [[Flusswald]] machte [[Esbern (Klinge)|Esbern]] den beiden deutlich klar, dass sie unbedingt in den [[Tempel der Himmelszuflucht]] gelangen müssten. Denn dort läge der Schlüssel und die Antwort darüber, wie die Rückkehr der [[Drachen]] aufzuhalten sei.<ref name="Handlung"/> Bei diesem Schlüssel handelte es sich um [[Alduins Mauer]], einem steinernen Wall auf dem die alten Aufzeichnungen der [[Akaviri-Drachenwache]] zu finden sind, die über [[Alduin]] und seiner Rückkehr handeln und über das Drachenblut berichten.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] zum Thema "Erzählt mir von Alduins Mauer": ''"Alduins Mauer wurde von der uralten Akaviri-Drachenwache, den Vorgängern der Klingen erschaffen. Dort wurde alles aufgezeichnet, was sie über Alduin und seiner Rückkehr wussten. Teils Geschichte, Teils Prophezeiung."''</ref> Kurz darauf begaben sich die drei zur [[Karthspitze]], dem Berg, worin der Tempel verborgen liegt. Dort fanden sie einen großen Höhleneingang vor, in dem sich auch der Eingang zum Tempel befinden musste. In der Höhle selbst erwarteten sie vermutlich einige Hürden in Form [[akavir]]ischer Rätsel die sie bestehen mussten, ehe sie zum großen steinernen Eingang vordringen konnten.<ref name="Mauer">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Alduins Mauer|"Alduins Mauer"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Vor dem Tor befindet sich eine kreisrunde Plattform, auf der das [[Drachenblut]] ein Blutopfer darbringen musste, um den Eingang zu öffnen. Esbern hatte mit seiner Vermutung recht gehabt, und das Tor öffnete sich. Als sie im [[Tempel der Himmelszuflucht#Die Große Tempel-Halle|Tempelinneren]] ankamen fanden sie tatsächlich Alduins Mauer vor, auf der die gesamte Geschichtsschreibung zur Zeit des [[Drachenkrieg]]es festgehalten wurde und vom Untergang [[Alduin]]s die Rede war.<ref name="Mauer"/> Die Mauer zu entschlüsseln muss Esbern einige Zeit gekostet haben, ehe er zu dem Schluss kommen konnte, dass es vermutlich ein [[Drachenschrei]] sein würde der Alduin vom Himmel holen, oder gar besiegen könne. Das Drachenblut schlug deswegen vor die [[Graubärte]] um Rat zu fragen, was [[Delphine]] vermutlich nur ungern zugestand.<ref name="Hals">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Der Hals der Welt|"Der Hals der Welt"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref><ref name="Delphine"/>
  
[[Bild:Alduins Mauer.jpg|thumb|250px|[[Alduins Mauer]] mit der Prophezeiung]]
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=== Die Schriftrolle der Alten ===
  
Das [[Drachenblut]] machte sich also wieder nach [[Hoch-Hrothgar]] auf, um nach Hilfe durch die [[Graubärte]] zu ersuchen. In dem Kloster angekommen, musste der [[Dovahkiin]] jedoch erfahren, dass die Meister der [[Thu'um|Stimme]] ebenso wenig über einen Schrei wussten, der Alduin vom Himmel holen würde, wie er selbst. Die [[Graubärte]] rieten dem Drachenblut ihren Meister [[Paarthurnax]] aufzusuchen, in dem Glauben, er wüsste mehr über den unbekannten [[#Erlernbare Schreie|Drachenfallschrei]].<ref name="Hauptquest"/> Davor lehrten sie ihn noch einen weiteren Schrei, der ihm überhaupt erst den Aufstieg zum Gipfel des Berges freihielt, auf dem ihr Meister seine Zeit mit Meditieren verbrachte. Der Schrei nennt sich Wolkenloser Himmel. Als das [[Drachenblut]] auf der Spitze angekommen war, zeigte sich ihm sogleich Paarthurnax, der entgegen allen Erwartungen selbst ein [[Drache]] war.<ref name="Hauptquest"/>
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[[Bild:Alduins Mauer.jpg|thumb|250px|[[Alduins Mauer]] über den [[Drachenkrieg]]]]
  
[[Paarthurnax]] erzählte ihm schließlich die Geschichte [[Alduin]]s und seiner Verbannung. Alduin wurde bereits tausende Jahre zuvor, von den ersten der [[Nord]] in der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] zum Kampf herausgefordert und mit einer [[Schriftrolle der Alten]] in die Zukunft gebannt.<ref name="Hauptquest"/> Sogar einige der [[Drachen]] begannen gegen [[Alduin]] zu rebellieren, allen voran sein Bruder Paarthurnax, der die [[Nord]] vor den Folgen warnte, was diese jedoch missachteten.<ref name="Hauptquest"/> So entstand auf dem Gipfel des Berges die [[Zeitwunde]], in der die Zeit zwischen Vergangenheit und Zukunft gebrochen war. Um [[Alduin]] besiegen zu können, so erfuhr das [[Drachenblut]], wäre eine solche [[Schriftrolle der Alten]] notwendig.<ref name="Hauptquest"/> Eine solche würde ihm die Vergangenheit in der Zeitwunde zeigen, womit er sogleich den Schrei erlernen könnte. [[Arngeir]], der Sprecher der [[Graubärte]], schlug dem [[Dovahkiin]] vor, in der [[Akademie von Winterfeste]] sein Glück zu versuchen.<ref name="Hauptquest"/>
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Nach seiner Rückkehr am [[Hals der Welt]] bat er die [[Graubärte]] also um Hilfe, jedoch hatten sie noch nie von einem Schrei gehört, der eine solche Macht besitzt. Einzig und allein könnte [[Paarthurnax]], der Meister der Graubärte, wissen ob ein solcher Schrei existierte. Deswegen lehrten die Graubärte dem [[Dovahkiin]] einen anderen Schrei, der es ihm ermöglichte sicher den Weg zum höchsten Gipfel zu überwinden.<ref name="Hals"/> Dort sollte er auf Paarthurnax treffen, der die Abgeschiedenheit des Gipfels zum Meditieren nutzte.
  
In der [[Akademie von Winterfeste|Akademie]] traf das [[Drachenblut]] auf den Bibliothekar [[Urag gro-Shub]], der seinem Anliegen zunächst misstraute, ihm dann jedoch von einem Mann namens [[Septimus Signus]] berichtete, der sich mit den [[Schriftrollen der Alten]] befasst habe und sich irgendwo in den Eisfeldern, nördlich der [[Akademie von Winterfeste|Akademie]], befände. In einer Eishöhle weit im Norden [[Himmelsrand]]s angekommen, fand das [[Drachenblut]] einen alten verwirrten Mann vor, der größtenteils in unverständlichen Sätzen sprach und immerzu vom eigentlichen Thema abwich. Trotzdem konnte der [[Dovahkiin]] verstehen, dass [[Septimus Signus|Septimus]] ein Tauschgeschäft vorschlug. [[Septimus Signus|Septimus]] gab dem [[Drachenblut]] einen besonderen [[Dwemer]]-Würfel mit auf dem Weg, mit dem man die [[Schriftrolle der Alten]] aus der [[Dwemer-Ruine]] von [[Alftand]] bergen könnte. Den Würfel sollte er dann wieder zurückbringen.<ref name="Hauptquest"/>  
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Auf dem Berggipfel angekommen, offenbarte sich ihm sogleich [[Paarthurnax]], der Meister der [[Graubärte]] der zu seiner Überraschung ein [[Drache]] war. Das [[Drachenblut]] muss in der Tat überrascht gewesen sein, der Meister der Graubärte hätte vermutlich jedes Wesen sein können, aber ein Drache schien völlig aus der Luft gegriffen.<ref name="Handlung"/> Nichtsdestotrotz ist der Oberste der Graubärte ein Drache, der ihm schließlich die Geschichte [[Alduin]]s und seiner Verbannung erzählte. Alduin war bereits tausende Jahre zuvor, von den Ersten der [[Nord]] in der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] zum Kampf herausgefordert und mit einer [[Schriftrolle der Alten]] in die Zukunft gebannt worden.<ref name="Handlung"/> Zu jener Zeit begannen sogar einige wenige [[Drachen]] sich gegen Alduin aufzulehnen, allen voran sein Bruder Paarthurnax. Er versuchte die Nord vor den schwerwiegenden Folgen zu warnen, welche es mit sich bringen könnte, Alduin mithilfe einer Schriftrolle der Alten zu bannen. Die Nord jedoch missachteten die Warnung und verbannten Alduin.<ref name="Handlung"/> Am Gipfel, auf dem Alduin in die Zukunft gebannt wurde, entstand die [[Zeitwunde]], in der die Zeit zwischen Vergangenheit und Zukunft gebrochen war. Um Alduin besiegen zu können, so erfuhr das Drachenblut, wäre eine Schriftrolle der Alten notwendig.<ref name="Hals"/> Eine solche könnte ihm die Vergangenheit in der Zeitwunde offenbaren, und den Schrei den es braucht, um Alduin Herr werden zu können. [[Arngeir]], die Stimme der [[Graubärte]] und [[Esbern]] waren sich einig und schlugen dem Dovahkiin vor, in der [[Akademie von Winterfeste]] sein Glück zu versuchen.<ref name="Hals"/>
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In der [[Akademie von Winterfeste|Akademie]] traf das [[Drachenblut]] auf den Bibliothekar [[Urag gro-Shub]], der seinem Anliegen zunächst misstraute, ihm jedoch dann von einem Mann namens [[Septimus Signus]] berichtete, der sich mit den [[Schriftrollen der Alten]] befasst habe und sich irgendwo in den Eisfeldern, nördlich der Akademie befände. In einer Eishöhle weit im Norden [[Himmelsrand]]s angekommen, fand das Drachenblut einen alten verwirrten Mann vor, der größtenteils in unverständlichen Sätzen sprach und immerzu vom eigentlichen Thema abwich. Trotzdem konnte der Dovahkiin verstehen, dass Septimus ein Tauschgeschäft vorschlug. Septimus gab dem Drachenblut einen besonderen [[Dwemer]]-Würfel mit auf dem Weg, mit dem man die Schriftrolle der Alten aus der [[Dwemer-Ruine]] von [[Alftand]] bergen könnte. Den Würfel sollte er dann wieder zurückbringen.<ref name="Wissen">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Das Wissen der Alten|"Das Wissen der Alten"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
  
 
[[Bild:SR Turm von Mzark Lexicon-Maschine.jpg|thumb|Der Mechanismus im [[Turm von Mzark]]]]
 
[[Bild:SR Turm von Mzark Lexicon-Maschine.jpg|thumb|Der Mechanismus im [[Turm von Mzark]]]]
  
Als der [[Drachengeborene]] in [[Alftand]] ankam, fand er, für eine Dwemer-Ruine üblich, mehrere [[Dwemer]]fallen, Maschinen und dergleichen vor, die ihm den Weg erschwerten.<ref name="Handlung"/> Viele hundert Meter tiefer lag jedoch [[Schwarzweite]], die einstige Hauptstadt der [[Dwemer]], wozu die Ruine überging. Dort traf der [[Dovahkiin]] unter anderem auf die [[Falmer]], die Schneelfen, die sich dort bereits seit langem niedergelaßen hatten und zunehmend degeneriert waren. Nach den bisherigen Hürden gelangte er über einen [[Dwemer]]aufzug in den[[Turm von Mzark]], worin sich ein komplexer [[Dwemer]]mechanismus befand, der mittels des mitgebrachten Würfel bedient werden konnte.<ref name="Hauptquest"/> Durch eine geordnete Abfolge von Schaltungen der an einer Apparatur angebrachte Druckknöpfe konnte der Mechanismus bedient werden, bis er die [[Schriftrolle der Alten]] schließlich preisgab.<ref name="Hauptquest"/> Während dieses Vorganges wurde der Würfel, der ihm von Septimus mit auf dem Weg gegeben wurde, überschrieben, sodass er nützliche Informationen für diesen aufzeichnen konnte. Diesen gab der Dovahkiin dann dem alten Mann zurück.<ref name="Handlung"/>
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Als der [[Drachengeborene]] in [[Alftand]] ankam fand er vermutlich, für eine [[Dwemer-Ruine]] üblich, mehrere Fallen, Maschinen und dergleichen vor, die ihm den Weg erschwert haben dürften.<ref name="Handlung"/> Viele hundert Meter tiefer lag jedoch [[Schwarzweite]], die einstige Hauptstadt der [[Dwemer]], die in die Ruine überging. Dort traf der Dovahkiin unter anderem auf die [[Falmer]], die Schneelfen, die sich dort bereits lange zuvor niedergelassen hatten und zunehmende Degeneration aufwiesen. Nach den bisherigen Hürden gelangte er über einen Dwemeraufzug in den [[Turm von Mzark]], worin sich ein komplexer Dwemermechanismus befand, der mittels des mitgebrachten Würfels bedient werden konnte.<ref name="Wissen"/> Durch eine geordnete Abfolge von Schaltungen, der an einer Apparatur angebrachten Druckknöpfen, konnte der Mechanismus bedient werden, bis dieser die [[Schriftrolle der Alten]] schließlich preisgab.<ref name="Wissen"/> Während dieses Vorgangs wurde der Würfel der ihm von [[Septimus Signus|Septimus]] mit auf dem Weg gegeben wurde, überschrieben, sodass er nützliche Informationen für diesen aufzeichnen konnte. Ob der Dovahkiin sich an die Abmachung hielt und den Würfel Septimus zurückbrachte, ist nicht bekannt.<ref>Dies ist Teil der Nebenquest [[Skyrim:Die Entschlüsselung des Übernatürlichen|"Die Entschlüsselung des Übernatürlichen"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
  
 
=== Der Kampf gegen Alduin am Hals der Welt ===
 
=== Der Kampf gegen Alduin am Hals der Welt ===
  
Mit der [[Schriftrolle der Alten]] machte sich der [[Dovahkiin]] wieder zurück zum Hals der Welt und zu [[Paarthurnax]]. Auf dem Gipfel des [[Hoher Hrothgar|Hohen Hrothgars]] sprach [[Paarthurnax]] davon, die [[Schriftrolle der Alten|Schriftrolle]] in der [[Zeitwunde]] zu lesen, bevor [[Alduin]] erscheinen würde.<ref name="Hauptquest"/> Der Dovahkiin tat anschließend wie ihm aufgetragen und las die [[Schriftrolle|Schriftrolle der Alten]] in der Zeitwunde. Durch das Lesen der Schriftrolle in diesem gebrochenen Schlund der Zeit war das [[Drachenblut]] dazu fähig, die Vergangenheit an dem Zeitpunkt zu beobachten, as die [[Zeitwunde]] überhaupt erst entstanden war.<ref name="Hauptquest"/>  
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Mit der [[Schriftrolle der Alten|Schriftrolle]] im Gepäck machte sich der [[Dovahkiin]] wieder zurück zum Hals der Welt auf, um dem Meister der Graubärte von seinem Erfolg zu berichten. Auf dem Gipfel des [[Hoher Hrothgar|Hohen Hrothgars]] sprach [[Paarthurnax]] davon, die Schriftrolle der Alten in der [[Zeitwunde]] zu lesen bevor [[Alduin]] erscheinen würde.<ref name="Fluch">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Alduins Fluch|"Alduins Fluch"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Der Dovahkiin tat anschließend wie ihm aufgetragen wurde und las die Schriftrolle in der Zeitwunde. Durch das Lesen der Schriftrolle im gebrochenen Schlund der Zeit war das Drachenblut dazu fähig, die Vergangenheit an dem Zeitpunkt mitzuverfolgen, an dem die Zeitwunde überhaupt erst entstanden war.<ref name="Fluch"/>
  
 
[[Bild:Alduins Verbannung.jpg|thumb|left|[[Alduin]] wird von [[Felldir der Alte|Felldir dem Alten]] verbannt]]
 
[[Bild:Alduins Verbannung.jpg|thumb|left|[[Alduin]] wird von [[Felldir der Alte|Felldir dem Alten]] verbannt]]
  
Er sah dort die drei Nordhelden, die einst gegen [[Alduin]] in den Kampf gezogen waren, wie sie auf der Spitze des Berges für ihre Freiheit kämpften. Nach anfänglichen guten Fortschritten sprach der dritte Nordheld von dem Plan, Alduin mithilfe der [[Schriftrolle der Alten]] zu verbannen. Die anderen beiden hatten dem jedoch nicht zugestimmt.<ref name="Hauptquest"/>
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Er sah dort die drei [[Nord]]helden, die einst gegen [[Alduin]] in den Kampf gezogen waren, um die Herrschaft der [[Drachen]] zu beenden. Nach anfänglichen guten Fortschritten sprach [[Felldir der Alte]] von dem Plan, Alduin mithilfe der [[Schriftrolle der Alten]] zu verbannen. Die anderen beiden hatten dem jedoch nicht zugestimmt.<ref name="Fluch"/><ref name="Zeitwunde">Nähere Informationen wurden aus den Gesprächen der drei Nordhelden entnommen.</ref> Durch den Zwist, den die Helden auf der Bergspitze austrugen, wurde Alduin auf die drei aufmerksam und machte sich sogleich zum Kampf auf. Die drei Nordhelden sprachen den [[Drachenfall]]schrei, womit sie Alduin zu Boden zwangen.<ref name="Fluch"/> Der Weltenfresser schien von seinem plötzlichen Sturz und dem Wissen über das die Helden verfügten völlig überwältigt. Trotzdem gelang es Alduin nach kurzer Zeit einen von ihnen im Kampf zu töten, weshalb nun beiden verbliebenen Helden keine andere Wahl blieb, als ihn mithilfe der [[Schriftrolle der Alten]] zu bannen, um ihre eigenes Leben zu retten. Durch das Lesen der Inschrift wurde Alduin direkt in die Zukunft gebannt und an jener Stelle die [[Zeitwunde]] geschaffen.<ref name="Fluch"/>
<ref name="Zeitwunde">Siehe dazu die Geschehnisse in der Zeitwunde. Informationen wurden aus den Gesprächen der drei Nordhelden entnommen.</ref> Durch den Zwist, den die Helden auf der Bergspitze austrugen, wurde [[Alduin]] auf die drei Helden aufmerksam und machte sich gleich zum Kampf auf. Die drei Nordhelden sprachen den [[Drachenfall]]schrei, womit sie Alduin zu Boden zwangen.<ref name="Zeitwunde"/> Der [[Alduin|Weltenfresser]] zeigte sich vorerst völlig überwältigt von dem Wissen, über das die Helden verfügten. Nach kürzester Zeit jedoch wurde bereits einer von ihnen im Kampf gegen Alduin getötet, weshalb nun beide verbliebenen Helden sich für den Plan der Verbannung Alduins mithilfe der [[Schriftrolle der Alten]] aussprachen. Durch einen aufgesagten Spruch wurde Alduin direkt in die Zukunft gebannt und an jener Stelle die Zeitwunde geschaffen.<ref name="Zeitwunde"/>
 
  
Nach diesem Blick in die Vergangenheit sah sich das [[Drachenblut]] wieder in der Gegenwart zurück, in der auch schon Alduin auf ihn wartete. [[Paarthurnax]] sprach noch davon, den [[Drachenfall]]schrei anzuwenden, den der [[Dovahkiin]] durch die Zeitwunde und die drei Nordhelden erlernt hatte. Als er dies tat, konnte er [[Alduin]] nach längerem Kampf auf den Boden zwingen und besiegen. Jedoch hatte Alduin einen anderen Plan. Er ließ sich nicht töten und seine Seele nehmen. Statt den Sieg des Drachenbluts, der das Ende der Drachenkrise bedeutet hätte, einzugestehen, zögerte Alduin das Ende noch heraus, indem er sich trotz seiner Verletzungen aufmachte und davonflog.<ref name="Hauptquest"/>
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Nach dieser Erfahrung aus der Vergangenheit, befand sich das [[Drachenblut]] wieder in der Gegenwart und sah sich von [[Alduin]] dem Weltenfresser konfrontiert, der bereits auf ihn wartete und zum Kampf aufforderte. [[Paarthurnax]] erinnerte daran den [[Drachenfall]]schrei anzuwenden, den der Dovahkiin in der [[Zeitwunde]] druch die drei Nordhelden erlernt hatte. Als er dies tat, konnte er Alduin nach einigen Versuchen auf den Boden zwingen und besiegen. Jedoch hatte Alduin nicht vor, sich von dem Drachenblut töten zu lassen und seine Seele zu opfern. Anstatt seine Niederlage einzugestehen, die das Ende der Drachenkrise bedeutet hätte, zögerte er das Finale noch heraus, indem er sich trotz seiner schweren Verletzungen aufmachte und davonflog.<ref name="Fluch"/>
  
 
{{Zitat|Ihr seid stark geworden, Dovahkiin. Aber ich bin Alduin, Erstgeborener von Akatosh. Hier werde ich nicht fallen, weder von Eurer Hand noch von der eines anderen. Gegen mich kommt Ihr nicht an. Ich werde Euch überdauern ... sterbliche Kreatur!|[[Alduin|Alduin der Weltenfresser]]}}
 
{{Zitat|Ihr seid stark geworden, Dovahkiin. Aber ich bin Alduin, Erstgeborener von Akatosh. Hier werde ich nicht fallen, weder von Eurer Hand noch von der eines anderen. Gegen mich kommt Ihr nicht an. Ich werde Euch überdauern ... sterbliche Kreatur!|[[Alduin|Alduin der Weltenfresser]]}}
  
===Die Drachenfeste===
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=== Die Drachenfeste ===
  
Nachdem also der erhoffte Sieg über [[Alduin]] und die Beendigung der [[Drachenkrise]] ausgeblieben war, hatte [[Paarthurnax]] bereits einen neuen Plan gefasst, wie der Aufenthaltsort Alduins herauszufinden sei. Der Meister der [[Graubärte]] schlug vor, einen Verbündeten Alduins, einen [[Drachen]], zu fangen und zu befragen. Er benannte die [[Drachenfeste]] als besten Ort für diese Falle, da dieses Bollwerk für solch einen Zweck überhaupt erst konzipiert worden war. Anfangs war der [[Dovahkiin]] jedoch skeptisch, ob der [[Jarl von Weißlauf]] solch einer Aktion überhaupt zustimmen könnte. [[Paarthurnax]] hatte jedoch keinen Zweifel an seiner Überzeugungsarbeit und übertrug ihm diese Aufgabe.<ref name="Hauptquest"/>
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Obwohl der erhoffte Sieg über [[Alduin]] ausblieb und das Aufhalten der Drachenkrise scheiterte hatten [[Paarthurnax]] und [[Esbern]] bereits einen neuen Plan gefasst, um die Rückkehr der Drachen zu stoppen. Es musste herausgefunden werden an welchem Ort sich Alduin nun aufhalten könnte. Der Meister der [[Graubärte]] schlug demnach vor einen Verbündeten Alduins, einen [[Drachen]], zu fangen und zu befragen. Es sollte also eine Falle werden. Der beste Ort für eine Falle schien die [[Drachenfeste]] zu sein, da dieses Bollwerk für diesen Zweck überhaupt erst konzipiert worden war. Anfängliche Skepsis, seitens des [[Drachenblut]]s war berechtigt. Wie könne der [[Jarl von Weißlauf]] solch einer Aktion überhaupt erst zustimmen, seine Stadt, gar seine Bevölkerung zu gefährden. Paarthurnax und Esbern hatten jedoch keinen Zweifel daran, dass das Vorhaben gelingen würde und übertrugen ihm diese Aufgabe.<ref name="Geschichte">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Eine unendliche Geschichte|"Eine unendliche Geschichte"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
  
Als [[Jarl]] [[Balgruuf der Ältere]] von [[Weißlauf]] von dem überaus riskanten Plan, einen [[Drachen]] in seinem Palast zu fangen, erfuhr, zeigte er sich wie erwartet skeptisch und verschlossen der Sache gegenüber, da auch er nicht an einen glimpflichen Ausgang glauben konnte.<ref>Laut [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf dem Älteren]] zum Thema "Ich brauche Eure Hilfe. Ich muss einen Drachen in Eurem Palast fangen": ''"Ich muss mich wohl verhört haben. Es klang fast so als wolltet Ihr, dass ich Euch helfe, einen Drachen in meinem Palast zu fangen"''</ref> Neben der Tatsache, dass ein [[Drache]] die ganze Stadt und Bevölkerung auslöschen könnte, war auch ein potentieller Angriff seitens der Bürgerkriegsfraktionen eine große Sorge.<ref name="Balgruuf">Laut [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf dem Älteren]] zum Thema "Das ist die einzige Möglichkeit, Alduin zu finden, bevor es zu spät ist.": ''"Ich will Euch helfen, Drachenblut [...] Ulfric und General Tullius warten doch beide nur darauf, dass ich einen Fehler begehe. Denkt Ihr, sie werden einfach tatenlos zusehen, während ein Drache meine Männer abschlachtet und die Stadt niederbrennt. Nein. Ich kann es nicht riskieren die Stadt zu schwächen, solange ein feindlicher Angriff droht. Es tut mir Leid."''</ref> Jedoch schlug der [[Jarl]] vor, die beiden Streitparteien an einem Tisch zu versammeln, einen Waffenstillstand auszuhandeln und so einem möglichen Angriff auf [[Weißlauf]] entgegenzuwirken. Dafür schlug er die [[Graubärte]], die jeder Nord respektieren würde, und das Kloster [[Hoch-Hrothgar]] vor, dass territorial gesehen neutral war und somit keiner Seite angehört.<ref>Laut [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf dem Älteren]] zum Thema "Was, wenn Ihr Euch keine Sorge um einen feindlichen Angriff machen müsst?": ''"[...] Vielleicht... hm... Wie wäre es mit den Graubärten? Sie werden von allen Nord respektiert. Hoch-Hrothgar ist neutrales Gebiet..."'''</ref>
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Als [[Jarl]] [[Balgruuf der Ältere]] von dem überaus riskanten Plan, einen [[Drachen]] in seinem Palast fangen zu wollen, erfuhr, zeigte er sich wie erwartet skeptisch und konnte der Angelegenheit nichts abgewinnen, da auch er nicht an einen glimpflichen Ausgang glauben konnte.<ref>Laut [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf dem Älteren]] zum Thema "Ich brauche Eure Hilfe. Ich muss einen Drachen in Eurem Palast fangen": ''"Ich muss mich wohl verhört haben. Es klang fast so als wolltet Ihr, dass ich Euch helfe, einen Drachen in meinem Palast zu fangen"''</ref> Neben der Gefahr, dass ein [[Drache]] die ganze Stadt und Bevölkerung auslöschen könnte, war es auch nicht auszuschließen dass eine der Bürgerkriegsfraktionen diese Umstände als Chance zum Angriff wahrnimmt.<ref name="Balgruuf">Laut [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf dem Älteren]] zum Thema "Das ist die einzige Möglichkeit, Alduin zu finden, bevor es zu spät ist.": ''"Ich will Euch helfen, Drachenblut [...] Ulfric und General Tullius warten doch beide nur darauf, dass ich einen Fehler begehe. Denkt Ihr, sie werden einfach tatenlos zusehen, während ein Drache meine Männer abschlachtet und die Stadt niederbrennt. Nein. Ich kann es nicht riskieren die Stadt zu schwächen, solange ein feindlicher Angriff droht. Es tut mir Leid."''</ref> Trotz alledem schlug der Jarl vor, die beiden Konfliktparteien an einem Tisch zu versammeln, einen Waffenstillstand auszuhandeln um so bei der Durchführung des Plans, welchem er dann zustimmen würde, einem möglichen Angriff auf [[Weißlauf]] zu entgehen. Ihm schienen die [[Graubärte]] gerade gut genug als Vermittler, da sie von einem jeden [[Nord]] respektiert werden. Nebenbei befindet sich das Kloster [[Hoch-Hrothgar]] auch auf neutralem Territorium und würde sich daher besonders anbieten.<ref>Laut [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf dem Älteren]] zum Thema "Was, wenn Ihr Euch keine Sorge um einen feindlichen Angriff machen müsst?": ''"[...] Vielleicht... hm... Wie wäre es mit den Graubärten? Sie werden von allen Nord respektiert. Hoch-Hrothgar ist neutrales Gebiet..."'''</ref>
  
 
[[Bild:Verhandlungstisch.jpg|thumb|Die Verhandlungen im Kloster [[Hoch-Hrothgar]]]]
 
[[Bild:Verhandlungstisch.jpg|thumb|Die Verhandlungen im Kloster [[Hoch-Hrothgar]]]]
  
Daraufhin machte sich das [[Drachenblut]] auf zum Kloster [[Hoch-Hrothgar]] in dem er [[Arngeir]] von [[Paarthurnax]]' Plan erzählte und schlussendlich einwilligte, zwischen den beiden Kriegsparteien zu vermitteln. Zuvor musste er sich jedoch zu [[Ulfric Sturmmantel]] und [[General Tullius]] aufmachen und ihnen von dem Plan berichten. Die beiden Anführer stimmten nach anfänglichen Einwänden jedoch beide den Verhandlungen zu und trafen in [[Hoch-Hrothgar]] aufeinander. Nach längerer Debatte konnte ein vorrübergehender Waffenstillstand als Ergebnis hervorgebracht werden, der jedoch weitreichende Folgen für die bisherige Gebietszuteilung hatte. Trotz diesen schwerwiegenden Folgen konnte durch den Waffenstillstand nun doch der Plan, einen [[Drachen]] in der [[Drachenfeste]] zu fangen, verwirklicht werden.<ref name="Hauptquest"/> [[Esbern (Klinge)|Esbern]] hatte bereits in der alten Bibliothek des [[Tempel der Himmelszuflucht|Tempels der Himmelszuflucht]] ein Buch gefunden, in dem alle von der [[Akaviri-Drachenwache]] getöteten [[Drachen]] aufgelistet waren.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] ''"Ich habe schon mit diesem Problem gerechnet. Während Ihr dieses Treffen vorbereitet habt, habe ich die Bibliothek des Tempels der Himmelszuflucht besucht."''</ref> Zusammen mit der Karte von [[Delphine]] konnte aus den kürzlich von [[Alduin]] wieder zum Leben erweckten [[Drachen]], der Drache [[Odahviing]]<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] zum Thema "und wie lautet der Name dieses Drachen?": ''"[...] Od ... Ah ... Viing. "Geflügelter Schneejäger", wenn ich das richtig verstehe."''</ref> herausgesucht werden, der die beste Wahl zu sein schien.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] ''"In Kombination mit Delphines Karte von Drachenfriedhöfen bin ich mir ziemlich sicher, dass ich einen der Drachen gefunden habe, die Alduin wieder zum Leben erweckt hat."''</ref>
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Auf [[Hoch-Hrothgar]] überzeugte er [[Arngeir]] von [[Paarthurnax]]' Plan und der Idee des [[Jarl]] zwischen beiden Parteien zu vermitteln. Zuvor mussten jedoch [[Ulfric Sturmmantel]] und [[Tullius|General Tullius]] davon überzeugt werden an den Verhandlungen teilzunehmen. Nach anfänglichen Einwänden stimmten beide Parteien den Verhandlungen zu und trafen im Kloster aufeinander. Auch [[Esbern (Klinge)|Esbern]] und [[Delphine]] nahmen an den Verhandlungen teil. Nach lang andauernder Debatte konnte ein vorübergehender Waffenstillstand erzielt werden, der jedoch große politische und territoriale Folgen mit sich zog. Der Plan, von dem alles abhängig zu sein schien, konnte dank den Bemühungen aller Beteiligten nun doch weiter verfolgt werden.<ref name="Geschichte"/>
  
Es kam jedoch die Frage auf, weshalb ein [[Drache]] dem Ruf eines [[Drachenblut]]s Folge leisten sollte. [[Esbern (Klinge)|Esbern]] versicherte dem Dovahkiin, dass der Drache käme, sobald man seinen Namen rufen würde, da Drachen eine solche Herausforderung nicht ablehnen könnten, insbesondere da der Dovahkiin bereits gegen [[Alduin]] bestanden hatte.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] zum Thema "Warum sollte er kommen, wenn man ihn ruft?": ''"Er wird dazu nicht gezwungen, aber Drachen sind von Natur aus hochmütige Kreaturen und würden nie eine Herausforderung ablehnen. Ich halte es für höchstwahrscheinlich, dass er nicht widerstehen kann und Eurem Ruf nachkommen wird.</ref>
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[[Esbern (Klinge)|Esbern]] hatte bereits in der alten Bibliothek des [[Tempel der Himmelszuflucht|Tempels]] ein Buch gefunden, in dem alle von der [[Akaviri-Drachenwache]] getöteten [[Drachen]] aufgelistet waren.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] ''"Ich habe schon mit diesem Problem gerechnet. Während Ihr dieses Treffen vorbereitet habt, habe ich die Bibliothek des Tempels der Himmelszuflucht besucht."''</ref> Zusammen mit der Karte der Drachengräber von [[Delphine]], wurde aus den kürzlich von [[Alduin]] wieder zum Leben erweckten Drachen, [[Odahviing]]<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] zum Thema "und wie lautet der Name dieses Drachen?": ''"[...] Od ... Ah ... Viing. "Geflügelter Schneejäger", wenn ich das richtig verstehe."''</ref> ausgesucht, der als die beste Wahl befunden wurde.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] ''"In Kombination mit Delphines Karte von Drachenfriedhöfen bin ich mir ziemlich sicher, dass ich einen der Drachen gefunden habe, die Alduin wieder zum Leben erweckt hat."''</ref> Es kam jedoch die Frage auf, weshalb ein Drache dem Ruf eines [[Drachenblut]]s Folge leisten sollte. Esbern versicherte dem Dovahkiin dass der Drache käme, sobald man seinen Namen rufen würde. Drachen würden eine solche Herausforderung, aufgrund ihres Hochmuts nie ablehnen, insbesondere da der Dovahkiin bereits gegen Alduin standhielt.<ref>Laut [[Esbern (Klinge)|Esbern]] zum Thema "Warum sollte er kommen, wenn man ihn ruft?": ''"Er wird dazu nicht gezwungen, aber Drachen sind von Natur aus hochmütige Kreaturen und würden nie eine Herausforderung ablehnen. Ich halte es für höchstwahrscheinlich, dass er nicht widerstehen kann und Eurem Ruf nachkommen wird.</ref>
  
 
[[Bild:Odahviing gefangen.jpg|thumb|[[Odahviing]], gefangen auf der Großstufe der [[Drachenfeste]]]]
 
[[Bild:Odahviing gefangen.jpg|thumb|[[Odahviing]], gefangen auf der Großstufe der [[Drachenfeste]]]]
  
Nachdem das Drachenblut zusammen mit [[Jarl]] [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf]], der ebenfalls an den Verhandlungen teilgenommen hatte, nach [[Weißlauf]] zurückgekehrt war, begaben sich beide direkt zur Großstufe der [[Drachenfeste]], auf der die Falle vorbereitet wurde. Nachdem alle Wachen auf ihren Positionen waren, rief das [[Drachenblut]] [[Odahviing]]s Namen lautstark in den Himmel hinaus. Nach kürzester Zeit kam auch schon besagter Drache angeflogen, der sogleich zum Angriff überging und eine Wache die Feste hinunterschleuderte. Nachdem das [[Drachenblut]] den [[Drachenfall]]schrei rief, war der [[Drache]] gezwungen zu landen. Nach dieser Abfolge lockte das [[Drachenblut]] den [[Drachen]] in das Herz der Feste, in der die Falle schließlich zuschnappte. Nachdem ein gewaltiger Bügel auf den Drachen fiel und dessen Hals umschlang, war der Drache bewegungsunfähig und sah sich in einer prekären Lage. Entgegen diversen Erwartungen erfuhr der [[Dovahkiin]] ohne Umschweife den Aufenthaltsort von Alduin, nämlich [[Sovngarde]]. Dort verschlang er die Seelen der sterblichen Toten, um erneut Kraft zusammeln und wieder zurückzukehren.<ref>Laut [[Odahviing]] zum Thema "Ihr wolltet mir doch davon erzählen wo Alduin zu finden ist?": ''"[...] Er ist nach Sovngarde gereist um seine Kraft zurückzuerlangen, indem er die sillesejoor ... Die Seelen der sterblichen Toten ... in sich aufnimmt. Ein Privileg, das er eifersüchtig hütet..."''</ref> Neben diesen Informationen nannte er auch den Ort, an welchem man nach Sovngarde gelangen konnte, Skuldafn, ein alter, Alduin geweihter Tempel.<ref name="Odahviing">Laut [[Odahviing]] zum Thema "Ihr wolltet mir doch davon erzählen wo Alduin zu finden ist?": ''"[...] Sein Tor nach Sovngarde befindet sich in Skuldafn, einem seiner alten Tempel hoch oben in den östlichen Bergen"''</ref>
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Nachdem [[Jarl]] [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf]], der ebenfalls an den Verhandlungen teilgenommen hatte, zusammen mit dem [[Drachenblut]] nach [[Weißlauf]] zurückkehrte, begaben sich beide direkt zur Großstufe der [[Drachenfeste]] auf der die Falle bereits aufgebaut wurde. Nachdem alle Wachen auf ihren Posten waren, rief das Drachenblut [[Odahviing]]s Namen lautstark in den Himmel hinaus. Nach kurzer Zeit kam der besagte [[Drache]] angeflogen, der ohne zu zögern zum Angriff überging und dabei eine Wache die Feste hinunterschleuderte. Nachdem das Drachenblut den [[Drachenfall]]schrei benutzte, war der Drache gezwungen auf der Großstufe zu landen. Nach dieser List lockte er den Drachen in das Herz der Feste, in der die Falle schließlich zuschnappte. Nachdem ein gewaltiger Bügel auf den Drachen fiel und dessen Hals umschlang, war der Drache bewegungsunfähig und in einer prekären Lage.<ref>Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Der Gefallene|"Der Gefallene"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Entgegen jeder Vorstellung von Loyalität und ohne Umschweife erzählte Odahviing dem Drachenblut, dass [[Alduin]] nach [[Sovngarde]] geflogen war, um dort die Seelen der sterblichen Toten zu verschlingen und genug Kraft sammelt für eine erneute Rückkehr.<ref>Laut [[Odahviing]] zum Thema "Ihr wolltet mir doch davon erzählen wo Alduin zu finden ist?": ''"[...] Er ist nach Sovngarde gereist um seine Kraft zurückzuerlangen, indem er die sillesejoor ... Die Seelen der sterblichen Toten ... in sich aufnimmt. Ein Privileg, das er eifersüchtig hütet..."''</ref> Neben diesen besorgniserregenden Informationen nannte er ebenso [[Skuldafn]], einen alten Alduin geweihten Tempel, als den Ort an welchem man nach Sovngarde gelangen konnte.<ref name="Odahviing">Laut [[Odahviing]] zum Thema "Ihr wolltet mir doch davon erzählen wo Alduin zu finden ist?": ''"[...] Sein Tor nach Sovngarde befindet sich in Skuldafn, einem seiner alten Tempel hoch oben in den östlichen Bergen"''</ref>
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Um jedoch nach [[Skuldafn]] gelangen zu können, das hoch oben in den östlichen Bergen liegt,<ref name="Odahviing"/> musste das [[Drachenblut]] auf das Angebot [[Odahviing]]s eingehen, sich nach Skuldafn fliegen zu lassen und im Gegenzug dessen Freilassung zu gewährleisten, mit dem gegebenen Versprechen Alduin fortan nicht mehr zu dienen.<ref name="Hort">Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Der Hort des Weltenfressers|"Der Hort des Weltenfressers"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Nach langer Unterhaltung wurde der Bügel auf Wunsch des Dovahkiins wieder gehoben und Odahviing aus seiner demütigenden Lage befreit. Er hielt sein Wort und flog mit dem Drachenblut nach Skuldafn, ehe er wieder in den Wolken verschwand. In Skuldafn warteten bereits zwei [[Drachen]], die ihn jedoch ohne Erfolg aufzuhalten versuchten. Im Tempel selbst, der sich aus einem riesigen Komplex aus schmalen Gängen sowie Hallen zusammensetzt, musste er sich vermutlich durch einige Reihen von [[Draugar]] bahnen, bevor er sich auf einer Plattform oberhalb des Tempels letzten Endes nach [[Sovngarde]] teleportierte.<ref name="Hort"/>
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=== Die Vernichtung Alduins in Sovngarde ===
  
Um jedoch nach [[Skuldafn]] zu gelangen, das immerhin hoch oben in den östlichen Bergen lag,<ref name="Odahviing"/> musste das [[Drachenblut]] sich darauf einlassen, von [[Odahviing]] geflogen zu werden, wozu dieser natürlich nur im Gegenzug für seine Freilassung bereit war. Außerdem schwor er, [[Alduin]] fortan nicht mehr zu dienen. Nach diversen Unterhaltungen wurde die Falle wieder gelöst und Odahviing konnte sich wieder frei bewegen. Er hielt sich jedoch an sein Wort und flog das [[Drachenblut]] nach [[Skuldafn]], ehe er wieder im Himmel verschwand. In [[Skuldafn]] warteten bereits zwei [[Drachen]], um den [[Dovahkiin]] aufzuhalten, jedoch ohne Erfolg. Im Tempel selbst, der einen riesigen Komplex aus Nordgräbern und schmalen Gängen sowie Hallen darstelte, musste er sich durch einige Reihen von [[Draugar]] kämpfen. Auf der Plattform oberhalb des Tempels befand sich das Portal, das den [[Dovahkiin]] nach [[Sovngarde]] brachte.<ref name="Handlung"/>
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[[Bild:Alduins Ende.jpg|thumb|left|[[Alduin]] wird in [[Sovngarde]] vernichtet]]
  
===Die Vernichtung Alduins in Sovngarde===
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Mit dem Verschlingen von Seelen der sterblichen Toten durch [[Alduin]], ging das Voranschreiten eines dichten undurchschaubaren Nebels einher, indem es kaum möglich war etwas zu erkennen. Eine Seelenfalle die Alduin dazu diente ahnungslose Seelen einzufangen.<ref>[[Ysgramor]] nannte den Nebel eine Seelenfalle, sein genauer Wortlaut war ''"Seid Wilkommen, Drachenblut! Unsere Tür war leer, seit Alduin hier seine '''Seelenfalle''' aufgestellt hat"'' Dies ist vermutlich im übertragenem Sinne zu verstehen, da der Nebel [[Alduin]] dazu diente, die wandernden Seelen überraschen zu können.</ref> In [[Sovngarde]] angekommen musste sich das [[Drachenblut]] langsam durch den Nebel vorarbeiten, bis ihm bei einer Brücke kurz vor seinem Ziel eine Prüfung gestellt wurde. Er musste im Kampf gegen [[Tsun]], den Wächter von [[Shors Halle]], bestehen um sich als würdig zu erweisen. Nachdem er den Kampf gewonnen hatte, überschritt er die Brücke, woraufhin ihm der Einlass zu Shors Halle gewährt wurde.<ref>Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Sovngarde|"Sovngarde"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
  
Seitdem [[Alduin]] begonnen hatte, die Seelen der sterblichen Toten in [[Sovngarde]] zu verschlingen, breitete sich ein dichter Nebel auf, indem es kaum möglich war etwas zu sehen. Der Nebel war eine aufgestellte Seelenfalle<ref>[[Ysgramor]] nannte den Nebel eine Seelenfalle, sein genauer Wortlaut war ''"Seid Wilkommen, Drachenblut! Unsere Tür war leer, seit Alduin hier seine '''Seelenfalle''' aufgestellt hat"'' Dies ist vermutlich im übertragenem Sinne zu verstehen, da der Nebel [[Alduin]] dazu diente, die wandernden Seelen überraschen zu können.</ref> [[Alduin]]s, durch die das Drachenblut nun marschierte und sogar mitansehen musste, wie der Weltenfresser die Seele eines Toten verschlang. Er selbst drang bis zu [[Shors Halle]] vor, vor dessen Toren er eine Prüfung in Form eines Duells gegen [[Tsun]] absolvieren musste, um sich als würdig zu erweisen. Auf den Erfolg in diesem Duell folgte der Einlass in die Halle von [[Shor]], in der er auf die drei Nordhelden traf.<ref name="Hauptquest"/>
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[[Datei:Drachen trauern.jpg|thumb|Die Drachen verabschieden ihren Anführer]]  
  
[[Bild:Alduins Ende.jpg|thumb|left|[[Alduin]] wird in [[Sovngarde]] vernichtet]]
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In [[Shors Halle]] traf er auf die drei Helden [[Gormlaith Goldengriff]], [[Hakon Einauge]] und [[Felldir der Alte|Felldir den Alten]], die an der jahrhundertealten Misere um [[Alduin]] Mitschuld tragen. Aufgrund dieser Vorgeschichte waren sie dazu bereit, [[Alduin]] gemeinsam mit dem [[Drachenblut]] Einhalt zu gebieten. Sie hatten den Plan gefasst Alduin zu enttarnen, indem sie den Nebel bannen, der ihm Schutz bietet. Um das Ziel zu erreichen mussten alle vier den [[Wolkenloser Himmel]]-Schrei gleichzeitig nutzen. Nach vier Anläufen ließ der Schrei den Nebel schließlich schwinden und den Weltenfresser voller Wut zum Angriff übergehen.<ref>Dies ist Teil der Hauptquest [[Skyrim:Drachentöter|"Drachentöter"]] in [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref> Trotz aller Mühe die Alduin aufbot, konnte er dem [[Thu'um]] der vier [[Nord#Weg der Stimme|Zungen]] nicht Herr werden und versagte. Nachdem seine Macht gebrochen war und er kniend vor ihnen lag, streckte ihn das Drachenblut nieder und verbannte seinen Körper und seine Seele aus [[Sovngarde]] und [[Mundus]].<ref name="Bannung">Es kann nicht eindeutig bestimmt werden, wohin [[Alduin]] verschwand. Als sicher gilt, dass er [[Sovngarde]] und [[Nirn]] verlassen hat. Daher liegt der Schluss nahe, dass er auch aus [[Mundus]] gebannt wurde.</ref>
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Wohin [[Alduin]] letztendlich verschwand kann nicht eindeutig bewiesen werden. Möglicherweise aber, führte ihn sein Weg zurück zu dessen Vater [[Akatosh]], da das [[Drachenblut]] dieses eine Mal nicht in der Lage war die Seele eines [[Drachen]] - die Seele Alduins - aufzunehmen.<ref name="Bannung"/><ref>Vermutung darauf beruhend, dass [[Alduin]]s Seele nicht wie üblich vom [[Drachenblut]] aufgenommen wurde, sondern direkt gen Himmel verschwand.</ref> Nach dem lang ersehnten Sieg, teleportierte [[Tsun]] den siegreichen Dovahkiin zurück nach [[Mundus]], zum Gipfel des [[Hals' der Welt]]. Dort erwarteten ihn die verbliebenen Drachen, die einst Alduin die Treue schworen und sangen ein Trauerlied auf sein Andenken. Die Drachen verließen die Szene einer nach dem anderen. [[Odavhiing]] erkannte das [[Thu'um]] des Drachenbluts als das stärkste an und leistete von dort an Folge. Es ist nicht bekannt ob [[Paarthurnax]] dem Schauspiel beiwohnte.<ref>Dies ist davon Abhängig, ob die optionale Hauptquest [[Skyrim:Paarthurnax|"Paarthurnax"]] bereits abgeschlossen wurde.</ref>
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=== Die Zeit nach der Krise ===
  
Die drei Nordhelden waren bereit, [[Alduin]] gemeinsam mit dem [[Drachenblut]] Einhalt zu gebieten. Sie hatten den Plan gefasst, den [[Alduin]] versteckt haltenden Nebel zu bannen, dafür nutzten sie alle den [[Wolkenloser Himmel]]"-Schrei, der nach mehreren Anläufen den von Alduin geschaffenen Nebel schwinden ließ. Ihr Antagonist zeigte sich, holte zum Angriff seines [[Thu'um]] aus und nutzte alle möglichen ihm bekannten  [[Drachenschrei]]e. Von den vier Helden wurde er daraufhin mehrmals zu Boden geschrien. Nachdem seine Macht gebrochen war und er kniend vor ihnen lag, streckte ihn das [[Drachenblut]] nieder und verbannte ihn aus [[Sovngarde]] und [[Nirn]].<ref name="Hauptquest"/>  
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Das Ende [[Alduin]]s in [[Sovngarde]] hatte jedoch nicht das Ende der [[Drachen]] zu bedeuten, mit welchem auch ein Ende der Krise einhergegangen wäre. Vielmehr wurde die Rückkehr der Drachen aufgehalten und dafür gesorgt, dass es ferner keine Drachen mehr geben wird, sollten sie getötet oder eines natürlichen Todes sterben. Drachen sind keine Seltenheit in [[Himmelsrand]] und immer noch am Himmel zu sehen, vorwiegend in Bergregionen. Ihr Gefahrenpotenzial hat dagegen kaum einen Deut abgenommen, weshalb es in Himmelsrand nach wie vor ein großes Risiko darstellt, sich auf offenem Gelände aufzuhalten. Drachenangriffe auf umliegende Dörfer haben dagegen stark abgenommen und weisen nicht mehr dieselbe Häufigkeit auf wie zu jener Zeit, als die Drachen Alduin's [[Thu'um]] folgten. Möglicherweise erkennen sie nun die Rechtmäßigkeit des Thu'um eines anderen Drachen an und sind nicht mehr sturem Gehorsam verpflichtet.<ref>Laut [[Paarthurnax]] ''"Viele meine Brüder sind jetzt über Keizaal verstreut. Ohne Alduins Herrschaft beugen sie sich vielleicht der vahzen, der Rechtmäßigkeit meines Thu'um."''</ref>  
  
[[Alduin]] wurde vermutlich zurück zu [[Akatosh]] gebracht, da das [[Drachenblut]] nicht wie üblich die Seele des [[Drachen]] aufnehmen konnte.<ref>Vermutung darauf beruhend, dass [[Alduin]]s Seele nicht wie üblich vom [[Drachenblut]] aufgenommen wurde, sondern direkt im Himmel verschwand.</ref> Nach dem glorreichen Sieg ließ sich der Dovahkiin von [[Tsun]], dem Wächter von [[Shors Halle]], zurück nach [[Nirn]] teleportieren, direkt zur Spitze des Hohen Hrothgar. Dort angekommen, warteten verbliebenen die Drachen die einst [[Alduin]] gedient hatten, bereits auf ihn. Auch [[Paarthurnax]] und [[Odahviing]] waren zur Stelle und sahen, dass das [[Drachenblut]] in seiner Mission erfolgreich war.<ref name="Handlung"/>
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Es kann allerdings auch nicht ausgeschlossen werden, dass [[Alduin]] eines Tages zurückkehren wird, um sein Schicksal als Weltenfresser zu erfüllen. Denn niemand weiß was mit Alduin geschah, nachdem er vom [[Drachenblut]] besiegt worden ist. Im Gegensatz dazu, ist über diesen Helden wohl bekannt, dass ihm sein Sieg zu großem Ruhm in [[Himmelsrand]] verholfen hat. Sein Name war in frühster Zeit in aller Munde, was zu einem Großteil den [[Barde]]n Himmelsrands zu verdanken ist, die Lobeslieder auf sein Wohl sangen und ihn hochleben ließen. Auch in [[Shors Halle]] soll sein ruhmreicher Sieg noch ewig besungen werden.<ref>Laut [[Tsun]] ''"Von diesem Kampf wird man in Shors Halle für immer singen..."''</ref>
  
== Gesellschaftliche Auswirkungen==
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== Gesellschaftliche Auswirkungen ==
  
Die Rückkehr der [[Drachen]] brach unerwartet über das unvorbereitete Land herein. Besonders hart traf es das gemeine Volk. Viele Bewohner [[Himmelsrand]]s verloren durch Drachenangriffe ihre Existenz und waren gezwungen, ein Leben im Exil zu verbringen. Handelskarawanen gingen neben den Gefahren durch den Bürgerkrieg auch noch das Risiko ein, auf den Straßen ihre Waren und ihr Leben zu verlieren. Dies führte im gesamten Land zu Lieferengpässen. Für das Volk wurde es immer gefährlicher, sich aus den vermeintlich sicheren Städten zu wagen. Für die [[Jarl]] bedeutete die Rückkehr der [[Drachen]] ein besonders hohes Risiko. Viele nordische Städte bestehen aus Holz, weswegen bei Drachenangriffen fatale Folgen befürchtet wurden. [[Jarl]] [[Balgruuf der Ältere]] ließ [[Weißlauf]] wegen der Drachenkrise zunächst sogar abriegeln. Diese Abriegelung scheint jedoch kaum Einfluss auf das Tagesgeschehen der Bewohner gehabt zu haben, da weiterhin ein reges Treiben in [[Weißlauf]] herrschte.
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[[Datei:SR Zerstörtes Haus.jpg|thumb|left|Viele Nord verloren durch Drachenangriffe ihr Zuhause]]
  
== Die Zeit nach der Krise ==
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Von der Rückkehr der [[Drachen]] völlig überrascht, war [[Himmelsrand]] verständlicherweise unvorbereitet und tat sich schwer Vorbereitungen zu treffen, die die Situation unter Kontrolle hätten bringen können. Besonders schwer traf es das gemeine Volk, welches von der Regierung keine frühe Hilfe erwarten konnte und schutzlos war.<ref name="Interpretation">Dieser Text beinhaltet eigene Interpretation</ref> Weniger Städter, vielmehr Bauern auf dem Land verloren durch stetige [[Drachen]]angriffe ihr Zuhause und ihre Existenz, weswegen sie dazu gezwungen waren von Ort zu Ort zu ziehen, auf der Suche nach Obdach und Verpflegung.<ref>Auf den Straßen [[Himmelsrand]]s sind immer wieder Betroffene anzutreffen, die ihre Geschichte erzählen. Es ist möglich den Opfern Geld zu spenden."</ref>Aufgrund der Drachen haben zudem viele Händler das Land verlassen. Den Schaden den die Wirtschaft davon trug<ref name="Interpretation"/> nutzten die Khajiit als Gelegenheit, um in Himmelsrand ihre Güter zu verkaufen.<ref>Laut [[Ri'saad]] zum Thema "Warum verkauft Ihr Eure Waren in Himmelsrand?": ''"...Ein weiser Händler entdeckt stets die besten Gelegenheiten [...] Und Himmelsrand ist in der Tat eine große Gelegenheit. Die Drachen und der Krieg haben viele der anderen Händler vergrault."''</ref>
  
Das Ende [[Alduin]]s in [[Sovngarde]] war nicht das Ende der [[Drachen]]. Die verbliebenen Drachen selbst blieben in [[Himmelsrand]], waren dort auch in der Folge keine Seltenheit und immer noch am Himmel zusehen. Auch griffen sie immer noch wehrlose Bürger an oder bekämpften sich mit dem [[Drachenblut]]. Einige von ihnen mögen womöglich [[Alduin]]s Herrschaft entsagt haben und dem Thu'um [[Paarthurnax]]' gefolgt sein, andere wiederum nicht. Dies bleibt den [[Drachen]] selbst überlassen.<ref>Laut [[Paarthurnax]] "Viele meine Brüder sind jetzt über Keizaal verstreut. Ohne Alduins Herrschaft beugen sie sich vielleicht der vahzen, der Rechtmäßigkeit meines Thu'um."''</ref> Auch konnte nicht zweifelsfrei gesagt werden, dass [[Alduin]] für alle Zeit aus der Welt von Nirn gebannt ist. Es ist ebenso möglich, dass [[Alduin]] am Ende der Zeit zurückkehren wird, um sein in alten, nordischen Mythen bezeichnetes Schicksal als Weltenfresser zu erfüllen.
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Für den Großteil der Bevölkerung war es kaum noch möglich die Städte zu verlassen, wenn schützende Mauern und Soldaten ausblieben.<ref name="Interpretation"/> Doch auch die Städte waren nie vollständig sicher. Die [[Jarl]] gerieten in Bedrängnis, denn die Häuser ihrer Städte und Dörfer waren meist aus Holz und Stroh gebaut, Häuser aus Stein, wie es nur in [[Einsamkeit]], [[Windhelm]] und [[Markarth]] der Fall ist, waren rar. Angesichts dieser Umstände, kann von einem äußersten Glücksfall die Rede sein, da kein [[Drache]] je eine große Stadt angegriffen hat.<ref name="Interpretation"/> Zudem grenzt es an ein Wunder, dass kein Dorf, welches von Drachen heimgesucht wurde, zerstört wurde, mit Ausnahme von [[Helgen]].
  
Neben den [[Drachen]] war es der Dovahkiin, das letzte [[Drachenblut]], das die Aufmerksamkeit von ganz [[Himmelsrand]] erfuhr. Er wurde als Held gefeiert und sein Name blieb in aller Munde. Auch in [[Shors Halle]] wurde sein Kampf mit [[Alduin]] noch lange besungen, sodass seine Heldentaten kaum in Vergessenheit geraten sein dürften.<ref>Laut [[Tsun]] ''"Von diesem Kampf wird man in Shors Halle für immer singen..."''</ref>  
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Gegenmaßnahmen waren teils fragwürdiger Natur,<ref name="Interpretation"/> so beispielsweise die Abriegelung [[Weißlauf]]s, die zur Folge hatte, dass fremden Reisenden der Einlass zur Stadt verwehrt wurde.<ref name="Handlung"/> Ein eher unkonventionelles Mittel, welches wohl der Naivität [[Jarl]] [[Balgruuf der Ältere|Balgruufs]], oder dessen [[Proventus Avenicci|Vogt]] geschuldet ist. Außerdem eher ungeeignet wenn man versucht, Panik unter der Bevölkerung zu vermeiden und [[Drachen]] fern von Städten zu halten. Dies mögen vielleicht auch die Gründe gewesen sein, weshalb die Sperre nach kurzer Zeit wieder aufgehoben wurde.<ref name="Interpretation"/> Eine wesentlich sinnvollere Maßnahme<ref name="Interpretation"/> dagegen, war die Unterstützung [[Flusswald]]s durch einige Soldaten aus dem [[Fürstentum Weißlauf|Fürstentum]], welche dem Dorf Verteidigung boten. Die Sorge der Bevölkerung war durchaus berechtigt, da Flusswald nur unweit von [[Helgen]] entfernt liegt und nach dem Angriff [[Alduin]]s einigen Flüchtlingen schutz bot.<ref name="Entfesselt"/>
  
 
==Politischer Hintergrund==
 
==Politischer Hintergrund==
  
Hinter der Rückkehr der [[Drachen]] gab es Anfangs zumindest einige gegenseitige Verdächtigungen, dass die Drachenkrise für politische Ziele missbraucht werden könnte oder sogar durch politische Machenschaften überhaupt erst ausgelöst wurde. So war die Klinge [[Delphine]] zu Anfang noch fest überzeugt, dass nur die [[Thalmor]] die Auslöser der Krise sein könnten, um den [[Sturmmantelrebellion|Bürgerkrieg]] in [[Himmelsrand]] anzuheizen.<ref name="Delphine 2"/> Diese Vermutung war zumindest nicht ganz unberechtigt, da es den [[Thalmor]] durchaus von Nutzen gewesen wäre, wenn der Bürgerkrieg, Himmelsrand ins Chaos stürzend, einen noch intensiveren Verlauf genommen hätte. Zum einen hätte es [[Kaiser]] [[Titus Mede II]] dazu veranlassen können, die Truppen von der kaiserlich-aldmerischen Grenze abzuziehen und nach [[Himmelsrand]] zu [[General Tullius]] zu schicken, um Ulfrics Rebellion zu zerschlagen, während die [[Thalmor]] versuchen könnten dem Kaiserreich einen weiteren Schlag zu versetzen.<ref>Laut [[General Tullius]] zum Thema "Warum schickt der Kaiser keine weitere Verstärkung?": ''"Der Großteil der Armee ist an der Grenze zum Aldmeri-Bund im Einsatz. Der Kaiser kann es nicht riskieren, Cyrodiils Verteidigung zu schwächen. Von der Kaiserstadt aus ist unser Krieg hier nichts weiter als ein Nebenkriegsschauplatz. Ein Vorspiel, bevor das Hauptereignis gegen die Thalmor fortgesetzt wird."''</ref> Andererseits sind die [[Thalmor]] seit jeher durch ihre Verachtung der Menschheit Tamriels gegenüber bekannt, so dass sie es jederzeit beabsichtigen könnten, [[Himmelsrand]] durch [[Drachen]]angriffe zu terrorisieren. Da sie zuletzt jedoch selbst in die Krise durch Drachenangriffe involviert waren, lässt vermuten, dass sie dieses Ziel nur mit anderen Mitteln verfolgten.<ref>Zum Teil kann diese Schilderung auch als Eigeninterpretation verstanden werden.</ref>
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[[Bild:Weißlauf Panorama.jpg|thumb|[[Weißlauf]] war ein begehrtes Ziel im [[Sturmmantelrebellion|Bürgerkrieg]]]]
  
[[Bild:Weißlauf Panorama.jpg|thumb|left|[[Weißlauf]] war ein begehrtes Ziel des [[Sturmmantelrebellion|Bürgerkriegs]]]]
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Zu Beginn des dritten Jahrhunderts war die Situation in [[Himmelsrand]] auch ohne die [[Drachen]] schon schwer genug. Schließlich tobte zur selben Zeit ein [[Sturmmantelrebellion|Bürgerkrieg]], der das Land spaltete und es der Bevölkerung schier unmöglich machte ein Gefühl von Sicherheit im eigenen Land zu empfinden. Deshalb behaupteten böse Zungen zu Anfang der Krise auch, die Rückkehr der Drachen wäre nur ein weiteres Mittel gewesen, die Rebellion am Leben zu halten. Schließlich wäre der Krieg früher oder später beendet worden, hätte nicht [[Alduin]] für eine Neuauflage gesorgt, indem er die Hinrichtung [[Ulfric Sturmmantel]]s und seiner Männer platzen ließ. Dabei stünden insbesondere die Interessen der [[Thalmor]] im Raum, die eine Schwächung des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreichs]] durch eine Fortsetzung der Rebellion in Kauf nehmen würden.
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<ref name="Delphine 2"/>
  
Neben den [[Thalmor]] hätten auch die Absichten [[Ulfric Sturmmantel]]s durch die Rückkehr der Drachen verfolgt werden können, wodurch die Bedenken [[Jarl]] [[Balgruuf der Ältere|Balgruuf]]s, einen Angriff auf die Stadt [[Weißlauf]] befürchten zu müssen, durchaus berechtigt gewesen wären.<ref name="Balgruuf"/> Durch den in [[Hoch-Hrothgar]] abgehaltenen Rat, konnte dies jedoch mit dem beidseitig eingehaltenen Waffenstillstand verhindert werden. Doch auch [[General Tullius]] hätte politische Ziele durch die Krise verfolgen können, um wie Ulfric die Stadt Weißlauf unter seine Kontrolle zu bringen.<ref name="Balgruuf"/>
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Die schwierigen Beziehungen zwischen dem [[Aldmeri-Bund]] und dem [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] dürften den meisten wohl bekannt sein, weswegen der Vorwurf nicht gegenstandslos ist. Das Kaiserreich hätte während der erneuten Eskalation den Truppenabzug an der Grenze zum Bund veranlassen können, um [[Tullius]] in [[Himmelsrand]] zu unterstützen. Damit hätte das Kaiserreich jedoch eine massive Schwächung in Kauf genommen, die aufgrund der inzwischen wiederaufkommenden Kriegslust wie eine Einladung an die [[Thalmor]] gewesen wäre und der [[Titus Mede II|Kaiser]] deshalb erwartungsgemäß nicht riskierte.<ref>Laut [[Tullius|General Tullius]] zum Thema "Warum schickt der Kaiser keine weitere Verstärkung?": ''"Der Großteil der Armee ist an der Grenze zum Aldmeri-Bund im Einsatz. Der Kaiser kann es nicht riskieren, Cyrodiils Verteidigung zu schwächen. Von der Kaiserstadt aus ist unser Krieg hier nichts weiter als ein Nebenkriegsschauplatz. Ein Vorspiel, bevor das Hauptereignis gegen die Thalmor fortgesetzt wird."''</ref> So sehr die Thalmor auch Grund dazu gehabt hätten, konnte ohnehin bewiesen werden, dass der Bund nicht in die Krise involviert war. Es wurden Aufzeichnungen gefunden die diese These eindeutig widerlegten.<ref name="Beweise"/>
  
Zumindest den [[Thalmor]] konnte schlussendlich kein direkter Bezug zur Drachenkrise nachgewiesen werden. Untersuchungen ergaben, dass die radikale Organisation ebenso wenig über die plötzliche Invasion der [[Drachen]] wusste wie alle anderen Einwohner [[Himmelsrand]]s auch.<ref>Mit den Untersuchungen sind die bei Spionagearbeiten entdeckten Beweismaterialien gemeint, die das [[Drachenblut]] aus der [[Thalmor#Botschaft der Thalmor|thalmorischen Botschaft]] erlangte.</ref>
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Neben den [[Thalmor]], ist der Angriff [[Alduins]] vor allem [[Ulfric Sturmmantel]] dienlich gewesen, der nur dadurch seine Freiheit wiedererlangte und seine Ziele weiter verfolgen konnte. Die Sorge [[Jarl]] [[Balgruuf der Ältere|Balgruufs]], Ulfric plane einen Angriff auf [[Weißlauf]] war deshalb durchaus berechtigt.<ref name="Balgruuf"/> Durch den auf [[Hoch-Hrothgar]] abgehaltenen Rat konnte dies jedoch von vorhinein vermieden werden. Im Übrigen stellt auch diese Anschuldigung keinen greifbaren Beweis dar, da Ulfric aller Wahrscheinlichkeit nach über keine Mittel verfügte die [[Drachen]] auf seine Seite zu ziehen. Als einzige Partei weist das Kaiserreich keinerlei Beweggründe auf, weil es keine Vorteile aus einer Rückkehr der Drachen ziehen konnte.
  
 
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Version vom 17. Dezember 2014, 17:29 Uhr

Unter der Rückkehr der Drachen, die gemeinhin auch als Drachenkrise bekannt ist, ist insbesondere das Wiederauftreten Alduins des Weltenfressers am Anfang des dritten Jahrhunderts der Vierten Ära zu verstehen. Drachen waren vor ihrer Rückkehr nur als bloße Legenden und Mythen abgetan worden, bis sie in Himmelsrand eine große Welle der Zerstörung verursachten.

Die Ereignisse in Helgen

Alduin unterbricht die Hinrichtung

Die Geschehnisse um die Drachenkrise begannen mit dem Wiederauftreten des Weltenfressers Alduin, am 17. der Letzten Saat im Jahr 4Ä 201.[1] Ulfric Sturmmantel wurde, neben einer handvoll Banditen, zusammen mit einigen Milizionären seiner Rebellion, als Kriegsgefangener des Kaiserreichs in das Garnisonsdorf Helgen gebracht, um dort seiner Hinrichtung unterzogen zu werden. Dies war dem Versuch geschuldet, dem Bürgerkrieg in Himmelsrand ein schnelles Ende zu setzen. Jedoch wurde die geplante Exekution Ulfrics und seiner Männer vom Auftreten des Drachen Alduin unterbrochen, der die verlesenen Anklageworte des kaiserlichen Generals Tullius, der Oberbefehlshaber über die Truppen in Himmelsrand, geradewegs abschnitt.[2]

Bereits zuvor sollen die kaiserlichen Soldaten und Einwohner Helgens merkwürdige Geräusche vernommen haben, die Tullius jedoch befahl zu missachten, um die Exekution nicht unnötig hinauszuzögern.[3] Die Ignoranz Tullius' stellte sich schließlich als großer Fehler heraus, als sich der Drache zeigte und zu einem unerwarteten Angriff überging, der die geplante Hinrichtung völlig aus den Fugen geraten ließ.[2] So gelang den gefangenen Rebellen überdies ihre Flucht, und Ulfric Sturmmantel der Versuch, den Kaiserlichen Soldaten zu entfliehen. Selbiges gelang General Tullius und einigen Soldaten vor dem feuerspeienden Drachen. Nichtsdestotrotz fielen die meisten der Soldaten und Einwohner Helgens dem Angriff zu Opfer.[2] Infolgedessen hatte die Drachenkrise bereits ihre ersten Opfer gefordert und ein gesamtes Dorf zerstört, welches in der darauffolgenden Zeit von Banditen heimgesucht wurde.[4]

Rückkehr der Drachen

Nachdem Alduin aus der Verbannung zurückkehrte, wurde Himmelsrand schon bald von einer Flut an Drachen bedroht, denen Alduin vor deren alten Drachengräbern mittels Magie wieder das Leben schenkte.[4] In etwa zeitgleich sollte sich einer der Gefangenen von Helgen, als das Drachenblut zu erkennen geben, einer von Wenigen, der die Sprache der Drachen nutzen und deren Seelen aufnehmen kann. Ein Nutze von unschätzbarem Wert, der es erlaubt im Kampf gegen die Kreaturen zu bestehen. Im unklaren darüber sollte dieser Held, unbekannten Namens, die zentrale Schlüsselfigur zur Bekämpfung der Drachen einnehmen.

Mirmulnir bei seinem Angriff auf den Westlichen Wachturm

Nachdem der Gefangene auf seiner Flucht Obdach bei einer Familie in Flusswald fand,[2] benachrichtigte er auf Wunsch der Bevölkerung, die in der Sorge war sie könnten ebenfalls einem Angriff zu Opfer fallen, den Jarl von Weißlauf, Balgruuf den Älteren.[5] Um sich ihm zu beweisen machte er sich zu dem alten Nordgrab namens Ödsturzhügelgrab unweit von Flusswald auf, um sich eines wichtigen Artefakts anzunehmen.[6] Dort angekommen erfuhr er erstmals sein Thu'um, indem von einer Wortwand das erste Wort eines Drachenschreis erlernte, einer von vielen uralten Schreien magischen Ursprungs, die sonst nur Drachen vorbehalten sind. Kurz darauf folgte ein Angriff eines Drachen am westlichen Wachturm Weißlaufs. Der Jarl reagierte zügig und befohl dem Gefangenen, samt einiger seiner eigenen Soldaten, die Verteidigung des Wachturms. Der Drache konnte nach einem harten Kampf tatsächlich von dem Namenslosen erschlagen werden, wonach eine Art Kraft von dem Drachen zu ihm überging.[7]

Delphine und die Graubärte

Kloster Hoch-Hrothgar - Heimat der Graubärte

Unmittelbar nach dem Kampf gegen den Drachen konnte man vielerorts in Himmelsrand einen lauten Donner vernehmen, so auch der namenslose Gefangene. Dieses lautstarke Geräusch entpuppte sich rasch als der Ruf der Graubärte,[4] welche die Macht seiner Stimme erkannten die er gegen den Drachen einsetzte. Sie ließen ihn mit dem Schrei zu sich rufen, eine Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Der fortan als Drachenblut bekannte Held machte sich auf den langen Weg die siebentausend Stufen des Hohen-Hrothgar hinauf, auf dessen vorläufigen Gipfel er in dem gleichnamigen Kloster zum ersten Mal den Graubärten begegnete. Dort unterrichteten sie ihm von seiner wahren Bestimmung, als Einer den Wenigen anzugehören, die sich den Drachen widersetzen können. Sie lehrten ihm die Kunst des einen Drachenschreis zur Perfektion zu nutzen und unterzogen ihn einigen Prüfungen, die ihre Vermutung untermauerten, dass es sich bei diesem einfachen Gefangenen, um einen Drachengeborenen handeln müsse.[8] Sie lehrten ihm außerdem einen weiteren Schrei und entsendeten ihn nach Ustengrav, um das Horn von Jurgen Windrufer, dem ersten Meister der Graubärte, ausfindig zu machen und es zu ihnen zurückzubringen. Dort angekommen musste er jedoch feststellen, dass das Horn bereits entwendet wurde und der Finder stattdessen einzig eine rätselhafte Notiz hinterließ, die ihn nach Flusswald führte.[9]

Sahloknirs Grabhügel

Wieder in Flusswald schloss das Drachenblut Bekanntschaft mit der Wirtin der Taverne Zum schlafenden Riesen, Delphine, welche diejenige zu sein schien die das Horn entwendet hatte. Einigen Quellen nach zu urteilen, war sie eines der letzten noch lebenden Mitglieder des vor langer Zeit geächteten Klingenordens.[10] Der Orden wurde Jahre zuvor, als Folge des Weißgoldkonkordats aufgelöst, weswegen überlebende Mitglieder seitdem als Vogelfreie galten.[11] Die Bretonin beschäftigte sich die vergangenen Zeit intensiv mit den Drachen, Alduin und ihrer eigenen Vermutung, die Thalmor könnten für ihre Rückkehr verantwortlich sein.[4] Sie verlangte vom Drachenblut die Graubärte fortan zu meiden, aufgrund ihres Misstrauens ihnen gegenüber.[12] Ferner sollte er als Beweis seiner neu errungenen Fähigkeiten und seiner Loyalität versuchen eine Drachen-Auferstehung zu verhindern.[13]

Sahloknir wird von Alduin wiedererweckt

Das Drachenblut willigte ein und begab sich zusammen mit Delphine nach Kyneshain, um dort eines der zahlreichen Drachengräber ausfindig zu machen. Als beide unweit von Kyneshain auf den Grabhügel stießen, war Alduin bereits in vollem Gange den Drachen Sahloknir wiederauferstehen zu lassen.[13] Nachdem ihm dieses Vorhaben ein weiteres Mal gelungen war flog er davon, während der Dovahkiin sich bereits seinem zweiten Drachen stellen musste. Nach längerem Kampf fiel auch dieser Drache durch die Hand des Drachenbluts. Als ein weiteres Mal eine sonderbare Kraft vom Drachen wechselte, war es Delphine Beweis genug, dass vor ihr wahrhaftig ein Drachenblut stehen musste. Denn es schien als hätte er die Seele des Drachen in sich aufgenommen, womit die Graubärte Recht behielten.[13] Daraufhin gab sie das Horn Jurgen Windrufers zurück, welches das Drachenblut zwischenzeitlich zu den Graubärten zurückbrachte. Aufgrund dieses Erfolgs wurde er einer letzten Prüfung unterzogen, in der er dem Thu'um aller Graubärte standhalten musste, was dieser mit Bravur bestand. Von diesem Zeitpunkt an stand ihm die Tür zum Kloster Hoch-Hrothgar immer offen.[9]

Die Suche nach Esbern

Delphine glaubte, dass hinter der Rückkehr Alduins und seiner Drachen die Thalmor stecken müssten. Der nahezu paranoide Glaube resultierte vermutlich daraus, dass die Elfen für die Ächtung ihres Ordens verantwortlich waren und sie ihnen gegenüber rein intuitiv misstrauisch war. Sie verfügte demnach über keinerlei handfeste Beweise, bis auf die magere Vermutung, ein Wiederbeginn des Krieges durch die Drachen könnte von Vorteil für die Thalmor sein.[14]. Aufgrund dieser mangelnden Beweislage war ihre Idee daher, dass sich das Drachenblut, getarnt als Gast, zu Feierlichkeiten in die Botschaft der Thalmor einschleichen sollte, um dort nach Beweisen für ihr Handeln zu suchen.[15] Nach viel Mühe konnte er sich mithilfe passender Bekleidung und einer gefälschten Einladung in die Botschaft schmuggeln, wo er allerdings keinerlei Hinweise über eine Verschwörung der Thalmor in Erfahrung bringen konnte.[15] Allem Anschein nach waren die Thalmor sogar ebenso überrascht über die Rückkehr der Drachen, wie Delphine selbst.[16] Zumindest konnte er bedeutende Aufzeichnungen über einen alten Klingengelehrten namens Esbern finden, der laut den Thalmor wissen könnte weshalb die Drachen in Himmelsrand zurückkehren.[17]

Esbern, langjähriger Archivar der Klingen

Da sich Esbern den Aufzeichnungen nach zu Folge irgendwo in Rifton aufhielt, bereiste das Drachenblut die Stadt, in der Hoffnung ihn ohne größere Schwierigkeiten finden zu können. Tatsächlich fand er zunächst nur wenig über den Verbleib des langjährigen Archivaren heraus. Nach diversen weiteren Nachforschungen vermutete er seine Unterkunft im Rattenweg, der Kanalisation von Rifton, in deren abgelegene Lage man sich meist unbehelligt bewegen kann.[18] In der Kanalisation dürften sich einige Banditen aufgehalten haben, weshalb der Weg nicht allzu gefahrenfrei gewesen sein konnte. Als das Drachenblut weiter in die Abwasserkanäle eingedrungen war musste er feststellen, dass Esbern nicht unbehelligt bleiben konnte, da die Thalmor bereits vor Ort waren und ebenfalls nach ihm suchten.[18] Er musste die Thalmor überwunden und hinter sich gelassen haben, als er schließlich an einer schwer verbarrikadierten Tür haltmachte. Seine Vermutungen hatten sich bestätigt, Esbern hatte sich dort verschanzt, um sich vor den Augen der Außenwelt zu verbergen. Nachdem es ihm gelang, Esbern ausfindig zu machen, unterrichtete dieser ihn über die derzeitige Lage und das bevorstehende Ende der Welt. Nach allem was er wusste schien für ihn bereits alles verloren, bis er davon erfuhr, dass sein unangekündigter Besuch ein Drachenblut ist. Nun war ihm klar, dass es noch eine Chance gäbe.[19] Gemeinsam machten Esbern und das Drachenblut sich zurück auf den Weg nach Flusswald, zu Delphine.[18]

Der Tempel und Alduins Mauer

Zurück in Flusswald machte Esbern den beiden deutlich klar, dass sie unbedingt in den Tempel der Himmelszuflucht gelangen müssten. Denn dort läge der Schlüssel und die Antwort darüber, wie die Rückkehr der Drachen aufzuhalten sei.[4] Bei diesem Schlüssel handelte es sich um Alduins Mauer, einem steinernen Wall auf dem die alten Aufzeichnungen der Akaviri-Drachenwache zu finden sind, die über Alduin und seiner Rückkehr handeln und über das Drachenblut berichten.[20] Kurz darauf begaben sich die drei zur Karthspitze, dem Berg, worin der Tempel verborgen liegt. Dort fanden sie einen großen Höhleneingang vor, in dem sich auch der Eingang zum Tempel befinden musste. In der Höhle selbst erwarteten sie vermutlich einige Hürden in Form akavirischer Rätsel die sie bestehen mussten, ehe sie zum großen steinernen Eingang vordringen konnten.[21] Vor dem Tor befindet sich eine kreisrunde Plattform, auf der das Drachenblut ein Blutopfer darbringen musste, um den Eingang zu öffnen. Esbern hatte mit seiner Vermutung recht gehabt, und das Tor öffnete sich. Als sie im Tempelinneren ankamen fanden sie tatsächlich Alduins Mauer vor, auf der die gesamte Geschichtsschreibung zur Zeit des Drachenkrieges festgehalten wurde und vom Untergang Alduins die Rede war.[21] Die Mauer zu entschlüsseln muss Esbern einige Zeit gekostet haben, ehe er zu dem Schluss kommen konnte, dass es vermutlich ein Drachenschrei sein würde der Alduin vom Himmel holen, oder gar besiegen könne. Das Drachenblut schlug deswegen vor die Graubärte um Rat zu fragen, was Delphine vermutlich nur ungern zugestand.[22][12]

Die Schriftrolle der Alten

Nach seiner Rückkehr am Hals der Welt bat er die Graubärte also um Hilfe, jedoch hatten sie noch nie von einem Schrei gehört, der eine solche Macht besitzt. Einzig und allein könnte Paarthurnax, der Meister der Graubärte, wissen ob ein solcher Schrei existierte. Deswegen lehrten die Graubärte dem Dovahkiin einen anderen Schrei, der es ihm ermöglichte sicher den Weg zum höchsten Gipfel zu überwinden.[22] Dort sollte er auf Paarthurnax treffen, der die Abgeschiedenheit des Gipfels zum Meditieren nutzte.

Auf dem Berggipfel angekommen, offenbarte sich ihm sogleich Paarthurnax, der Meister der Graubärte der zu seiner Überraschung ein Drache war. Das Drachenblut muss in der Tat überrascht gewesen sein, der Meister der Graubärte hätte vermutlich jedes Wesen sein können, aber ein Drache schien völlig aus der Luft gegriffen.[4] Nichtsdestotrotz ist der Oberste der Graubärte ein Drache, der ihm schließlich die Geschichte Alduins und seiner Verbannung erzählte. Alduin war bereits tausende Jahre zuvor, von den Ersten der Nord in der Merethischen Ära zum Kampf herausgefordert und mit einer Schriftrolle der Alten in die Zukunft gebannt worden.[4] Zu jener Zeit begannen sogar einige wenige Drachen sich gegen Alduin aufzulehnen, allen voran sein Bruder Paarthurnax. Er versuchte die Nord vor den schwerwiegenden Folgen zu warnen, welche es mit sich bringen könnte, Alduin mithilfe einer Schriftrolle der Alten zu bannen. Die Nord jedoch missachteten die Warnung und verbannten Alduin.[4] Am Gipfel, auf dem Alduin in die Zukunft gebannt wurde, entstand die Zeitwunde, in der die Zeit zwischen Vergangenheit und Zukunft gebrochen war. Um Alduin besiegen zu können, so erfuhr das Drachenblut, wäre eine Schriftrolle der Alten notwendig.[22] Eine solche könnte ihm die Vergangenheit in der Zeitwunde offenbaren, und den Schrei den es braucht, um Alduin Herr werden zu können. Arngeir, die Stimme der Graubärte und Esbern waren sich einig und schlugen dem Dovahkiin vor, in der Akademie von Winterfeste sein Glück zu versuchen.[22]

In der Akademie traf das Drachenblut auf den Bibliothekar Urag gro-Shub, der seinem Anliegen zunächst misstraute, ihm jedoch dann von einem Mann namens Septimus Signus berichtete, der sich mit den Schriftrollen der Alten befasst habe und sich irgendwo in den Eisfeldern, nördlich der Akademie befände. In einer Eishöhle weit im Norden Himmelsrands angekommen, fand das Drachenblut einen alten verwirrten Mann vor, der größtenteils in unverständlichen Sätzen sprach und immerzu vom eigentlichen Thema abwich. Trotzdem konnte der Dovahkiin verstehen, dass Septimus ein Tauschgeschäft vorschlug. Septimus gab dem Drachenblut einen besonderen Dwemer-Würfel mit auf dem Weg, mit dem man die Schriftrolle der Alten aus der Dwemer-Ruine von Alftand bergen könnte. Den Würfel sollte er dann wieder zurückbringen.[23]

Der Mechanismus im Turm von Mzark

Als der Drachengeborene in Alftand ankam fand er vermutlich, für eine Dwemer-Ruine üblich, mehrere Fallen, Maschinen und dergleichen vor, die ihm den Weg erschwert haben dürften.[4] Viele hundert Meter tiefer lag jedoch Schwarzweite, die einstige Hauptstadt der Dwemer, die in die Ruine überging. Dort traf der Dovahkiin unter anderem auf die Falmer, die Schneelfen, die sich dort bereits lange zuvor niedergelassen hatten und zunehmende Degeneration aufwiesen. Nach den bisherigen Hürden gelangte er über einen Dwemeraufzug in den Turm von Mzark, worin sich ein komplexer Dwemermechanismus befand, der mittels des mitgebrachten Würfels bedient werden konnte.[23] Durch eine geordnete Abfolge von Schaltungen, der an einer Apparatur angebrachten Druckknöpfen, konnte der Mechanismus bedient werden, bis dieser die Schriftrolle der Alten schließlich preisgab.[23] Während dieses Vorgangs wurde der Würfel der ihm von Septimus mit auf dem Weg gegeben wurde, überschrieben, sodass er nützliche Informationen für diesen aufzeichnen konnte. Ob der Dovahkiin sich an die Abmachung hielt und den Würfel Septimus zurückbrachte, ist nicht bekannt.[24]

Der Kampf gegen Alduin am Hals der Welt

Mit der Schriftrolle im Gepäck machte sich der Dovahkiin wieder zurück zum Hals der Welt auf, um dem Meister der Graubärte von seinem Erfolg zu berichten. Auf dem Gipfel des Hohen Hrothgars sprach Paarthurnax davon, die Schriftrolle der Alten in der Zeitwunde zu lesen bevor Alduin erscheinen würde.[25] Der Dovahkiin tat anschließend wie ihm aufgetragen wurde und las die Schriftrolle in der Zeitwunde. Durch das Lesen der Schriftrolle im gebrochenen Schlund der Zeit war das Drachenblut dazu fähig, die Vergangenheit an dem Zeitpunkt mitzuverfolgen, an dem die Zeitwunde überhaupt erst entstanden war.[25]

Alduin wird von Felldir dem Alten verbannt

Er sah dort die drei Nordhelden, die einst gegen Alduin in den Kampf gezogen waren, um die Herrschaft der Drachen zu beenden. Nach anfänglichen guten Fortschritten sprach Felldir der Alte von dem Plan, Alduin mithilfe der Schriftrolle der Alten zu verbannen. Die anderen beiden hatten dem jedoch nicht zugestimmt.[25][26] Durch den Zwist, den die Helden auf der Bergspitze austrugen, wurde Alduin auf die drei aufmerksam und machte sich sogleich zum Kampf auf. Die drei Nordhelden sprachen den Drachenfallschrei, womit sie Alduin zu Boden zwangen.[25] Der Weltenfresser schien von seinem plötzlichen Sturz und dem Wissen über das die Helden verfügten völlig überwältigt. Trotzdem gelang es Alduin nach kurzer Zeit einen von ihnen im Kampf zu töten, weshalb nun beiden verbliebenen Helden keine andere Wahl blieb, als ihn mithilfe der Schriftrolle der Alten zu bannen, um ihre eigenes Leben zu retten. Durch das Lesen der Inschrift wurde Alduin direkt in die Zukunft gebannt und an jener Stelle die Zeitwunde geschaffen.[25]

Nach dieser Erfahrung aus der Vergangenheit, befand sich das Drachenblut wieder in der Gegenwart und sah sich von Alduin dem Weltenfresser konfrontiert, der bereits auf ihn wartete und zum Kampf aufforderte. Paarthurnax erinnerte daran den Drachenfallschrei anzuwenden, den der Dovahkiin in der Zeitwunde druch die drei Nordhelden erlernt hatte. Als er dies tat, konnte er Alduin nach einigen Versuchen auf den Boden zwingen und besiegen. Jedoch hatte Alduin nicht vor, sich von dem Drachenblut töten zu lassen und seine Seele zu opfern. Anstatt seine Niederlage einzugestehen, die das Ende der Drachenkrise bedeutet hätte, zögerte er das Finale noch heraus, indem er sich trotz seiner schweren Verletzungen aufmachte und davonflog.[25]

Ihr seid stark geworden, Dovahkiin. Aber ich bin Alduin, Erstgeborener von Akatosh. Hier werde ich nicht fallen, weder von Eurer Hand noch von der eines anderen. Gegen mich kommt Ihr nicht an. Ich werde Euch überdauern ... sterbliche Kreatur!

Alduin der Weltenfresser

Die Drachenfeste

Obwohl der erhoffte Sieg über Alduin ausblieb und das Aufhalten der Drachenkrise scheiterte hatten Paarthurnax und Esbern bereits einen neuen Plan gefasst, um die Rückkehr der Drachen zu stoppen. Es musste herausgefunden werden an welchem Ort sich Alduin nun aufhalten könnte. Der Meister der Graubärte schlug demnach vor einen Verbündeten Alduins, einen Drachen, zu fangen und zu befragen. Es sollte also eine Falle werden. Der beste Ort für eine Falle schien die Drachenfeste zu sein, da dieses Bollwerk für diesen Zweck überhaupt erst konzipiert worden war. Anfängliche Skepsis, seitens des Drachenbluts war berechtigt. Wie könne der Jarl von Weißlauf solch einer Aktion überhaupt erst zustimmen, seine Stadt, gar seine Bevölkerung zu gefährden. Paarthurnax und Esbern hatten jedoch keinen Zweifel daran, dass das Vorhaben gelingen würde und übertrugen ihm diese Aufgabe.[27]

Als Jarl Balgruuf der Ältere von dem überaus riskanten Plan, einen Drachen in seinem Palast fangen zu wollen, erfuhr, zeigte er sich wie erwartet skeptisch und konnte der Angelegenheit nichts abgewinnen, da auch er nicht an einen glimpflichen Ausgang glauben konnte.[28] Neben der Gefahr, dass ein Drache die ganze Stadt und Bevölkerung auslöschen könnte, war es auch nicht auszuschließen dass eine der Bürgerkriegsfraktionen diese Umstände als Chance zum Angriff wahrnimmt.[29] Trotz alledem schlug der Jarl vor, die beiden Konfliktparteien an einem Tisch zu versammeln, einen Waffenstillstand auszuhandeln um so bei der Durchführung des Plans, welchem er dann zustimmen würde, einem möglichen Angriff auf Weißlauf zu entgehen. Ihm schienen die Graubärte gerade gut genug als Vermittler, da sie von einem jeden Nord respektiert werden. Nebenbei befindet sich das Kloster Hoch-Hrothgar auch auf neutralem Territorium und würde sich daher besonders anbieten.[30]

Die Verhandlungen im Kloster Hoch-Hrothgar

Auf Hoch-Hrothgar überzeugte er Arngeir von Paarthurnax' Plan und der Idee des Jarl zwischen beiden Parteien zu vermitteln. Zuvor mussten jedoch Ulfric Sturmmantel und General Tullius davon überzeugt werden an den Verhandlungen teilzunehmen. Nach anfänglichen Einwänden stimmten beide Parteien den Verhandlungen zu und trafen im Kloster aufeinander. Auch Esbern und Delphine nahmen an den Verhandlungen teil. Nach lang andauernder Debatte konnte ein vorübergehender Waffenstillstand erzielt werden, der jedoch große politische und territoriale Folgen mit sich zog. Der Plan, von dem alles abhängig zu sein schien, konnte dank den Bemühungen aller Beteiligten nun doch weiter verfolgt werden.[27]

Esbern hatte bereits in der alten Bibliothek des Tempels ein Buch gefunden, in dem alle von der Akaviri-Drachenwache getöteten Drachen aufgelistet waren.[31] Zusammen mit der Karte der Drachengräber von Delphine, wurde aus den kürzlich von Alduin wieder zum Leben erweckten Drachen, Odahviing[32] ausgesucht, der als die beste Wahl befunden wurde.[33] Es kam jedoch die Frage auf, weshalb ein Drache dem Ruf eines Drachenbluts Folge leisten sollte. Esbern versicherte dem Dovahkiin dass der Drache käme, sobald man seinen Namen rufen würde. Drachen würden eine solche Herausforderung, aufgrund ihres Hochmuts nie ablehnen, insbesondere da der Dovahkiin bereits gegen Alduin standhielt.[34]

Odahviing, gefangen auf der Großstufe der Drachenfeste

Nachdem Jarl Balgruuf, der ebenfalls an den Verhandlungen teilgenommen hatte, zusammen mit dem Drachenblut nach Weißlauf zurückkehrte, begaben sich beide direkt zur Großstufe der Drachenfeste auf der die Falle bereits aufgebaut wurde. Nachdem alle Wachen auf ihren Posten waren, rief das Drachenblut Odahviings Namen lautstark in den Himmel hinaus. Nach kurzer Zeit kam der besagte Drache angeflogen, der ohne zu zögern zum Angriff überging und dabei eine Wache die Feste hinunterschleuderte. Nachdem das Drachenblut den Drachenfallschrei benutzte, war der Drache gezwungen auf der Großstufe zu landen. Nach dieser List lockte er den Drachen in das Herz der Feste, in der die Falle schließlich zuschnappte. Nachdem ein gewaltiger Bügel auf den Drachen fiel und dessen Hals umschlang, war der Drache bewegungsunfähig und in einer prekären Lage.[35] Entgegen jeder Vorstellung von Loyalität und ohne Umschweife erzählte Odahviing dem Drachenblut, dass Alduin nach Sovngarde geflogen war, um dort die Seelen der sterblichen Toten zu verschlingen und genug Kraft sammelt für eine erneute Rückkehr.[36] Neben diesen besorgniserregenden Informationen nannte er ebenso Skuldafn, einen alten Alduin geweihten Tempel, als den Ort an welchem man nach Sovngarde gelangen konnte.[37]

Um jedoch nach Skuldafn gelangen zu können, das hoch oben in den östlichen Bergen liegt,[37] musste das Drachenblut auf das Angebot Odahviings eingehen, sich nach Skuldafn fliegen zu lassen und im Gegenzug dessen Freilassung zu gewährleisten, mit dem gegebenen Versprechen Alduin fortan nicht mehr zu dienen.[38] Nach langer Unterhaltung wurde der Bügel auf Wunsch des Dovahkiins wieder gehoben und Odahviing aus seiner demütigenden Lage befreit. Er hielt sein Wort und flog mit dem Drachenblut nach Skuldafn, ehe er wieder in den Wolken verschwand. In Skuldafn warteten bereits zwei Drachen, die ihn jedoch ohne Erfolg aufzuhalten versuchten. Im Tempel selbst, der sich aus einem riesigen Komplex aus schmalen Gängen sowie Hallen zusammensetzt, musste er sich vermutlich durch einige Reihen von Draugar bahnen, bevor er sich auf einer Plattform oberhalb des Tempels letzten Endes nach Sovngarde teleportierte.[38]

Die Vernichtung Alduins in Sovngarde

Alduin wird in Sovngarde vernichtet

Mit dem Verschlingen von Seelen der sterblichen Toten durch Alduin, ging das Voranschreiten eines dichten undurchschaubaren Nebels einher, indem es kaum möglich war etwas zu erkennen. Eine Seelenfalle die Alduin dazu diente ahnungslose Seelen einzufangen.[39] In Sovngarde angekommen musste sich das Drachenblut langsam durch den Nebel vorarbeiten, bis ihm bei einer Brücke kurz vor seinem Ziel eine Prüfung gestellt wurde. Er musste im Kampf gegen Tsun, den Wächter von Shors Halle, bestehen um sich als würdig zu erweisen. Nachdem er den Kampf gewonnen hatte, überschritt er die Brücke, woraufhin ihm der Einlass zu Shors Halle gewährt wurde.[40]

Die Drachen verabschieden ihren Anführer

In Shors Halle traf er auf die drei Helden Gormlaith Goldengriff, Hakon Einauge und Felldir den Alten, die an der jahrhundertealten Misere um Alduin Mitschuld tragen. Aufgrund dieser Vorgeschichte waren sie dazu bereit, Alduin gemeinsam mit dem Drachenblut Einhalt zu gebieten. Sie hatten den Plan gefasst Alduin zu enttarnen, indem sie den Nebel bannen, der ihm Schutz bietet. Um das Ziel zu erreichen mussten alle vier den Wolkenloser Himmel-Schrei gleichzeitig nutzen. Nach vier Anläufen ließ der Schrei den Nebel schließlich schwinden und den Weltenfresser voller Wut zum Angriff übergehen.[41] Trotz aller Mühe die Alduin aufbot, konnte er dem Thu'um der vier Zungen nicht Herr werden und versagte. Nachdem seine Macht gebrochen war und er kniend vor ihnen lag, streckte ihn das Drachenblut nieder und verbannte seinen Körper und seine Seele aus Sovngarde und Mundus.[42]

Wohin Alduin letztendlich verschwand kann nicht eindeutig bewiesen werden. Möglicherweise aber, führte ihn sein Weg zurück zu dessen Vater Akatosh, da das Drachenblut dieses eine Mal nicht in der Lage war die Seele eines Drachen - die Seele Alduins - aufzunehmen.[42][43] Nach dem lang ersehnten Sieg, teleportierte Tsun den siegreichen Dovahkiin zurück nach Mundus, zum Gipfel des Hals' der Welt. Dort erwarteten ihn die verbliebenen Drachen, die einst Alduin die Treue schworen und sangen ein Trauerlied auf sein Andenken. Die Drachen verließen die Szene einer nach dem anderen. Odavhiing erkannte das Thu'um des Drachenbluts als das stärkste an und leistete von dort an Folge. Es ist nicht bekannt ob Paarthurnax dem Schauspiel beiwohnte.[44]

Die Zeit nach der Krise

Das Ende Alduins in Sovngarde hatte jedoch nicht das Ende der Drachen zu bedeuten, mit welchem auch ein Ende der Krise einhergegangen wäre. Vielmehr wurde die Rückkehr der Drachen aufgehalten und dafür gesorgt, dass es ferner keine Drachen mehr geben wird, sollten sie getötet oder eines natürlichen Todes sterben. Drachen sind keine Seltenheit in Himmelsrand und immer noch am Himmel zu sehen, vorwiegend in Bergregionen. Ihr Gefahrenpotenzial hat dagegen kaum einen Deut abgenommen, weshalb es in Himmelsrand nach wie vor ein großes Risiko darstellt, sich auf offenem Gelände aufzuhalten. Drachenangriffe auf umliegende Dörfer haben dagegen stark abgenommen und weisen nicht mehr dieselbe Häufigkeit auf wie zu jener Zeit, als die Drachen Alduin's Thu'um folgten. Möglicherweise erkennen sie nun die Rechtmäßigkeit des Thu'um eines anderen Drachen an und sind nicht mehr sturem Gehorsam verpflichtet.[45]

Es kann allerdings auch nicht ausgeschlossen werden, dass Alduin eines Tages zurückkehren wird, um sein Schicksal als Weltenfresser zu erfüllen. Denn niemand weiß was mit Alduin geschah, nachdem er vom Drachenblut besiegt worden ist. Im Gegensatz dazu, ist über diesen Helden wohl bekannt, dass ihm sein Sieg zu großem Ruhm in Himmelsrand verholfen hat. Sein Name war in frühster Zeit in aller Munde, was zu einem Großteil den Barden Himmelsrands zu verdanken ist, die Lobeslieder auf sein Wohl sangen und ihn hochleben ließen. Auch in Shors Halle soll sein ruhmreicher Sieg noch ewig besungen werden.[46]

Gesellschaftliche Auswirkungen

Viele Nord verloren durch Drachenangriffe ihr Zuhause

Von der Rückkehr der Drachen völlig überrascht, war Himmelsrand verständlicherweise unvorbereitet und tat sich schwer Vorbereitungen zu treffen, die die Situation unter Kontrolle hätten bringen können. Besonders schwer traf es das gemeine Volk, welches von der Regierung keine frühe Hilfe erwarten konnte und schutzlos war.[47] Weniger Städter, vielmehr Bauern auf dem Land verloren durch stetige Drachenangriffe ihr Zuhause und ihre Existenz, weswegen sie dazu gezwungen waren von Ort zu Ort zu ziehen, auf der Suche nach Obdach und Verpflegung.[48]Aufgrund der Drachen haben zudem viele Händler das Land verlassen. Den Schaden den die Wirtschaft davon trug[47] nutzten die Khajiit als Gelegenheit, um in Himmelsrand ihre Güter zu verkaufen.[49]

Für den Großteil der Bevölkerung war es kaum noch möglich die Städte zu verlassen, wenn schützende Mauern und Soldaten ausblieben.[47] Doch auch die Städte waren nie vollständig sicher. Die Jarl gerieten in Bedrängnis, denn die Häuser ihrer Städte und Dörfer waren meist aus Holz und Stroh gebaut, Häuser aus Stein, wie es nur in Einsamkeit, Windhelm und Markarth der Fall ist, waren rar. Angesichts dieser Umstände, kann von einem äußersten Glücksfall die Rede sein, da kein Drache je eine große Stadt angegriffen hat.[47] Zudem grenzt es an ein Wunder, dass kein Dorf, welches von Drachen heimgesucht wurde, zerstört wurde, mit Ausnahme von Helgen.

Gegenmaßnahmen waren teils fragwürdiger Natur,[47] so beispielsweise die Abriegelung Weißlaufs, die zur Folge hatte, dass fremden Reisenden der Einlass zur Stadt verwehrt wurde.[4] Ein eher unkonventionelles Mittel, welches wohl der Naivität Jarl Balgruufs, oder dessen Vogt geschuldet ist. Außerdem eher ungeeignet wenn man versucht, Panik unter der Bevölkerung zu vermeiden und Drachen fern von Städten zu halten. Dies mögen vielleicht auch die Gründe gewesen sein, weshalb die Sperre nach kurzer Zeit wieder aufgehoben wurde.[47] Eine wesentlich sinnvollere Maßnahme[47] dagegen, war die Unterstützung Flusswalds durch einige Soldaten aus dem Fürstentum, welche dem Dorf Verteidigung boten. Die Sorge der Bevölkerung war durchaus berechtigt, da Flusswald nur unweit von Helgen entfernt liegt und nach dem Angriff Alduins einigen Flüchtlingen schutz bot.[2]

Politischer Hintergrund

Weißlauf war ein begehrtes Ziel im Bürgerkrieg

Zu Beginn des dritten Jahrhunderts war die Situation in Himmelsrand auch ohne die Drachen schon schwer genug. Schließlich tobte zur selben Zeit ein Bürgerkrieg, der das Land spaltete und es der Bevölkerung schier unmöglich machte ein Gefühl von Sicherheit im eigenen Land zu empfinden. Deshalb behaupteten böse Zungen zu Anfang der Krise auch, die Rückkehr der Drachen wäre nur ein weiteres Mittel gewesen, die Rebellion am Leben zu halten. Schließlich wäre der Krieg früher oder später beendet worden, hätte nicht Alduin für eine Neuauflage gesorgt, indem er die Hinrichtung Ulfric Sturmmantels und seiner Männer platzen ließ. Dabei stünden insbesondere die Interessen der Thalmor im Raum, die eine Schwächung des Kaiserreichs durch eine Fortsetzung der Rebellion in Kauf nehmen würden. [14]

Die schwierigen Beziehungen zwischen dem Aldmeri-Bund und dem Kaiserreich dürften den meisten wohl bekannt sein, weswegen der Vorwurf nicht gegenstandslos ist. Das Kaiserreich hätte während der erneuten Eskalation den Truppenabzug an der Grenze zum Bund veranlassen können, um Tullius in Himmelsrand zu unterstützen. Damit hätte das Kaiserreich jedoch eine massive Schwächung in Kauf genommen, die aufgrund der inzwischen wiederaufkommenden Kriegslust wie eine Einladung an die Thalmor gewesen wäre und der Kaiser deshalb erwartungsgemäß nicht riskierte.[50] So sehr die Thalmor auch Grund dazu gehabt hätten, konnte ohnehin bewiesen werden, dass der Bund nicht in die Krise involviert war. Es wurden Aufzeichnungen gefunden die diese These eindeutig widerlegten.[16]

Neben den Thalmor, ist der Angriff Alduins vor allem Ulfric Sturmmantel dienlich gewesen, der nur dadurch seine Freiheit wiedererlangte und seine Ziele weiter verfolgen konnte. Die Sorge Jarl Balgruufs, Ulfric plane einen Angriff auf Weißlauf war deshalb durchaus berechtigt.[29] Durch den auf Hoch-Hrothgar abgehaltenen Rat konnte dies jedoch von vorhinein vermieden werden. Im Übrigen stellt auch diese Anschuldigung keinen greifbaren Beweis dar, da Ulfric aller Wahrscheinlichkeit nach über keine Mittel verfügte die Drachen auf seine Seite zu ziehen. Als einzige Partei weist das Kaiserreich keinerlei Beweggründe auf, weil es keine Vorteile aus einer Rückkehr der Drachen ziehen konnte.

Anmerkungen

  1. Während der Einleitung ist im Menü von The Elder Scrolls V: Skyrim selbiges Datum zu finden
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Dies ist Teil der Hauptquest "Entfesselt" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  3. Dialog zwischen Halvor und General Tullius, "Was war das?" "Es ist nichts. Weitermachen."
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 4,9 Dies ist Teil der Handlung aus The Elder Scrolls V: Skyrim
  5. Dies ist Teil der Hauptquest "Vor dem Sturm" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  6. Dies ist Teil der Hauptquest "Das Ödsturzhügelgrab" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  7. Dies ist Teil der Hauptquest "Der Aufstieg des Drachen" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  8. Dies ist Teil der Hauptquest "Der Weg der Stimme" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  9. 9,0 9,1 Dies ist Teil der Hauptquest "Das Horn von Jurgen Windrufer" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  10. Siehe Dossier der Thalmor: Delphine
  11. Siehe Buch "Aufstieg und Fall der Klingen"
  12. 12,0 12,1 Laut Delphine zum Thema "Was habt ihr gegen die Graubärte?": "[...] Die Graubärte haben soviel Angst vor der Macht, dass sie sie nicht einsetzen wollen. Denkt darüber nach, haben sie versucht den Bürgerkrieg zu beenden?, oder etwas gegen Alduin unternommen? Nein."
  13. 13,0 13,1 13,2 Dies ist Teil der Hauptquest "Eine Klinge im Dunkeln" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  14. 14,0 14,1 Laut Delphine zum Thema "Wieso denkt ihr, dass die Thalmor die Drachen zurückbringen?": "Nichts Handfestes. Noch nicht. Aber mein Gefühl sagt mir, dass es niemand sonst sein kann. Das Kaiserreich hatte Ufric schon gefasst, der Krieg war praktisch vorüber. Dann greift ein Drachen an, Ulfric entkommt und schon geht der Krieg wieder los. [...] Wer außer den Thalmor hätte sonst etwas davon?"
  15. 15,0 15,1 Dies ist Teil der Hauptquest "Diplomatische Immunität" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  16. 16,0 16,1 Bei den Aufzeichnungen handelt es sich um den Dossier der Thalmor über Esbern, in dem es wie folgt lautet: "Da wir immer noch im Dunkeln tappen, was Ursache und Bedeutung der Rückkehr der Drachen angeht..."
  17. Siehe Dossier der Thalmor: Esbern
  18. 18,0 18,1 18,2 Dies ist Teil der Hauptquest "Eine Ratte in der Klemme" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  19. Laut Esbern zum Thema "Warum ist es so wichtig, dass ich ein Drachenblut bin?": "Das ist die Prophezeiung, versteht ihr dass denn nicht?. Nur ein Drachenblut kann Alduin aufhalten und das Ende der Welt verhindern. Aber... Ich weiß noch nicht wie ihr ihn aufhalten könnt. Darüber schweigt die Prophezeiung. Alduins Mauer aber nicht. Zumindest hoffe ich das.
  20. Laut Esbern zum Thema "Erzählt mir von Alduins Mauer": "Alduins Mauer wurde von der uralten Akaviri-Drachenwache, den Vorgängern der Klingen erschaffen. Dort wurde alles aufgezeichnet, was sie über Alduin und seiner Rückkehr wussten. Teils Geschichte, Teils Prophezeiung."
  21. 21,0 21,1 Dies ist Teil der Hauptquest "Alduins Mauer" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  22. 22,0 22,1 22,2 22,3 Dies ist Teil der Hauptquest "Der Hals der Welt" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  23. 23,0 23,1 23,2 Dies ist Teil der Hauptquest "Das Wissen der Alten" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  24. Dies ist Teil der Nebenquest "Die Entschlüsselung des Übernatürlichen" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  25. 25,0 25,1 25,2 25,3 25,4 25,5 Dies ist Teil der Hauptquest "Alduins Fluch" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  26. Nähere Informationen wurden aus den Gesprächen der drei Nordhelden entnommen.
  27. 27,0 27,1 Dies ist Teil der Hauptquest "Eine unendliche Geschichte" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  28. Laut Balgruuf dem Älteren zum Thema "Ich brauche Eure Hilfe. Ich muss einen Drachen in Eurem Palast fangen": "Ich muss mich wohl verhört haben. Es klang fast so als wolltet Ihr, dass ich Euch helfe, einen Drachen in meinem Palast zu fangen"
  29. 29,0 29,1 Laut Balgruuf dem Älteren zum Thema "Das ist die einzige Möglichkeit, Alduin zu finden, bevor es zu spät ist.": "Ich will Euch helfen, Drachenblut [...] Ulfric und General Tullius warten doch beide nur darauf, dass ich einen Fehler begehe. Denkt Ihr, sie werden einfach tatenlos zusehen, während ein Drache meine Männer abschlachtet und die Stadt niederbrennt. Nein. Ich kann es nicht riskieren die Stadt zu schwächen, solange ein feindlicher Angriff droht. Es tut mir Leid."
  30. Laut Balgruuf dem Älteren zum Thema "Was, wenn Ihr Euch keine Sorge um einen feindlichen Angriff machen müsst?": "[...] Vielleicht... hm... Wie wäre es mit den Graubärten? Sie werden von allen Nord respektiert. Hoch-Hrothgar ist neutrales Gebiet..."'
  31. Laut Esbern "Ich habe schon mit diesem Problem gerechnet. Während Ihr dieses Treffen vorbereitet habt, habe ich die Bibliothek des Tempels der Himmelszuflucht besucht."
  32. Laut Esbern zum Thema "und wie lautet der Name dieses Drachen?": "[...] Od ... Ah ... Viing. "Geflügelter Schneejäger", wenn ich das richtig verstehe."
  33. Laut Esbern "In Kombination mit Delphines Karte von Drachenfriedhöfen bin ich mir ziemlich sicher, dass ich einen der Drachen gefunden habe, die Alduin wieder zum Leben erweckt hat."
  34. Laut Esbern zum Thema "Warum sollte er kommen, wenn man ihn ruft?": "Er wird dazu nicht gezwungen, aber Drachen sind von Natur aus hochmütige Kreaturen und würden nie eine Herausforderung ablehnen. Ich halte es für höchstwahrscheinlich, dass er nicht widerstehen kann und Eurem Ruf nachkommen wird.
  35. Dies ist Teil der Hauptquest "Der Gefallene" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  36. Laut Odahviing zum Thema "Ihr wolltet mir doch davon erzählen wo Alduin zu finden ist?": "[...] Er ist nach Sovngarde gereist um seine Kraft zurückzuerlangen, indem er die sillesejoor ... Die Seelen der sterblichen Toten ... in sich aufnimmt. Ein Privileg, das er eifersüchtig hütet..."
  37. 37,0 37,1 Laut Odahviing zum Thema "Ihr wolltet mir doch davon erzählen wo Alduin zu finden ist?": "[...] Sein Tor nach Sovngarde befindet sich in Skuldafn, einem seiner alten Tempel hoch oben in den östlichen Bergen"
  38. 38,0 38,1 Dies ist Teil der Hauptquest "Der Hort des Weltenfressers" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  39. Ysgramor nannte den Nebel eine Seelenfalle, sein genauer Wortlaut war "Seid Wilkommen, Drachenblut! Unsere Tür war leer, seit Alduin hier seine Seelenfalle aufgestellt hat" Dies ist vermutlich im übertragenem Sinne zu verstehen, da der Nebel Alduin dazu diente, die wandernden Seelen überraschen zu können.
  40. Dies ist Teil der Hauptquest "Sovngarde" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  41. Dies ist Teil der Hauptquest "Drachentöter" in The Elder Scrolls V: Skyrim
  42. 42,0 42,1 Es kann nicht eindeutig bestimmt werden, wohin Alduin verschwand. Als sicher gilt, dass er Sovngarde und Nirn verlassen hat. Daher liegt der Schluss nahe, dass er auch aus Mundus gebannt wurde.
  43. Vermutung darauf beruhend, dass Alduins Seele nicht wie üblich vom Drachenblut aufgenommen wurde, sondern direkt gen Himmel verschwand.
  44. Dies ist davon Abhängig, ob die optionale Hauptquest "Paarthurnax" bereits abgeschlossen wurde.
  45. Laut Paarthurnax "Viele meine Brüder sind jetzt über Keizaal verstreut. Ohne Alduins Herrschaft beugen sie sich vielleicht der vahzen, der Rechtmäßigkeit meines Thu'um."
  46. Laut Tsun "Von diesem Kampf wird man in Shors Halle für immer singen..."
  47. 47,0 47,1 47,2 47,3 47,4 47,5 47,6 Dieser Text beinhaltet eigene Interpretation
  48. Auf den Straßen Himmelsrands sind immer wieder Betroffene anzutreffen, die ihre Geschichte erzählen. Es ist möglich den Opfern Geld zu spenden."
  49. Laut Ri'saad zum Thema "Warum verkauft Ihr Eure Waren in Himmelsrand?": "...Ein weiser Händler entdeckt stets die besten Gelegenheiten [...] Und Himmelsrand ist in der Tat eine große Gelegenheit. Die Drachen und der Krieg haben viele der anderen Händler vergrault."
  50. Laut General Tullius zum Thema "Warum schickt der Kaiser keine weitere Verstärkung?": "Der Großteil der Armee ist an der Grenze zum Aldmeri-Bund im Einsatz. Der Kaiser kann es nicht riskieren, Cyrodiils Verteidigung zu schwächen. Von der Kaiserstadt aus ist unser Krieg hier nichts weiter als ein Nebenkriegsschauplatz. Ein Vorspiel, bevor das Hauptereignis gegen die Thalmor fortgesetzt wird."
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