Benutzer:Calarathon/Abstellgleis: Unterschied zwischen den Versionen

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|align = "center" colspan = "2" style="background-color: #e8eaf7;" |<font size = "4">'''Belagerung von Vitharn'''</font>
 
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* Zerstörung und Verfluchung von [[Vitharn]]
 
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|align = "center" colspan = "2" style="background-color: #e8eaf7;"|'''Konfliktparteien'''
 
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|<font size = "1.5">[[Vitharn]]</font>
 
|<font size = "1.5">[[Fanatiker]]</font>
 
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|align = "center" colspan = "2" style="background-color: #e8eaf7;"|'''Befehlshaber'''
 
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* [[Graf Cirion]] †</font>
 
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* [[Feuriger Fanatiker]]</font>
 
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* [[Althel]]
 
* [[Desideratus Annius]]
 
* [[Hloval Dreth]]
 
* 3 [[Soldat]]en
 
* 6 [[Bogenschütze]]n</font>
 
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* [[Feuriger Fanatiker]]
 
* 8 [[Fanatiker]]
 
* 6 [[Bogenschütze]]n</font>
 
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* komplette Vernichtung<ref name="Fußnote1">aufgrund des Fluches von [[Sheogorath (Gott)|Sheogorath]], welcher alle beteiligten auf ewig an die Ruinen von [[Vitharn]] fesselte</ref></font>
 
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* komplette Vernichtung<ref name="Fußnote1"/></font>
 
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|}Die '''Belagerung von Vitharn''' war eine [[Schlacht]] auf den [[:Kategorie: Shivering Isles|Shivering Isles]], welche zum Untergang und zur Verfluchung der Stadt [[Vitharn]] führte.
 
  
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Die '''Ayleiden''', auch als '''Wildelfen''' oder '''Herzland-Hochelfen''' bezeichnet, waren eine antike [[Elfen|elfische]] [[Kultur|Hochkultur]], welche zwischen Mitte der [[Merethische Ära|Merethischen]] und Anfang der [[Erste Ära|Ersten Ära]] große Teile [[Cyrodiil (Provinz)|Zentraltamriels]] beherrschten.
  
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==Verbreitungs- & Siedlungsgebiet==
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Spuren der ayleidischen [[Kultur]] findet man heute vorwiegend in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] sowie den Grenzgebieten dieser [[Provinz]] zu den umliegenden [[Provinz]]en, allen voran wohl [[Valenwald]].
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Die Ayleiden haben sich zunächst, ihrem Beinamen "Herzland-Hochelfen" entsprechend, vorwiegend in der [[Region]] der [[Herzland]]e, verbreitet. Von dort aus, wo Mitte der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] der [[Weißgoldturm]], das Zentrum der späteren ayleidischen Territorien, errichtet wurde, expandierten die Ayleiden in [[Cyrodiil (Provinz)|Zentraltamriel]] in alle Himmelsrichtungen. Egal, ob man in den hohen Norden in den kalten [[Jerall-Berge]]n, in den sumpfigen [[Dunkelforst]] im Süden oder in den fernen Westen an der [[Goldküste]] blickt, überall findet man noch heute Spuren dieser [[Kultur]].
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==Kultur & Gesellschaft==
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===Stadtstaatensystem===
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[[Bild:Anga.JPG|thumb|[[Anga]] - eine der vielen [[Ayleid-Ruinen]] in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]]]]
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Das Volk der Ayleiden bildete keine geschlossene, zusammenhängende Nation. Vielmehr lebten sie in verschiedenen, teilweise untereinander zerstrittenen Stadtstaaten, welche jeder über ihren eigenen [[König]] verfügte. Jede [[Ayleid-Ruine]], welche bislang gefunden wurde, war einst das Zentrum eines eigenen kleinen [[Königreich|Ayleidenkönigreiches]]. Ein geeintes Ayleidenreich wurde nicht angestrebt. Vielmehr war es das Ziel eines jeden Stadtstaates, seine eigene Macht aufrecht zu erhalten und zu vermehren. [[Konflikt]]e unter den Ayleiden waren somit nichts besonderes in der damaligen Zeit.
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Eines der bekanntesten Beispiele für diese Streitigkeiten untereinander ist die Zwistigkeit zwischen den Stadtstaaten [[Lindai (Ayleid-Ruine)|Lindai]] und [[Nenalata (Ayleid-Ruine)|Nenalata]] in der Spätphase der Ayleiden. Diese beiden Städte waren Erzrivalen und bekriegten sich gegenseitig. Wie die [[Konflikt]]e letztenendes ausgingen ist nicht bekannt, jedoch scheint [[Nenalata (Ayleid-Ruine)|Nenalata]] am Ende den Sieg davon getragen zu haben, da diese Stadt vom [[Letzter König der Ayleiden (Person)|"Letzten König der Ayleiden"]] beherrscht wurde.
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===Sklaverei===
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===Sprache & Schrift===
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→ ''Hauptartikel: [[Ayleidenschrift|Schrift der Ayleiden]], [[Sprache der Ayleiden]]''
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Wie jede [[Rasse]] besasen auch die Ayleiden ihre eigene [[Sprache]], doch im Gegensatz zu den meisten [[Rasse]]n [[Tamriel]]s verfügten diese [[Elfen]] auch über eine eigene [[Schrift]]. Diese [[Ayleidenschrift|Schrift der Ayleiden]], welche der [[Dwemerschrift|Schrift der Dwemer]] sehr ähnlich ist, ist bis heute nicht vollständig, jedoch zum größten Teil entschlüsselt. Die [[Sprache der Ayleiden]] hingegen stößt die [[Ayleid-Forscher]] bis heute vor größere Rätsel. Noch ist es nicht  gelungen, alle bekannten ayleidischen Texte und Schriften vollständig zu übersetzen. Basierend auf einigen [[Ayleiden-Referenztext|Referenztexten]] gelang es jedoch, einige Wörter aus dem [[Sprache der Ayleiden|Ayleidischen]] zu übersetzen und so zumindest ein paar Texte teilweise zu verstehen.
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==Religion==
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===Glaube===
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===Daedraverehrung===
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==Geschichte==
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===Aufstieg & Blütezeit===
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===Zusammenbruch der ayleidischen Dominanz===
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→ ''Hauptartikel: [[Fall des Weißgoldturmes]]''
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===Spätphase===
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==Hinterlassenschaften==
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===Architektur===
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[[Bild:Miscarcand.JPG|thumb|[[Miscarcand]] - eine der am besten erhaltenen [[Ayleid-Ruine]]n]]
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→ ''Hauptartikel: [[Ayleid-Ruine]]n''
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Noch heute zeugen die [[Ayleid-Ruine|Ruinen]] der alten ayleidischen Stadtstaaten überall in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] von der hoch entwickelten Baukunst dieses Volkes.
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Die heute noch stehenden Reste der [[Ayleid-Ruine|Ayleidenstädte]], bei denen es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nach ausschließlich um die alten Stadtzentren (Paläste, [[Tempel]], Marktplätze, etc.) handelt, sind aus nahezu perfekt herausgearbeiteten und fugengenau aufeinanderpassenden Marmorblöcken errichtet, was auf hoch entwickelte Steinmetzkunst hinweist. Aber auch kompliziertere Steinmetzarbeiten wie Rundbauten, Kolonaden, Zinnen oder Torbögen assen sich lassen sich heute noch an den Überresten der antiken [[Ayleid-Ruine|Ruinen]] finden.
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[[Bild:Miscarcand, Sel-Vanua - Innen.JPG|thumb|left|Eine der größeren Hallen von [[Miscarcand]]]]
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Das Innere einer jeden [[Ayleid-Ruine]] hingegen ist im Vergleich zum Äußeren ein architektonisches Meisterwerk für sich. Bis heute rätseln die [[Ayleid-Forscher]] darüber, wie es diesem antiken Volk gelungen sein mag, diese prachtvollen unterirdischen Komplexe zu errichten.
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Im Gegensatz zu den bislang erforschten [[Dwemer-Ruine]]n auf [[Vvardenfell]] besitzen ihre ayleidischen Pendants keine vorwiegend kleinen, niedrigen Räume, sondern bestehen Größtenteils aus riesigen, mehrere Meter hohen und komplett mit Marmor verkleideten Hallen, welche von massiven, runden Säulen getragen werden. Während diese Säulen alle komplett schmucklos und glatt sind, findet man an den Wänden der Hallen Verzierungen in Form von Ornamenten & Linien, ab und zu auch kunstvoll verzierte [[Eisen]]verkleidungen. An den Decken hängen entweder [[Eisen|eiserne]] Kronleuchter mit [[Welkynd-Stein]]en als Beleuchtungsquelle oder man findet einfach puren, ungeschliffenen [[Welkynd-Stein]] an den Decken oder Wänden hängend. Die besagten Kronleuchter sind bis heute eines der schönsten Beispiele für die Metallverarbeitungskunst der Ayleiden.
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[[Bild:Ayleidtür.JPG|thumb|Kristallverzierte Tür]]
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Auch die Türen im Inneren der [[Ayleid-Ruine|Anlagen]] sind eine Kunst für sich. Die massiven Marmortüren sind mit einem prachtvollen, aus [[Welkynd-Stein|Welkynd]] bestehendem Ornament verziert. Die einfacheren [[Eisen]]gittertore im Inneren sind mit kreisrunden Löchern verziert, wobei das obere Ende mit großen, kopfgroßen Loch gekrönt wird.
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[[Bild:Ayleid-Fallenkristall.jpg|thumb|left|Ein Fallenkristall]]
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Zu guter Letzt lassen sich noch die verschiedenen Sicherheitsmechanismen und Fallen, für welche die antiken [[Ayleid-Ruine|Anlagen]] heute auf traurige Art und Weise als [[Abenteurer]]schreck bekannt sind, nennen. Die Ayleiden verstanden es, ihre alten Paläste und [[Tempel]] mit einem ausgeklügelten Sicherheits- und Geheimgangsystem zu versehen. Bei vielen dieser antiken [[Konstrukt|Mechanismen]] stehen die [[Ayleid-Forscher|Forscher]] bis heute noch vor der Frage nach dem "wie haben sie das geschafft?", da viele der [[Konstrukt|Mechanismen]] in ihren Augen für eine antike Hochkultur höchst kompliziert aussehen.
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Am bekanntesten sind die großen Fallen wie die plötzlich nach oben schießende Bodenplatte, welche den unwissenden [[Abenteurer]] mit einer hohen Geschwindigkeit an die Decke drückt und ihn dort entweder zerquetscht oder an dort montierten Spießen aufspießt. Oder ihr Gegenstück in Form einer nachgebenden Bodenplatte, welche ihr Opfer in eine tiefe, mit Spießen ausgestattete Grube beförderte. Die Fallenkristalle hingegen sind bezüglich ihrer Funktionsweise bis heute ein Rätsel. Man findet sie in fast jeder Ruine, egal ob auf dem Boden oder an der Decke, und sie feueren ihre Attacken unablässlich auf [[Abenteurer|Eindringlinge]] ab.
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Zu den Schutzmechanismen zählen auch die sogenannten Varlakäfige, welche über die wertvollen [[Varla-Stein]]e gestülpt wurden und nur mittels eines Schalters hochgehoben oder gesenkt werden können. Geheimgänge gibt es in ebenfalls in fast jeder [[Ayleid-Ruine]]. Auch sie lassen sich mittels eines Wandschalters oder einer Bodenplatte freilegen. Meistens stellen sie eine kurze, direkte Verbindung zwischen zwei auf normalem Weg weit von einander entfernten Räumen dar oder dienen als Abkürzung, um aus den tiefen der [[Ayleid-Ruine|Anlagen]] schnell wieder zum Eingang zu gelangen.
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===Artefakte===
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→ ''Hauptartikel: [[Ayleid-Artefakte]]''
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[[Artefakt]]e aus Ayleidenhand sind bis heute in den antiken [[Ayleid-Ruine]]n zu finden und von großem Wert. Wie [[Dwemer-Artefakte]] gehören diese zu wertvollen Gütern, mit welchen sich vorallem auf dem Schwarzmarkt großer Profit erzielen lässt. Aus diesem Grund sind heutzutage viele [[Ayleid-Ruine]]n von [[Bandit]]en und Schatzsuchern geplündert und ihrer einzigartigen [[Artefakte]] beraubt worden. Egal ob [[Waffe]]n, [[Rüstung]]en oder die wertvollen [[Varla-Stein|Varla-]] und [[Welkynd-Stein]]e, heute findet man diese Objekte eher auf Schwarzmärkten oder im Besitz reicher [[Bürger]], welche sich diese [[Artefakt]]e dort gekauft haben.
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Doch trotz der zahlreichen Diebstähle findet man ab und an noch in den tieferen Bereichen der antiken [[Ayleid-Ruine|Anlagen]] eines oder gar mehrere [[Ayleid-Artefakte]] wie einzelne [[Welkynd-Stein]]e oder kunstvoll verzierte [[Schwert]]er und [[Schild]]e. Größere Beutestücke wie die legendären [[Großer Welkyndstein|Großen Welkynd-Steine]] hingegen sucht man heutzutage vergeblich. Sie wurden bereits vor Jahrhunderten von [[Dieb]]en gestohlen.
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Wie die [[Dwemer-Artefakte]] obliegt der Handel mit [[Ayleid-Artefakt]]en strengen Auflagen durch das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]]. (Illegaler) Handel mit solchen [[Artefakt]]en ist daher mit hohen Geld- oder Gefängnisstrafen belegt. 
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===Weitere Hinterlassenschaften===
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[[Bild:Ayleiden turm.JPG|thumb|Der [[Weißgoldturm]]]]
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[[Bild:Ayleiden-Brunnen.JPG|thumb|Ayleiden-Brunnen]]
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Neben den heute zahlreich zu findenden [[Ayleid-Ruine|Ruinen]] und den [[Ayleid-Artefakte|Artefakt]] haben die Ayleiden den Völkern [[Tamriel]]s noch einige andere, besondere Objekte hinterlassen.
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Eines der bedeutensten und imposantesten Zeugnisse, welches die Überlegenheit und hohe Entwicklung der Ayleiden darstellt, ist der [[Weißgoldturm]] im Zentrum der heutigen [[Kaiserstadt]]. Der gewaltige Turm, welcher das höchste Gebäude [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]] und eines der höchsten [[Tamriel]]s ist und heute den [[Kaiserpalast]] beherbergt, entstand Mitte der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] und bildte bis zum [[Fall des Weißgoldturmes]] im Jahre [[1Ä 243]] das Zentrum der ayleidischen Dominanz. In ihm befand sich mit dem [[Tempel der zehn Ahnen]], in welchem die [[Zehn Ahnen|zehn gleichnamigen Statuen]] aufbewahrt wurden, eines der wichtigsten [[Kult]]zentren der Ayleiden. Hier herrschte der legendäre [[Umaril der Ungefiederte]], einer der mächtigsten und bekanntesten [[König]]e der Ayleiden, ehe er von [[Pelinal Weißplanke]] erschlagen wurde.
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Eine andere Hinterlassenschaft stellen die sogenannten [[Ayleid-Brunnen]] dar. Diese kreisrunden, überall in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] zu findenden Objekte sind nach neuesten Erkenntnissen der [[Ayleid-Forscher]] [[Magie|magische]] Energiequellen, welche den Ayleiden womöglich zum Regenerieren ihrer [[Magie]] gedient haben könnten. Da sie an ehemaligen Routen, Straßen und Verkehrsknotenpunkten errichtet wurden, scheint dies die wahrscheinlichste und plausibelste Erklärung für diese [[Ayleid-Brunnen]] zu sein, zumal sie sich manchmal auch direkt bei oder innerhalb der Außenanlagen der [[Ayleid-Ruine]]n befinden, wie zum Beispiel im Fall von [[Vilverin]], einer [[Ayleid-Ruine|Ruine]] in der Nähe der [[Kaiserstadt]].
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==Bekannte Persönlichkeiten==
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[[Bild:Umaril.jpg|thumb|[[Umaril der Ungefiederte]]]]
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Zu den bedeutensten Persönlichkeiten der ayleidischen [[Kultur]] zählen vorallem
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*'''[[Umaril der Ungefiederte]]''', [[Ayleiden-Hexenkönig]] und letzter [[König]] des [[Weißgoldturm|Reiches des Weißgoldturmes]]. [[Umaril]] gilt als einer der stärksten und gefährlichsten Ayleiden, die jemals gelebt hatten. Während des [[Fall des Weißgoldturmes|Kampfes um den Weißgoldturm]] wurde er von [[Pelinal Weißplanke]] erschlagen, jedoch nicht getötet. Dies gelang erst dem [[Held von Kvatch|Helden von Kvatch]] tausende Jahre später.
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*der '''[[Letzter König der Ayleiden (Person)|"letzte König der Ayleiden"]]''', welcher in der Spätphase der Ayleiden mit hoher Wahrscheinlichkeit über die Stadt [[Nenalata (Ayleid-Ruine)|Nenalata]] herrschte. Bekannt wurde er für seine Beteiligung in der [[Schlacht beim Glenumbria-Moor]]
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*'''[[Tjurhane Fyrre]]''', ayleidischer Gelehrter an der [[Universität von Gwilym]] und Autor des Buches [[Natur der ayleidischen Poesie]]. Er war einer der wenigen seines Volkes, welcher über selbiges und dessen Religion offen mit anderen [[Rassen]] sprach
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*'''[[Celethel der Sänger]]''',  ayleidischer [[König]], welcher [[Pelinal Weißplanke]]s Freund [[Huna]] erschlug und den [[Göttlicher Kreuzritter|Göttlichen Kreuzritter]] somit in einen folgenschweren Anfall von Wahnsinn trieb.
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==Ayleidenforschung==
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==Literatur==
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In den folgenden [[Buch|Büchern]] und [[Buch]]bänden lassen sich Informationen über die [[Kultur]] der Ayleiden finden:
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*[[Der letzte König der Ayleiden (Buch)|Der letzte König der Ayleiden]]
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*[[Die Wildelfen]]
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*[[Magie vom Himmel]]
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*[[Reinigung des Hohetempels]]
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*[[Ayleiden-Referenztext]]
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*[[Das Lied von Pelinal]], Bände 1-7
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*[[Das Amulett der Könige]]
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*[[Bravil: Tochter des Niben]]
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*[[Die Prüfungen der heiligen Alessia]]
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*[[Natur der ayleidischen Poesie]]
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*[[Abhandlung über Ayleidische Städte]]
  
 
==Anmerkungen==
 
==Anmerkungen==
  
 
<references/>
 
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=Alter Artikel=
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[[Bild:Ayleiden-Statuen.jpg|thumb|right|Ayleiden-Statuen]][[Bild:Ayleid-Ruine.jpg|thumb|right|Ayleid-Ruine]][[Bild:Ayleid-Eingang.JPG|thumb|Eingang einer Ruine]][[Bild:Ayleiden-Reliquienschrein.JPG|thumb|right|Reliquienschrein der Ayleiden]][[Bild:Kristallbeleuchtung.jpg|thumb|right|Ayleiden-Kristallbeleuchtung]]
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Die '''Ayleiden''', auch bekannt als '''Wildelfen''', sind eine Abart der [[Altmer]], die vor der Geschichtsschreibung ins Herzland [[Tamriel]]s auswanderten und sich im heutigen [[Nibenei]] und [[Colovia]] niederließen. Über diese [[Elf]]en ist wenig bekannt, lediglich ihre reich verzierten Bauten lassen den einstigen Glanz ihrer Zivilisation heute noch erahnen.
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==Architektur==
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Selbst nach zwei Jahrtausenden beeindruckt die [[Architektur der Ayleiden]] die Forscher noch. In [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] kann man noch viele der [[Ayleid-Ruine|ayleidischen Ruinen]] finden.
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Ihr schneeweißer Stein blitzt aus dem Dickicht der Wälder des Herzlandes.
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Große Bogengänge und Säulen zeugen von unglaublicher Baukunst, auch wenn sie wohl nicht mehr soviel Glanz wie damals besitzen. Die Innenräume werden von leuchtenden Kristallen erhellt. Ästhetische Verzierungen laufen entlang der Wände, Säulen und Bögen. 
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===Bauwerke===
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Die Äußerlichkeiten dieser Ruinen sind meist recht verfallen und verwittert.
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Die Eingänge erkennt man daran, dass in ihrer Mitte ein Kreis eingelassen ist, von dem nach Unten und Oben Rinnen abgehen.
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Die Innenräume sind häufig besser erhalten als die Äußerlichkeiten, zwar sind die meisten Inhalte bereits gestohlen, aber die Architektur ist noch erhalten und von ihr kann man auf einige Dinge schließen.
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Metallene Gitter sind ein starker Kontrast zum weißen Stein. Diese Gitter kommen sowohl als Gänge, wie auch als Wandverdeck vor.
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Wenn man den Wechsel zwischen zwei Ebenen in diese [[Ruinen]] vollzieht begegnet man Türen mit kristallenen Verzierungen in Form eines Baumes oder etwas ähnlichem.
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Das wohl größte architektonische Meisterwerk der Ayleiden war der [[Weißgoldturm]], der im Jahre [[1Ä 243]] fiel.
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===Schutzmaßnahmen===
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Die wenigsten Forscher trauen sich in die [[Ayleid-Ruine|Ruinen der Ayleiden]], weil die Ayleiden diese mit tödlichsten Fallen gespickt haben. Wenn man nicht aufpasst kann man leicht von Beilen zerteilt, Wänden zerquetscht, ersticken, verflucht oder aufgespießt werden. Dies konnte die Ayleiden dann allerdings nicht vor ihrem Ende bewahren.
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===Wie die Ayleiden in den Ruinen lebten===
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Wie die [[Ayleiden]] in den Ruinen lebten ist heutzutage schwer nachzuvollziehen.
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Fächer in den Wänden dienten wahrscheinlich als Lagerplatz, und nur wenige Ruinen besitzen Bänke.
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Große Hallen und hohe Gänge dominieren die Architektur. Säulen dienen als Stützen sowie auch als Stilelemente. Geschlungene Linien zieren die Säulen, auf denen häufig Gegenstände standen.
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Trotz unermüdlicher Forschung, konnte allerdings nicht alles herausgefunden werden.
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Ob das nun durch den Einfluss der Natur,
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wie z.B. Regen oder den Erfindungsreichtum der [[Ayleiden]] kommt, kann man nicht beurteilen.
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==Glauben der Ayleiden==
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So wie die [[Dwemer]] sich auf ihre Maschinen verließen, so verließen sich die Ayleiden auf ihre [[Magie]].
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Sie erkannten nicht die vom kaiserlichen [[Magier]]n bezeichneten Elemente - Wasser, Feuer, Erde und Luft - sondern glaubten sie an die Elemente des [[Altmer|altmerischen]] Glaubens.
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Sie glaubten, das [[Nirn]] aus vier Grundelementen bestehe:
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* Erde
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* Wasser 
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* Luft
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* Licht
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Von diesen hielten sie Sternenlicht für die stärkste Form des Lichts.
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Sie nahmen an, dass die Sterne uns mit der Ebene von [[Aetherius]] – Quelle aller magischen Kräfte – verbänden. Das war der Grund dafür, dass sie das Licht der Sterne für die "mächtigste und erhabenste aller magischen Kräfte" sahen. Feuer hielten sie nur für eine koruppte Form des Lichts.
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==Magie der Ayleiden==
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===Ayleiden-Brunnen===
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''Hauptartikel:'' [[Ayleid-Brunnen]]
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Heute noch hält die [[Magie]] der [[Ayleid-Brunnen]], die an vielen Wegen gefunden werden können, an. Diese bestehen aus dem so genannten [[Meteoreisen]], welches von Sternschnuppen stammt. Die Brunnen ermöglichen es [[Magie]] wiederaufzufüllen. Danach ist ihre [[Magie]] erschöpft und wird erst wieder um die magische Mitternacht wiederaufgefüllt.
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===Kristalle===
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Vielen werden die wertvollen [[Varla-Steine|Varla-]] und [[Welkynd-Steine]] bekannt sein. Diese bestehen aus [[Meteorglas]], einem weiteren [[Aetherius|aetherischen]] Bruchstück. Die Kunst diese Kristalle nach dem Gebrauch ihrer [[Magie]] zu erhalten, ist mit den Ayleiden gestorben.
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Berichten eines [[Hochelf|hochelfischen]] Forschers der [[Magiergilde]] namens [[Lithnilian]] zufolge haben die Ayleiden kurz vor ihrem Untergang begonnen, diese Kristalle zu kultivieren.
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==Das Ende der Ayleiden==
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[[Alessia]] nutzte die Zeit des Bürgerkriegs um ihren Aufstand zu beginnen. Dabei wurde sie nicht nur von Seitens [[Himmelsrand]]s sondern auch von aufständischen Ayleidenfürsten unterstützt.
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Nach dem Fall des [[Weißgoldturm]]s im Jahre [[1Ä 243]] war die Vorherrschaft Ayleiden in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] zuende.
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Doch herrschten einige Ayleidenherrscher auch noch nach [[1Ä 263]] unter [[Alessia]] als Vasallen.
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Doch die sklaventreiberische Einstellung der Ayleidenherrscher gegenüber Menschen (ja, [[Sklaverei]] hielt noch einige Zeit unter [[Alessia]] an) fand nach und nach immer mehr Abneigung.
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Der [[Alessianische Orden]], von [[Marukh]] gegründet, löschte im vierten Jahrhundert diverse Gebiete unter Ayleidenherrschafft aus.
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Im Jahre [[1Ä 361]] wurde das [[Alessianische Doktrin]] im ganzen [[Kaiserreich]] durchgesetzt und beendete die ayleidische Herrschaft.
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Die restlichen Ayleiden verleibten sich langsam der [[Elfen|elfischen]] Bevölkerung von [[Valenwald]] und [[Hochfels]] ein.
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Eine Restbevölkerung scheint noch unter den [[Alessianer]]n überlebt zu haben, denn man hört, dass „der letzte König der Ayleiden“ sich an der [[Schlacht beim Glenumbra-Moor]] im Jahre [[1Ä 482]] anschloss (Wie diese das vorherige Jahrhundert überlebt haben ist ungewiss). Man kann nur auf zukünftige Forschungen aus [[Nenalata]] hoffen, für die momentan die Mittel fehlen.
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==Sprache der Ayleiden==
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''Hauptartikel: [[Sprache der Ayleiden]]''
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Die Sprache der Ayleiden ist heutzutage nur noch schwer nachzuvollziehen, besonders da es nur noch wenige Schriften von ihnen gibt. Forscher der [[Magiergilde]] haben einige Textzeilen übersetzt, die nun hauptsächlich als [[Ayleiden-Referenztext|Referenz]] dienen. Sie sprechen einen Dialekt des [[Altcyrodiilisch]]en.
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==Weiterleitende Werke==
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*[[Der letzte König der Ayleiden]]
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*[[Die Wildelfen]]
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*[[Magie vom Himmel]]
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*[[Reinigung des Hohetempels]]
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*[[Ayleiden-Referenztext]]
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{{Vorlage:Rassen}}

Version vom 14. November 2008, 22:05 Uhr

Erklärung

Dies ist die Auslagerungsseite meines Trampolins, auf welcher ich vorrübergehend stillgelegte Projekte zwischenspeichere, wenn es auf meinem Trampolin zu eng wird.



Die Ayleiden, auch als Wildelfen oder Herzland-Hochelfen bezeichnet, waren eine antike elfische Hochkultur, welche zwischen Mitte der Merethischen und Anfang der Ersten Ära große Teile Zentraltamriels beherrschten.

Verbreitungs- & Siedlungsgebiet

Spuren der ayleidischen Kultur findet man heute vorwiegend in Cyrodiil sowie den Grenzgebieten dieser Provinz zu den umliegenden Provinzen, allen voran wohl Valenwald.

Die Ayleiden haben sich zunächst, ihrem Beinamen "Herzland-Hochelfen" entsprechend, vorwiegend in der Region der Herzlande, verbreitet. Von dort aus, wo Mitte der Merethischen Ära der Weißgoldturm, das Zentrum der späteren ayleidischen Territorien, errichtet wurde, expandierten die Ayleiden in Zentraltamriel in alle Himmelsrichtungen. Egal, ob man in den hohen Norden in den kalten Jerall-Bergen, in den sumpfigen Dunkelforst im Süden oder in den fernen Westen an der Goldküste blickt, überall findet man noch heute Spuren dieser Kultur.

Kultur & Gesellschaft

Stadtstaatensystem

Das Volk der Ayleiden bildete keine geschlossene, zusammenhängende Nation. Vielmehr lebten sie in verschiedenen, teilweise untereinander zerstrittenen Stadtstaaten, welche jeder über ihren eigenen König verfügte. Jede Ayleid-Ruine, welche bislang gefunden wurde, war einst das Zentrum eines eigenen kleinen Ayleidenkönigreiches. Ein geeintes Ayleidenreich wurde nicht angestrebt. Vielmehr war es das Ziel eines jeden Stadtstaates, seine eigene Macht aufrecht zu erhalten und zu vermehren. Konflikte unter den Ayleiden waren somit nichts besonderes in der damaligen Zeit.

Eines der bekanntesten Beispiele für diese Streitigkeiten untereinander ist die Zwistigkeit zwischen den Stadtstaaten Lindai und Nenalata in der Spätphase der Ayleiden. Diese beiden Städte waren Erzrivalen und bekriegten sich gegenseitig. Wie die Konflikte letztenendes ausgingen ist nicht bekannt, jedoch scheint Nenalata am Ende den Sieg davon getragen zu haben, da diese Stadt vom "Letzten König der Ayleiden" beherrscht wurde.

Sklaverei

Sprache & Schrift

Hauptartikel: Schrift der Ayleiden, Sprache der Ayleiden

Wie jede Rasse besasen auch die Ayleiden ihre eigene Sprache, doch im Gegensatz zu den meisten Rassen Tamriels verfügten diese Elfen auch über eine eigene Schrift. Diese Schrift der Ayleiden, welche der Schrift der Dwemer sehr ähnlich ist, ist bis heute nicht vollständig, jedoch zum größten Teil entschlüsselt. Die Sprache der Ayleiden hingegen stößt die Ayleid-Forscher bis heute vor größere Rätsel. Noch ist es nicht gelungen, alle bekannten ayleidischen Texte und Schriften vollständig zu übersetzen. Basierend auf einigen Referenztexten gelang es jedoch, einige Wörter aus dem Ayleidischen zu übersetzen und so zumindest ein paar Texte teilweise zu verstehen.

Religion

Glaube

Daedraverehrung

Geschichte

Aufstieg & Blütezeit

Zusammenbruch der ayleidischen Dominanz

Hauptartikel: Fall des Weißgoldturmes

Spätphase

Hinterlassenschaften

Architektur

Datei:Miscarcand.JPG
Miscarcand - eine der am besten erhaltenen Ayleid-Ruinen

Hauptartikel: Ayleid-Ruinen

Noch heute zeugen die Ruinen der alten ayleidischen Stadtstaaten überall in Cyrodiil von der hoch entwickelten Baukunst dieses Volkes.

Die heute noch stehenden Reste der Ayleidenstädte, bei denen es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nach ausschließlich um die alten Stadtzentren (Paläste, Tempel, Marktplätze, etc.) handelt, sind aus nahezu perfekt herausgearbeiteten und fugengenau aufeinanderpassenden Marmorblöcken errichtet, was auf hoch entwickelte Steinmetzkunst hinweist. Aber auch kompliziertere Steinmetzarbeiten wie Rundbauten, Kolonaden, Zinnen oder Torbögen assen sich lassen sich heute noch an den Überresten der antiken Ruinen finden.

Das Innere einer jeden Ayleid-Ruine hingegen ist im Vergleich zum Äußeren ein architektonisches Meisterwerk für sich. Bis heute rätseln die Ayleid-Forscher darüber, wie es diesem antiken Volk gelungen sein mag, diese prachtvollen unterirdischen Komplexe zu errichten.

Im Gegensatz zu den bislang erforschten Dwemer-Ruinen auf Vvardenfell besitzen ihre ayleidischen Pendants keine vorwiegend kleinen, niedrigen Räume, sondern bestehen Größtenteils aus riesigen, mehrere Meter hohen und komplett mit Marmor verkleideten Hallen, welche von massiven, runden Säulen getragen werden. Während diese Säulen alle komplett schmucklos und glatt sind, findet man an den Wänden der Hallen Verzierungen in Form von Ornamenten & Linien, ab und zu auch kunstvoll verzierte Eisenverkleidungen. An den Decken hängen entweder eiserne Kronleuchter mit Welkynd-Steinen als Beleuchtungsquelle oder man findet einfach puren, ungeschliffenen Welkynd-Stein an den Decken oder Wänden hängend. Die besagten Kronleuchter sind bis heute eines der schönsten Beispiele für die Metallverarbeitungskunst der Ayleiden.

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Kristallverzierte Tür

Auch die Türen im Inneren der Anlagen sind eine Kunst für sich. Die massiven Marmortüren sind mit einem prachtvollen, aus Welkynd bestehendem Ornament verziert. Die einfacheren Eisengittertore im Inneren sind mit kreisrunden Löchern verziert, wobei das obere Ende mit großen, kopfgroßen Loch gekrönt wird.

Zu guter Letzt lassen sich noch die verschiedenen Sicherheitsmechanismen und Fallen, für welche die antiken Anlagen heute auf traurige Art und Weise als Abenteurerschreck bekannt sind, nennen. Die Ayleiden verstanden es, ihre alten Paläste und Tempel mit einem ausgeklügelten Sicherheits- und Geheimgangsystem zu versehen. Bei vielen dieser antiken Mechanismen stehen die Forscher bis heute noch vor der Frage nach dem "wie haben sie das geschafft?", da viele der Mechanismen in ihren Augen für eine antike Hochkultur höchst kompliziert aussehen.

Am bekanntesten sind die großen Fallen wie die plötzlich nach oben schießende Bodenplatte, welche den unwissenden Abenteurer mit einer hohen Geschwindigkeit an die Decke drückt und ihn dort entweder zerquetscht oder an dort montierten Spießen aufspießt. Oder ihr Gegenstück in Form einer nachgebenden Bodenplatte, welche ihr Opfer in eine tiefe, mit Spießen ausgestattete Grube beförderte. Die Fallenkristalle hingegen sind bezüglich ihrer Funktionsweise bis heute ein Rätsel. Man findet sie in fast jeder Ruine, egal ob auf dem Boden oder an der Decke, und sie feueren ihre Attacken unablässlich auf Eindringlinge ab.

Zu den Schutzmechanismen zählen auch die sogenannten Varlakäfige, welche über die wertvollen Varla-Steine gestülpt wurden und nur mittels eines Schalters hochgehoben oder gesenkt werden können. Geheimgänge gibt es in ebenfalls in fast jeder Ayleid-Ruine. Auch sie lassen sich mittels eines Wandschalters oder einer Bodenplatte freilegen. Meistens stellen sie eine kurze, direkte Verbindung zwischen zwei auf normalem Weg weit von einander entfernten Räumen dar oder dienen als Abkürzung, um aus den tiefen der Anlagen schnell wieder zum Eingang zu gelangen.

Artefakte

Hauptartikel: Ayleid-Artefakte

Artefakte aus Ayleidenhand sind bis heute in den antiken Ayleid-Ruinen zu finden und von großem Wert. Wie Dwemer-Artefakte gehören diese zu wertvollen Gütern, mit welchen sich vorallem auf dem Schwarzmarkt großer Profit erzielen lässt. Aus diesem Grund sind heutzutage viele Ayleid-Ruinen von Banditen und Schatzsuchern geplündert und ihrer einzigartigen Artefakte beraubt worden. Egal ob Waffen, Rüstungen oder die wertvollen Varla- und Welkynd-Steine, heute findet man diese Objekte eher auf Schwarzmärkten oder im Besitz reicher Bürger, welche sich diese Artefakte dort gekauft haben.

Doch trotz der zahlreichen Diebstähle findet man ab und an noch in den tieferen Bereichen der antiken Anlagen eines oder gar mehrere Ayleid-Artefakte wie einzelne Welkynd-Steine oder kunstvoll verzierte Schwerter und Schilde. Größere Beutestücke wie die legendären Großen Welkynd-Steine hingegen sucht man heutzutage vergeblich. Sie wurden bereits vor Jahrhunderten von Dieben gestohlen.

Wie die Dwemer-Artefakte obliegt der Handel mit Ayleid-Artefakten strengen Auflagen durch das Kaiserreich. (Illegaler) Handel mit solchen Artefakten ist daher mit hohen Geld- oder Gefängnisstrafen belegt.

Weitere Hinterlassenschaften

Neben den heute zahlreich zu findenden Ruinen und den Artefakt haben die Ayleiden den Völkern Tamriels noch einige andere, besondere Objekte hinterlassen.

Eines der bedeutensten und imposantesten Zeugnisse, welches die Überlegenheit und hohe Entwicklung der Ayleiden darstellt, ist der Weißgoldturm im Zentrum der heutigen Kaiserstadt. Der gewaltige Turm, welcher das höchste Gebäude Cyrodiils und eines der höchsten Tamriels ist und heute den Kaiserpalast beherbergt, entstand Mitte der Merethischen Ära und bildte bis zum Fall des Weißgoldturmes im Jahre 1Ä 243 das Zentrum der ayleidischen Dominanz. In ihm befand sich mit dem Tempel der zehn Ahnen, in welchem die zehn gleichnamigen Statuen aufbewahrt wurden, eines der wichtigsten Kultzentren der Ayleiden. Hier herrschte der legendäre Umaril der Ungefiederte, einer der mächtigsten und bekanntesten Könige der Ayleiden, ehe er von Pelinal Weißplanke erschlagen wurde.

Eine andere Hinterlassenschaft stellen die sogenannten Ayleid-Brunnen dar. Diese kreisrunden, überall in Cyrodiil zu findenden Objekte sind nach neuesten Erkenntnissen der Ayleid-Forscher magische Energiequellen, welche den Ayleiden womöglich zum Regenerieren ihrer Magie gedient haben könnten. Da sie an ehemaligen Routen, Straßen und Verkehrsknotenpunkten errichtet wurden, scheint dies die wahrscheinlichste und plausibelste Erklärung für diese Ayleid-Brunnen zu sein, zumal sie sich manchmal auch direkt bei oder innerhalb der Außenanlagen der Ayleid-Ruinen befinden, wie zum Beispiel im Fall von Vilverin, einer Ruine in der Nähe der Kaiserstadt.

Bekannte Persönlichkeiten

Zu den bedeutensten Persönlichkeiten der ayleidischen Kultur zählen vorallem

Ayleidenforschung

Literatur

In den folgenden Büchern und Buchbänden lassen sich Informationen über die Kultur der Ayleiden finden:

Anmerkungen


Alter Artikel

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Eingang einer Ruine
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Reliquienschrein der Ayleiden
Datei:Kristallbeleuchtung.jpg
Ayleiden-Kristallbeleuchtung

Die Ayleiden, auch bekannt als Wildelfen, sind eine Abart der Altmer, die vor der Geschichtsschreibung ins Herzland Tamriels auswanderten und sich im heutigen Nibenei und Colovia niederließen. Über diese Elfen ist wenig bekannt, lediglich ihre reich verzierten Bauten lassen den einstigen Glanz ihrer Zivilisation heute noch erahnen.

Architektur

Selbst nach zwei Jahrtausenden beeindruckt die Architektur der Ayleiden die Forscher noch. In Cyrodiil kann man noch viele der ayleidischen Ruinen finden. Ihr schneeweißer Stein blitzt aus dem Dickicht der Wälder des Herzlandes. Große Bogengänge und Säulen zeugen von unglaublicher Baukunst, auch wenn sie wohl nicht mehr soviel Glanz wie damals besitzen. Die Innenräume werden von leuchtenden Kristallen erhellt. Ästhetische Verzierungen laufen entlang der Wände, Säulen und Bögen.

Bauwerke

Die Äußerlichkeiten dieser Ruinen sind meist recht verfallen und verwittert. Die Eingänge erkennt man daran, dass in ihrer Mitte ein Kreis eingelassen ist, von dem nach Unten und Oben Rinnen abgehen.

Die Innenräume sind häufig besser erhalten als die Äußerlichkeiten, zwar sind die meisten Inhalte bereits gestohlen, aber die Architektur ist noch erhalten und von ihr kann man auf einige Dinge schließen.

Metallene Gitter sind ein starker Kontrast zum weißen Stein. Diese Gitter kommen sowohl als Gänge, wie auch als Wandverdeck vor. Wenn man den Wechsel zwischen zwei Ebenen in diese Ruinen vollzieht begegnet man Türen mit kristallenen Verzierungen in Form eines Baumes oder etwas ähnlichem.

Das wohl größte architektonische Meisterwerk der Ayleiden war der Weißgoldturm, der im Jahre 1Ä 243 fiel.

Schutzmaßnahmen

Die wenigsten Forscher trauen sich in die Ruinen der Ayleiden, weil die Ayleiden diese mit tödlichsten Fallen gespickt haben. Wenn man nicht aufpasst kann man leicht von Beilen zerteilt, Wänden zerquetscht, ersticken, verflucht oder aufgespießt werden. Dies konnte die Ayleiden dann allerdings nicht vor ihrem Ende bewahren.

Wie die Ayleiden in den Ruinen lebten

Wie die Ayleiden in den Ruinen lebten ist heutzutage schwer nachzuvollziehen. Fächer in den Wänden dienten wahrscheinlich als Lagerplatz, und nur wenige Ruinen besitzen Bänke. Große Hallen und hohe Gänge dominieren die Architektur. Säulen dienen als Stützen sowie auch als Stilelemente. Geschlungene Linien zieren die Säulen, auf denen häufig Gegenstände standen.

Trotz unermüdlicher Forschung, konnte allerdings nicht alles herausgefunden werden. Ob das nun durch den Einfluss der Natur, wie z.B. Regen oder den Erfindungsreichtum der Ayleiden kommt, kann man nicht beurteilen.

Glauben der Ayleiden

So wie die Dwemer sich auf ihre Maschinen verließen, so verließen sich die Ayleiden auf ihre Magie.

Sie erkannten nicht die vom kaiserlichen Magiern bezeichneten Elemente - Wasser, Feuer, Erde und Luft - sondern glaubten sie an die Elemente des altmerischen Glaubens.

Sie glaubten, das Nirn aus vier Grundelementen bestehe:

  • Erde
  • Wasser
  • Luft
  • Licht

Von diesen hielten sie Sternenlicht für die stärkste Form des Lichts. Sie nahmen an, dass die Sterne uns mit der Ebene von Aetherius – Quelle aller magischen Kräfte – verbänden. Das war der Grund dafür, dass sie das Licht der Sterne für die "mächtigste und erhabenste aller magischen Kräfte" sahen. Feuer hielten sie nur für eine koruppte Form des Lichts.

Magie der Ayleiden

Ayleiden-Brunnen

Hauptartikel: Ayleid-Brunnen

Heute noch hält die Magie der Ayleid-Brunnen, die an vielen Wegen gefunden werden können, an. Diese bestehen aus dem so genannten Meteoreisen, welches von Sternschnuppen stammt. Die Brunnen ermöglichen es Magie wiederaufzufüllen. Danach ist ihre Magie erschöpft und wird erst wieder um die magische Mitternacht wiederaufgefüllt.

Kristalle

Vielen werden die wertvollen Varla- und Welkynd-Steine bekannt sein. Diese bestehen aus Meteorglas, einem weiteren aetherischen Bruchstück. Die Kunst diese Kristalle nach dem Gebrauch ihrer Magie zu erhalten, ist mit den Ayleiden gestorben.

Berichten eines hochelfischen Forschers der Magiergilde namens Lithnilian zufolge haben die Ayleiden kurz vor ihrem Untergang begonnen, diese Kristalle zu kultivieren.

Das Ende der Ayleiden

Alessia nutzte die Zeit des Bürgerkriegs um ihren Aufstand zu beginnen. Dabei wurde sie nicht nur von Seitens Himmelsrands sondern auch von aufständischen Ayleidenfürsten unterstützt.

Nach dem Fall des Weißgoldturms im Jahre 1Ä 243 war die Vorherrschaft Ayleiden in Cyrodiil zuende. Doch herrschten einige Ayleidenherrscher auch noch nach 1Ä 263 unter Alessia als Vasallen.

Doch die sklaventreiberische Einstellung der Ayleidenherrscher gegenüber Menschen (ja, Sklaverei hielt noch einige Zeit unter Alessia an) fand nach und nach immer mehr Abneigung. Der Alessianische Orden, von Marukh gegründet, löschte im vierten Jahrhundert diverse Gebiete unter Ayleidenherrschafft aus.

Im Jahre 1Ä 361 wurde das Alessianische Doktrin im ganzen Kaiserreich durchgesetzt und beendete die ayleidische Herrschaft.

Die restlichen Ayleiden verleibten sich langsam der elfischen Bevölkerung von Valenwald und Hochfels ein.

Eine Restbevölkerung scheint noch unter den Alessianern überlebt zu haben, denn man hört, dass „der letzte König der Ayleiden“ sich an der Schlacht beim Glenumbra-Moor im Jahre 1Ä 482 anschloss (Wie diese das vorherige Jahrhundert überlebt haben ist ungewiss). Man kann nur auf zukünftige Forschungen aus Nenalata hoffen, für die momentan die Mittel fehlen.

Sprache der Ayleiden

Hauptartikel: Sprache der Ayleiden

Die Sprache der Ayleiden ist heutzutage nur noch schwer nachzuvollziehen, besonders da es nur noch wenige Schriften von ihnen gibt. Forscher der Magiergilde haben einige Textzeilen übersetzt, die nun hauptsächlich als Referenz dienen. Sie sprechen einen Dialekt des Altcyrodiilischen.

Weiterleitende Werke

Völker von Aurbis
Menschen Bretonen · Kaiservolk · Kothringi · Nedier · Nord · Reikmannen · Rothwardonen
Mer Aldmer · Altmer (Hochelfen) · Ayleïden (Wildelfen) · Bosmer (Waldelfen) · Chimer · Dunmer (Dunkelelfen) · Dwemer · Falmer (Schneeelfen) · Maormer (Seeelfen) · Orks (Orsimer)
Betmer Argonier (Saxhleel) · Faune · Goblins · Hadoliden · Imga · Khajiit · Lilmothiit · Minotauren · Naga · Rieklinge · Zentauren
Akaviri Ka Po' Tun · Kamal · Tang Mo · Tsaesci
Daedra Dremora · Dunkle Verführer · Goldene Heilige · Umbrielaner · Xivilai
Andere Drachen · Feen · Krecken · Riesen · Hist
  • Namensnennung 2.5
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