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Ein [[Dunmer]] namens [[Baladas Demnevanni]] sagte einst: "Während der [[Ära der Morgendämmerung]] erforschten sie den Tod der Gebeine der Erde, was wir jetzt als die Naturgesetze bezeichnen, und erforschten den Vorgang, in dem das Heilige gewillt ist, zum Profanen zu werden. Ich glaube, dass ihre Mechaniker und [[ | Ein [[Dunmer]] namens [[Baladas Demnevanni]] sagte einst: "Während der [[Ära der Morgendämmerung]] erforschten sie den Tod der Gebeine der Erde, was wir jetzt als die Naturgesetze bezeichnen, und erforschten den Vorgang, in dem das Heilige gewillt ist, zum Profanen zu werden. Ich glaube, dass ihre Mechaniker und [[Lautarchitekt|Laut-Architekten]] systematische Rückverwandlungstechniken entwickelten - also, das Heilige aus dem Tod des Profanen zu erschaffen." | ||
Ein weiterer Hinweis aus dem [[Buch]] ([[Alte Sagen der Dwemer, Teil VI: Chimarvamidium]]) spricht davon das die Dwemer eine weitere Fähigkeit besaßen die alles andere als Technologie war. Diese Fähigkeit wurde „[[Der Ruf]]“ genannt und mit ihm konnten sie untereinander kommunizieren. Manche Leute würden diese Fähigkeit heute auch [[Telepathie]] nennen. Historiker vermuten, dass der oberste Lautarchitekt [[Kagrenac]] diese Fähigkeit vor dem Verschwinden benutzte, um alle Dwemer zusammenzurufen, damit sie das Land der Menschen verlassen konnten. Es scheint schwierig zu belegen, ob dies stimmt. | Ein weiterer Hinweis aus dem [[Buch]] ([[Alte Sagen der Dwemer, Teil VI: Chimarvamidium]]) spricht davon das die Dwemer eine weitere Fähigkeit besaßen die alles andere als Technologie war. Diese Fähigkeit wurde „[[Der Ruf]]“ genannt und mit ihm konnten sie untereinander kommunizieren. Manche Leute würden diese Fähigkeit heute auch [[Telepathie]] nennen. Historiker vermuten, dass der oberste Lautarchitekt [[Kagrenac]] diese Fähigkeit vor dem Verschwinden benutzte, um alle Dwemer zusammenzurufen, damit sie das Land der Menschen verlassen konnten. Es scheint schwierig zu belegen, ob dies stimmt. |
Version vom 1. Oktober 2007, 10:25 Uhr
Die Dwemer, oft auch fälschlicherweise Zwerge genannt, waren ein Volk, das zu seinen Lebzeiten eine für diese Welt sehr hoch entwickelte Kultur und Technik besaßen.
Sie stammten von der gleichen Urrasse, den Mer, ab wie alle anderen Elfen und verfügten über die üblichen Merkmalen elfischen Abstammung. Nur nutzten sie Magie nicht in dem Maße wie andere elfische Völker, wie zum Beispiel die Altmer, sondern verließen sich lieber auf ihre hoch entwickelte Technik.
Sie waren ein neugieriges alles hinterfragendes Volk, das zur Empörung aller anderen Rassen die Götter nicht verehrten. Sie zweifelten an deren Allmacht und versuchten ihre Fehlbarkeit mit Experimenten zu beweisen. Sie versuchten sogar einen eigenen künstlichen Gott zu erschaffen.
Sie bewohnten Morrowind während der ersten Ära. Ihr Verschwinden stellt noch immer eines der größten Rätsel Tamriels dar.
Allem in allem waren die Dwemer eines der geheimnisvollsten Völker Nirns oder sind es vielleicht noch.
Kultur
Die Kultur der Dwemer war mit anderen Rassen verglichen sehr weit fortgeschritten. Sie besaßen zwar Könige, doch wurde ihre Nation dennoch von einem demokratischen Rat geführt. Auch besaßen die Dwemer schon sehr früh eine Gleichberechtigung von Männern und Frauen.
Bedeutung des Wortes Dwemer
Das Wort Dwemer selbst bedeutet soviel wie „Kleines Volk“ oder „Schlaues Volk“ welches aber nicht geläufig ist. Man bezeichnet sie eher als „Die Tiefen“ oder "Tiefes Volk". Zurückzuführen ist dies wohl auf ihre, den anderen Völkern gegenüber, fremde Kultur und Machenschaften. Das Wort "tief" ist hier eher für ihren hohen Intellekt, der Verschlossenheit und Tiefsinnigkeit gedacht, als für ihre Behausungen die oft tief ins Erdreich drangen.
Der Name Zwerge, wie sie oftmals fehlerhaft von den nicht elfischen Rassen genannt werden, rührt wohl daher, dass Riesen, die Morrowind in der ersten Ära besiedelten, ihnen diesen Namen gegeben haben.
Eine weitere Interpretation des Wortes Zwerg ist, das es eine reine Fehlübersetzung des Wortes Dwemer sei und „Tiefes Volk“ fälschlicherweise mit „Kleines Volk“ übersetzt wurde, was dann zu Zwerge vereinfacht wurde.
Eigenschaften der Dwemer
Durch ihr frühes Aussterben ist kaum noch etwas über die Eigenschaften der Dwemer bekannt. Man vermutet das sie sehr verschlossen waren und zurückgezogen lebten. Sie zogen ihre Technologie oftmals der Magie vor, was man noch heute in ihren Ruinen sehen kann. Die dortigen Maschinen funktionieren noch heute, was ein weiterer Beweis ihrer unglaublichen Handwerkskunst ist. Ziel alle dieser Technologie war es, dass alltägliche Leben zu vereinfachen.
Die Dwemer galten als Gotteslästerer welche die Macht der Et'Ada in Frage stellten und oft in die Äußeren Reiche reisten. Deswegen und auf Grund ihrer technischen Überlegenheit wurden sie von den Chimern, den Nord und der Roten Garde gefürchtet.
Ein Dunmer namens Baladas Demnevanni sagte einst: "Während der Ära der Morgendämmerung erforschten sie den Tod der Gebeine der Erde, was wir jetzt als die Naturgesetze bezeichnen, und erforschten den Vorgang, in dem das Heilige gewillt ist, zum Profanen zu werden. Ich glaube, dass ihre Mechaniker und Laut-Architekten systematische Rückverwandlungstechniken entwickelten - also, das Heilige aus dem Tod des Profanen zu erschaffen."
Ein weiterer Hinweis aus dem Buch (Alte Sagen der Dwemer, Teil VI: Chimarvamidium) spricht davon das die Dwemer eine weitere Fähigkeit besaßen die alles andere als Technologie war. Diese Fähigkeit wurde „Der Ruf“ genannt und mit ihm konnten sie untereinander kommunizieren. Manche Leute würden diese Fähigkeit heute auch Telepathie nennen. Historiker vermuten, dass der oberste Lautarchitekt Kagrenac diese Fähigkeit vor dem Verschwinden benutzte, um alle Dwemer zusammenzurufen, damit sie das Land der Menschen verlassen konnten. Es scheint schwierig zu belegen, ob dies stimmt.
Der letzte noch lebenden Dwemer namens Yagrum Bagarn, der sich während des Verschwindens in den Äußeren Reichen aufhielt, ist neben dem Tribunal der letzte Zeitzeuge, den man über die Dwemer ausfragen könnte. Man weiß jedoch immer noch nicht ob diese Telepathie und die so genannte Anti-Schöpfung natürliche oder erlernbare Fähigkeiten sind. Die Anti-Schöpfung ist die Fähigkeit seinen Körper zu verlassen und in die Äußeren Reiche zu wandern. Ob diese Reiche nun Aetherius oder irgend ein anderer Ort in der Aurbis ist, ist unbekannt. Baladas Demnevanni bestätigt diese Theorie jedoch.
Wo siedelten die Dwemer
Die Dwemer lebten während der ersten Ära im heutigen Morrowind. Es wurde erst Velothi, dann von den Nord Dunmereth und schließlich Resdayn genannt. Im Jahre 1Ä 420 wanderte der Rourken-Clan freiwillig in Exil nach Hammerfell.
Aufbau der Dwemer-Nation
Die Dwemer-Nation bestand aus vielen Kolonien. Jede Kolonie wurde von einem Rat regiert. Dieser Rat konnte ein gewählter, ein monarchischer oder militärischer Herrscher sein. Dies war abhänging von der Art und Struktur der Kolonie.
Die Räte aller Kolonien bildeten zusammen einen Rat, der sich in Bamz-Amschend traf. Diesem Rat stand der Dwemerkönig vor. Zusammen leiteten die die Geschicke der Dwemer-Nation.
Dwemer-Schrift und Sprache
- Hauptartikel: Dwemerschrift, Sprache der Dwemer
Die Dwemer verfügten über eine eigene Schrift und Sprache. Auch wenn die einzelnen Zeichen der Schrift fast alle entschlüsselt wurden, ist die Sprache der Dwemer nach wie vor ein Rätsel. Nur wenige Dwemergelehrte können kurze Textabschnitte dem Kontext nach übersetzten. Eine genaue Übersetzung ist wegen der fehlenden Vokabeln so gut wie nicht möglich.
Dwemer-Gesetze
- Hauptartikel: Dwemer-Gesetze
Über die Dwemer-Gesetze ist nicht viel bekannt. Es wird vermutet, dass sie sich aus den Bräuchen der Aldmer entwickelten.
Geschichte
Über die Geschichte der Dwemer ist fast ausschließlich ihre Außenpolitik bekannt, welche hauptsächlich auch nur mit den Chimern existierte. Zudem verschwanden die Dwemer noch im laufe der Ersten Ära, was die wenigen Informationen noch weiter verringert.
Zeittafel
Datum | Ereignis |
bis 1Ä 240 | Die Dwemer und Chimer leben in Zwietracht zusammen in Velothi, dem heutigen Morrowind. |
1Ä 240 | Die Nord erobern Velothi und nennen es ab sofort Dunmereth. |
1Ä 420 | Die Dwemer und Chimer bilden ein als Erster Rat bekanntes Bündnis gegen die Invasoren unter der Führung von Indoril Nerevar und dem Dwemerkönig Dumac. Gemeinsam vertreiben sie die Nord aus Dunmereth, welches danach in Resdayn umbenannt wird. Im selben Jahr verlässt der Rourken-Clan Morrowind, da er sich weigert ein Bündnis mit den Chimern einzugehen. Der Clan siedelt sich in Vholenfell, dem heutigen Hammerfell an. |
1Ä 668 | Kagrenac beginnt mit dem Bau des Anumidiums. Die Chimer betrachten das als Blasphemie und fordern das Ende des Baus. Als Verhandlungen zwischen scheitern, beginnt der Krieg des Ersten Rates. In der entscheidenden Schlacht am Roten Berg siegen die Chimer und alle Dwemer verschwinden spurlos. |
Vor der Invasion der Nord
Die Dwemer besiedelten Velothi und bildeten viele Kolonien. Ihre Hauptstadt und der Sitz ihres Rates war Bamz-Amschend. Sie lebten in Zwietracht mit den Chimern, die die gotteslästerliche Art der Dwemer verabscheuten. Allerdings kam es nicht zum Ausbruch offener Kampfhandlungen. Die beiden Rassen stellten einfach keinen näheren Kotakt her.
Bildung des Ersten Rates
Im Jahr 1Ä 240 fällt eine Streitmacht der Nord unter der Führung von Vrage in Velothi ein. Die Chimer und Dwemer werden vernichtend geschlagen. Die Nord nennen das Land in Dunmereth um. An dieser Situation ändert sich bis zum Jahre 1Ä 420 nichts, bis Indoril Nerevar die Führung über die zerstrittenen Stämme der Chimer übernimmt. Er verbündet sich mit dem Dwemerkönig Dumac und es gelingt ihnen zusammen die Nord zu vertreiben. Nach ihren Sieg beschließen die beiden Anführer, dass der Frieden zwischen ihren Völkern weiter bestehen sollte. Sie gründeten also den Ersten Rat, das Regierungsorgan der neuen vereinten Nation, die sie Resdayn nennen.
Krieg des Ersten Rates
- Hauptartikel: Krieg des Ersten Rates
Der Frieden zwischen den Dwemern und Chimern ist alles andere als stabil. Die kulturellen Unterschiede zwischen den beiden Völkern sind einfach zu groß. Der Friede wird hauptsächlich von der persönlichen Freundschaft zwischen Nerevar und Dunmac aufrecht erhalten.
Kagrenac, ein Hohepriester der Dwemer und oberster Lautarchitekt, entdeckte vor langer Zeit das Herz von Lorkhan, eine Quelle unermesslicher Macht und ein Teil einer angeblich toten Gottheit. Er fand einen Weg, wie er diese Macht für sein Volk nutzen konnte und machte sich unter größter Geheimhaltung daran einen neuen Gott zu erschaffen, den er Anumidium nannte. Er sollte den Dwemern den Weg in die Unsterblichkeit weisen sollte.
Dagoth Ur, ein Berater Nerevars findet im Jahr 1Ä 668 dann Beweise, dass die Dwemer dabei sind einen künstlichen Gott zu schaffen. Die Chimer wollten daraufhin den Dwemern den Krieg erklären, da sie diese Blasphemie nicht dulden konnten. Außerdem fürchteten sie die Fertigstellung dieser neuen auch als Waffe nutzbaren Technologie. Nerevar versuchte daraufhin mit Dunmac zu verhandeln, der aber nur erwiederte, dass sich Nerevar nicht in die inneren Angelegenheiten der Dwemer einmischen sollte. Somit kam es zum Ausbruch des Krieges des Ersten Rates.
Die Dwemer zogen sich in ihre schweren Befestigungen auf der Insel Vvardenfell zurück, da sich dort auch der Rote Berg, der Konstruktionsort des Anumidiums befand. Nerevar gelang es die Hauptstreitmacht der Dwemer vom Roten Berg fortzulocken und im offenen Feld ins Gefecht zu verwickeln. Derweil konnte Nerevar selbst mit einer kleinen Streitmacht zur Festung der Dwemer durchbrechen. Es kam zur alles entscheidenden Schlacht am Roten Berg.
Das Verschwinden der Dwemer
Während der Schlacht am Roten Berg verschwanden die Dwemer spurlos in dem Moment als Kagrenac versuchte, dass Herz von Lorkhan mit Hilfe seiner dafür geschaffenen Werkzeuge anzuzapfen. Der wahre Grund für ihr Verschwinden ist bis dato ein Mysterium. Viele Forscher verbringen daher selbst heute noch ihre Zeit damit, hinter dieses Geheimnis zu gelangen. Da es so gut wie keine Aufzeichnungen gibt, entstanden jedoch über die Zeit etliche Theorien, einige davon geradezu abenteuerlich. Zum Beispiel gibt es eine Quelle, die behauptet, dass sich die Dwemer seit der verlorenen Schlacht am Roten Berg mit Hilfe ihrer Technologie vor Azura verstecken, weil sie Angst haben, von ihr für die begangenen und versuchten Frevel bestraft zu werden. Die meisten Gelehrten folgen allerdings einer der folgenden drei Theorien:
- 1. Möglichkeit:
Die Werkzeuge funktionierten und die Dwemer sind Götter geworden, die sich frei bewegen können. Dies ist eher unwahrscheinlich, da man sonst mehr von ihnen gehört hätte. Außerdem behauptet Vivec, dass er die Dwemer nicht mehr spüren kann und man darf bezweifeln, dass die Et'Ada, inbesondere Azura, es den Dwemern gestattet hätten, zu Götter zu werden.
- 2. Möglichkeit:
Beim Anzapfen der Energie von Lorkhans Herz setzte Kagrenac genug Energie frei, um alle Dwemer zu vernichten oder sie zumindest in eine andere Dimension zu verbannen. Diese Theorie würde auch eine Erklärung dafür darstellen, dass sich noch Geister der Dwemer in ihren Ruinen finden ließen und warum Yagrum Bagarn überlebte. Da er zum Zeitpunkt des Vorfalls eine große räumliche Entfernung zu den anderen Dwemern hatte, könnte die Energie des Herzens nicht mehr ausgereicht haben, um auch ihn zu töten.
- 3. Möglichkeit:
Kagrenacs Werkzeuge wurden nicht benutzt, denn Azura intervenierte im letzten Moment und verbannte alle Dwemer nach Oblivion, wo sie entweder heute noch leben oder den Tod gefunden haben. Das ist in den Augen der meisten Wissentschaftler die warscheinlichste Annahme. Vor allem wenn man bedenkt, welche Anstrengungen Azura in den darauffolgenden Zeitaltern anstellte, um das Herz endgültig zu vernichten. Sie zeigte durchgängig ein starkes Interesse an der Zerstörung des Herzens. Deshalb kann man durchaus annehmen, dass sie aktiv verhinderte, dass die Dwemer seine unermessliche Macht anzapfen konnten.
Hinterlassenschaften der Dwemer
Die Dwemer waren technologisch den anderen Völkern weit vorraus, ob und wie das in Zusammenhang mit der Entdeckung des Herzens von Lorkhan steht ist fraglich.
Sie forschten an den Geheimnissen des Lebens selbst und wollten diese wohl lüften. Sie wollten vielleicht sogar den Tod selbst besiegen.
Kagrenac forschte dazu an besagtem Herzen um mehr über seine Macht zu erfahren und wie es zu benutzen war seinem Volk unter anderem ewiges Leben zu verschaffen.
Zu all diesen Dingen zählte auch die Möglichkeit der Dwemer angeblich zu den Ebenen von Aetherius, der Ebene der Aedra und Oblivion, der Ebene der Daedra zu reisen.
Sie konnten mit ihrem Geist also scheinbar ihre körperliche/sterbliche Hülle verlassen um "in das Jenseits" zu reisen. Was aber genau das Jenseits wirklich darstellte ist nicht gewiss. Ob dies wirklich die Ebenen der Götter waren ist nur Spekulation. Die Dwemer bezeichneten dies als die Äußeren Reiche.
Sie besaßen unter anderem eine Fähigkeit die sie geistig alle miteinander zu verbinden schien. Eine Art wortlose Kommunikation auf Basis ihrer Gedanken. Kurz gesagt, sie beherrschten möglicherweise die Telepathie oder zumindest etwas ähnliches.
Dwemer-Animunculi
- Hauptartikel: Dwemer-Animunculi
Die Dwemer-Animunculi sind erstaunliche Erfindungen der Dwemer. Es sind künstliche Metallwesen. Die aber in der Lage sind sich zu bewegen, zu arbeiten oder zu kämpfen. Die Dwemer setzten sie in allen Bereichen ihres Lebens ein. Am ehsten kann man ihre Rolle mit der von Sklaven in anderen Völkern vergleichen.
Dwemerische Architektur
- Hauptartikel: Dwemer-Ruinen
Dwemer-Ruinen sind weit über Tamriel zerstreut und durch zwei markante Sachen gekennzeichnet. Zum Einen ihre Schönheit, die riesig großen Türme, die bis in den Himmel ragen und ihr metallischer Aufbau. Dwemer-Ruinen, besonders die im oder um dem Roten Berg, sind, infolge von ihren Metallwänden und der großen Hitze des Vulkans extrem heiß. Dwemer-Türen sind normalerweise häufig rund mit mit vielen verschiedenen Zeichnungen gekennzeichnet. Die Gebäude werden im Allgemeinen mit großen Maschinen angetrieben, weswegen man in den Ruinen viele Dampfkessel findet. Die Dwemer waren ebenfalls sehr in Fallen vernarrt kaum eine Ruine die nicht eine Falle besitzt.
Dwemer-Artefakte
- Hauptartikel: Dwemer-Artefakte
Dwemer-Artefakte sind im Kaiserreich sehr beliebt und auf dem Schwarzmarkt viel Wert. Die Artefakte gehören zum Naturgut des Kaiserreichs und jeder Handel mit ihnen ist strafbar. Trotz alledem verschwinden immer mehr dieser kostbaren Artefakte durch Räuber und Banditen. Auch wenn dies aufgrund der vielen Fallen in den Ruinen und den Dampf-Zenturionen schwer fällt. In der Hinsicht sind dwemerische Waffen und Rüstungen äußerst beliebt und berühmt für ihre hohe Kunstfertigkeit und übernatürlich schönes Design.
Bedeutende Persönlichkeiten der Dwemer
- Yagrum Bagarn ist der letzte noch lebende Dwemer. Er hielt sich während ihres Verschwindens in den Äußeren Reichen auf, was ihn offensichtlich schützte.
- Dumac war ein bedeutender Dwemerkönig. Er war persönlicher Freund Nerevars und erhielt mit ihm zusammen 200 Jahre lang den Frieden zwischen den Dwemern und Chimern.
- Kagrenac war zu seiner Zeit der oberste Lautarchitekt der Dwemer. Er entdeckte Lorkhans Herz und erschuf das Numidium. Somit ist er wahrscheinlich auch für das Verschwinden der Dwemer verantwortlich.
- Radac war ein Waffenmeister der Dwemer. Er erschuf einige berühmte Waffen, unter anderem die Zwillingsklingen.
- Bthuand Mzahnch war ein berühmter Lautarchitekt der Dwemer und Vertrauter von Kagrenac. Er schrieb das Buch Das Ei der Zeit.
Quellen
Es gibt nicht viele Informationen über die Dwemer. Deswegen muss man alle verfügbaren Information möglichst effizient nutzen.
Bücher
- Die Chronik von Nchuleft
- Die Schlacht am Roten Berg
- Ursprünge der Dwemer-Gesetze
- Glaube und Leidenschaft
- Geheimnisse der Animunculi
- Die Ruinen von Kemel-Ze
- Alte Sagen der Dwemer: Eine Sammlung mit alten Dwemer-Sagen. Tatsächlich enthalten aber nur zwei der Werke wirkliche Dwemer-Sagen:
Personen
- Yagrum Bagarn im Corprusarium in Tel Fyr
- Baladas Demnevanni in Gnisis
- Divayth Fyr in Tel Fyr
- Edwinna Elbert in der Magiergilde in Ald'ruhn
- Hasphat Antabolis in der Kriegergilde von Balmora
- Vivec in seinem Palast
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