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Durch eine weitere Intrige versuchte die als "Wolfskönigin" bekannte Potema, nach dem Tod ihres Stiefbruders [[Antiochus Septim]] im Jahr [[3Ä 119]]<ref>vgl. [[Antiochus Septim#Todesjahr|hier]] für genaueres</ref> ihren Sohn [[Uriel III|Uriel]] anstelle von Antiochus' Tochter [[Kintyra II|Kintyra]] zum neuen [[Kaiser]] zu machen, scheiterte jedoch trotz ihrer mittlerweile als legendär angesehenen Rede vor dem [[Ältestenrat]].<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch V|Die Wolfskönigin - Buch V]]</ref> Verbittert verließ Potema die [[Kaiserstadt]] und entfesselte im Jahr [[3Ä 120]]<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VI|Die Wolfskönigin - Buch VI]], wo unter "3Ä 120" von ''"ersten frühen Vorstöße(n) gegen das Reich"'' die Rede ist</ref> Als Königin eines [[Nord|nordischen]] [[Königreich]]es konnte [[Potema]] hierbei wohl auf mehrere Verbündete in Himmelsrand zurückgreifen, welches als ''"Potemas Heimatprovinz"''<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VII|Die Wolfskönigin - Buch VII]]</ref> bezeichnet wurde. [[3Ä 127]] kam es zur [[Schlacht von Kogmenthist]], welche [[Potema]] gegen ihren jüngsten Bruder [[Magnus Septim]] zwar gewann, den Krieg jedoch aufgrund des Todes ihres nun zum [[Kaiser]] proklamierten [[Uriel Septim III|Sohnes]] in der [[Schlacht von Ichidag]] verlor.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VII|Die Wolfskönigin - Buch VII]]</ref> Zehn Jahre später wurde [[Einsamkeit (Stadt)|Einsamkeit]] von den [[Kaiserliche Legion|kaiserlichen Truppen]] [[Belagerung von Einsamkeit|belagert]] und erobert, jedoch starb die Wolfskönigin bereits kurz vor der Eroberung des Schlosses.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VIII|Die Wolfskönigin - Buch VIII]]</ref>
 
Durch eine weitere Intrige versuchte die als "Wolfskönigin" bekannte Potema, nach dem Tod ihres Stiefbruders [[Antiochus Septim]] im Jahr [[3Ä 119]]<ref>vgl. [[Antiochus Septim#Todesjahr|hier]] für genaueres</ref> ihren Sohn [[Uriel III|Uriel]] anstelle von Antiochus' Tochter [[Kintyra II|Kintyra]] zum neuen [[Kaiser]] zu machen, scheiterte jedoch trotz ihrer mittlerweile als legendär angesehenen Rede vor dem [[Ältestenrat]].<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch V|Die Wolfskönigin - Buch V]]</ref> Verbittert verließ Potema die [[Kaiserstadt]] und entfesselte im Jahr [[3Ä 120]]<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VI|Die Wolfskönigin - Buch VI]], wo unter "3Ä 120" von ''"ersten frühen Vorstöße(n) gegen das Reich"'' die Rede ist</ref> Als Königin eines [[Nord|nordischen]] [[Königreich]]es konnte [[Potema]] hierbei wohl auf mehrere Verbündete in Himmelsrand zurückgreifen, welches als ''"Potemas Heimatprovinz"''<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VII|Die Wolfskönigin - Buch VII]]</ref> bezeichnet wurde. [[3Ä 127]] kam es zur [[Schlacht von Kogmenthist]], welche [[Potema]] gegen ihren jüngsten Bruder [[Magnus Septim]] zwar gewann, den Krieg jedoch aufgrund des Todes ihres nun zum [[Kaiser]] proklamierten [[Uriel Septim III|Sohnes]] in der [[Schlacht von Ichidag]] verlor.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VII|Die Wolfskönigin - Buch VII]]</ref> Zehn Jahre später wurde [[Einsamkeit (Stadt)|Einsamkeit]] von den [[Kaiserliche Legion|kaiserlichen Truppen]] [[Belagerung von Einsamkeit|belagert]] und erobert, jedoch starb die Wolfskönigin bereits kurz vor der Eroberung des Schlosses.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VIII|Die Wolfskönigin - Buch VIII]]</ref>
  
===Der erneute Aufstieg: Himmelsrand nach dem Krieg bis heute===
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===Der erneute Aufstieg: Himmelsrand nach dem Krieg von Bend'r-mahk===
  
→ ''Hauptartikel: [[Kaiserliches Simulacrum]], [[Krieg von Bend'r-Mahk]]''
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Der [[Krieg des Roten Diamanten]] hatte weitreichende Folgen für das gesamte [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] und somit auch für Himmelsrand, welche stellenweise noch bis heute zu spüren sind.<ref name="KRKIIISkyrim"/> Der Sohn von [[Magnus Septim]], [[Pelagius III|Thoriz Pelagius Septim]], wurde zum neuen [[Königreich der Einsamkeit|König von Einsamkeit]] gekrönt, ehe er nach dem Tod seines Vaters als [[Pelagius III]] [[Kaiser]] von Tamriel wurde.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VIII|Die Wolfskönigin - Buch VIII]]</ref><br>In der Provinz der [[Nord]] formierte sich bereits recht bald eine Untergrundbewegung, welche in [[Potema]] und [[Uriel III]] die letzten legitimen Erben [[Tiber Septim]]s sehen. Diese als [[Hörme]] bezeichnete Bewegung führt aus diesem Grund verdeckte Anschläge und Überfälle auf [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserliche Gebiete]] in der Provinz aus, um die Autorität des Reiches im Land der [[Nord]]männer zu untergraben.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
 
Der [[Krieg des Roten Diamanten]] hatte weitreichende Folgen für das gesamte [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] und somit auch für Himmelsrand, welche stellenweise noch bis heute zu spüren sind.<ref name="KRKIIISkyrim"/> Der Sohn von [[Magnus Septim]], [[Pelagius III|Thoriz Pelagius Septim]], wurde zum neuen [[Königreich der Einsamkeit|König von Einsamkeit]] gekrönt, ehe er nach dem Tod seines Vaters als [[Pelagius III]] [[Kaiser]] von Tamriel wurde.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VIII|Die Wolfskönigin - Buch VIII]]</ref><br>In der Provinz der [[Nord]] formierte sich bereits recht bald eine Untergrundbewegung, welche in [[Potema]] und [[Uriel III]] die letzten legitimen Erben [[Tiber Septim]]s sehen. Diese als [[Hörme]] bezeichnete Bewegung führt aus diesem Grund verdeckte Anschläge und Überfälle auf [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserliche Gebiete]] in der Provinz aus, um die Autorität des Reiches im Land der [[Nord]]männer zu untergraben.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
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Andere große Städte des Nordens wiederum profitierten vom großen Aufschwung seit dem [[Krieg von Bend'r-Mahk]] weniger. Das einst als "Kaiserstadt Himmelsrands" bezeichnete [[Weißlauf]] hat aufgrund vieler schwerer Winter, [[Hörme]]angriffen und einem Erbstreit deutlich an Macht und Einfluss verloren und wird derzeit von [[Jsashe]], einer als [[Hexe]] bezeichneten [[Lorkhan]]priesterin, regiert.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
 
Andere große Städte des Nordens wiederum profitierten vom großen Aufschwung seit dem [[Krieg von Bend'r-Mahk]] weniger. Das einst als "Kaiserstadt Himmelsrands" bezeichnete [[Weißlauf]] hat aufgrund vieler schwerer Winter, [[Hörme]]angriffen und einem Erbstreit deutlich an Macht und Einfluss verloren und wird derzeit von [[Jsashe]], einer als [[Hexe]] bezeichneten [[Lorkhan]]priesterin, regiert.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
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===Großer Krieg der Vierten Ära und Folgen===
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Als die [[Thalmor]] im Jahr [[4Ä 171]] das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] aufforderten den [[Klingen]]orden aufzulösen und die Anbetung [[Talos]] als einen der Neun Göttlichen zu verbieten, kam es schließlich zum [[Großer Krieg|Großen Krieg]], der wie sich noch herausstellen würde, weit aus verheerendere Folgen für Himmelsrand bereit stellte als vorerst angenommen. Anfangs war Himmelsrand vollens auf der Seite der Kaiserlichen Streitkräfte. Eine ihrer Einheiten half sogar unter dem Befehl von [[General Jonna]] bei der Rückeroberung der [[Kaiserstadt]] in der [[Rotringschlacht]] von [[4Ä 175]]. Der Krieg wurde im Jahre 4Ä 175 seitens der Kaiserlichen gewonnen, die aber in einem eigens aufgelegten Friedensvertrag, starke Einschränkungen von den Thalmor erhielten. Im sogenannten [[Weißgoldkonkordat]] wurde nun doch die Anbetung [[Talos]]' als einen der Neun verboten, sowie die Auflösung und Ächtung des [[Klingen]]ordens eingeleitet.
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[[Bild:Großer Krieg Konfliktparteien.png|thumb|Ausgangslage des Großen Kriegs]][[Bild:SR-Ulfric Sturmmantel.jpg|thumb|Ulfric Sturmmantel]] Himmelsrand war dem Kaiserreich zu diesem Zeitpunkt trotz alledem weiterhin treu ergeben, es sah auch nicht wirklich nach einer neuen Meinungsbildung der Fürsten aus, sie folgten ihrem [[Großkönig]] zumindest nur bis aufs weitere. Im Großen Krieg kämpfte außerdem [[Ulfric Sturmmantel]], der noch eine große Rolle in der Geschichte Himmelsrands spielen sollte. Dieser geriet während der Kämpfe um den [[Weißgoldturm]] in Gefangenschaft der [[Thalmor]] und diente diesen sogar einige Zeit lang als nützlicher Informant. Zwischenzeitlich des Großen Krieges, wurde das [[Fürstentum Reach]] in Himmelsrand von Ureinwohnern die sich selbst "die [[Abgeschworene]]n" nannten samt derer Hauptstadt [[Markarth]] übernommen. Ulfric wurde die Aufgabe zuteil jenes Fürstentum wieder unter die Kontroller der [[Nord]] zu bringen, der dabei jedoch die Erlaubnis der Anbetung [[Talos]]' vom [[Kaiser]] selbst, forderte, dieser Bitte wurde tatsächlich auch stattgegeben, obwohl dies jedoch im [[Weißgoldkonkordat]] von [[4Ä 175]] verboten wurde. Als es ihm schließlich gelang Stadt und Fürstentum von Reach zurückzuerobern, wurden er und seine Männer bei der Anbetung Talos' durch Vertreter der [[Thalmor]] ertappt. Dies führte dazu das die Thalmor dem Kaiser [[Titus Mede II]] über den Vertragsverstoß unterrichten, der sich keinen anderen Ausweg gegenüber sah, als [[Ulfric Sturmmantel]] ins Gefängnis zu werfen um einen erneuten Ausbruch des Krieges zu verhindern.
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Nachdem er nach einigen Jahren wieder frei gelassen wurde, haben sich seine Meinungen über das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] und dessen [[Kaiser]] stark verschlechtert. Dieser ihm nach heftige Vertrauensbruch sei nicht gerechtfertigt gewesen, da er von Grund auf nicht verstehen konnte, weshalb ein Kaiser den Thalmor nach solchen hohen Forderungen nachgegeben konnte. So nutzte er seine Miliz, die er seit der Belagerung von Markarth besaß, fortan als Rebellion gegen die [[Kaiserliche]]n in Himmelsrand da er fortan mit diesen nichts mehr zu tun haben wollte. Seinen Ansichten nach müsste Himmelsrand vom Kaiserreich Unabhängig reformiert werden, weshalb er auch den bisher letzten Großkönig Himmelsrands, Torygg tötete. Seit diesem Vorfall führen die Anhänger Ulfrics, der einige Fürsten auf seine Seite zog, einen Bürgerkrieg gegen die [[Kaiserliche Legion]], der seit diesem Zeitpunkt unter dem Namen [[Sturmmantelrebellion]] bekannt geworden ist.
  
  

Version vom 17. Dezember 2012, 17:55 Uhr


Hauptartikel: Geschichte Himmelsrands

Frühphase, Ankunft der Nord und die Legende von Ysgramor

Über die Zeit vor der Ankunft der Aldmer auf Tamriel ist über das Gebiet des heutigen Himmelsrand nichts überliefert. Als im Zuge des zweiten Exodus der Aldmer viele von ihnen die Summerset-Inseln gen Tamriel verließen und sich so in die heutigen Elfenrassen aufspalteten[1] kamen auch einige Siedler in die gebirgige Region von Nordtamriel und ließen sich nieder. Aus diesen Aldmern wurden die Falmer oder Schneeelfen,[2] welche in der Folge das Gebiet urbar und zu ihrer Heimat machten.

Gegen Ende der merethischen Ära kam es auf dem nördlich von Tamriel gelegen Kontinent Atmora zu einem verheerenden Klimawandel, welcher den aufgrund des wohl beinahe fast polaren Klimas sowieso schon schwer bewohnbaren Kontinent für seine menschlichen Bewohner gänzlich unbewohnbar machte.[3] Aus diesem Grund verließen die Menschen Atmoras, die Nedik, nach und nach ihre Heimat, um im südlicheren Tamriel eine neue Heimat zu finden. Dieser in gewisser Hinsicht menschliche Exodus erfolgte hierbei jedoch nicht als eine einzige, große Auswanderungswelle, sondern in Form von mehreren kleineren Wellen und dauerte noch bis in das erste Jahrhundert der Ersten Ära hinein.[4]

Eine dieser Landungen wurde einer auf der Ballade der Wiederkehr basierenden Legende zur Folge von Ysgramor angeführt, welcher mitsamt seiner Familie dem atmoranischen Bürgerkrieg entflohen war und in Tamriel eine neue Heimat suchte. Mit seiner Sippe landete Ysgramor am Kap Hsaarik, welches die nördlichste Spitze des so genannten zerbrochenen Kaps bildet.[2]
Zu dieser Zeit lebten die eher nomadisch lebenden Falmer und die frühen Nordmänner noch relativ friedlich nebeneinander. Die Nord begannen in der Folgezeit, das Land bewohnbar zu machen und gründeten mit Saarthal in der Nähe des heutigen Winterfeste eine erste große, dauerhafte Siedlung.[2] Mit der Zeit jedoch verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Menschen und Mer zusehends. Die Nord machten die Falmer für Missernten und mysteriöse Todesfälle verantwortlich, während die Elfen die Ausbreitung der ihnen "überlegenen" Kultur der Nord missbilligten.[2] Um der Ausbreitung der Nord Einhalt zu gebieten überfielen die Falmer Saarthal, brannten es nieder und töteten nahezu die gesamte Bevölkerung des Ortes, und nur Ysgramor und zwei seiner Söhne sollen das heute als die Nacht der Tränen bekannte Ereignis überlebt haben und nach Atmora zurück geflohen sein.[2] Ysgramor kehrte daraufhin mit 500 Mann nach Himmelsrand zurück und begann damit, die Falmer nach und nach aus dem heutigen Himmelsrand zu vertreiben.[2] Die meisten der überlebenden Elfen flohen nach Solstheim und wurden schließlich in der Schlacht am Moesring endgültig besiegt und wohl auch vernichtet.[5]

Hochphase Anfang der Ersten Ära

Das erste nordische Reich (rot) zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung (ungefähr)[6]

Hauptartikel: Erstes Reich der Nordmänner

Mit der weitestgehenden Vertreibung der Falmer aus Himmelsrand und der Festigung seiner Macht schuf dieser Legende nach Ysgramor mit dem ersten Reich der Nordmänner das erste menschliche Großreich in der Geschichte Tamriels und begründete eine lange Dynastie an Herrschern, welche seiner Linie entsprangen.[2][7] Es ist dabei jedoch sehr fraglich, inwieweit Ysgramor für all diese Taten verantwortlich gemacht werden kann beziehungsweise ob er überhaupt existiert hat. Die Forschung geht heute davon aus, dass viele Mythen und Legenden der ersten nordischen Könige in der mythischen Person Ysgramors zusammengeflossen sind und nicht alle Taten von ihm selbst begangen wurden.
So war es beispielsweise nicht Ysgramor, der die Falmer endgültig aus Himmelsrand vertrieb, sondern König Harald, der laut den Zählungen dreizehnte König aus der Linie Ysgramors,[2] welcher erst im zweiten Jahrhundert der ersten Ära lebte und der erste historisch wirklich belegte König von Himmelsrand ist.[8]

König Harald kann mit Fug und Recht als der erste große nordische König bezeichnet werden. Neben der ihm zugewiesenen Vertreibung der Falmer aus Himmelsrand wurden die letzten nordischen Stützpunkte in Atmora ein für allemal aufgegeben, Himmelsrand in ein zentralistisches Königreich umgewandelt und eine große territoriale Expansionskampagne gestartet, welche sich alsbald weit über die Grenzen des Hochlandes im Norden Tamriels ausdehnen sollte.[9] Als Harald 1Ä 221 im stolzen Alter von 108 Jahren verstarb[9] hatte das erste nordische Reich bereits eine große Ausdehnung, welche unter der Herrschaft von Vrage dem Klugen ab 1Ä 240[10] noch erweitert wurde. Im dritten Jahrhundert der ersten Ära dehnte sich das Reich weiter aus und umfasste auf seinem Höhepunkt ab circa 1Ä 243[11] alsbald neben dem heutigen Himmelsrand das gesamte heutige Hochfels und Morrowind sowie den Großteil der Nibenay.[2] Zu dieser Zeit unterstützten die Nord die Menschen Cyrodiils bei ihrer Erhebung gegen die Ayleiden und gingen mit ihnen ein loses Bündnis ein.[7]

Obgleich Himmelsrand zu diesem Zeitpunkt sowohl territorial als auch machtpolitisch der mächtigste Menschenstaat auf Tamriel war[7] setzte aufgrund des Erbfolgesystems jedoch schon recht bald ein zunehmender Zerfall des ersten nordischen Reiches ein. Durch den Tod von König Borgas im Jahr 1Ä 369[12] und dem dadurch erfolgten Ende der Ysgramor-Linie kam es zum Nordischen Erbfolgekrieg, als der Moot Jarl Hanse von Winterfeste nicht zu Borgas' Nachfolger ernennen wollte. In dem bis 1Ä 420 dauernden Krieg verlor Himmelsrand seine Territorien in Hochfels, Morrowind und Cyrodiil ein für alle Mal und das erste große nordische Reich seine Bedeutung. [13]

Nach dem Zerfall: die restliche Erste Ära

Der Zerfall des ersten nordischen Reiches schwächte Himmelsrand zusehends. Durch die inneren Streitigkeiten unter den Häuptlingen zerfiel das einst starke Land der Nordmänner immer mehr in unabhängige Kleinkönigreiche.[7] Zur gleichen Zeit begann das alessianische Kaiserreich immer stärker und mächtiger zu werden.
1Ä 461 reiste Kjoric der Weiße, der Hohe Häuptling von Himmelsrand, als einer der Ehrengäste zur Krönung des alessianischen Kaisers Gorieus in die Kaiserstadt. Bereits siebzehn Jahre später, im Jahr 1Ä 478, standen sich die Alessianer und die nordischen Truppen in der Schlacht von Sonnwach gegenüber, in deren Zuge Kjoric der Weiße fiel.[14] Sein Sohn Hoag Elfentöter wurde daraufhin zum Hohen Häuptling ernannt, welcher sich mit dem Bündnis aus den Ayleiden und dem Direnni-Clan verbündete und Gorieus und dessen Alessianische Armee 1Ä 482 in der Schlacht beim Glenumbria-Moor eine vernichtende Niederlage zufügte, wobei er jedoch selbst sein Leben lies.[15]

Nach dem Tod von Hoag Elfentöter wurde Wulfharth von Atmora zum neuen Herrscher über Himmelsrand gewählt. Unter seiner Regentschaft begann Himmelsrand, zu seinen alten Traditionen zurückzukehren. So war einer der ersten Erlasse Wulfharths, das alte nordische Pantheon wieder einzuführen und die alessianischen Priester verfolgen und auf dem Scheiterhaufen verbrennen.[16] Später führte er die Nord bei der nordischen Invasion Morrowinds an, deren Versuch es war, die verlorenen Gebiete des ersten nordischen Reiches zurückzuerobern.[17] Die Invasion wurde jedoch letzten Endes abgewehrt und Wulfharth wurde in der Schlacht am Roten Berg getötet.[18]
Wie auch um Ysgramor so ranken sich viele Mythen und Legenden um Wulfharth. Die bekannteste ist dabei die, dass Wulfharth der Unterkönig gewesen sei,[19] was eine Erklärung dafür wäre, dass ein um 1Ä 500 lebender Nord in der um 1Ä 668[20], also fast zweihundert Jahre später, stattfindenden Schlacht am Roten Berg die Nord führen konnte. Ob und in wieweit diese Legende jedoch stimmt lässt sich nicht genau sagen.[21]

Die Ruinen der Festung am Fahlen Pass

Im späteren Verlauf gelang es nur selten einem einzigen Herrscher, ganz Himmelsrand unter seiner Herrschaft zu vereinen, und wenn nur für kurze Zeit.[7] Gegen 1Ä 2702[22] fielen die Tsaesci von Akavir in Nordtamriel ein und brachten große Teile dieses Gebietes unter ihre Kontrolle. Eine unter dem Kommando von Hauptmann Mishaxhi stehende Armee gelang es, einen Kommandoposten in einer Festung am Fahlen Pass aufzuschlagen.[23] Reman von Cyrodiil scharrte eine Armee um sich, um die Akaviri zu vertreiben und suchte nach dem Kommandoposten der Akaviri, konnte diesen jedoch nie finden. Erst Jahrhunderte später wurde die Festung am Fahlen Pass im Jahr 3Ä 433 von einem Abenteurer im Dienste der brumaer Gräfin Narina Carvain wiedergefunden.[24]
Ein Jahr nach dem Einfall der Tsaesci, im Jahr 1Ä 2703, schuf Reman Cyrodiil das zweite Kaiserreich,[25] von welchem Himmelsrand schließlich auch ein Teil wurde. Es war den Kaiserlichen dabei besonders wichtig, Himmelsrand auf ihre Seite zu ziehen solange dies möglich war, damit sie nicht zu einer ernst zu nehmenden Bedrohung für das junge Zweite Kaiserreich werden konnten.[7]

Zweite Ära

Als nach dem Ende der Reman-Dynastie die Potentatenzeit und die Zweite Ära anbrach und das zweite Kaiserreich nach und nach im Auseinanderbrechen begriffen war kam es wie in den meisten Provinzen auch in Himmelsrand zu Unruhen und Aufständen gegen Versiduae-Shaie.[26] Als in Folge solcher Unruhen Versiduae-Shaies Festung bei Dämmerstern zerstört wurde rief der Potentat im Jahr 2Ä 283 in der Stadt Bardmont südlich von Dämmerstern den Ältestenrat zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. In dieser heute als Rat von Bardmont bekannten Sitzung wurde im gesamten Reich das Kriegrecht ausgerufen, in dessen Folge der Siebenunddreißigjährige Bürgerkrieg in Tamriel ausbrach, welcher als einer der verheerendsten in der Geschichte des Kontinentes gilt.[27]

Mit dem Tod von Savirien-Chorak im Jahr 2Ä 431[28] und damit erfolgten Anbruch des Interregnums[29] lösten sich nach und nach die Provinzen wieder von Cyrodiil, so auch Himmelsrand. Erst rund vierhundert Jahre nach Savirien-Choraks Tod begann unter Cuhlecain, dem König des nordischen Königreichs von Falkreath, eine neue Bestrebung, Tamriel unter der Führung eines einzelnen Kaisers zu vereinen.[30]

Die Ruinen von Sancre Tor

Im Jahr 2Ä 852[31] marschierte so eine Bündnisstreitmacht der Nord und Bretonen im Winter über die cyrodiilische Grenze und besetzte Sancre Tor als Winterquartier. Cuhlecain entsandte daraufhin seinen General Talos mit einer Streitmacht in den cyrodiilischen Norden, um sich den Invasoren entgegenzustellen.[32] In der daraufhin ausgebrochenen Schlacht von Sancre Tor gelang es dem cyrodiilischen General mittels einer geschickten Taktik, die Truppen des Bündnisses zu einem Ausfall gegen einen Teil der cyrodiilischen Armee zu bewegen, während General Talos und ein Großteil seiner Soldaten von hinten in die Festung von Sancre Tor eindrangen und den nordisch-bretonischen Kommandostab gefangen nehmen konnte.[32] Der des Thu'ums mächtige Talos wurde von den Nordmännern als ein "Sohn Himmelsrands" angesehen,[2] weshalb die Nord nach der Schlacht von Sancre Tor zu General Talos überliefen und ihm die Treue schwörten.[32]

Als Talos nach der Ermordung Cuhlecains im Jahr 2Ä 854[33] als Tiber Septim neuer Kaiser wurde und mit dem Ziel, Cuhlecains Traum von einem dritten Kaiserreich in die Tat umzusetzen begann war Himmelsrand die wohl erste und einzig freiwillig beigetretene Provinz des selbigen.[34] Zwar wurden auch in Himmelsrand kaiserliche Truppen stationiert und das Land der Nord somit faktisch von den Kaiserlichen besetzt,[35] was jedoch einerseits als Teil der kaiserlichen Politik und andererseits als Schutz der Nordostgrenze zum damals noch unabhängigen Morrowind geschah.[36]

Frühe Dritte Ära & Krieg des Roten Diamanten

Hauptartikel: Potema, Krieg des Roten Diamanten

Das erste Jahrhundert unter der Herrschaft des Kaiserreiches von Tamriel verlief weitestgehend relativ ruhig. Das Land der Nordmänner, welches oftmals als der "starke Arm" des Kaiserreiches bezeichnet wird,[7] durchlebte eine größtenteils eine Zeit des Friedens. Gegen Ende des ersten Jahrhunderts jedoch bahnte sich in Himmelsrand eine Kette von Ereignissen an, welche die kommenden Jahrzehnte in der Geschichte des Kaiserreiches massiv prägen und die bisherige Phase des Friedens beenden sollte.

Im Jahr 3Ä 81 heiratete Potema, die Tochter des Kaisers Pelagius II König Mantiarco von Einsamkeit, welchem sie sechzehn Jahre später mit Uriel von Einsamkeit einen Sohn schenkte.[37] Durch Intrigen gelang es ihr, Uriel zum Erben des Thrones von Einsamkeit anstelle von Mantiarcos erstem Sohn Bathorgh zu machen,[38] und nach Mantiarcos Tod im Jahr 3Ä 100 übernahm Potema als Regentin für ihren noch minderjährigen Sohn die Herrschaft über das Königreich der Einsamkeit.[39]

Durch eine weitere Intrige versuchte die als "Wolfskönigin" bekannte Potema, nach dem Tod ihres Stiefbruders Antiochus Septim im Jahr 3Ä 119[40] ihren Sohn Uriel anstelle von Antiochus' Tochter Kintyra zum neuen Kaiser zu machen, scheiterte jedoch trotz ihrer mittlerweile als legendär angesehenen Rede vor dem Ältestenrat.[41] Verbittert verließ Potema die Kaiserstadt und entfesselte im Jahr 3Ä 120[42] Als Königin eines nordischen Königreiches konnte Potema hierbei wohl auf mehrere Verbündete in Himmelsrand zurückgreifen, welches als "Potemas Heimatprovinz"[43] bezeichnet wurde. 3Ä 127 kam es zur Schlacht von Kogmenthist, welche Potema gegen ihren jüngsten Bruder Magnus Septim zwar gewann, den Krieg jedoch aufgrund des Todes ihres nun zum Kaiser proklamierten Sohnes in der Schlacht von Ichidag verlor.[44] Zehn Jahre später wurde Einsamkeit von den kaiserlichen Truppen belagert und erobert, jedoch starb die Wolfskönigin bereits kurz vor der Eroberung des Schlosses.[45]

Der erneute Aufstieg: Himmelsrand nach dem Krieg von Bend'r-mahk

Hauptartikel: Kaiserliches Simulacrum, Krieg von Bend'r-mahk

Der Krieg des Roten Diamanten hatte weitreichende Folgen für das gesamte Kaiserreich und somit auch für Himmelsrand, welche stellenweise noch bis heute zu spüren sind.[7] Der Sohn von Magnus Septim, Thoriz Pelagius Septim, wurde zum neuen König von Einsamkeit gekrönt, ehe er nach dem Tod seines Vaters als Pelagius III Kaiser von Tamriel wurde.[46]
In der Provinz der Nord formierte sich bereits recht bald eine Untergrundbewegung, welche in Potema und Uriel III die letzten legitimen Erben Tiber Septims sehen. Diese als Hörme bezeichnete Bewegung führt aus diesem Grund verdeckte Anschläge und Überfälle auf kaiserliche Gebiete in der Provinz aus, um die Autorität des Reiches im Land der Nordmänner zu untergraben.[7]

Die folgenden Jahrhunderte verliefen trotz allem wieder weitestgehend relativ ruhig und friedlich. Als 3Ä 389 mit der Usurpation Jagar Tharns das kaiserliche Simulacrum ausbricht[47] ändert sich die Situation wieder grundlegend. Zwischen Himmelsrand und seinen beiden westlichen Nachbarn Hammerfell und Hochfels kommt es zum Krieg, welcher heute als Krieg von Bend'r-Mahk bekannt ist.[7]
Während des Krieges gelingt es den Nord unter anderem, das Drachenfeld und weite Teile Drachensterns zu besetzten.[48] General Duvais, der Kommandeur der nordischen Truppen wird dabei zwar von rothwardonischen Aufständischen in den Höhlen von Loth'Na ermordet,[49] was jedoch genau so wie die Widerstandsbewegungen der Rothwardonen nichts am Ausgang der Besetzung und des Krieges änderte.

Ungefähre Gebietsänderungen Himmelsrands nach dem Krieg von Bend'r-Mahk bis heute[50]

Der Krieg von Bend'r-Mahk endet nach der Rückkehr des echten Uriel Septim VII auf den Thron im Jahr 3Ä 399 mit einem bedeutenden Sieg für die Nord.[7] Himmelsrand konnte sich Gebiete wieder einverleiben, welche es seit der Zeit des ersten nordischen Reiches nicht mehr beherrscht hatte, und große bretonische und rothwardonische Städte wie Jehanna, Drachenstern und Elinhir sind bis heute von nordischen Truppen besetzt. Zwar kommt es in den besetzten Gebieten stellenweise zu schweren Aufständen gegen die Besatzer. Bislang konnten die Widerstandsgruppen gegen die militärische Präsenz der Nord in Osthochfels und Osthammerfell nichts ausrichten.[7]

Auch gen Osten und Fernost expandierte Himmelsrand in den vergangenen Jahrzehnten merklich. Die Insel Solstheim, schon seit jeher größtenteils von Nord bewohnt, wurde von nordischen Truppen angegriffen und wird derzeit belagert,[51] und zwischen Himmelsrand und Morrowind ist einmal mehr ein Krieg ausgebrochen, in welchem sich derzeit die nordischen Truppen und die Streitkräfte von Haus Redoran gegenüberstehen.[52]

Das Königreich der Einsamkeit wiederum hat rund dreihundert Jahre nach dem Ende des Krieges des Roten Diamanten zu alter Stärke zurückgefunden und sogar noch mehr Einfluss hinzugewonnen. Unter König Thian gelang es Einsamkeit, weite Teile früherer kaiserlicher Territorien unter seine Kontrolle zu bringen, darunter auch das 3Ä 271 im Vorfeld des Akavir-Feldzuges von Uriel V besetzte Roscrea zwischen Tamriel und Akavir,[7] und durch die Heirat mit Königin Macalla von Dämmerstern beherrscht das Königreich der Einsamkeit nun weite Teile der Nordküste Himmelsrands.[7]
Auch Winterfeste konnte in den vergangenen Jahren wieder deutlich an Bedeutung und Einfluss gewinnen und ist aufgrund seiner Universität und der dortigen Ysmir-Sammlung zu einem bedeutenden Zentrum des Wissens und der Forschung in Himmelsrand geworden.[7]

Andere große Städte des Nordens wiederum profitierten vom großen Aufschwung seit dem Krieg von Bend'r-Mahk weniger. Das einst als "Kaiserstadt Himmelsrands" bezeichnete Weißlauf hat aufgrund vieler schwerer Winter, Hörmeangriffen und einem Erbstreit deutlich an Macht und Einfluss verloren und wird derzeit von Jsashe, einer als Hexe bezeichneten Lorkhanpriesterin, regiert.[7]

Großer Krieg der Vierten Ära und Folgen

Hauptartikel: Großer Krieg, Sturmmantelrebellion

Als die Thalmor im Jahr 4Ä 171 das Kaiserreich aufforderten den Klingenorden aufzulösen und die Anbetung Talos als einen der Neun Göttlichen zu verbieten, kam es schließlich zum Großen Krieg, der wie sich noch herausstellen würde, weit aus verheerendere Folgen für Himmelsrand bereit stellte als vorerst angenommen. Anfangs war Himmelsrand vollens auf der Seite der Kaiserlichen Streitkräfte. Eine ihrer Einheiten half sogar unter dem Befehl von General Jonna bei der Rückeroberung der Kaiserstadt in der Rotringschlacht von 4Ä 175. Der Krieg wurde im Jahre 4Ä 175 seitens der Kaiserlichen gewonnen, die aber in einem eigens aufgelegten Friedensvertrag, starke Einschränkungen von den Thalmor erhielten. Im sogenannten Weißgoldkonkordat wurde nun doch die Anbetung Talos' als einen der Neun verboten, sowie die Auflösung und Ächtung des Klingenordens eingeleitet.

Ausgangslage des Großen Kriegs
Ulfric Sturmmantel
Himmelsrand war dem Kaiserreich zu diesem Zeitpunkt trotz alledem weiterhin treu ergeben, es sah auch nicht wirklich nach einer neuen Meinungsbildung der Fürsten aus, sie folgten ihrem Großkönig zumindest nur bis aufs weitere. Im Großen Krieg kämpfte außerdem Ulfric Sturmmantel, der noch eine große Rolle in der Geschichte Himmelsrands spielen sollte. Dieser geriet während der Kämpfe um den Weißgoldturm in Gefangenschaft der Thalmor und diente diesen sogar einige Zeit lang als nützlicher Informant. Zwischenzeitlich des Großen Krieges, wurde das Fürstentum Reach in Himmelsrand von Ureinwohnern die sich selbst "die Abgeschworenen" nannten samt derer Hauptstadt Markarth übernommen. Ulfric wurde die Aufgabe zuteil jenes Fürstentum wieder unter die Kontroller der Nord zu bringen, der dabei jedoch die Erlaubnis der Anbetung Talos' vom Kaiser selbst, forderte, dieser Bitte wurde tatsächlich auch stattgegeben, obwohl dies jedoch im Weißgoldkonkordat von 4Ä 175 verboten wurde. Als es ihm schließlich gelang Stadt und Fürstentum von Reach zurückzuerobern, wurden er und seine Männer bei der Anbetung Talos' durch Vertreter der Thalmor ertappt. Dies führte dazu das die Thalmor dem Kaiser Titus Mede II über den Vertragsverstoß unterrichten, der sich keinen anderen Ausweg gegenüber sah, als Ulfric Sturmmantel ins Gefängnis zu werfen um einen erneuten Ausbruch des Krieges zu verhindern.

Nachdem er nach einigen Jahren wieder frei gelassen wurde, haben sich seine Meinungen über das Kaiserreich und dessen Kaiser stark verschlechtert. Dieser ihm nach heftige Vertrauensbruch sei nicht gerechtfertigt gewesen, da er von Grund auf nicht verstehen konnte, weshalb ein Kaiser den Thalmor nach solchen hohen Forderungen nachgegeben konnte. So nutzte er seine Miliz, die er seit der Belagerung von Markarth besaß, fortan als Rebellion gegen die Kaiserlichen in Himmelsrand da er fortan mit diesen nichts mehr zu tun haben wollte. Seinen Ansichten nach müsste Himmelsrand vom Kaiserreich Unabhängig reformiert werden, weshalb er auch den bisher letzten Großkönig Himmelsrands, Torygg tötete. Seit diesem Vorfall führen die Anhänger Ulfrics, der einige Fürsten auf seine Seite zog, einen Bürgerkrieg gegen die Kaiserliche Legion, der seit diesem Zeitpunkt unter dem Namen Sturmmantelrebellion bekannt geworden ist.



Kaiser Ergänzender Name Regierungszeit Anmerkungen
Alessianische Kaiser
Alessia Kaiserin Alessia geb. Perif 1Ä 243 - 1Ä 266 Führte den Sklavenaufstand gegen die Ayleiden an, begründete das erste menschliche Kaiserreich und das erste Kaiserreich überhaupt. Sie war als erste menschliche Kaiserin Namensgebende des Alessianischen Kaiserreichs und ihrer Dynastie.
Belharza Kaiser Belharza 1Ä 266 - 1Ä ??? Über diesen Kaiser ist nichts überliefert
Ami-El Kaiser Ami-El 1Ä 358 Über diesen Kaiser ist nichts überliefert
Gorieus Kaiser Gorieus 1Ä 461 - 1Ä 482 Siegreicher Feldherr, besiegte Kjoric den Weißen von Himmelsrand in der Schlacht von Sonnwach, verlor seine Armee im Kampf gegen König Rislav von Skingrad und fiel in der Schlacht beim Glenumbra-Moor.
Shor-El Kaiser Shor-El 1Ä ??? - 1Ä ??? Über diesen Kaiser ist nichts überliefert
Hestra Kaiserin Hestra 1Ä 1029 Über diesen Kaiser ist nichts überliefert
Reman-Dynastie
Reman I Kaiser Reman I Cyrodiil 1Ä 2703 - 1Ä ???? Drängte die Akavirischen Invasoren bei der Schlacht am Fahlen Pass zurück und wurde 1Ä 2703 zum neuen Kaiser gekrönt. Nach ihm wurden die Provinz Cyrodiil und das Kaiserreich von Cyrodiil benannt. Er erhielt von Akatosh das Amulett der Könige und rief die Zeremonie des Drachenfeuer Entzündens ins Leben. Er konnte im Laufe seiner Herrschaft ganz Tamriel bis auf die Provinz Morrowind erobern.
Brazollus Dor Kaiser Brazollus Dor 1Ä ???? - 1Ä 2801 Regierte zwischen Reman I und Kastav wonach er der Vater von Kastav zu sein scheint.
Kastav Kaiser Kastav 1Ä 2801 - 1Ä 2812 Über Kastav ist nahezu nichts bekannt, möglicherweise jedoch, war er oder Brazollus Dor Vater Remans II
Reman II Kaiser Reman II 1Ä 2812 - 1Ä 2851 Unter seiner Regentschaft konnte Argonien als Schwarzmarsch dem Kaiserreich angegliedert werden. Unter seiner Herrschaft brcht außerdem der Achtzigjähriger Krieg herein.
Reman III Kaiser Reman III 1Ä 2877 - 1Ä 2920 War ein paranoider Herrscher, der niemandem traute. Daher verbannte er sogar seine Frau Tavai nach Schwarzmarsch. Dem Achtzigjährigen Krieg gegenüber, zeigte er sich nicht sonderlich interessiert.
Potentatenzeit
Versiduae-Shaie Potentat Versiduae-Shaie 2Ä 1 - 2Ä 324 Begründete nach dem Tod Remans III die Zweite Ära. Er war Berater Remans III und lehnte den Titel eines Kaisers stehts ab. Gegen ihn wurde ein 37 Jähriger Krieg geführt, der seine Herrschaft anfechten sollte, diesen gewann er jedoch. Im Jahr 2Ä 324 wurde er von Mitgliedern der Morag Tong ermordet.
Savirien-Chorak Potentat Versiduae-Shaie 2Ä 1 - 2Ä 324 War der Sohn von Versiduae-Shaie, der ihm Einblick in die Regierungsgeschäfte Remans III gewährte. Nach der Ermordung seines Vaters wurde er neuer Potentat des Kaiserreichs.
Der nullte Kaiser
Cuhlecain Cuhlecain von Falkenring "Der nullte Kaiser" 2Ä 1 - 2Ä 324 Cuhlecain konnte zusammen mit Hjalti Frühbart, das zerstörte Kaiserreich wieder errichten. War verantwortlich für die Wideraufstehung des Zweiten Kaiserreichs, als er die Kaiserstadt eroberte. Er wollte ganz Tamriel wiederverienen, wie es schon Reman I getan hatte. Diese Vision konnte er nicht aufleben lassen, da er zuvor von einer Nachtklinge ermordet wurde.
Septim-Dynastie
Tiber Septim Hjalti Frühbart, Talos "Die Sturmkrone" 2Ä 854 - 2Ä 896

3Ä 1 - 3Ä 38

Tiber Septim geboren als Hjalti Frühbart war der vertraute General von Kaiser Cuhlecain, der dessen Ziele nach seiner Ermordung erreichen wollte. Er schaffte es als erster Kaiser den gesamten Kontinent Tamriels unter einem Banner zu vereinen. Nachdem er die Schlacht von Sancre Tor geschlagen hatte und siegte bekam er den Nordischen Namen Talos. Als General Talos wurde er während der Ermordung Cuhlecains schwer verletzt und verlor das Thu'um. Die Visionen des letzten Kaisers wollte er nach dessen Ermordung wahrmachen und konnte dies nach zahlreicher Schlachten und Eroberungszüge auch mithilfe von besonderen Gerätschaften tatsächlich erreichen. Er gilt als der heroischste Kaiser der Geschichte Tamriels und wurde daher auch bis zum Jahr 4Ä 175 als einer der Neun Götter verehrt.
Pelagius I Kaiser Pelagius I Septim 3Ä 38 - 3Ä 40
Kintyra I Kaiserin Kintyra I Septim 3Ä 41 - 3Ä 48
Uriel I Kaiser Uriel I Septim 3Ä 48 - 3Ä 64
Uriel II Kaiser Uriel II Septim 3Ä 64 - 3Ä 82
Pelagius II Kaiser Pelagius II Septim 3Ä 82 - 3Ä 98
Antiochus Kaiser Antiochus Septim 3Ä 98 - 3Ä 119
Kintyra II Kaiserin Kintyra II Septim 3Ä 119 - 3Ä 121
Uriel III Kaiser Uriel III Septim 3Ä 121 - 3Ä 127
Cephorus I Kaiser Cephorus I Septim 3Ä 127 - 3Ä 140
Magnus Kaiser Magnus Septim 3Ä 140 - 3Ä 145
Pelagius III Kaiser Thoriz Pelagius III Septim "Der Wahnsinnige" 3Ä 145 - 3Ä 153
Katariah Ra'athim Kaiserin Katariah Ra'athim die Große 3Ä 153 - 3Ä 199
Cassynder I Kaiser Cassynder I Septim 3Ä 199 - 3Ä 201
Uriel IV Kaiser Uriel Lariat IV Septim 3Ä 201 - 3Ä 248
Andorak Kaiser Andorak 3Ä 248
Cephorus II Kaiser Cephorus II Septim 3Ä 248 - 3Ä 268
Uriel V Kaiser Uriel V Septim 3Ä 268 - 3Ä 290
Thonica Kaiserin Thonica Septim 3Ä 290 - 3Ä 307
Uriel VI Kaiser Uriel IV Septim 3Ä 290 - 3Ä 313
Morihatha Kaiserin Morihatha Septim 3Ä 313 - 3Ä 339
Pelagius IV Kaiser Pelagius IV Septim 3Ä 339 - 3Ä 368
Uriel VII Kaiser Uriel IV Septim 3Ä 368 - 3Ä 389
Jagar Tharn Ursupator Jagar Tharn, "Nachtigall" 3Ä 389 - 3Ä 399
Uriel VII Kaiser Uriel IV Septim 3Ä 399 - 3Ä 433
Mede-Dynastie
Titus I Kaiser Titus Mede I 4Ä ??? - 4Ä ???
Titus II Kaiser Titus Mede II 4Ä ??? - 4Ä 201
  1. vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die gesegnete Insel - Alinor und die Summersets
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens KRKISkyrim wurde kein Text angegeben.
  3. vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Atmora
  4. vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Atmora und Neuland, Eroberung und Besiedelung; siehe auch Atmora für genaueres
  5. vgl. Der Untergang des Schneeprinzen sowie Falmer für genaueres
  6. vgl.hier für genaueres
  7. 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 7,11 7,12 7,13 7,14 7,15 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens KRKIIISkyrim wurde kein Text angegeben.
  8. vgl. Neuland, Eroberung und Besiedelung
  9. 9,0 9,1 vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand, Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Kehle der Welt: Himmelsrand und Neuland, Eroberung und Besiedelung
  10. vgl. Die legendäre Stadt Sancre Tor
  11. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Erste Ära
  12. vgl. Geschichte von Daggerfall
  13. vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand und Geschichte von Daggerfall
  14. vgl. Rislav der Rechtschaffene
  15. vgl. Rislav der Rechtschaffene, Die Fünf Lieder von König Wulfharth und Der letzte König der Ayleiden
  16. vgl. Die Fünf Lieder von König Wulfharth; es wird zwar nicht explizit erwähnt, dass es Alessianer waren, jedoch ist dies anzunehmen
  17. vgl. u.a. Die Schlacht am Roten Berg; siehe auch Geschichte Morrowinds und Krieg des Ersten Rates
  18. vgl. Die Fünf Lieder von König Wulfharth
  19. vgl. Die Arkturische Häresie und Die Fünf Lieder von König Wulfharth
  20. vgl. Schlacht am Roten Berg
  21. für genaueres zu der Thematik "Wulfharth = Unterkönig", siehe Wulfharth und Unterkönig für genaueres
  22. vgl. Wegesruh, Juwel der Bucht
  23. vgl. TES IV-Dialogoption "MS12Lost" (unter "Conversation")
  24. vgl. u.a. Fahler Pass entdeckt!
  25. vgl. u.a. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil
  26. vgl. Geschichte der Kriegergilde
  27. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GreatWar wurde kein Text angegeben.
  28. vgl. Die Brüder der Dunkelheit
  29. vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil
  30. vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil und Die Arkturische Häresie
  31. vgl. Die legendäre Stadt Sancre Tor und Die Schlacht von Sancre Tor
  32. 32,0 32,1 32,2 vgl. Die Schlacht von Sancre Tor
  33. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil
  34. Vermutung basierend auf eben dieser Anerkennung & Akzeptanz Tiber Septims als "Sohn Himmelsrands" und somit legitimen Herrscher
  35. laut einer Aussage von Tobias
  36. vgl. z.B. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand, in welchem es heißt, dass Windhelm als "eine Basis für kaiserliche Truppen, die den Dunmeth Pass zu Morrowind bewachen" dient
  37. vgl. Die Wolfskönigin - Buch II
  38. vgl. Die Wolfskönigin - Buch II
  39. vgl. Die Wolfskönigin - Buch IV
  40. vgl. hier für genaueres
  41. vgl. Die Wolfskönigin - Buch V
  42. vgl. Die Wolfskönigin - Buch VI, wo unter "3Ä 120" von "ersten frühen Vorstöße(n) gegen das Reich" die Rede ist
  43. vgl. Die Wolfskönigin - Buch VII
  44. vgl. Die Wolfskönigin - Buch VII
  45. vgl. Die Wolfskönigin - Buch VIII
  46. vgl. Die Wolfskönigin - Buch VIII
  47. dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls: Arena
  48. dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls Travels: Shadowkey
  49. dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls Travels: Shadowkey (und es ist genauer der Held von Azras Kreuzung, welcher den General tötet)
  50. vgl.Datei:Gebietsänderungen Himmelsrands.png für genaueres
  51. vgl. TES IV-Dialogoption "CurrentEventsResponses" (unter "Conversation")
  52. vgl. TES IV-Dialogoption "CurrentEventsResponses" (unter "Conversation")
  • Namensnennung 2.5
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