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Neues Foren-RPG: Kalter Wind

Es freut uns, euch ein neues Foren-Rollenspiel mit dem Namen "Kalter Wind" vorzustellen. Es ist im Bereich Science Fiction/Endzeit angesiedelt.

500 Jahre nach unserer Zeit liegt die Welt unter einer dicken Schneedecke begraben, der Schneedecke einer neuen Eiszeit. Ein Großteil der Tiere ist ausgestorben, nur im Bereich um den Äquator ist das Leben überirdisch überhaupt noch möglich. Sowohl ober als auch unterirdisch gibt es Städte, die sich einzig und allein deswegen nicht offen bekriegen, da sie in ihrer Stärke ausgeglichen waren.
In dieser Zeit entwickelte die Scientist Community einen Androiden mit künstlicher Intelligenz, den Machine Gun Messiah. Die Forscher unterschätzten seine Intelligenz. Denn kaum war er fertiggestellt entkam er und floh. Lange Zeit blieb es still um ihn…in letzter Zeit verschwinden jedoch immer wieder Spähtrupps der SC und seltsame aggressive Androidentruppen wurden gesichtet. Eine Belohnung wurde auf den Machine Gun Messiah ausgesetzt…

Das RPG wird von Timobile mit der Unterstützung von Ragnar geleitet.

 
Das RPG "Kalter Wind"

Charakteranmeldung

Diskussion

 


Über den Autor

Ich bin der Administrator und Besitzer von ElderScrollsPortal.de, ehemals Scharesoft.de. Hier kümmere ich mich um alles mögliche was so ansteht, dazu gehören Newsmeldungen, Einstellen neuer Downloads und die Entwicklung neuer Features für das Portal.

Zusammen mit Deepfighter habe ich an der offiziellen deutschen Übersetzung von Skyrim sowie Elder Scrolls Online mitgewirkt. Für Skyrim bin ich unter anderem auch für das inoffizielle Director's Cut verantwortlich.


Letzte Kommentare

  1. Sein Blick folgte Amy, als diese in ihr Zimmer ging. <Eine sonderbare Frau …> dachte Vassili. Naja.

    Er hatte sich auf die Rückwand eines Sofas gelehnt und hatte darauf gewartet, dass irgendwas geschah. Es war aber nichts geschehen. Scheinbar musste er selbst etwas unternehmen. Aber was?

    Er hatte zwar etwas Hunger, aber das konnte warten. Ein Zimmer holen? Wenn es nur kleine Zimmer gab, musste er eine Tablette nehmen … verdammt!

    Nachdem die anderen angekommen waren, hatten Kjell, Amy und er ihre Speeder geschnappt und waren endlich ins Innere des A.I.L. gegangen. Die Speeder standen in einer Art Garage, aber da es nicht Vassilis Fahrzeug war, war ihm das ziemlich egal. Er hatte nicht vor, noch einmal auf ein solches Ding zu steigen. Nie wieder.

    <Nun denn … bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als ein Zimmer zu nehmen … >

    Vassili richtete sich auf und drückte den Rücken durch. Mit seinem Liebling in der Hand, ging er auf die Empfangsdame zu.

    "Entschuldigen Sie bitte, ich würde auch gerne ein Zimmer haben."

    Die Frau blickte auf, musterte ihn kurz und lächelte.

    "Aber selbstverständlich! Haben Sie irgendwelche Wünsche, was ihr Zimmer anbelangt?"

    "Ein möglichst großer Raum mit Minibar ware genehm."

    "Warten Sie kurz, ich suche im Computer, ob ein solches Appartement frei ist."

    Während die Frau im Computer suchte, musterte Vassili sie. Sie war nicht unbedingt sein Typ, aber auch nicht zu verachten. Vielleicht versuchte er, ein Treffen zu arrangieren.

    Die Frau blickte auf und lächelte ihn an.

    "Sie haben Glück, ein solches Zimmer ist frei."

    "Das ist schön. Und was würde das kosten?"

    "Wären Sie mit 120 Interatmosphörischen Dollars einverstanden?"

    "Das scheint mir ein vernünftiger Preis zu sein."

    "Dann ist es also gut."

    Die Frau klickte ein bisschen rum und gab ihm dann einen Schlüssel.

    "Es ist nicht schwer zu finden, einfach da gerade aus, dann rechts."

    "Vielen Dank."

    "Ach, das macht doch keine Umstände."

    Vassili betrachtete den Schlüssel. 404.

    Er folgte der Wegbeschreibung der Dame und stand schon bald vor seiner Tür. Als er die Tür öffnete, breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus.

    Das Zimmer war perfekt! Groß, geräumig, mit einer riesigen Glaswand, die einen wunderbaren Ausblick auf die Eiswüste gebot, einem großen Bett und der versprochenen Minibar.

    Vassili ließ sich auf das Bett fallen und nahm sich Zeit für etwas, dass ihm sehr wichtig war. Seiner Waffe.

    Hier war genug Licht, um sie gut begutachten zu können.

    Er blickte durch das Zielfernrohr, lud die Waffe durch, justierte sie neu und begutachtete das Schulterstück. Das Mahagoni war unverletzt. Glück gehabt.

    Nachdem seine Waffe gesäubert und bereit war, stand Vassili auf, und ging zur Minibar.

    <Mal sehen, was sie hier alles haben.>

  2. Er neigt manchmal dazu ein wenig überzureagieren, was jedoch eher selten passiert da er ziemlich tollerant ist.

    Das hast du noch vergessen 😉

  3. Ich hab die Lenkraketen weggenommen und auch die STG77

    Eine kurze Beschreibung zu seiner Stärke ist auch dabei.

    Danke für die Hilfe dabei ich freu mich schon mit zu spielen 🙂

  4. 1.) Wie sieht es mit den von mir gewählten Sprachen aus, ich meine im speziellen Russisch, darf ich die für meinen Char verwenden oder sollte ich die wegnehmen?

    Darin sehe ich kein Problem. Ist ja mehr oder weniger normal.

    2.) Ist die Bewaffnung und Ausrüstung des Helikopters zu sehr "over-powerd"

    Oder kann ich diese unverändert lassen? (Wenn nein, bitte ich um ein Änderungsvorschläge)

    Der Helikopter selbst ist nicht mal zu sehr overpowered. Ich würde mich aber für einen von zwei Raketentypen entscheiden, beides zusammen ist ein bisschen heftig.

    Das Hauptproblem ist seine Bewaffnung. Ein Kampfmesser, eine Pistole und ein Sturmgewehr sind für jemanden mit einem eigenen Helikopter ein bisschen viel, da hilft es auch nicht viel, dass er nicht gut damit zielen kann.

    Würdest du das Sturmgewehr rausnehmen, wäre er meiner Ansicht nach gut ausbalanciert. Dann kann er als Infanterist nicht viel ausrichten, ist aber als Helikopterpilot absolut tödlich.

    Einige kleine Sachen sind mir noch aufgefallen:

    Er neigt manchmal dazu ein wenig überzureagieren, was jedoch eher selten passiert da er ziemlich tollerant ist.

    Dieser Satz passt noch nicht so wirklich.

    Stärken:

    *Ausgezeichneter Pilot

    Auch wenn es überflüssig erscheinen mag, da sollte noch eine kleine Erklärung hin.

    Die IFC-KI ist sehr gut beschrieben, das würde ich auch so ins Lexikon übernehmen.

    Im Großen und Ganzen also eigentlich schon OK. Freut mich, dass wir endlich mal einen Piloten haben, das dürfte in der Hinsicht auf Quests ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

  5. Hallo miteinander,

    Da ich gern was neues probiere hab ich mir gedacht ich spiele bei KW mit,

    ich hab schon einen Char erstellt, wäre aber sehr froh über Unterstützung, vor allem bei den Stärken und Schwächen des Chars, weil ich damit manchmal probleme habe.

    Char:

    Name: Barisowitsch

    Vorname: Kiril


    Nationalität: Russisch

    Sprachen: Englisch und Russisch

    Organisation: Keine (jedoch häufig im Dienst der SC)


    Beruf: Ausgeblideter Söldner/Kampfpilot

    Alter: 26


    Größe: 1.83m

    Geschlecht: Männlich

    Augenfarbe: Dunkelbraun

    Haarfarbe: Schwarz


    Persönlichkeit:

    Kiril ist sehr konzentriert und genau wenn es darum geht eine Aufgabe zu bewältigen, sein Auftreten ist immer selbstbewusst und er hat eine gute Selbstbeherrschung. In seiner Freizet, wenn er welche hat ist er mehr locker, dennoch ist er immer wachsam. Wenn es um negative Kritik an seinem Helikopter oder seinen Flugkünsten geht ist er ziemlich empfindlich und reagiert darauf ziemlich gereizt. Neunen bekanntschaften steht er meistens offen gegenüber. Sobald er in das Cockpit seines Helikopters steigt und aus einem Hangar startet ist Kiril wie verwandelt, in der Luft ist er in seinem Element, er ist einer der Ersten die bei einem Pilotenauftrag sagen "Ich machs!" , wobei jedoch auch die Bezahlung eine ziemlich große Rolle spielt. Er ist sehr sparsam mit dem bisschen Geld dass er nicht in seine Ausrüstung und anderes Steckt, was auch bedeutet dass er in gewissem Maße recht geizig ist.

    Biografie:

    Kiril wuchs im SC stützpunkt Moskau auf, sein Vater war Wissenschafter, was ihm die Möglichkeit gab leicht eine Schulausbildung zu absolvieren. Seine Eltern hatten auch für ihn eine Laufbahn in der Wissenschaft vorgesehen, da dies eine verhältnismäßig sichere Arbeit darstellte im Vergleich zu Söldnern.

    Doch Kiril träumte in seiner Jugend schon über die weiten Eisflächen zu fliegen, was seine eltern jedoch nur als bloß eine Phase in seinem jungen Leben einschätzten. Aber aus den Traum vom Fliegen wurde mit der Zeit ein festes Lebensziel. Von dem Gedanken dass ihr einziger Sohn einen Beruf anstrebte der um einiges lebensgefährlicher war als der eines Wissenschafters, waren seine Eltern alles andere als begeistert und versuchten ihn strickt davon abzuhalten. Womit sie aber wenig Erfolg hatten, gleich nach seinem Schulabschluss mit achtzehn Jahren bewarb er sich bei einem der Ausbildungslager für Söldner in Moskau. Zu seiner großen Freude und zum Missfallen seiner Eltern wurde er angenommen und musste sich erst ein Jahr durch die Grundausbildung kämpfen, danach absolvierte Kiril eine zweijährige Ausbildung zum Piloten, während dessen sich seine große Leidenschaft für Helikopter entwickelte. Nach seiner Ausbildung war er dennoch Ratlos wie es nun mit ihm weiter gehen sollte. Er heuerte bei einer zwanzig Mann starken Söldnertruppe an, die zwei gepanzerte Fahrzeuge und einen Helikopter besaßen. Da ihr Pilot verunglückt war suchten sie in der Stadt nach einem Ersatzpiloten, Kiril war einer der ersten die sich bewarben und einer der besten, als man von ihm verlangte sein Können als Pilot zu beweisen.

    An dem Tag an dem er bei den Söldnern aufgenommen wurde und er zum ersten mal den Helikopter sah den er fliegen sollte, war für ihn sein größtes Ziel erreicht. Ihm wurde Lara Ljubowna, eine Söldnerin die ebenfalls neu zu der Truppe gestoßen war, als Co-Pilotin zugeteilt. Anfangs vertraute Kiril ihr noch nicht sonderlich, doch über die Jahre die sie miteinander flogen wurden sie beste Freunde, sodass sie auch nach den späteren Zerfall der Söldnertruppe weiterhin gemeinsam um die Welt zogen. Da Kiril der einzige Pilot in der Söldner Truppe war verdiente er nebenbei auch nicht schlecht und er entwickelte bald eine gewisse Zuneigung zu seiner Maschine. Er konnte es nicht ausstehen wenn ein angeheuerter Techniker an seinem Helikopter herumschraubte, wenn es nicht zwingend nötig war. Dies führte dazu dass er die meisten Wartungsarbeiten selbst in die Hand nahm.

    Der Anführer der Söldner sah es zwar nicht gerne wenn Kiril sich mit den Technikern stritt die partout nicht von dem helikopter verschwinden wollten bevor sie nicht das Fahrwerk gecheckt hatten, doch da Kiril immer gute Arbeit leistete wenn man ihm welche aufgab sah man darüber hinweg. Nach vier Jahren die er bei den Söldnern verbracht hatte, hatte er schon fast die ganze interathmospherische Welt bereist, wobei es nie wirklich viel abwechslung gab, Eis, eine Stadt und noch mehr Eis.

    Nach einiger zeit hatte Kiril sich ein nettes Vermögen zusammen gespart und fragte sich eines Tages was er damit anfangen sollte. Sein erster Gedanke war einen Großteil in seinen Helikopter zu investieren. Kurz darauf fand er auch eine Antwort, eine IFC-KI (IFC=Intelligent Flight Control), ein System welches er per Sprachbefehlen steuern konnte und ihn um einige aufwendige Handgriffe die ihm beim fliegen störten erleichterte.

    Als die Söldner in Kap Hoorn Station machten wurde der gesamte Trupp angeheuert um einen Transport Konvoi zu beschützen. Dieser einsatz war auch der letzte Einsatz den Kiril im Auftrag der Söldner flog. Der Konvoi wurde auf Halbem Weg in einem Hinterhalt überfallen und die Bodentruppen allesamt aufgerieben. Auch der Anführer der Söldner kam in diesem Gemetzel ums Leben. Somit war Kiril an niemanden Gebunden und musste sich alleine durchschlagen. Der Gedanke einfach wieder nach Moskau zurück zu kehren war für ihn ausgeschlossen, er hatte sich dieses Leben ausgesucht und er war bereit den Preis für die Freiheit die es mit sich brachte in kauf zu nehmen. So zog er ein witer durch die Welt, immer auf der Suche nach Arbeit und Geld von dem er leben konnte.

     

    Ausrüstung & Aussehen: (Kiril & Lara)

    Aussehen:

    Kiril sieht man seine Militärische Ausbildung deutlich an, er ist gut trainiert, hat breite Schultern und eine stark ausgeprägte Bauchmuskulatur, seine Gesichtszüge sind eher grob. Er sieht kruzerhand wie ein typischer Soldat aus.

    Ausrüstung:

    Helm: Kirils Helm ist ein russisches Fabrikat und verfügt über ein eigenes Head Up Display welches mit seinem Pilotenanzug verbunden ist. Dieses HUD wird hauptsächlich während Bodeneinsätzen verwendet, deshalb macht Kiril nicht sehr oft Gebrauch davon. Das HUD beinhaltet neben der Temperaturanzeige auch eine GPS-Auswertungsfunktion mit deren Hilfe eine Karte im HUD eingeblendet mit deren Hilfe der Benutzer möglichst schnell zu seinem Ziel gelangt.

    Anzug: Der Pilotenanzug stammt ebenfalls aus einer russischen Produktion. Er ist Wärmeisoliert, was Kiril den Vorteil verschaft, in Notsituationen ein wenig länger im Eis zu überleben bis Hilfe eintrifft. Des weiteren sind einige kleine und robuste Sensoren in den Stoff eingenäht welche die Ausentemperatur messen und diese an das HUD seines Helms weitergeben.

    Bewaffnung:


    Glock G17: Eine schlichte Pistole mit zwei Magazinen zu je 9 Patronen mit einem Durchmesser von 19mm

    Kampfmesser: Ein Standard Armeemesser, wie es von vielen Söldnern getragen wird.

    Stärken:

    *Ausgezeichneter Pilot

    Das Fliegen ist Kirils große Leidenschaft, er hat sehr hart dafür trainiert und sehr viel Erfahrung im Umgang mit seinem Helikopter gesammelt und ist dadurch ein hervorragender Kampfpilot.

    *Schnelle Reaktion

    Kiril bemerkt rasch was um ihn herum geschieht und reagiert auch dementsprechend schnell auf Ereignisse um ihn herum, was ihm bei einem Kampf zu Gute kommt.

    *Techniker

    Wenn es um seinen Helikopter geht braucht Kiril keine großen Hilfskräfte, er kennt das Innenleben seiner Maschine so gut wie seine Hosentasche.

    Schwächen:

    *schlechter Schütze

    Kiril besitzt zwar eine gute Bewaffnung, doch da er diese sehr selten im Einsatz gebraucht hat seine Treffsicherheit stark nachgelassen.

    *Sucht

    Kiril hat einen Hang zum Alkohol. Dies entwickelte sich in der Zeit in der er mit den Söldnern umhergezogen war. Er ist zwar ziemlich Trinkfest, doch auch er hat seine Grenzen. Gelegentlich greift er auch zur Zigarette, jedoch niemals innerhalb seines Helikopters.

    *Sturheit

    Wenn Kiril ein Ziel hat, dann wird er alles daran setzen damit durch zu kommen, ihn von etwas abzubringen was er sich vorgenommen hat ist ziemlich schwierig.

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    IFC-KI (Inelligent Flight Controll – KI):

    Die IFC-KI ist eine verwaltungs KI die das gesamte System des Helikopters nach Anweisung des Piloten steuert. Aufgaben wie zum Beispiel Koordinaten für Landezonen oder Stützpunkte Auf einer GPS Karte markieren oder Flugrouten berechnen bis hin zum Melden von Fehlfunktionen der Maschine oder einem Verbindungsaufbau zum Interathmosphärischen Datennetzwerk werden von der KI übernommen. Die KI wird deshalb als intelligente KI bezeichnet da sie auf bestimmte Sprachbefehle reagiert die vom Piloten erteilt werden. Die KI ist jedoch nicht lernfähig, das bedeutet dass alle neuen Befehle mit Hilfe eines speziellen Waruntgsgerätes eingespeichert werden müssen. Kirils IFC-KI trägt den Codenamen "Anja" und ist aus seiner Sicht die Seele in seiner Maschine.

    Helikopter:

    Kiril fliegt einen Karov C-257-AT "Orjol" (Bild). Dieser Helikoptertyp wurde in Moskau entwickelt und war vom ursprünglichen Konzept her als Transporter gedacht worden, jedoch sah man nicht viel Sinn darin weil es bereits großräumigere Transportmöglichkeiten gab. Deshalb wurde der Laderaum der durch eine Rampe unter dem Heck zugänglich ist mit zwei Reihen von je vier Sitzen ausgestattet und zu einem Passagierraum umfunktioniert, sodass noch ein schmaler Mittelgang für kleinere Fracht wie Gepäck übrig blieb und das Cockpit kann durch eine Luke zum Passagierraum erreicht werden. Desweiteren wurde das Cockpit erweitert, sodass unterhalb des Piloten ein Schütze für das Unterbau-Geschütz platz findet. Die Kanone verfügt über eine automatische Ladevorrichtung und einen Munitionsvorrat von 2000 Kugeln. Der Hauptrotor des Orjol ist ein Doppelrotor wodurch ein Heckrotor überflüssig wird, desweiteren wurde das stärkere Triebwerk der für den Einsatz als Transporter vorgesehen war in der Konstruktion beibehalten, wodurch auch ein paar Leute mehr an einem Flug teilnehmen können als Sitzplätze vorhanden sind. Dadurch ist der Orjol Helikopter vielseitig verwendbar, zum einen einsetzbar im Luft zu Boden Kampf, zum anderen geeignet für das Absetzen und abholen von Truppen oder für Bergungseinsätze bei denen eine volle Besatzung nötig ist und zusätzlich Verletzte an Bord genommen werden müssen.Ausserdem besitzt er zwei Nebentriebwerke die als Unterstützung für schnelle Horizontalstart Manöver oder als Zusatzbeschleunigung dienen, dadurch steigt jedoch der Energieverbrauch und verkürzt die maximale Flugzeit.

    Technische Übersicht:

    Bewaffnung:

    Luft-Boden Raketen(ungelenkt): 2 Abschussvorrichtungen mit je 15 Raketen mit einem Durchmesser von 69mm.

    Unterbau-Geschütz: Ein Maschinengewehr das unterhalb des Bugs angebracht ist und vom Co-Piloten bedient wird. Die Nachladevorrichtung ist automatisch, das Magazin des Geschützes umfasst 500 Schuss auf einmal. Daher ergibt sich ein Munitionsvorrat von 500×4. Die Waffe ist effektiv gegen Infanterie und leicht gepanzerte Fahrzeugeinheiten. 

    Antrieb:

    Haupttriebwek: CyTech E77-TC

    Ein leistungsstarkes Triebwerk für Transporthelikopter

    Nebentriebwerke: CyTech H28-SE

    Schubtriebwerke die für Kampfhubschrauber als zusatzbeschleunigung nützlich sind.

    Treibstoff: Der Helikopter wird durch einen großen Energiespeicher mit Fusionsenergie versorgt und angetrieben, welcher sich zwischen Bug- und Heckfahrwerk unter dem Passagierraum befindet.

    ____________________________________________________

    Das wäre mal mein Char + seinem Helikopter

    Ich hab mittels Google auch ein paar Bilder herausgesucht die ungefähr zu meinen Vorstellungen passen.

    Wie gesagt bräuchte ich ein Hilfe um die Stärken und Schwächen besser auszubalancieren und die Beschreibung des Helikopters muss ich noch einmal durchsehen ob da noch was zu verbessern ist. Ich habe momentan ein wenig Stress von seitens Schule, deshalb bin ich noch nicht dazu gekommen es ein weiteres mal zu überarbeiten und ich wollte das geschriebene nicht noch eine Woche auf dem Rechner herumliegen lassen ohne dass etwas damit passiert.

    hier noch ein paar Fragen die von meiner Seite offen sind:

    1.) Wie sieht es mit den von mir gewählten Sprachen aus, ich meine im speziellen Russisch, darf ich die für meinen Char verwenden oder sollte ich die wegnehmen?

    2.) Ist die Bewaffnung und Ausrüstung des Helikopters zu sehr "over-powerd"

    Oder kann ich diese unverändert lassen? (Wenn nein, bitte ich um ein Änderungsvorschläge)

    Mfg Two-sword

  6. Nach einigen Minuten waren alle angekommen und aus den Fahrzeugen gestiegen. Einige Helfer hatten die beiden Bewusstlosen in die Krankenstation transportiert, wo sie professionelle ärztliche Hilfe erhalten würden.

    Während sie sich alle in Richtung Eingangshalle des A.I.L. bewegten, dachte Amy über das vergangene Gespräch mit Kjell nach.

    "Wer war denn das?"

    "Ach… Nur meine Schwester!"

    "Oh, wie geht es ihr? Sind alle in Sicherheit?"

    "Der Empfang war so schlecht."

    <Unglaublich, wie nüchtern man darüber reden kann…>

    Hinterher war Kjell ohne ein weiteres Wort elegant vom Rücksitz ihres Speeders gestiegen. Amy hatte ihn lange nachdenklich gemustert.

    Mittlerweile waren sie in der Eingangshalle angekommen (Und Amy war erleichtert darüber gewesen; sie hatte so schnell wie möglich diesen großen Platz verlassen wollen), einem hohen, gläsernen Bau, wo Leute aus allen Winkeln der Welt auf weißen Polyestersofas saßen, miteinander redeten oder die digitalen Informationstafeln studierten.

    Amy war so geschafft, dass sie als allererstes ein Zimmer haben wollte. "Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich brauche jetzt eine kleine Pause…" Sie ging auf die Rezeption zu, hinter der eine junge Frau mit kühler, reservierter Miene und streng zusammengebundenen Haaren saß. "Sie wünschen?", fragte sie geringschätzig und musterte Amys tätowierte Haut unter ihrem geöffneten Mantel, der nun schwarz war. "Ich hätte gerne ein Zimmer." "100 interatmosphärische Dollar pro Nacht." Aus Erfahrung wusste Amy, dass ein Zimmer eigentlich 20 ID billiger war, aber sie hatte jetzt keine Lust auf Diskussionen. "Na gut." Sie schnippte der Rezeptionistin einen Schein entgegen. Die fing ihn wortlos aus der Luft und revanchierte sich, indem sie Amy den Schlüssel zuwarf, als wolle sie sie damit umbringen. Doch Amy fing den Schlüssel ebenfalls eiskalt aus der Luft und drehte sich ohne ein Wort auf dem Absatz um.

    <Zimmer 401…>, verriet ein Blick auf den Schlüssel. "Man sieht sich… Vielleicht", sagte sie noch im Vorbeigehen zu den anderen.

    Eine Weile eilte sie mit ihrem Koffer in der Hand durch die gläsernen Gänge. Gerade rechtzeitig sah sie auf, um nicht mit einem hageren, zur Glatze neigenden Mann mit einem sehr großen Adamsapfel zusammenzustoßen. "Professor Gordon! Haben Sie einen Notruf von Goliath-ST22 erhalten?" Der Professor machte große Augen. "Ja, haben wir! Was ist denn da passiert?" "Die Station wurde von Androiden angegriffen und dann wurde die EMP-Notschaltung gezündet… Haben Sie bereits eine Aufklärugseinheit hingeschickt?" "Haben wir. Obwohl ich das mit den Androiden nicht verstehe." "Gut. Da gibt es ziemlich viele Verletzte. Na gut… Auf Wiedersehen, Professor. Die Androiden können Sie dann ja selbst begutachten." "Wiedersehen…" Amy setzte ihren Weg fort. Professor Gordon war ein hohes Tier im Vorsitz des A.I.L.s, er hatte Amy einige Orden verliehen, weshalb sie sich flüchtig kannten.

    Zimmer 401 roch stark nach einer Mischung aus reinem Alkohol und einer undefinierbaren Chemikalie, doch immerhin war es sauber. Amy stellte den Koffer mitten im Zimmer ab und ließ sich aufs Bett fallen. Eine Weile döste sie vor sich hin, dann begann sie zu überlegen, was sie nun tun sollte. Sollte sie sofort nach dem Machine Gun Messah suchen? Gerade seit diesem Angriff hatte diese Mission höchste Priorität.

    Doch Amy kam zu dem Schluss, dass sie sich vorher noch eine Weile von den Strapazen der langen Reise erholen und einen Job erledigen wollte, um den Kopf freizubekommen. Sie nahm die Railgun aus dem Koffer, füllte die Munitionstaschen an ihrem Mantel auf und verließ das Zimmer wieder.

    In der Eingangshalle angekommen traf Amy die Truppe von eben auf den Sofas verteilt vor. Sie winkte einigen zu (darunter Kjell und Chris) und studierte dann die Informatiostafeln an der Wand. Bei den Aufträgen war nicht viel Besonderes dabei – Kurierjobs, Eskorten, das Übliche. Da stach die Anzeige richtig ins Auge:

    HEUTE UM 17 UHR: SPEEDER-RENNEN MIT EINEM BESONDEREN PREIS FÜR DIE ERSTEN ZEHN PLÄTZE

    Vom Point 11 bis zum Mount Glace und wieder zurück, zugelassen sind Speeder der Klassen Alpha und Beta. Die ersten zehn Plätze erhalten einen kürzlich entwickelten Gatlingaufsatz für ihren Speeder, wahlweise jedoch auch nur ein Preisgeld in Höhe von 1.000 ID.

    Ich will die Speeder-Talente von morgen sehen!

    Burn

    <Genau das Richtige, um den Kopf freizubekommen>, dachte Amy.

  7. Der Wind wehte stark hier. Er wirbelte Schnee in kunstvollen Formen herum und türmte ihn wieder auf, bevor das Spiel von neuem begann.

    Vassili stand, auf seinen Speeder gestützt, neben Amy und Kjell, und wartete auf den Kingdom, der die restlichen Überlebenden transportierte. Hinter ihnen war das A.I.L., das größte Labor der SC.

    Vassili war noch nie hier gewesen. Das Gebäude passte sich an die rauen Formen der Eiswüste an und bot einen düsteren Anblick. Vassili war sich nicht sicher, ob er wirklich da rein gehen wollte. Aber andererseits war es dort drinnen warm und möglicherweise konnte er dort einen Auftrag abstauben.

    Der Kingdom, der schon vor einiger Zeit in ihrem Blickfeld aufgetaucht war, kam beständig näher. Der Russe wusste nicht genau, warum Amy, Kjell und er nicht derweil in das Gebäude gingen.

    Amy war, ähnlich wie er, an ihren Speeder gelehnt und starrte dem Kingdom entgegen. Kjell saß auf dem Speeder und wippte mit den Beinen, während er gedankenverloren in der Gegend herumsah.

    Vassili hatte seine Waffe in der Heckklappe des Speeders verstaut, nachdem er bei Amy entdeckt hatte, dass man das verdammte Ding auch öffnen konnte.

    Die Fahrt mit den Dingern war alles andere als berauschend gewesen. Sicherlich mehr als 200 Stundenkilometer waren sie gerauscht. Und auch damit war sich Vassili nicht sicher. Nur war er selten mehr als 200 pro Stunde gefahren.

    Endlich bemerkte Vassili, dass der Kingdom nicht mehr lange brauchen würde, um zu ihnen zu stoßen.

    Er richtete sich auf und drückte den Rücken durch. Kjell und Amy hatten ebenfalls bemerkt, dass der Kingdom bald hier sein würde.

    Nach etwa zwei, drei Minuten kam der verlangsamte der Kingdom seine Geschwindigkeit und blieb etwa 20 Meter entfernt stehen.

    <Endlich sind sie da!>

  8. Mit einem scharfen Laut schloss sich die Heckklappe des wuchtigen KG-C33 und riegelte das Fahrzeug mit einem leisen zischen hermetisch gegen die Außenwelt ab. Als Chris den Motor des Transporers anließ, glommen die elektronischen Anzeigen im Cockpit grünlich auf und zeigten im zahlreiche Werte wie den Treibstoffvorrat oder die aktuelle Patronenanzahl an. Vor ihm tauchten die Frontscheinwerfer die zahlreichen weiteren Fahrzeuge im Hangar in grelles weißes Licht und das mächtige Brummen des kraftvollen Motors lies zahlreiche Glasscherben auf der Stelle tanzen.

    Der Kingdom setzte langsam rückwärts, nur um sich dann auf der Stelle zu drehen und langsam auf die große Öffnung zuzurollen, die ihnen der Bohrer geschaffen hatte. Er beschleunigte das Fahrzeug um nicht mitten auf der Kante hängen zu bleiben und wurde mit vereinzelten Schmerzenslauten aus dem Heckbereich belohnt, als der Kingdom rund einen Meter in die Tiefe fiel.

    Vor Chris erstreckten sich auf den Monitoren und durch die beiden kleinen Frontscheiben die endlose Eiswüste und in einiger Entfernung konnte er zwei Speeder davonjagen sehen. Wahrscheinlich Amy und ein weiterer Begleiter, der sich ihnen angeschlossen hatte.

    "Oh, ich war schon bei den verschiedensten Stationen.", antwortete er schließlich Mark, der neben ihm saß und konzentriert die Waffenmonitore betrachtete. "Ich war schon im A.I.L. stationiert, dort aber eher für den Außendienst. Also solche tollen Sachen wie Forscher davor bewahren, bei Untersuchungen von 'nem wilden Tier angefallen zu werden. Aber ich war auch schon oben in Stockholm und Damaskus, wo es schon mal heftiger zuging. Da in der Ecke haben sich ziemlich viele Atmos angesiedelt."

    Sein Blick strich über die Rüstung seines Sitznachbarn, während er das Fahrzeug mit Höchstgeschwindigkeit über die Ebene jagte. Hatten um die Kampfstation noch massenweise Fahrzeuge vor sich hingequalmt so konnte man hier höchstens einige zerklüftete Eisberge ausmachen.

    "Und du?", fragte er schließlich um die drückende Stille zu unterbrechen. "Du warst doch bestimmt ebenfalls schon an einigen Orten, oder? Soweit ich weiß sind deine Leute doch derzeit beim A.I.L. auf Warteposition."

    Mark antworte wiederum mit einem Nicken. "Es wird gut tun, sie mal wiederzusehen, auch wenn ich mich frage, was da wohl aus unserer kleinen Gemeinschaft wird…"

    Darauf erwiderte Chris nichts sondern hing seinen eigenen Gedanken nach. Aus dem Heck drangen Gesprächsfetzen und vereinzeltes lachen zu ihnen herüber, anscheinend verstanden sich die Fahrgemeinschaft recht gut. Wer weiß? Vielleicht entstanden auch einige neue Freundschaften; zumindest unter Söldnern konnte er sich sowas sehr gut vorstellen. Sein Blick fiel wieder auf die Monitore; vor ihnen erstreckte sich nichts als weiß….

    Hiermit endet das Kapitel Kampf um Goliath. Die nächsten Posts spielen vor dem A.I.L.; der Kingdom ist gerade angekommen und Amy, Vassili und Kjell warten noch bei ihren Speedern

  9. Was müssen das für faule Menschen sein, dass sie sofort alle zu ihren Fahrzeugen eilten. Gut es war kalt und windig. Aber da bisschen schlechte Wetter war doch kein Grund, der sie von einem netten Marsch abhalten würde? Ja ja, das waren die Söldner von heute. Zu faul zum Laufen. Kjell schüttelte nur den Kopf. Dass dabei sein Körper auch inzwischen ausgekühlt war, nahm er gar nicht wahr.

    Aber da die anderen bereits ihre Plätze eingenommen hatten und Kjell nicht wusste wo es zur nächsten Siedlung ging, nahm er Amys Angebot an und setze sich auf den hinteren Teil des Zweisitzes.

    Durch den Fahrtwind flatterte Kjells Zopf noch mehr im Wind, als das bis eben am Schiff noch der Fall war. Der Schlitten hatte keine Frontscheibe, sodass Kjell sich nur mit Müh und Not an Amy festklammern konnte. Der Wind peitschte ihm ins Gesicht und machte es schwer, etwas zu erkennen.

    Allerdings reichten die kurzen Momente aus um die anderen Fahrzeuge um Amys Gefährt herum auszumachen. Sie alle hatten wohl das gleiche Ziel. Na wunderbar, wenn jeder wusste wo es hinging, außer Kjell.

    Es war wie mit Eik. Etwas wurde unternommen doch er hielt es nicht für nötig, seinen Bruder darüber aufzuklären was vor sich ging. Zum Glück waren Freya und der Professor da anders. Aber apropos Freya und der Professor! Was wohl aus ihnen geworden war? Ob sie mit dem Helikopter die Goliath verlassen konnten? Kjell vermutete es jedenfalls.

    Amy lenkte den Speeder über eine Schneedüne und landete ruckartig wieder auf dem Boden. Junge, hatte die Frau einen Fahrstil! Wirklich aufregend, machte ja Spaß! Kjell selbst wurde von seiner „Familie“ nie an Fahrzeuge gelassen. Warum eigentlich nicht? Andere fuhren doch genau so wie er. Wieso sprach der Professor dann immer von „waghalsig und riskant“? Kjell verstand es irgendwie nicht…

    Es schien wohl wie ein Wink des Schicksals, dass Kjells Handy in dem Augenblick anfing sich zu melden, als er an die anderen 3 dachte.

    Vorsichtig zog er es aus seiner Hosentasche und sah auf das Display: Anruf von Freya.

    Es war ziemlich laut, sodass Kjell förmlich in den Hörer schrie: „Bitte während der Fahrt nicht mit den Beifahrer sprechen!“ doch die einzige Antwort war ein unverständliches Knistern mit einzelnen Wortfetzen. Der Empfang war hier wohl einfach zu schlecht. Nach ein paar Sekunden legte Kjell deshalb wieder auf. Selbst wenn der Empfang ideal wäre, würde er seine Schwester aufgrund des Fahrtwindes und der Motorenlautstärke kaum verstehen.

    „Wer war denn das?“ fragte Amy lautstark. „Ach…nur meine Schwester!“

  10. Xaranex legte seine Gunblade  vorsichtig unter den Sitz und holte aus seiner Tasche einen kleinen Chip raus. Er drehte ihn kurz um zu schauen wie man ihn einsetzen soll und schob ihn dann in den kleinen Laptop. Es öffnete sich ein Fenster und Xaranex klickte auf einen der Buttons die sich hervorhoben. Es öffnete sich ein virtuelles Handbuch.

      

      <Kapitel 1… überprüfen der Systeme…Kapitel 2 ….Das Umschalten der Modes…hm… muss weiter unten sein…> Er drückte auf das Touchpad und das Programm scrollte runter. <Kapitel 48 Fehlermeldungen und weiteres…>Xaranex war so in seiner Fehlersuche vertieft, dass er gar nicht merkte, wie eine Frau rein kam oder jemand hinter ihn lachte. < wählen sie aus was nicht mehr funktioniert…. Hm…. Ah da , Erhitzung…> Es war ein kurzes surren zu hören und es öffnete sich ein weiteres Fenster. <Hitzekern defekt …na toll> Xaranex klappte den Laptop zusammen und nahm die Kabel von seiner Gunblade ab. Danach steckte er beides in seine Tasche zurück.

      

      Kurz schaute sich Xaranex noch um. Die Person neben ihn ist anscheinend der Arzt. Zumindest dachte er es sich da er die Medikamente sah mit denen er rumspielte. „Hallo mein Name ist Xaranex…“ Der Arzt unterbrach kurz seine Tätigkeit. ,,Guten Tag, ich bin Jason Yaşar. Mir ist ihre Waffe aufgefallen, was ist das für ein Ding?“ Xaranex schaute Jason an. “Das ding ist eine so genannte Gunblade. Eine Kombination aus Schwert und Schusswaffe. Ein mann namens Sam Klein hat sie entwickelt und da dass ding hier der einzige Prototyp der Waffe ist, hat sie immer wieder Macken.“  Xaranex schaute auf den Boden…

  11. Jason hatte seine Augen geschlossen, schlief jedoch nicht. Er war zwar müde, aber eine innere Unruhe hielt ihn wach, riss ihn zwischen  halbwachen und halbschlafenden Status hin und her. Nicht das Jason versuchte hatte zu schlafen, aber gegen ein wenig mehr Entspannung hätte er nichts einzuwenden gehabt. 

    Doch er sollte wohl nicht schlafen, Chris kam an und tippte Jason mit dem Fuss an, um ihn endgültig aus seiner Trance zu reißen. "Wenn sie mitkommen wollen Doc, dann ist das hier ihre Chance.", sagte Chris und ging dann weiter. Er steuerte einen Truppentransporter an, <Kingdom sonstwas>, wie Jason meinte. Jason kannte sich nicht mit diesen Militärbezeichnungen aus, für ihn war das ein normaler Truppentransporter.

    Chris öffnete die Dachluke und stieg hinein, worauf ihm mehrere Personen folgten. 

    Jason richtete sich langsam auf, stütze sich mit den Händen am Trümmerteil ab. Er war müde, zu müde für Jasons Geschmack. <Wird wohl wieder Zeit für 'nen kleinen "Hallo Wach"> Jason öffnete seine Tasche und fing an zu kramen und fand schnell, wonach er suchte. Es war ein kleines Glas mit der Aufschrift "Epinephrin", das eine durchsichtige Flüssigkeit enthielt.

    Jason holte aus der Innentasche seines Kittels eine Spritze, packte sie aus und begann den Inhalt des Glases aufzuziehen. <Bloß nicht zu viel…>, dachte sich Jason, während er die Spritze langsam aufzog. Es war kaum Flüssigkeit in der Spritze und ein Laie hätte sich wahrscheinlich gefragt, ob so wenig Substanz irgendwie helfen konnte. Aber Jason wusste, <…zu viel des Guten wäre weniger ratsam…>. Jason hatte nämlich keine Lust wie ein Zirkusaffe durch den Hangar zu tollen und dabei alles umzurennen, was in seinem Weg wäre. <Nein… wahrlich keine schöne Vorstellung…>

    Jason zog seinen Ärmel hoch, um eine geeignete Stelle für seinen kleinen Wachmacher zu finden. Als er sie fand, stach er zu und injizierte vorsichtig das Epinephrin. 

    Es war ein überwältigendes Gefühl. Er konnte förmlich spüren, wie sein Herz anfing härter und schneller zu schlagen, wie sein Blutdruck sich zu verdoppeln schien und seine Bronchialsystem sich weitete. Es war zwar wahrlich kein angenehmes Gefühl, jedoch erfüllte es seinen Zweck: Es machte Jason wach und klar.

    Jason verpackte all seine Sachen wieder und schaute zum Truppentransporter. Kurz überlegte Jason, was er nun machen sollte, ob er mitfahren sollte oder hier bleiben sollte. Doch ihm war klar, dass es keine richtige oder falsche Antwort darauf gab. Also stoppte er seine Gedanken und tat das, was er selten tat: Er handelte, bevor er nachdachte. 

    Er kletterte in den Truppentransporter, in dem schon ein paar Personen zu saßen schienen. Eine Person bekam ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit von Jason. Es war eine Person gehüllt in einem grauen Mantel, die an einem winzigen Laptop arbeitete, doch war es nicht die Person, die ihn interessierte, es war das was sich neben ihr befand. Es war etwas, was Jason nie zuvor gesehen hatte, eine Art Kombination aus Klingen und Schuswaffe.

    Jason ging auf diese Person zu und fragte höflich: "Entschuldigung, ist hier noch etwas frei?", worauf ihm diese platzmachte.

    Nachdem er sich hingesetzt hatte, kam die Frau, die er behandelt hatte, mit einer Gestalt auf dem Rücken tragend in den Transporter. Sie legte ihn auf einen Sitz, er schien bewustlos zu sein. Es war ein Typ völlig in Schwarz gekleidet, der dazu nicht wirklich viel Farbe im Gesicht hatte. <Besonders gesund wirkt der ja nicht…>, dachte sich Jason still.

    Danach kam Amy, Jason hatte sich wieder an ihren Namen erinnert, mit einer weiteren bewusstlosen Person in den Transporter rein. Es war seine verlorengeglaubte Kollegin, dessen Namen er nach wie vor nicht wusste. 

    Jason nahm seine Brille ab und putzte sie mit einem Tuch aus seienr Tasche ab. <Keine äußeren Verletzungen, wie es scheint> Jason setzte die Brille wieder auf. Nun konnte er wieder klar sehen, ihm war vorher gar nicht aufgefallen, wie dreckig seine Brille eigentlich war. 

    <So…Und wie soll es nun weitergehen…>, fragte sich Jason innerlich, doch diese frage wurde von seinem Magen mit einem Knurren beantwortet. <Klar… Esse… hab ich völlig vergessen>

    Jason nahm seine Tasche vom Boden und holte eine Thermoflasche und einen verpackten Riegel heraus. Er packte den Riegel aus und begann ihn zu essen. Es war ein grauer Riegel, der einfach nur  aus trockenem, zusammengepresstem Pulver bestand. Es schmeckte nicht sonderlich gut, aber dort enthalten waren genug Ballaststoffe, die seinen Körper befriedigten und seinen Magen ruhig stimmten. Gelegentlich spühlte er die Bissen mit seinem synthetischen Tee runter. 

    Nachdem er sich mit seinem kleinen Mahl gestärkt hatte, schaute er nach, welche Medikamente er eigentlich mithatte und fing an, sie in seinem Kopf zu katalogisieren. Er wartete nur darauf, dass irgendwas passierte, denn schlafen konnte er jetzt nicht mehr, nachdem er sich das Epinephrin verabreicht hatte. Somit versuchte er sich nur mit dem Katalogisieren der Medikamente die Zeit zu vertreiben.

  12. Mit gerunzelter Stirn hatte Django bis jetzt alles beobachtet. >Tja….anscheinend wollen alle von hier weg….<, dachte er sich. Oder war es die Stimme in sienem Kopf? Er wusste es nicht genau. "Ach, verdammt! Ich verzieh mich auch….Hey, wartet auf mich!", brummelte Django etwas genervt und packte seinen Rucksack und die Sprengstofftasche.

    Mit einem Gähnen stieg er in den APC ein und setzte sich auf einen der Plätze. Rein aus Langeweile begann er, ein Magazin für die MP7 mit Projektilen zu bestücken, zwischendurch steckte er sich einen Stöpsel des MP3-Players ins Ohr und lauschte wieder Explosionen und, wenn er etwas ruhigeres brauchte, Metal. Das war seine Auffassung von ruhiger Musik.

    "Tja, Leute….von mir aus könnt ihr loslegen…", sagte der russische Söldner halblaut. Mit seinen fast schon silbernen Augen betrachtete er die Ausstattung des APC. >Das könnte ja doch ganz lustig werden….<, hauchte etwas in seinem Kopf, und Django musste einfach bellend Lachen. Dann ließ er wieder den ruhig-gefährlichen Ausdruck auf seinem Gesicht erscheinen, der ihm eigen war.

  13. „Tja, sieht aus, als würde einer von uns zu Fuß gehen wollen“, bemerkte Angel und deutete nach draußen, wo Kjell in der bitteren Kälte sich zu ihnen umdrehte und "Was ist? Wollen wir nicht gehen?" schrie.

    Amy war für einen Moment so perplex, dass sie einfach nur starren konnte. Dann sagte sie fahrig zu Angel: "Keine Angst, den packe ich mir noch." Sie grinste. <Einfach unglaublich. Auf die Idee muss man erstmal kommen…>

    Angel verschwand, doch sofort tippte wieder jemand Amy auf die Schulter.

    "Amy?"

    "Ja … Vassili, stimmt’s?"

    "Stimmt genau." Er musterte sie. Amy hatte sich bereits an die Blicke gewöhnt; Sie selbst war schließlich auch ein bisschen stolz auf ihre Tätowierungen.

    "Ich habe gehört, dass du mit einem Speeder die Begleitung des Kingdoms übernehmen willst. Stimmt das?"

    "Ja, das habe ich vor. Wieso?"

    "Ich weiß nicht, ob du's schon weißt, aber ich … ähm … ich habe Klaustrophobie."

    "Wirklich?"

    "Ja, leider. Ich habe zwar Tabletten, aber die sind teuer, und ich will sie nicht unnötig verbrauchen."

    "Hm … das ist verständlich. Und weiter?"

    "Ich dachte mir, ich nehme mir auch einen Speeder und begleite dich. Im Fahrzeug würde ich mich nicht sonderlich wohl fühlen." Amy musterte Vassili nun von Kopf bis Fuß. Sie erblickte die veraltete, aber nicht ungefährliche Vintorez in seinen Händen.

    "Du bist Scharfschütze, nicht?"

    "Ja, bin ich."

    "Also, ich hab nichts dagegen, wenn du mitkommst. Ist wahrscheinlich besser für dich."

    "Ich danke dir."

    Sie tauschten den Söldnergruß aus und Vassili sah sich nach einem Speederschlitten um. Auch Amy suchte ihren eigenen, zuerst fiel ihr Blick jedoch auf zwei Gestalten, die einige Meter entfernt halb unter einem Haufen Schutt begraben lagen und die vorher niemand bemerkt zu haben schien.

    Amy eilte zu den beiden leblosen Körpern und befreite sie aus dem Gewirr von Metallstücken. Vor ihr lagen eine junge Frau im weißen Arztkittel und daneben das krasse Gegenteil: Ein Gothic Raver, schwarz angezogen, weiß im Gesicht und mit einer hinten abstehenden Mähne. Sie fühlte bei beiden den Puls; Er war offenbar noch da, doch ihre Augen waren geschlossen und sie rührten sich nicht.

    Sie entschloss sich, dass sie helfen musste, wie sie konnte. Nacheinander trug sie die beiden hinten auf eine Sitzbank des APCs, den Chris besetzt hatte, dann sagte sie ihm bescheid: "Hey, Chris. Ich habe zwei bewusstlose gefunden und hinten reingelegt, ich denke mal, das macht keine Umstände, oder? Das Mädchen sieht aus wie eine Wissenschaftlerin, vielleicht kann die noch nützlich werden. Und außerdem taten die beiden mir leid."

    Chris nickte. Amy trat zurück und sah sich erneut nach ihrem Speederschlitten um. Dort drüben, auf einer Metallplattform, stand er, vollkommen unversehrt. <Gut, dass ich vorher die EMP-sicheren Elektromagnete angeschaltet habe, sonst sähe der bestimmt nicht mehr so aus…> Sie gab ihren sechsstelligen Sicherheitscode in die Fahrerkonsole ein (private Speederschlitten hatten häufig solche Sicherheitsmaßnahmen), hob das Magnetfeld auf und schwang sich auf den Schlitten. Rittlings daraufsitzend, schloss sie ihren Mantel, band sich das rote Haar hoch und setzte den weißen Helm mit dem schwarzen Visier auf. Ihren Koffer mit der Railgun verstaute sie in der Heckklappe.

    Sie drehte die Zündvorrichtung und mit einem Heulen erwachte der 900-PS-Kernfusionsmotor zum Leben. Sie beschleunigte, schoss aus der Öffnung, die der Bohrer vorher geschaffen hatte und raste über das Eis. Sie fuhr an Kjell vorbei, beschrieb einen Bogen und kam direkt neben ihm zum Stehen.

      „Spring auf! Laufen ist zwar gesund, aber das hier geht wesentlich schneller…“, drang ihre verzerrte Stimme aus dem Helmlautsprecher.


  14. Vassili trat zu Amy heran und tippte ihr auf die Schulter.

    "Amy?"

    "Ja … Vassili, stimmts?"

    "Stimmt genau." Vassili musterte die Frau. Sie war hübsch. Und das Rosengeflecht, das er auf ihrer Haut erkennen konnte, lies sie noch hübscher werden.

    "Ich habe gehört, dass du mit einem Speeder die Begleitung des Kingdoms übernehmen willst. Stimmt das?"

    "Ja, das habe ich vor. Wieso?"

    "Ich weiß nicht, ob du's schon weißt, aber ich … ähm … ich habe Klausthrophobie."

    "Wirklich?"

    "Ja, leider. Ich habe zwar Tabletten, aber die sind teuer, und ich will sie nicht unnötig verbrauchen."

    "Hm … das ist verständlich. Und weiter?"

    "Ich dachte mir, ich nehm mir auch einen Speeder und begleite dich. Im Fahrzeug würde ich mich nicht sonderlich wohl fühlen."

    Amy musterte ihn von oben bis unten.

    "Du bist Scharfschütze, nicht?"

    "Ja, bin ich."

    "Also, ich hab nichts dagegen, wenn du mitkommst. Ist warscheinlich besser für dich."

    "Ich danke dir."

    Vassili reichte ihr die Hand und Amy ergriff sie. Sie hatte einen festen Griff. <Das gefällt mir.>

    Vassili ließ seinen Blick durch den Hangar schweifen, der nun wesentlich besser zu erkennen war.

    Etwa zehn Meter von dem Kingdom entfernt, ihn den Chris geklettert war, waren einige Formen, die von der Größe her Speederschlitten sein könnten.

    Vassili schlenderte zu ihnen rüber und zog die Plane von einem runter.

    Volltreffer! Der Speeder schien intakt zu sein und Vassili schwang einen Fuß drüber und setzte sich auf ihn. Nicht das bequemste, aber es würde auch nicht unbequem werden.

    Vassili glitt wieder runter von dem Speeder und betrachtete ihn. Perfekt.

  15. Xaranex hörte den anderen zu. Er fand Marks idee nicht schlecht. Er schaute sich kurz um wärend die anderen das Gespräch beendeten. Chris stieg in ein etwas größeres Fahrzeug , den Kingdom. <Nicht schlecht das Ding…> mit diesen Gedanken folgte er Chris und setzte sich auf eine der Sitzbänke.

    Seine Gunblade nahm er dabei auf seinen Schoß. Sie war so groß, dass sie den Platz neben ihn blockierte. Xaranex wühlte kurz in seiner Tasche rum und holte einen winzigen Laptop raus. Er verband seine Gunblade mit Diesen und ließ ein Programm durchlaufen. Wärend das Programm lief sagte jemand was, aber die Fehlermeldungen auf dem Display lenkten Xaranex ab "Schussmechanismus Schnellfeuer-eingeschränkte Reichweite…Schussmechanismus Schnellfeuer- aktiv…Klingen Erhitzung – negativ.. Schussmechanismus Sniper- aktiv

    Klingen Verschiebung- aktiv…. Klingen Abnehmbar- negativ…. oh mann… Sam , das musst du nochmal richtig machen…"Ließ Xaranex sich selbst vor.

    Er war ziemlich irrietiert dass so viele Systeme der Waffe Fehler aufwiesen.

    Er fummelte noch kurz am Griff rum, doch dann wurde er von seienr arbeit abgelenkt "Endschuldigung, ist hier noch etwas frei?" sagte jemand zu ihn und ohne denjenigen anzuschaun nahm Xaranex die Gunblade runter und hielt sie mit abestützter Klinge auf dem Boden neben sich fest

  16. Mark hinter Amy als sie mit Chris sprach

    "Also, ich wäre dafür, dass wir in Richtung A.I.L. fahren und da Alarm schlagen… Dann kommen Rettungsteams hierher, die können bestimmt besser helfen als wir. Danach… kann jeder seine eigenen Wege gehen. "

    Mark fing an zu lächeln.

    *Das ist eine spitzen Idee! Endlich wieder nach Hause! Endlich wieder feinde die man kennt! Herrlich!*

    Die Beiden sprachen weiter als Mark in Gedanken war, aber als Chris sich in Richtung des ACPs bewegte lief er ihm nach.

    Mark stieg nach Chris gleich als erstes ein, setzte sich auf eine der Sitzbanken, und schloss die Augen. Er hatte seit ca. 30 Stunden nicht mehr geschlafen und er wollte jetzt endlich mal ein bisschen endspannen.

    Mark bemerkte zwar das auch andere Einstiegen und sich neben ihm setzten, aber ihm war es egal, er dachte nur noch ans A.I.L.

    Nach ca. 2 Minuten rief Chris plötzlich zu den anderen.

    "Hier vorne ist noch ein Platz frei und ich hätte gerne jemanden am Gatlinggeschütz!"

    Einige Augenblicke verstrichen und Mark hoffte das jemand anderes sich meldete, aber das tat keiner.

    * Verdammt! Kaum kann ich mal wirklich Pause machen, schon muss ich mich an ein Geschütz setzten! Na egal, wenigstens kann ich dann nach ein bisschen nachdenken. Schlafen kann ich auch wenn ich im A.I.L angekommen bin!*

    Ohne ein Wort zu sagen stand Mark auf und ging in die Fahrerkabine. Chris sah nicht überrascht aus, als er die Kabine betrat. Wortlos bezog Mark seinen Platz und drehte sich zu Chris um. Er sah ihn einige Sekunden nur an, dann brach aber doch das Schweigen.

    " Sag mal Chris, du bist doch auch bei der SC unter Vertrag richtig? Wo warst du überall stationiert? "

  17. Kaum hatte Chris dem Neuankömmling geantwortet, richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Amy, um verspätet auf ihre Frage zu reagieren.

    "Ich würde den Kingdom vorschlagen… Ich vermute, dass einige hier ihre Speeder bevorzugen, weshalb ich diesen Typ bevorzugen würde. Im Gegensatz zu den Panzern die hier rumstehen kommt der auf 'ne ziemlich gute Geschwindigkeit und bietet auch Platz für genug Leute. Wäre natürlich praktischer, wenn hier jemand nen Kampfhubschrauber fliegen könnte, aber irgendwie zweifle ich daran."

    Amy nickte kurz. "Dann werde ich mit meinem Speeder fahren und kann gleichzeitig als Kundschafterin dienen.", erwiderte sie und kritzelte kurz etwas auf einen kleinen Fetzen Papier. "Wir nehmen diese Frequenz hier falls was sein sollte… Ich schreib' sie auch den anderen auf, wenn die getrennt fahren wollen."

    Sie verabschiedeten sich mit dem traditionellem Gruß der Söldner, bei dem der der Unterarm des jeweiligen Gegenübers umschlossen wurde. "Viel Glück." wünschte er ihr, dann wandte er sich ab und setzte den Helm wieder auf, den er innerhalb der letzten Minuten erst abgenommen hatte. Das enge Sichtfeld zentrierte seinen Blick fast automatisch auf den am nächsten stehenden APC, dessen bullige Konturen sich vor dem von draußen hereinstrahlenden Licht besonders deutlich abzeichneten. Er bemerkte, dass sich ihm mehrere Personen anschlossen, drehte sich aber nicht um, damit er ihre Gesichter sehen konnte. Nahe dem Fahrzeug lag der Doktor an ein Trümmerteil gelehnt und schien kurz vorm Einschlafen zu sein. Kurz tippte Chris ihn mit dem Fuß an. "Wenn sie mitkommen wollen Doc, dann ist das hier ihre Chance.", sprach er ihn an, bevor er auf das Fahrzeug kletterte und die Einstiegsluke auf dem Dach öffnete. Anscheinend war man hier auf alle Möglichkeiten vorbereitet und schloss die Fahrzeuge nicht extra ab. Aber normalerweise kamen ja auch keine Zivilisten einfach so in den geräumigen Hangar.

    Der Aufbau der Fahrerkabine war ihm vertraut, weshalb er nicht lange suchen musste, um den Knopf für die große Einstiegsluke an der Heckseite des APCs zu betätigen. Am Klang der Schritte konnte er hören, dass sich tatsächlich mehrere Leute auf den seitlichen Sitzbänken zusammenquetschten.

    "Hier vorne ist noch ein Platz frei und ich hätte gerne jemanden am Gatlinggeschütz!", rief er nach hinten, bevor er den Motor startete und darauf wartete, dass keiner mehr zusteigen würde.

  18. Xaranex nickte zu Mark. Mit einen weiteren Zischen schnellten die klingen wieder zusammen und verschlossen somit die Schusswaffe wieder in ihr metallisches Gefängnis. Mit einer schwungvollen Bewegung landete die Klinge wieder liegend auf seiner rechten Schulter.

      

      Er ging nun zu Chris, den Mann den ihn der Andere vorher gezeigt hatte." Guten Tag, ich bin Xaranex, nennen sie mich Xara. Ich wollte fragen was hier passiert ist, Ich hab  anscheinend mein Gedächnis geringfügig verloren…" Chris schaute kurz mit skeptischen blick auf Xaranex’s Gunblade, danach zu Xaranex " nenn mich Chris… Die Goliath ist Abgestürzt. Wir wurden von Androiden angegriffen und nach der Zündung einer EMP ist die gesamte Station Abgestürzt." Xaranex nickte "Okay danke , mehr wollte ich nicht wissen."

      

       Xaranex ging zu einen Trümmerteil und setzte sich auf dieses. <Wir sind also abgestürzt…>

      Er war etwas in Gedanken, doch dann wurde er aus seinen Überlegungen gerissen; Das gewaltige Geräusch des Bohrers war nicht zu überhören. Nach einiger Zeit war der Bohrer mit seiner arbeit fertig und die Kälte und Licht Drangen in den Hangar. nun konnte er alle erkennen und auch die Frau mit den Bronzenen Haaren, die Neben ihn war , die er vorher nicht bemerkt hatte.

      

      Sie ging zu Amy und sagte etwas zu ihr , was Xaranex nicht verstand. Er stand wieder auf und ging zu den anderen. "Wir sollten  mehrere Fahrzeuge nehmen , falls eins liegen bleibt oder so…"Seine Gunblade funkelte im Sonnenlicht.

  19. Die ganze Zeit über hielt sie sich im Schatten. Gerade soweit war sie zu erkennen, dass man ihre bronzenen Haare ausmachen konnte. Sie lauschte stumm, während sie ihre Augen geschlossen hatte. Der Tag war anstrengender gewesen als geplant und sie war furchtbar müde. Ihren Kopf hatte sie an ein Trümmerteil angelehnt, die Beine überschlagen.

    Alles in allem eigentlich keine besonders angenehm Position zum schlafen. Daran war auch gar nicht mehr zu denken, als das Bohrgeräusch erklang. Sie hob den Kopf und blickte zu den anderen hinüber. Was für ein Mist tag. Es behagte ihr nicht, dass ihre Pläne durcheinandergeworfen wurden. Genauso wenig wie sie es abkonnte am selben Fleck zu bleiben. Es passte nicht zu ihrem rastlosen Geist. Sie war nicht dafür geboren ohne Ziel am selben Ort zu verweilen.

    Ein Glück, dass es nicht dauerhaft war.  Der schmelzende Stahl fesselte kurze Zeit ihren Blick während sie den Bohrer beobachtete. Endlich, nach einer Ewigkeit wie es ihr schien, war das Loch breit genug für ein Fahrzeug. Endlich! Sie sah Kjell herausspringen und runzelte verwundert die Stirn. Warum sprang er hinaus? Sie massierte sich ihren schmerzenden Nacken, als sie aufstand und auf die anderen zuging. Neben Amy blieb sie stehen.

    „Tja sieht aus als würde einer von uns zu Fuß gehen wollen.“ Bemerkte sie schmunzelnd.

  20. Vassili hörte die Aufforderung. <Verdammt unverschämt, dieser Kerl. Na, dem werden wir Manieren beibringen!>

    Er hob die Vintorez und zielte in die Düsternis. "Zeig dich endlich!"

    Als hätte der neue Besucher auf dieses Zeichen gewartet, so schnell trat er aus der Düsternis hervor.

    Bleiches Licht fiel auf eine dunkle Vollrüstung, die den gesamten Körper bedeckte. Die Gestalt hatte eine große Waffe in der Hand, die sie lässig schwang.

    Vassili ließ sich auf ein Knie sinken und legte auf die Gestalt an. Das Fadenkreuz visierte den Kopf an.

    "Ich habe hier Stahlmantelgeschosse, die ich dir in deinen Schädel bohren werde, wenn du was falsches machst."

    "Würds nicht versuchen, ich hab hier ebenfalls einige Geschosse die dir direkt auf die Eier zielen.Außerdem hab ich deinen "Freunden" da den Rücken freigehalten…"

    "Du kennst sie da?" Er deute mit dem Kopf leicht nach links, wo der Mann hingedeutet hatte.

    "Ja, das tue ich, allerdings nur ungern."

    Beinahe enttäuscht ließ Vassili das Gewehr sinken.

    "Man nennt mich Arach." begrüßte die Gestalt ihn spöttisch.

    "Ich bin Vassili Kruschtschow. Die Namen der anderen kennst du ja anscheinend."

    In dem Moment setzte ein ohrenbetäubendes Geräusch ein.

    Vassili wirbelte herum und sah einen Bohrer, der das Hangartor zu durchbrechen schien.

    Fasziniert sah er dem Spiel zu, bis der Bohrer sein Werk vollbracht hatte. Er fuhr etwas zurück, hielt an und wurde ausgeschalten. Eine Gestalt sprang aus der Maschine. Der Techniker.

    Der Mann mit dem Zopf, Kjell oder wie er auch hieß, lief geschwind zu dem entstandenem Loch und hüpfte hinaus.

    Sie hörten seine Stimme kurz darauf, die rief: "Was ist? Wollen wir nicht gehen?"

  21. Der Krach, der von der gewaltigen Bohrmaschine verursacht wurde, riss Kjell ziemlich unsanft aus dem Schlaf.

    Naja, eigentlich war nicht der Krach, der schmerzhaft war sondern eher der Aufprall auf den harten Boden. Als Kjell sich nämlich verschlafen aufrichtete und sich die müden Augen rieb, vergas er kurz wo er sich befand und verlor rückwärts das Gleichgewicht! Das Poltern drang zwar nicht bis an die Ohren der Anderen, dafür war die Maschine zu laut, aber diejenigen, die gerade hingesehen hatten mussten wohl oder übel schmunzeln.

    Also lag Kjell da auf den Boden und starrte schlaftrunken die Decke an. Das hier war aber nicht sein Zimmer auf dem Schiff. Wo war er hier? Was war nochgleich passiert? Und wo war die junge Frau von letzter Nacht eigentlich hin?

    Aber langsam klärten sich Kjells Erinnerungen und er erhob sich von seinem Platz.

    Was die Anderen in der Zwischenzeit so alles geschafft hatten. Ein gähnendes Loch war plötzlich in der Wand und ermöglichte den Blick auf die karge Eiswüste da draußen.

    Der Wind fauchte durch das Loch, auf das Kjell nun geradewegs zu lief. Warum gingen die anderen denn nicht raus?

    Klar war es windig und etwas frisch aber man erfror doch nicht

    Jedenfalls Kjell nicht.

    Kurzerhand kletterte er über den Rand nach draußen und ließ sich auf den Schnee fallen. Überall waren noch Trümmerteile und Frackstücke. Hier musste wohl mehr los gewesen sein als man als Zivilist an Bord mitbekommen hatte.

    Sah schon recht übel aus.

    Der Wind wehte um Kjells Nase und brachte seine Haare und seine Jacke zum hin und her Flattern. „Hm…windig…“ bemerkte er und sah zu den anderen herüber. „Was ist? Wollen wir nicht gehen?“

  22. „Jason Yasar Shirahama.“

      „Mark Dietrich.“

      „Alexander Nichols.“

      „Vassili Kruschtschow.“

      „Vladislav Wolkov.“

      „Django Wadorow.“

      „Iveta Vangas Azenloh.“

      „Christopher Anderson.“

      „Jennifer Stormgarde.“

      „Mein Name ist Xaranex, kurz Xara.“

      In einer Ecke sah Amy Kjell dösen. „Die Schlafmütze da drüben ist übrigens Kjell.“

      "Ich zeige mich erst wenn ihr mir sagt wie viele ihr seid!" <Gut, Ahmad ist also auch da…>

      „Und ich bin Amy Rose.“

      Mark kam auf sie zu. "Amy. Es ist schön, dass du wieder auf den Beinen bist! Ich dachte schon du stirbst mir hier weg als ich dich gefunden habe. Zum Glück haben wir hier den Arzt gefunden. Ich muss aber neidlos anerkennen, dass du viel aushältst!" „Oh, danke. Und danke, dass du mich da rausgeholt hast.“

      Mark reichte ihr ihre Railgun mitsamt Koffer. "Ich glaube das ist deine, richtig? Da du bewusstlos warst habe ich sie für dich aufbewahrt." „Danke… Ich dachte schon, sie wäre weg…“ <So, jetzt wollen wir mal sehen, wie wir hier herauskommen.> Amy sah sich im halbdunklen Hangar um. Helikopter, Panzerfahrzeuge und Speederschlittten standen kreuz und quer herum. Dazwischen ragte das gewaltige Bohrerfahrzeug ganz besonders markant hervor. <Vermutlich ist das eine Lieferung fürs A.I.L… Dann wollen wir es doch gleich mal testen.> „Hey, kann jemand mit diesem Bohrer da umgehen? Soweit ich das sehe, arbeitet der mit Hitze. Damit könnten wir das Hangartor einfach wegschmelzen. Irgendjemand?“

      Der schlaksige Typ namens Alexander Nichols trat vor. „Ich könnte das machen… Kann aber eine Weile dauern.“ „Kein Problem, Hauptsache, wir kommen überhaupt hier heraus.“

      Nichols schwang sich auf das klobige Fahrzeug und fummelte am Türschloss herum. Amy sah ihn mit einem Dechiffriergerät herumhantieren, einige Codes eingeben und schließlich die Tür öffnen.

      Wenig später erwachte die Bohrschraube am vorderen Teil des Fahrzeugs zum Leben; Sie begann, sich zu drehen und zu glühen, dann grub sie sich mit lautem Knirschen in das Hangartor und schmolz langsam den Stahl.

      Sie standen etwa eine halbe Stunde dort und warteten, bis das Loch schließlich groß genug war, um mit einem beliebigen Fahrzeug hindurchfahren zu können. Nichols fuhr den Bohrmechanismus herunter, sprang aus dem Fahrzeug und gesellte sich wieder zu ihnen. Amy war indes bei Chris und beriet sich mit ihm, was sie als nächstes tun wollten: „Also, ich wäre dafür, dass wir in Richtung A.I.L. fahren und da Alarm schlagen… Dann kommen Rettungsteams hierher, die können bestimmt besser helfen als wir. Danach… kann jeder seine eigenen Wege gehen. An was für Fahrzuge hattest du denn gedacht?“

  23. Jason kümmerte sich nicht um das Gespräch der anderen, er war nämlich darum bemüht, seine Professionalität zu wahren. Er konzentrierte sich auf einen Verletzten, den er ein paar Meter von der Gruppe entfernt entdeckt hatte. Sein Patient hatte eine tiefe Wunde am Oberarm, die sogar den Knochen freilegte. <Vermutlich die Arbeit eines Trümmerteils…>, hatte sich Jason gedacht.

    Die Behandlung dieser Wunde gestaltete sich zunächst schwieriger, als erwartet. Es fehlte Jason an Praxiserfahrungen, bei solchen Dingen. In der Theorie gelernt, hat er sie, aber sie anzuwenden war etwas anderes. Es war deutlich komplexer, wie Jason fand, vor allem nachdem man solch aufreibenden Ereignissen ausgesetzt war. 

    Aber Jason bemühte sich um seine ärztliche Professionalität. Er spülte die Wunde aus und nähte sie anschließend mehr oder minder notdürftig zu. Vor allem das Nähen bereitete Jason Schwierigkeiten, denn der ältere Herr, den Jason behandelte, hatte scheinbar etwas dagegen, sich von so einem Jungspund, wie Jason es seiner Meinung nach war, behandeln zu lassen. 

    Unter anderen Umständen hätte sich Jason über dieses Kompliment freuen können, denn Jason fühlte sich schon viel älter, als er tatsächlich war. Doch angesichts der äußeren Umstände, schrumpfte Jasons Geduld. Er tat es einfach, ohne seinem Patienten weiter zu beachten. Stich, Stich, Strammziehen, so nähte Jason die Wunde.

    Schlussendlich trug er noch eine Salbe auf die Naht und bandagierte sie. 

    "Bewegen Sie sich nicht zu viel, die Naht könnte sonst aufreißen.", sagte Jason, während er seine Sachen wieder einpackte und ging.

    Jason lehnte sich gegen ein Trümmerteil und harrte dort ein wenig aus. Er musste sich selbst etwas ausruhen. Die Situation auf ihn wirken lassen. Einfach Nachdenken. 

    Am Trümmerteil anlehnend, schloss er die Augen. <Ein paar Momente der Ruhe… bitter nötige Ruhe> Mehr und mehr stellte Jason fest, dass er aufgewühlter war, als er zugeben wollte. Er konnte nicht seine sonst so selbstverständliche Rationalität bewahren. Er schaffte es diesmal nicht alles unpersönlich zu betrachten, um dann nüchtern und abwägend die richtige Entscheidung zu treffen. Dieses Mal gab es keine richtige Entscheidung.

    Während Jason, von seiner sich selbst auferzwungenen Ruhe gefesselt, beinahe schlummerte, hielten ihn nur noch die Gespräche der anderen wach. Vielleicht waren es die halbwegs bekannten Stimmen, die ihm noch Halt in diesem bodenlosen Dilemma gaben.

  24. Ahmad hörte jemanden rufen den er zuvor noch nicht gehört hatte…

    "Egal, wer du bist, oder was du bist, zeig dich!" rief die Stimme.

    Al-Said schritt mit einem hämischen Grinsen unter seinem Helm in die Richtung aus der die Stimme kam.

    Die Schritte halten immer mehr durch den riesigen Raum, und Ahmad bemerkte das die Richtung in die er ging exakt diese war von der er oben die Gruppe und die Personen von vorhin erkannt hatte.

    "Bist du dir sicher, das du schießen willst?" rief Al-Said einige momente später.

    Mit einem festen Griff hielt er die G56.

    Seine metallische Stimme hallte immer noch durch den Hangar.

    Ahmad kam immer näher und blieb schließlich in einem Radius stehen wo er noch mehr oder weniger nicht Sichtbar war.

    Die Linsen leuchteten Grün, und fingen schließlich zum Flackern an als Ahmad das Nachtsichtgerät abschaltete.

    "Warum so gereizt?Glaubst du etwa das EMP hat nicht die ganzen Androiden erwischt?" rief Al-Said um so den Anschein zu wahren das er nicht in ihrer nähe im Hangar stand.

    >Vielleicht komm ich mit dem Crossfire Anarch-23 hier raus, das Teil hat einen ziemlichen Wumms…damit könnte ich vielleicht mich hier rausschießen, vorrausgesetzt diese Typen kommen mir nicht in die Quere…< dachte sich Al-Said.

    "Ich zeige mich erst wenn ihr mir sagt wie viele ihr seid!" rief Ahmad.

  25. Mark sprach immer noch mit Chris darüber wie sie hier am besten rauskommen könnten.

    " Mir ist egal ob es hier noch andere Fahrzeuge gibt. Wenn er Platzangst oder so was Ähnliches hat soll er die Pillen nehmen die er hat. Es wäre viel zu gefährlich mit vielen Fahrzeugen von hier abzuhauen. Stell dir mal vor hier auf noch ein paar der Blechköpfe rum und eins der anderen Fahrzeuge ist in der Schussbahn, dann hätten wir die Ar***karte. "

    Als Chris darauf nichts erwiderte schaute Mark sich um.

    Amy war glücklicherweise wieder auf den Beinen. Vor ihm und Chris stand plötzlich ein Mann, denn Mark bis eben gar nicht bemerkt hatte. Es schien so als hätte dieser Mann sie etwas gefragt, aber er hatte es nicht mitbekommen.

    " Sorry Mann, hab dir nicht zugehört. Aber frag ihn hier.", Mark deutete auf Chris. " Ich bin mir sicher er wird dir alles erklären.“

    Mark ging am diesen Mann vorbei auf Amy zu. Sie stand nicht weit entfernt von ihm und hatte ebenfalls etwas gesagt was er nicht verstanden hatte.

    "Amy. Es ist schön, dass du wieder auf den Beinen bist! Ich dachte schon du stirbst mir hier weg als ich dich gefunden habe. Zum Glück haben wir hier den Arzt gefunden. Ich muss aber neidlos anerkennen, dass du viel aushältst! "

    Mark lächelte sie an und holte ihre Railgun hervor.

    " Ich glaube das ist deine, richtig? Da du Bewusstlos warst habe ich sie für dich aufbewahrt. "

  26. Es erstaunte Kjell, wie schnell sich diese Frau wieder erholt hatte. Gerade war sie wieder aufgewacht und schon schien sie wieder voll da zu sein. Von sich selbst kannte Kjell das. Für ihn war das nichts Außergewöhnliches. Aber er war ja auch darauf gezüchtet wurden.

    Amy hingegen war eine stinknormale Frau. Keine besonderen Gene, keine Zucht. Für gewöhnlich benötigten Menschen doch sonst mehr Zeit für ihre Genesung, oder nicht?

    Wie immer hielt Kjell nichts von dieser offenen Kennen lern-runde, die Amy gerade wieder in die Wege leitete. Was brachte ihm es denn, wenn jeder dieser Fremden Leute seinen Namen kannte? Nichts Gar nichts. Außer einer gewissen Bekanntschaft, von der sich Kjell aber auch keinen Nutzen vorstellen konnte.

    Außerdem soll man Fremden Leute nicht sagen wie man hieße! Das lernte man immerhin schon in der Grundschule!

    „Durch die Tür, ist doch klar…“ brabbelte er als Antwort auf Amys Frage nach einem Ausweg. Ob es dabei jemand der anderen gehört hatte, war ihm dabei völlig gleich. Söldner hörten doch nie auf das, was Zivilisten sagten. Die Erfahrung hatte er schon gemacht.

    Gelangweilt von der Situation, wendete Kjell sich ab und hockte sich auf ein Trümmerteil. Die Anderen würden sich noch eine Weile beraten, ehe sie zu einem Schluss kommen würden. Es war also genug Zeit für Kjell sich zurück zu lehnen und sich von der anstrengenden Aufräumarbeit in der Kantine auszuruhen.

    „zzzZZZZzzzzz“ …..

  27. Xaranex wartete nun immer noch auf eine antwort, der Männer die vor ihm standen.Sie schienen ihn nicht bemerkt zu haben.>Typisch…<Xaranex schaute sich weiter um.Es war aber so dunkel, dass er kaum jemanden erkennen konnte.>Okay, mal schaun…. das hier vor mir sind bestimmt Söldner… die anderen dort hinten sind wahrscheinlich ebenfalls Söldner… obwohl… der eine könnte ein Arzt sein , mit diesen Kittel und so…<Xaranex nahm seine Gunblade nun von seiner schulter und schaute kuz ob die Mechanismen noch funktionierten.Mit einem Geräusch, welches den auftreffen zweier Klingen glich, sprangen die beiden Klingen binnen Millisekunden außeinander und gaben den Blick auf eine Schusswaffe mit langen Lauf frei.

    Die Schusswaffe, sowie die Klingen waren schwärzlich, jedeoch mit roten Gravuren.>Alles noch heile , gut…<doch dann hörte er von hinten eine weibliche Stimme...„Okay, Leute. Tut mir leid, dass ich euch unterbreche, aber… ähm… Ich wüsste gerne, wen ich hier alles vor mir habe. Und ich wüsste gerne, wie ihr gedenkt, hier herauszukommen.“

    Xaranex schritt vor, mit gesenkter Waffe,, Mein Name ist Xaranex , kurz Xara, wie ist dein Name?''


  28. „Jap… Du hast den ganzen Spaß verschlafen. Genau wie ich.“ „Oh… Na dann ist ja alles in Ordnung…“ Als Amy bewusst wurde, dass sie gerade in Kjells Armen lag, fühlte sich ihr Kopf auf einmal an, als hätte man Helium hineingeblasen. Diese plötzliche Nähe irritierte sie. Zu allem Überfluss fuhr Kjell nun auch noch mit der Hand über ihren Arm und betrachtete ihr Kleid aus Rosen. „Das sieht interessant aus…“, sagte er. „Oh, ähm… danke…“ Sie lächelte schwach und wartete, was er jetzt tun würde.

      Schließlich schien er sich zu besinnen. Ein Lächeln spielte um seine Lippen, dann sagte er: „Jetzt hast du ausgeschlafen, was? Amy, richtig? Dich hat’s wohl auch umgehauen? Kannst du dich an was erinnern?“ „Naja… Ich erinnere mich, dass ich ein paar von diesen Blechmännern sauber an die Wand genagelt habe. Das ist doch schon mal was…“ Amy erhob sich mit wackligen Beinen und sah sofort eine junge Ärztin auf sich zukommen. „Mir geht’s gut, keine Sorge. Sie haben gute Arbeit geleistet“, sagte Amy und tätschelte den Verband. „Hmm… So, wie es hier aussieht, ist wohl das Schiff abgestürzt?“ Ihr Blick fiel auf Chris, der mit Mark und einigen anderen Leuten etwas abseits stand. <Und sie diskutieren gerade, wie sie hier herauskommen…> „Okay, Leute. Tut mir leid, dass ich euch unterbreche, aber… ähm… Ich wüsste gerne, wen ich hier alles vor mir habe. Und ich wüsste gerne, wie ihr gedenkt, hier herauszukommen.“

  29. Bereits als der Walker angeschaltet wurde, hatte Alex sich ängstlich hinter der nächstbesten Ecke versteckt. Danach war er zögerlich aus seinem Versteck gekrochen, doch als er nun die metallischen Schritte hörte, zog er sich gleich wieder zurück.

    Hastig überprüfte er seinen EMP-Generator. Das Gerät war eine Meisterleistung von ihm; obwohl es in seine Tasche passte, sendete es doch einen EMP aus, der in einem Umkreis von 5 Metern alle halbwegs feinelektronischen Geräte deaktivieren konnte. Eigentlich ein guter Helfer im Kampf gegen Androiden, wenn Alex nur den Mut hätte, nah genug heranzugehen.

    Er steckte den Generator zurück. <Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren, die Söldner dort vorne werden bestimmt mit ein paar Androiden fertig!>

    Doch seine Finger umklammerten bereits die entsicherte Desert Eagle, und er hatte sich so klein gemacht wie möglich.

  30. "Das soll von mir sein? Du spinnst doch!"

    Vassili hatte den Kopf des Mannes anvisiert. Sein Finger lag nach wie vor auf dem Abzug. Eine falsche Bewegung, und sein Kopf würde explodieren. Im wahrsten Sinne des Wortes.

    "Wer bist du? Und was willst du hier?"

    "Mein Name ist Vladislav. Ich war wohl auch auf diesem Schiff hier, aber dieses EMP-Dings hat mir Sorgen bereitet. Um meinen Walker." Er deutete auf das Ding, den Walker, hinter sich.

    Vassili nahm den Finger vom Abzug. Er verlegte sich von der liegenden in eine kniende und dann in eine stehende Position. Die Vintorez hielt er schussbereit.

    Vladislav kam auf sie zu. <Vladislav? Vladislav? Ein Russe?>

    "Sag mal, woher kommst du denn?" fragte Vassili.

    "Ich? Ich bin Russe. Wie stehts mit dir?"

    "Ebenfalls." Endlich ein anständiger Kerl hier, befand Vassili.

    "Du kannst mich Vlad nennen. Wie darf ich dich nennen?"

    "Nenn mich Vassili."

    Der Rest der kleinen Gruppe hatte sich mittlerweile auch aufgerappelt und sah den beiden Söldnern zu.

    Da erklangen Schritte. Metallische Schritte. Wie sie von einem Roboter stammen.

    Vassili wirbelte im Reflex herum und riss die Vintorez hoch. Irgendwas kam da auf sie zu. Die Söldner machten sich kampfbereit. Egal, was auf sie zukam, sie würden es gebührend begrüßen.

    "Egal, wer du bist, oder was du bist, zeig dich!" rief Vassili.

  31. Vlad lehnte sich in seinen Sitz zurück während er dem prasselnden Geräusch lauschte. „Regnet es denn heute schon wieder?“. Er wollte gerade durch die immer noch geöffnete Luke steigen, als bereits die zweite Salve auf den Mech einschlug. Rücklinks fiel der Pilot in den Walker zurück. „Nicht schießen! NICHT schießen! Ich bin euch nicht feindlich gesinnt!", der Ausruf klang mehr nach einem Fluch als Vladislav versuchte sich aus dem künstlichen Gefängnis aus Schaltern und Hebeln zu befreien. Mit einer Ruckartigen Bewegung gelang ihm das auch und diesesmal versicherte er sich auch  das keine Schüsse mehr fallen bevor er seinen Kopf durch die Luke steckte.

    Sein Auftritt hätte etwas ästhetisches gehabt, als Vlad auf dem Dach seines Walkers stand, das fahle Licht das in den Hangar schien lediglich die breit gebaute Statur des Mannes erahnen lies, während sich das Laufgestell des Riesen ruhig und gleichmäßig absenkte.. es hatte fast schon den anschien als würde er mit dem leisen zischen der Hydraulik zu Boden schweben. Hätte… wen das mystische Wesen mit den zerzausten Haaren nicht lautstark in allen ihm bekannten Sprache Fluchen würde. Passenderweise gesellte sich ein unangenehmes quietschen und karren hinzu. Plötzlich verschwand der Boden unter Vlads Füßen als der Walker sich auf einmal um mehrere Zentimeter verkleinerte. Zum Glück bremste eines der Geschützläufe, mehr oder weniger sanft, seinen Sturz und verhinderte das er auf den Boden aufklaschte.

    Langsam ließ er sich zu Boden gleiten und versuchte sich nichts anmerken zu lassen als er anschließend auf die Gruppe zuging. „Kinder, Kinder wer ballert hier schon wieder rum wie'n Wilder?“, Vlad wusste genau wer geschossen hatte und hielt direkt auf den perplex dreinstarrenden Schützen zu, „und vorallem wer zahlt mir den Lackschaden? Der war frisch lackiert! Wisst ihr überhaupt was so was kostet?“ Selbst ein Laie konnte erkennen das die tiefen Furchen im Metall und der abgeblätterte Lack kaum von dem kleinen Kaliber des Scharfschützen stammen konnten. Trotzdem hoffte Vlad einen leichtgläubigen Idioten vor sich zu haben….

  32. Ahmad bemerkte das der Mann, wie er nun bemerkt hatte – nicht auf ihm Zielte, viel mehr sah er sich um ob noch etwas am Leben war.

    Langsam schlich Ahmad zum Hangar durch einen anderen Eingang der einige Korridore weiter weg von der vorherigen Position war.

    Dort erkannte er niemanden und kletterte eine Leiter hinab, welche einigermaßen abgerissen war.

    Al-Said schaffte es den großteil der Leiter hinab zu klettern, als er sekunden Später bereits einen metallischen Riss hörte.

    Er sprang von der Leiter ab, und die Leiter an welcher er noch einige momente vorher war prallte am Boden auf.

    Ahmad war auf eine kleinere Plattform gesprungen welche sich als er das Nachtsichtgerät verstärkte als Teil eines Gitters entpuppte.

    Langsam schritt er auf diesem bis er an einer weiteren – allerdings noch Intakten Leiter ankam.

    Unten im Hangar konnte er ein Fahrzeug und die Gruppe von vorhin erkennen.

    Die Leiter führte direkt auf den Grund des Hangars wo er einige Sekunden später nur einen Crossfire erkannte.

    Dieser war noch gut Intakt – langsam schritt er um ihn und eine metallischen Schritte halten durch den ganzen Hangar.

  33. Kjell hockte sich neben Amy auf den Boden und sah sie an. „Was ist denn passiert? Das letzte, woran ich mich erinnere, ist der Countdown… Ist der Angriff vorbei?“ waren ihre Worte, als sie aufwachte.

    „Jap…“ sagte Kjell knapp und stützte Amys Oberkörper ab. „Du hast den ganzen Spaß verschlafen. Genau wie ich.“

    Sein Blick fuhr an der Frau in seinen Armen entlang. Inzwischen erkannte er sie auch wieder. Auch wenn das Licht hier eher spärlich schien, erkannte er genug. – Die Frau in der Mensa. Eine von ihnen. Bisher hatte Kjell ihr noch keine wirkliche Beachtung geschenkt. Aber nun konnte er ja nicht anders.

    Sie war hübsch, keine Frage! Ihr Körper war wie gemalt, beinahe perfekt. Wie bei Freya. Nur war Kjells Schwester ein Klon, künstlich erschaffen. Die Natur wurde ausgetrickst, Amy hingegen, Kjell meinte sich an den Namen zu erinnern, hatte auf üblichen Weg ihre Gene erhalten.

    Und ihren schönen Körper.

    „Das sieht interessant aus…“ bemerkte Kjell und fuhr mit der Hand über Amys Arm, auf den ihre tätowierten Rosen wuchsen. Eins konnte man dieser Söldnerin lassen. Sie verstand es ihren Körper, er so schon gut anzusehen war, noch mehr in etwas Besonderes zu verwandeln.

    Doch genug der Träumerei! Es war gerade nicht der Augenblick um sich fremde Frauen anzusehen! Außerdem bot dieser Ort hier nicht gerade die Atmosphäre, die man für richtig guten Sex brauchte. Obwohl Kjell nichts gegen kurze Abhandlungen in einer einsamen Ecke hatte. So was machte ab und an auch Spaß.

    „Mh…“ Kjell kontre sich einfach kein charmantes Lächeln verkneifen, als er Amy ins Gesicht sah. „Jetzt hast du ausgeschlafen, was? Amy, richtig? Dich hat’s wohl auch umgehauen? Kannst du dich an was erinnern?“  fragte Kjell kurz bevor Iveta angelaufen kam. Wahrscheinlich um sich nach Amys Zustand zu erkunden.

  34. Lange Zeit war Xaranex bewustlos gewesen.Nun kam er wieder zu sich. >Was war das denn?<Xaranex griff neben sich und nahm seine Gunblade wieder auf.>Okay Xara, überleg mal kurz… ich kam grade aus meinem Zimmer und ging durch den Hangar, aber warum nochmal…< er fasste sich an seinen Kopf und bemerkte eine große Beule.>Verdammt , was ist denn blos nochmal passiert?<Er versuchte aufzustehn, dies klappte auch, nur er ist etwas zu schnell aufgestanden und taumelte kurz.Er legte seine schwarz-rote Gunblade über seine Schulter.Im Hangar war es Dunkel, nur ein paar Risse in der Decke ließen etwas Licht durch.Die Umrisse von diversen Flug- und Bodenvehikeln waren zu erkennen >Na toll und nun?<Doch dann sah er ein grelles Licht am anderen ende des Hangars und hörte Schüsse, oder bessergesagt das auftreffen dieser auf Metall>hey , da will bestimmt nur jemand auf sich aufmerksam machen…<mit diesen Gedanken ging er in die richtung des Lichtes.Als er Näher kam erkannte er einige Personen.Xaranex hörte über sich etwas auf die Decke des Hangars aufschlagen.Es muss etwas relativ kleines gewesen sein, aber das Geräusch hallte durch den gesamten Hangar>Was war das?… Naja wird schon nix schlimmes gewesen sein< dachte sich Xaranex und strich sich durch seine lange Sträne die ihn ins Gesicht hing. Er ging zu 3 Männer, die etwas abseits der Anderen standen."Hallo,wisst ihr was hier eigentlich passiert ist?"

  35. Ein ungeschützter Kopf ist aber auch keine Schwäche, da ein Helm auch nicht vor Schussverletzungen schützt.

    Das ist der einzige Punkt, den du noch überarbeten solltest, ansonsten ist der Charakter gut so.

    Nimm dir vielleicht etwas Zeit; Die besten Ideen kommen, wenn man sie nicht erzwingt. 😉

  36. ich überleg voll lang nach ner schwäche und dann fällt mir ein dass xara keinen helm trägt.

    ich hatte diese eine offensichtliche schwäche einfach übersehn.

    jetz müsste alles passen.

  37. Xaranex Storm

    – Ich glaube kaum, dass er nur wegen seiner Waffe verachtet wird oder dergleichen. Im Grunde ist das auch kein Nachteil, da es sich nicht auf den Kampf auswirkt. Da solltest du noch etwas anderes finden.

    Ansonsten in Ordnung, du kannst aber ruhig noch den Inhalt der Klammer bei der übermäßigen Gelassenheit löschen, da es quasi doppelt gemoppelt ist. Und achte etwas auf deine Zeichensetzung, ein Leerzeichen hinter einem Punkt macht das Ganze wesentlich einfacher zu lesen.

  38. "Ich schätze, wir sollten irgendwas unternehmen. Ich meine, wie lange können wir noch hierbleiben? Falls da draußen noch solche Roboter sind, bin ich nicht dafür, dass sie uns finden …" Vassili sprach mit leiser Stimme. Er saß mit Mark und Chris zusammen, nicht weit weg von den anderen.

    "Wenn wir einen dieser Kingdoms zum Laufen bekommen, kommen wir ohne Probleme raus. Da passen insgesamt 14 Leute rein." Chris sah dabei in die kleine Runde.

    "Ich steig in kein Fahrzeug. Nein, nein, nein, nein und nochmals: Nein!"

    "Warum nicht?" Mark blickte verständnislos.

    "Ich … ähm … naja. Ich bin … hrm … ich … ähm … ich bin klaustrophobisch."

    Stille. Das hatte keiner erwartet.

    "Das ist ******e." Mark blickte ihn an. "Echt ******e."

    "So ist es. Aber ich kann dagegen nichts tun. Außer diese Pillen schlucken, aber die will ich nicht unnötig verschwenden."

    "Hm … es gibt sicherlich ein paar Speederschlitten hier. Kannst du mit sowas umgehen?" Chris blickte ihn fragend an.

    "Habs noch nie versucht. Müsste aber machbar sein."

    "Gut. Mal sehen, ob wir einen Fahrer finden. Ich mach das mit den Geschützen."

    Plötzlich durchbrach ein grelles Licht die Düsternis. Die kleine Gruppe, deren Augen sich an die Düsternis gewöhnt hatten, riss sofort die Arme hoch.

    Vor Vassilis Augen tanzten kleine Sterne, er hatte sich auf den Bauch geworfen und robbte weg. <******e! Noch mehr von diesen Blechbüchsen!>

    Er griff sich seine Vintorez, riss den Spannhebel nach hinten, drehte sich um und feuerte in die Richtung, aus der das grelle Licht kam. Ein Schuss, zwei, drei, vier und ein fünfter noch hinzu. Von der Attacke bis zu den Schüssen waren 5 Sekunden vergangen. <Attacke? Warum schießen die nicht?>

    Die gräßliche Itensität des Lichts ließ nach und sank auf ein erträgliches Maß. Vassili lag auf dem Bauch, die Vintorez war auf ein … Ding gerichtet, dass entfernt menschliche Züge hatte. Aber nichtsdestotrotz mechanisch war. Vassili suchte nach einem Kopf. Er fand ihn.

    Das Fadenkreuz richtete sich auf das Ding und Vassilis Finger krümmte sich. Ein Schuss, vielleicht zwei.

    Da ertönte ein lauter Ruf: "Nicht schießen! NICHT schießen! Ich bin euch nicht feindlich gesinnt!"

    Nun war Vassili vollends verwirrt.

  39. Xaranex Storm

    – Ich sagte doch, dass es bereits allgemein bekannt ist, dass die Atmos nach Söldnern suchen. Das muss nicht bekanntgegeben werden.

    – Unterschätzt er die Gefahr, in der er sich befindet jetzt nur manchmal oder doch immer? Da ist wieder so ein Widerspruch…

    – Worin besteht eigentlich der Nachteil an seiner Auffälligkeit? In einer Schlacht wird er bestimmt nicht sofort bemerkt, nur weil er eine große Waffe trägt 😉 Denk dir da vielleicht lieber etwas anderes aus. Es muss nicht mal etwas Großes sein; Dass er chronisch die Gefahr unterschätzt, in der er sich befindet (wenn du den entsprechenden Punkt dann eindeutig formuliert hast), ist schon ein verdammt großer Nachteil.

    Langsam wirds ^^

  40. Und ein weiteres mal überarbeitet 😀

    krieg ich i wann nen preis fürs am meisten überarbeiten des chars? 😆

    kleiner witz ^^

    ich hoffe , dass diesmal alles passt

  41. Jack Schneider

    – Es klingt ziemlich unlogisch, dass die Verletzung ihn nur beim Nahkampf behindert, zumal das kein Nachteil ist; Schließlich trägt er auch keine Nahkampfwaffen bei sich.

    Schwächen sollen den Charakter bei dem behindern, was er gut kann. Da die Höhenangst so extrem ist, gilt sie als Schwäche, ausgeglichen ist der Charakter aber noch nicht. Dass er nicht mit Fahrzeugen umgehen kann, ist auch kein wirklicher Nachteil.

    – Ich kann nicht genau einschätzen, wie kaltherzig er ist, aber das könnte dir ziemliche Probleme bereiten, in die Grppe integriert zu werden. Die Charakterbeschreibung bezieht sich außerdem nur auf sein Tötungsverhalten, da wüsste ich gerne noch etwas mehr, wie er sich privat verhält oder wie er zu gewissen ethischen Themen steht.

    Xaranex Storm

    Ein paar Kleinigkeiten noch:

    – Nur, weil er ruhig ist, bedeutet das nicht, dass er arrogant ist.

    – Eine Zeitung gibt es nicht mehr; Es ist allgemein bekannt, dass die Atmos nach Söldnern suchen. (Wen es interessiert: Neuigkeiten werden über große Fernsehbildschirme in den Straßen bekannt gegeben. Wer einmal Bilder von den Straßen Tokios gesehen hat, wird wissen, was ich meine.)

    – Lange Haare machen Menschen im Zeitalter des RPGs nicht auffällig.

    – Würdest du die übermäßige Gelassenheit noch etwas intensivieren (meinetwegen ein chronisches Unterschätzen der Gefahr), wäre er relativ gut ausgeglichen.

    Im Großen und Ganzen möchte ich an dieser Stelle sagen, dass man nun wirklich merkt, dass du dir Gedanken gemacht und Mühe gegeben hast. 😉

  42. Django hatte bisher alles stillscheigend beobachtet.

    >Das Tor öffnen….das wäre leicht. Einfach ein bisschen Sprengstoff….<, dachte er sich. Andererseits würden in den Fahrzeugen wohl nicht alle Zivilisten mitkommen können. Und, nach Djangos Meinung, sollte man so viele wie möglich von denen mitnehmen. >Falls unterwegs noch Blechbüchsen angreifen, sind die Zivilisten das Kanonenfutter, das die Robos ablenkt während die Söldner und Soldaten dann die Blechbüchsen erledigen….<, gab die Stimme in seinem Kopf die Begründung. Andererseits würden diejenigen, die zurückblieben, recht schnell erfrieren, denn ein aufgesprengtes Tor konnte man nur schwer wieder verschließen….Am besten wäre es, wenn der hinzugekommene Techniker den Mechanismus des Tores reparieren könnte. "Ich wäre da wohl nicht sonderlich hilfreich…", murmelte Django. "Ich kann nur Waffen reparieren und Bomben samt Zündern bauen…" Auch wenn das auch nicht das schlechteste war. Er fuhr sich mit den Fingern über die Halswunde, sie hatte bereits aufgehört zu bluten. Rein oberflächlich. Wie die meisten Leute, die Django im Laufe seines Lebens in die Luft gejagt oder auf andere Weise getötet hatte. Dann wandten sich seine Gedanken einem ganz anderen Thema zu. >Dieses Dingelchen da, mit dem der Doc das Gitter zerschnitten hat….in etwas größerer Ausgabe könnte das verdammt nützlich sein…für meinen Geschmack ist das Ding zu klein..< Achselzuckend zerlegte Django sein MG und packte es wieder ein. Als er sich umsah, ob die Fahrzeuge überhaupt noch intakt waren, rein äußerlich natürlich, fiel ihm plötzlich etwas anderes ein. Bei Gelegenheit würde er den Techniker nach einigen Materialien fragen, damit er die kaputten Zünder reparieren konnte. Falls die denn noch zu retten waren. Django wühlte kurz in seiner Tasche, seine Hand kehrte mit einer kleinen Wasserflasche daraus zurück. Er begann, seinen hals von dem Blut zu reinigen, auch seine Rüstung hatte etwas davon abbekommen, was er auch abwusch. Dann steckte er die Wasserflasche wieder weg…und zückte einen kleinen Flachmann mit hochprozentigem Inhalt. Django genehmigte sich einen Schluck, hielt sich aber zurück, als er noch einen nehmen wollte. Ein klarer Kopf wäre sicherlich von Vorteil…

  43. "He…was ist denn mit der los? Ist sie auch eingeschlafen?", unterbrach Kjell Jason. Die Frau, die ihm als Amy vorgestellt wurde, schien sich langsam wieder zu berappeln.

    Jason ging langsam auf den Soldaten zu, der ihnen vorschlug, mit einem Kingdom aus dem Wrack zu fliehen. "Dürfte ich Ihren Namen erfahren?", fragte Jason direkt, schließlich hatte sich Jason bereits vorgestellt und wollte den Namen seines Gegenübers erfahren. So gebat es schließlich die Etikette der Höflichkeit. "Mein Name ist Christopher Anderson, nennen Sie mich Chris.", Chris reichte Jason die Hand. "Sehr erfreut, nennen Sie mich Jason."

    Jason blickte sich kurz um, vergewisserte sich, dass man ihnen nicht zuhörte. "Sie sagten es würden noch mehr kommen. Wie bald ist mit ihnen zu rechnen?". Jason ahnte schon, welche Antwort ihn erwartete, dennoch: Hoffnung stirbt zu letzt. "Ich habe sowas vorher noch nie erlebt, diese Situation mit den Androiden lässt sich schwer beziehungsweise gar nicht einschätzen. Kurz gesagt: Ich habe keine Ahnung, aber ich will es nicht drauf ankommen lassen und warten, bis die Blecheimer uns möglicherweise gleich  überrennen und zurückkommen." Jason verschränkte seine Arme und nickte ganz leich mit geschlossenen Augen. "Ja, ja, da mögen Sie wohl recht haben.". Diese Situation ließ sich nicht einschätzen und überblicken. Es wäre dumm, länger hier zu verweilen als nötig, sie hatten vorraussichtlich gar keine Zeit mehr, alle Möglichkeiten hinsichtlich der Gefahren abzuwägen. Sie waren in Zugzwang geraten, alle Überlebenden waren es. "Kommen sie nun mit, Jason? Wenn ja, würde ich jetzt näm-", Jason fiel Chris ins Wort. "Nein, tut mir leid, ich kann noch nicht mit." Natürlich wollte Jason am liebsten fliehen und sich in Sicherheit bringen. Doch das konnte er nicht, sein Gewissen diktierte ihm etwas anderes. Er könnte es nicht ertragen, mehr Menschen würden sterben, nur weil er an sich dachte und egoistisch war, nur weil er nicht half. Mehr Blut würde an seinen Händen kleben, mehr als ohnehin schon an seinen Händen war.

    "Ich muss den Verletzten helfen und dabei am besten noch die restliche Zivilisten rausschaffen. Deswegen werde ich vorerst hier bleiben und mich um meine Pflichten kümmern.", erklärte sich Jason. Chris nickte ihm stillschweigend zu. "Dann wünsch ich Ihnen noch viel Spaß mit diesem Trümmerhaufen an Personen, Chris.", Jason deutete lächelnd mit einer Kopfbewegung auf die Gruppe, die nun immer größer wurde. Kjell schien sich mit Amy zu unterhalten, Iveta lief Kjell hinterher, die zwei Söldner und Django standen zusammen. 

    Da fiel ihm auf, das zwei Personen fehlten: ein Techniker, der kurz vor dem EMP Zündung zu ihnen stieß und seine Kollegin. Zu seiner Erleichterung erblickte Jason den Techniker nach kurzem Umschauen, er kam auf ihre Gruppe zu. 

    Jason ging auf den blassen schwarzhaarigen Techniker zu und überfiel ihn in Begleitung von Chris: "Mein Name ist Jason Shirahama, ich bin… nein, war Arzt an dieser Station. Wer sind Sie?" 

    "Mein Name ist Alexander Nicols und ich bin eigentlich Techniker der SC. Was genau geht hier vor sich?" Alexander wirkte etwas durcheinander, aber das lag wahrscheinlich daran, dass er während des Absturzes vermutlich durchgeschüttelt wurde. "Das wird ihnen noch erklärt, aber vorerst sollten Sie mit dieser Gruppe hier fliehen.", Jason wandte sich Chris zu. "Chris, kümmern Sie sich bitte darum, ich werde mich dann aufmachen und nach weiteren Überlebenden suchen." 

    Ohne Chris Antwort abzuwarten, wanderte Jason los, mit dem Gedanken, den Hangar nach weiteren Überlebenden abzusuchen und wenn nötig, die Suche auszuweiten. Vielleicht würde er dabei ja auch seine Kollegin treffen, vor allem sie machte den Eindruck, als wäre es das Beste, wenn sie jemand bald finden würde.

    Nachdem Jason ein paar Meter gelaufen war, bemerkte er, wie plötzlich Licht von hinten an ihm vorbeischien, doch ließ sich nicht stören und ging weiter.

  44. Mühsam rappelt sich Vlad wieder auf. Die letzten Minuten war er durch diese verdammten Gänge gehetzt, er musste unbedingt den Hangar erreichen, und dann stürzt die Kampfstation auch noch ab. Die Warnung sich irgendwo festzuhalten hat Vlad gekonnt ignoriert und wurde prompt gegen durch den halben Gang geschleudert: Wand, Decke, Geländer, Fußboden und dann wieder Decke.

    Mit seiner Lampe leuchtete er die Wände entlang um sich zu orientieren. Leicht benommen versuchte er einen Schriftzug zu entziffern. Das Blut das ihm dabei durch das Gesicht strömte machte dies nicht unbedingt leichter. „H. A. N. G…. Hangar das muss es wohl sein! Und wiedereinmal zeigt sich die dummen werden am Ende doch belohnt. Würde ich doch glatt bis vor mein Ziel geschleudert.“

    Über beide Ohren grinsend strich sich der Hüne langsam über den Kopf, die Wunde die sich dort befand konnte er nur erahnen. Ohne nachzudenken stürmte er durch die Tür zum Hangar. Wie von Geisterhand geführt hielt er in der Dunkelheit direkt auf seinen Walker zu.

    Momente später fuhr ein lautes Knarren durch den Hangar als sich der Walker langsam aus seiner Ruheposition erhob. „Nalos mein kleiner Brummbär.“ Eine freundliche Frauenstimme begrüßte den Piloten und überprüfte der Reihe nach alle Systeme. Wie zu erwarten waren die meisten elektronischen Geräte ausgefallen so auch alle Zielhilfen. „Bleibt mir wohl nichts anderes übrig als mich auf meine Augen zu verlassen“, knurrend suchte Vlad im inneren des Stahlkolosses herum. Mit einem dreckigen Tuch wischte er sich etwas Blut aus dem Gesicht, warf die Scheinwerfer des Walkers an und blickte durchs Visier. Erst jetzt bemerkte er das sich eine kleine Gruppe mitten im Lichtkegel befand. Einige von Ihnen hielten sich Schützend den Arm vors Gesicht um nicht geblendet zu werden…