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ESO – Jahresstory „Vermächtnis der Bretonen“ angekündigt

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Beim gestrigen Global Reveal Event (ab 0:46 auf Twitch) von Elder Scrolls Online gab es eine ganze Menge zu sehen. Neben der Ankündigung der diesjährigen Jahresstory, den neuen Features für das neue Kapitel, zwei neuen Dungeons gab es zum Schluss noch die Überraschung mit der Ankündigung eines neuen Table Top Spiels, aber das ist Thema für einen anderen Beitrag 😉

Kommen wir also zum eigentlichen Thema: Elder Scrolls Online und der neuen Jahrestory!

Die Jahresstory „Vermächtnis der Bretonen“

Wie inzwischen üblich wird die Jahresstory aus einem Dungeon-DLC im Frühjahr, dem eigentlichen Kapitel im Juni, einem weiteren Dungeon-DLC in Q3 und dem abschließenden Story-DLC in Q4 bestehen.

Wie der Name vermuten lässt, dreht sich diesmal alles um die Bretonen. Und damit sind wir hier im „klassischen“ High Fantasy Mittelalter-Setting, mit Rittern, Burgen und Plattenrüstungen. Im Gegensatz zu den letzten Jahresstoryies wird es diesmal nicht um eine daedrische Invasion gehen. Wie es Matt Firor ausdrückte, möchte ESO zurück zu seinen Wurzeln, und eine Geschichte von politischen Intrigen erzählen.

Die Jahresstory wird hauptsächlich im Archipel „Die Systres“ spielen, dessen größte Insel „Hochinsel“ heißt. Dieses Archipel wurde bisher noch nie besucht und tauchte (ohne Namen der Insel) bisher nur auf einer Karte in The Elder Scrolls Adventures: Redguard auf.Das Archipel liegt im Eltherischen Ozean nordwestlich von Sommersend und südwestlich von Hammerfell. Im Laufe der Jahresstory soll man alle Inseln des Archipels besuchen können. Die Systres sind hauptsächlich von Bretonen bewohnt und werden als ein tropisches Archipel mit Urwald, weißen Klippen und voller mächtiger Burgen beschrieben. Durch ihre abgelegene Lage sind sie bisher kaum vom Krieg der Drei Banner betroffen und sind ein Erholungsort für die Reichen von Tamriel, die den Kriegswirren entkommen wollen.

Das neue Kapitel „High Isles“

Wie der Name schon vermuten lässt, spielt das Kapitel hauptsächlich auf der Hochinsel (engl. High Isle). Die Insel wird als Kombination aus der Natur und Küsten des Mittelmeers mit der Architektur des europäischen Mittelalters beschrieben.

  

Aber auch die kleinere Insel Amenos wird Teil des Kapitels sein. Diese Gefängnisinsel wird als ein tödlicher Dschungel mit wenig Aussicht auf Flucht beschrieben.

Einige der Orte des Kapitels werden Gonfalon Bay und Schloss Navir sein.

    

Als neutraler Ort im Krieg der Drei Banner bietet sich die Insel als Ort für geheime Friedensgespräche zwischen den Kriegsparteien an. Diese werden von der „Gesellschaft der Standhaften“, unter dem sehr reichen Baron Vacaro, organisiert. Da es in jedem Krieg Gewinner gibt, ist es kein Wunder, dass auch hier ein mysteriöser Ritterorden unter dem Emporstrebenden Fürsten versucht diese zu sabotieren. In der Hauptgeschichte werden wir dabei die bekannten Gesichter von Jakarn (aus den Allianzzonenquests des Dolchsturz-Bündnisses) und Kapitän Za’ji (aus dem südlichen Elsweyr) wiedertreffen.

Gameplay

Wie üblich wird das Kapitel neue Gewölbe, neue öffentliche Verliese und die neue 12-Spieler-Prüfung „Grauenssegelriff“ enthalten. In diesem greift ihr den Stützpunkt einer Gruppe von Maormer-Piraten an. Mit den Vulkansloten gibt es auch eine neue Art von Worldevent. Diese funktionieren ähnlich wie die Geysire in Sommersend

Da die Gefährten letztes Jahr angeblich so gut angekommen sind, wird es mit der Khajiit Funke und der Bretonin Isobel auch zwei neue Begleiter geben.

Natürlich gibt es auch neue Gegnertypen und so haben wir dieses feurige Wesen in einer kurzen Szene erspähen können und auch eine Art zweibeinig laufende, secharmige Krabbe, die einen Zweihänder hält, kann auf Artworks ausgemacht werden.

Ein Kartenspiel in ESO

Das große neue Gameplay wird ein neues Sammelkartenspiel sein, dass sich im Spiel sowohl gegen andere Spieler als auch NPC spielen lassen wird. Dieses Spiel namens „Ruhmesgeschichten“ (engl. Tales of Tribute) wird in ganz Tamriel in Tavernen gespielt. Mit der Zeit kann man neben den vier Starterdecks auch neue „Patron Decks“, sowie einzigartige und individuell verbesserbare Karten finden. Beim Spiel gegen andere Spieler kann man dabei in Ranglisten aufsteigen und so besondere Belohnungen freischalten. Für PvP-Spiele wird es eine Option in der Gruppensuche geben. Es wurde versprochen, dass mit dem Kartenspiel auch eine Hintergrundgeschichte verbunden ist, die sich nach und nach aufdeckt, wenn man gegen bestimmte NPCs spielt. Ziel das Spiels ist nicht der Kampf gegeneinander, sondern beide Spieler versuchen als erstes eine bestimmte Aufgabe im Sinne von Aufbau-/Ressourcensammeln zu erfüllen.

Als Besonderheit des Kartenspiels wird aufgeführt, dass neue Spieler keinen Nachteil gegen Spieler haben, die bereits alle Karten besitzen. Am Anfang des Spiels wählen beide Spieler je zwei ihrer Decks aus. Alle vier Decks werden gemischt und aus diesem Gesamtdeck spielen in der Folge beide Spieler.

Dies sind sehr wenige konkrete Informationen, aber mehr sollen in der Zeit bis zum Release des Kapitels veröffentlicht werden.

Vorbesteller

High Isles erscheint am 6. Juni für PC und am 21. Juni für Xbox und Playstation. Das Kapitel ist jetzt bereits für Vorbesteller verfügbar. Wie üblich gibt es für Vorbesteller einige Boni und für frühe Vorbesteller (vor dem 4. April) sogar noch einen friedlichen Begleiter mehr:

Natürlich wird es auch wieder eine Collector’s Edition geben, die noch mehr Sammelkram enthält 😉

Das erste Dungeon-DLC „Ascending Tide“

Das DLC wird zwei neue 4-Spieler-Verlies enthalten:

Korallenhorst

Dieses Verlies befindet sich im Norden Sommersends und ist ein Unterschlupf des Emporstrebenden Ordens. Ziel ist es hier Kapitän Kaleen zu helfen Jakar (beide bekannt aus der Hauptquest des Dolchsturz-Bündnisses) aus den Händen des Ordens zu befreien.

Gram des Schiffbauers

Das zweite Verlies befindet sich in Kluftspitze. Hier besucht man eine der Werften der Flotte aller Flaggen, die unter Admiral Bendu Olo gegen die Krecken kämpfte. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Werft aufgegeben und verfiel. Wenn ihr euch zusammen mit Za’ji auf den Weg macht um Geheimnisse des Schiffbaus zu entdecken, findet ihr euch im Angesicht eines Bösen, dass die Ruinen übernommen hat.

Ascending Tide erscheint am 14. März für den PC und am 29. März für Xbox und Playstation.

Update 33 und „Quality of Life“ – Verbesserungen

Mit dem Erscheinen von Ascending Tide wird es auch wieder ein großes Update des Grundspiels geben, das eine Reihe von Verbesserungen und Vereinfachungen freischaltet:

  • Es gibt eine Zerlege-Dienstleisterin, Giladil, die man wie andere Dienstleister herbeirufen kann. Bei ihr man Gegenstände zu zerlegen, wie es sonst nur an Werkbänken ginge (und bietet damit eine Alternative zum Verkaufen oder in der Bank einlagern). Sie kann im Kronenshop gekauft werden. Vermutlich wird sie genauso viel kosten, wie die anderen Dienstleister.
  • Die bereits letztes Jahr angekündigten Zwei-Spieler-Reittiere (die auf dem PTS spektakulär durchgefallen sind, da der Passagier regelmäßig vom System als Cheater erkannt und gebannt wurde :-P) kommen zurück und vielleicht schaffen sie es diesmal sogar ins Spiel. Sie können auch von Gefährten benutzt werden und nicht nur von anderen Spielern.
  • Es wird ein neues Haus geben. Das Besondere an ihm ist, dass es Unterwasser ist und Aquariumsfenster hat.
  • Es wird drei neue Sets in den „Gerechten Löhnen“ für das Sammeln von Allianzpunkten geben. Weiterhin werden drei neue Monsterhelm-Sets in der Kaiserstadt eingeführt. Zusätzlich gibt es einen neuen Stil, den man nur in den man nur im PvP erhalten kann und der nicht getauscht oder gehandelt werden kann.
  • Die meisten Errungenschaften werden von charakterbasiert auf accountweit umgestellt. Das gilt auch für Titel. Einige Errungenschaften sind davon ausgeschlossen: Handwerks- und Stil-Errungenschaften, Himmelsscherben-Errungenschaften, Errungenschaften in Zusammenhang mit öffentlichen Verliesen und der Drachengarde.
    Ebenfalls nicht accountweit umgesetzt werden Ewige Erinnerung und Shalidors Bibliothek (warum auch immer, gerade bei ersterem würe es ja sehr viel Sinn ergeben…).

Alle diese Änderungen können ab Montag im PTS getestet werden.

Ein paar Kleinigkeiten am Rande

  • Dieses Jahr wurde mehrfach von 20 Millionen Spielern in ESO gesprochen. Im letzten Jahr war beim Reveal Event noch von 18 Millionen die Rede. Anscheinend hat ESO im letzten Jahr also zwei Millionen neue Spieler gewonnen.
  • Mit dem neuen Kapitel wird im Juni diesen Jahres Spanisch als eine neue einstellbare Sprache in ESO eingeführt. Wenn also jemand eine weitere Fremdsprache lernen will und Bücher nicht interaktiv genug sind…

Quellen

  • https://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/61501

 

 


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Über den Autor

Ich bin seit 2006 Moderator im Elder Scrolls Portal (ehemals Scharesoft-Portal). Als Super-Moderator habe ich keinen mir fest zugeteilten Forenbereich. Hauptsächlich kümmere ich mich derzeit um die Organisation der Wettbewerbe und den allgemeinen TES-Bereich.


Letzte Kommentare

  1. Sengell

    Wie war den nun eigentlich die diesjährige Geschichtenerweiterung für euch?

    Mir persönlich hat das Vermächtnis der Bretonen (rein von Zonengestaltung und Handlung) besser gefallen als die beiden letzten Jahre (Greymoor, Blackwood). Trotzdem ist sie meiner Meinung nach weit entfernt von den ersten beiden Jahresstories (Morrowind+Sommersend und Elsweyr).

    Hochinsel und Galen sind beide sehr schön gestaltet, tatsächlich gehören beide von der Gestaltung zu meinen Lieblingszonen in ESO. Die Handlung war nicht übermäßig umhauend, aber ausreichend solide (und seien wir ehrlich gute Hauptquests erzählen konnte Elder Scrolls noch nie… :()

    Handlungsspoiler:

    Spoiler

    Ruhmgeschichten als große, neue Mechanik finde ich nach wie vor unpassend. Das Spiel ist zu komplex und dauert zu lange, als dass es vom Spielablauf gut in ein MMO passt. Wenn ich Karten spielen wollte, gäbe es Legends (das meiner Meinung nach auch noch deutlich besser ist). Hinzu kommt, dass gerade mit den Anfängerdecks die Spiele sehr glückslastig sind. Dazu sollte man aus Rollenspielsicht auch noch bedenken, dass die Regeln ziemlich kompliziert sind, wenn man bedenkt, dass das angeblich ein Kneipenspiel ist, dass (logischerweise) ohne einen Computer gespielt wird, der alle Berechnungen durchführt.

    Grauenssegelriff als neuer Raid gefällt mir: neue Mechaniken, reines DPS-Race bringt einen nicht weiter, jeder muss die Mechaniken spielen, … Auch wenn ihm Voraus darüber gelästert wurde, dass er viel zu einfach ist (und tatsächlich der Trifecta in der Live-Version weniger als 45 min nach Go-Live gefallen war), kann ich dem nicht unbedingt zustimmen. Ja, sicher gibt es in ESO Gruppen, die hier innerhalb weniger Tage alle Errungenschaften hinbekommen, aber ich spiele in drei Raidgruppen mit, die jetzt nicht unbedinkt schlecht sind und wir haben in allen Wochen bis Monate gebraucht, bis wir den Raid auf "normal" Vet hinbekommen haben.

  2. Auch die jüngsten Ankündigungen des Spiels lesen sich für mich so als wolle ESO nach wie vor auf mehreren Hochzeiten zugleich tanzen. Man wolle für jeden etwas bieten. Aber getroffene Entscheidungen für oder gegen etwas erfreuen oder verdrießen verschiedene Spielertypen zwangsläufig. Es wirkt unentschlossen – viele Worthülsen, wenig Substanz.

    Ich denke ESOS Alleinstellungsmerkmal ist das Kampfsystem. Für alles andere gäbe es bessere Spiele. Ich denke es wäre erstrebenswert Raid- oder Gruppenencounter in den Einzelspielerwerdegang einzuflechten, ähnlich wie bei FF XIV. Und zu überlegen eine gewisse Progression beim Schwierigkeitsgrad zu kreieren.

    Wie war den nun eigentlich die diesjährige Geschichtenerweiterung für euch?

  3. Ich bin ziemlich von der Ankündigung enttäuscht. Nichts, was mich hinter dem Ofen herlockt. Es ist leider wieder mehr vom Gleichen und das einzig neue ist leider das Kartenspiel. Daraus kann ich persönlich nicht viel ziehen und nach 8 Jahren immer gleichen Contents ist dieses Addon meiner Ansicht nach kaum mehr als 20€ wert. Und mehr als das Werde ich dafür auch nicht ausgeben. Andere Online-Spiele wie FFXIV, Destiny und Co. haben mir einfach ein anderes Wertgefühl für großartige Inhalte gegeben. Für ein Witchqueen oder Endwalker zahle ich gerne 40-60 Euro. Aber ein Addon, dass nichts neues bietet, dass mich interessiert, ist eben auf dem gleichen Stand wie Imperial City zu seiner Einführung. Mein Geld nicht wert.

    Ein Endwalker beendet eine fast Zehnjährige Story in einem großartigen und umfangreichen Addon, mit zwei neuen Klassen und zwei neuen Raids in einem Gebiet mit völlig neuer Architektur. Ein New War läutet die nächste Ära für Warframe ein, in dem es eine, für Free-To-Play Spiele unüblich, 5-8 Stunden lange cineastische Quest bringt, die den Spieler völlig neue Wege bietet, Warframe zu spielen. Und ESO bringt halt ne neue Insel mit den gleichen Aufgaben-Markern auf der Karte und einem Kartenspiel. Und da scheine ich nicht alleine zu sein:

    Spoiler

    37% Wollen oder haben es pre ordered. 21% warten auf einen Sale und 23% wollen es sich zurzeit gar nicht holen. Das ist alles andere als gut.

    Zenimaxs Umfrage zur Begeisterung ist auch nicht gerade geil:

    Spoiler

    Über die Hälfte der Spieler im Forum wollen etwas anderes von High Isle.

    Mein Fazit ist, dass sich Zenimax wirklich langsam mal Mühe geben sollte. Ja, ja. Sie arbeiten an einem anderen MMO zur Zeit und so. Aber wir reden hier von einem Game, dass sein Geld mit Glücksspiel macht und daher erwarte ich zumindest gute, neue Inhalte, um dieses Glücksspiel irgendwie rechtfertigen zu können. Die Kritik an dem fehlenden Talent seitens Entwickler kam ja schon bei Greymoore und es wird einfach nicht besser 🙁

  4. Licht

    Ich bin erstmal positiv gestimmt.

    Wenn es stimmt das man hier eine Insel der Ruhe schaffen will

    Als neutraler Ort im Krieg der Drei Banner bietet sich die Insel als Ort für geheime Friedensgespräche zwischen den Kriegsparteien an.

    dann würde mich das freuen.
    Als neue Gefährten würde mich eventuell nur die Khajiit interessieren.

    Licht

    Morrowind war ebenfalls nichts anderes als Fantasy RPG

    Morrowind, traurig wie das ist, war bisher das einzige Kapitel, das mich wirklich irgendwie angesprochen hat. Ich habe auch das neue Kapitel nicht verteufelt, das kann ich erst, wenn ich was davon kenne.
    Mir ging es einzig darum das eine Aussage das 2 Millionen mehr das Game spielen für mich keine relevante Aussage dazu ist, ob es alles Fans von The Elder Scrolls sind oder eben nur neue Fans von MMO bei denen PvP und dergleichen im Fokus stehen, denen eine Lore dahinter völlig egal ist. Ich weiß aus dem Freundesumfeld meiner Tochter zum Beispiel, dass einige ESO gemieden haben wie der Teufel das Weihwasser, eben weil es Story hatte, Tiefgang und eine Lore und es kein immer weiter, immer schneller, immer härter und wenn möglich immer gemeiner.
    Dazu muss man aber polarisieren und provozieren.
    Was mich immer ärgert, kann ich an einem anderen Spiel von Zenimax aufmachen:
    Es gab jemanden dessen YT Kanal so viele Mitglieder hatte, dass er zu einer Größe, was Meinungsbildung betraf, innerhalb der Community galt. Diese Person verteufelte Fallout 76, nannte es unfertig, nicht lorekonform und was noch immer.
    Was machte Zenimax? Gegenargumente? Nein, man lud diese Person in das Greenbrier Hotel ein, ließ ihn spielen und schenkte ihm (kann es nicht beweisen, aber vermute es stark) das Spiel. Seit dem wurden die Kritiken immer geringer bis sie fast nur noch positiv wurden. Sogar ein Auftreten der Stählernen Bruderschaft in Virginia war plötzlich lorekonform und plausibel genauso wie Supermutanten.
    Allgemeine Äußerung vieler: Zenimax hat sich dadurch positive Bewertungen gekauft

  5. Meckern auf hohen Niveau, von immer den Gleichen. Man könnte ja auch erstmal abwarten und anschauen.
    Ich, bin einer der zwei Millionen. Ich habe den Eindruck, das werden dieses Jahr noch mehr, soviel Betrieb wie die letzten Wochen in den Grüften und Verliesen ist nicht mehr schön.

  6. EvilMind

    Mir erscheint das logisch da sich ESO immer weiter von The Elder Scrolls entfernt und immer mehr zu einem Fantasy RPG FPS entwickelt.

    Jetzt mal Butter bei die Fische, aber das stimmt überhaupt nicht. Morrowind war ebenfalls nichts anderes als Fantasy RPG und nein FPS hat ESO im wahrsten Sinne des Wortes nicht wirklich. Was vielleicht uns früher auffällt, dass eventuell die Ideen und der Stil der Entwickler in Morrowind etwas "Einzigartiges" war. Oblivion machte eben die Quests besser, z.B. die Dunkle Bruderschaft, man fühlte sich mehr heimisch. Allerdings ist ESO viel mehr The Elder Scrolls als Oblivion und Skyrim. Entfernen davon tut es sich nicht, im Gegenteil, mit dem neusten Kapitel wird mehr von der Lore gezeigt und es handelt sich dabei um unerforschtes Gebiet.

    Der Art Style gefällt mir schon deutlich besser als in den Kapiteln davon, auch bin ich positiv überzeugt vom Kartenspiel. Fehlende Aktivitäten und Interaktionen in der Welt waren ein Kritikpunkt bei mir. Ich habe nämlich eine gewisse Zeit auch WoW gespielt, wenn man sich die Haustierkämpfe oder die Wettbewerbe vor Ogrimmar ansieht, dann gibt es schon deutlich mehr zu erleben und es wiederholt sich nicht alles. Was ich hingegen nicht so schön finde, sind 2 neue Gefährten, denn mit Basti bin ich noch nicht auf Stufe 20 und dann habe ich den Fehler gemacht und nicht die richtigen Waffen und Rüstungen geskillt, wollte nämlich alles aufbauen, allgemein ist das schon ein lästiger Grind, allerdings wird es dann auch wieder neue Boni geben. Ich freue mich schon auf das nächste DLC, denn es sollten die meisten Erfolge Accountweit werden! Ich bin erstmal positiv gestimmt.

  7. Dieses Jahr wurde mehrfach von 20 Millionen Spielern in ESO gesprochen. Im letzten Jahr war beim Reveal Event noch von 18 Millionen die Rede. Anscheinend hat ESO im letzten Jahr also zwei Millionen neue Spieler gewonnen.

    Mir erscheint das logisch da sich ESO immer weiter von The Elder Scrolls entfernt und immer mehr zu einem Fantasy RPG FPS entwickelt. Das zieht eben diese Klientel an. Besser wäre es gewesen zu fragen wie viele The Elder Scrolls Fans der ersten Stunde noch immer dabei sind und wie viele man verloren hat.

    troubega

    Die Pandemie hat den Entwickler nicht ohne Schaden an der Kreativität erreicht

    Home Office ist nicht für jeden was

  8. Sooo unglaublich wenig Begeisterung. Mehr vom gleichen Plus Karten Spiel. Die Pandemie hat den Entwickler nicht ohne Schaden an der Kreativität erreicht.